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Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung und Bauplanungsrecht

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Kuchler, F. (1989). Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung und Bauplanungsrecht. Das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zu den Vorschriften des Baugesetzbuches über die Zulässigkeit von Vorhaben und die Bauleitplanung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46795-2
Kuchler, Ferdinand. Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung und Bauplanungsrecht: Das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zu den Vorschriften des Baugesetzbuches über die Zulässigkeit von Vorhaben und die Bauleitplanung. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46795-2
Kuchler, F (1989): Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung und Bauplanungsrecht: Das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zu den Vorschriften des Baugesetzbuches über die Zulässigkeit von Vorhaben und die Bauleitplanung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46795-2

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Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung und Bauplanungsrecht

Das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zu den Vorschriften des Baugesetzbuches über die Zulässigkeit von Vorhaben und die Bauleitplanung

Kuchler, Ferdinand

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 13

(1989)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
1. Teil: Einführung 17
1. Kapitel: Einleitung und Problemstellung 17
A. Einleitung 17
B. Problemstellung 19
C. Zum Gang der Untersuchung 21
2. Teil: Verfassungsrechtliche Grundlagen 23
2. Kapitel: Das grundsätzliche Verhältnis von Bauplanungsrecht und Naturschutzrecht 23
A. Das Problem: Anwendbarkeit des Naturschutzrechts neben dem Bauplanungsrecht 23
B. Lösungsansätze 26
I. Die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts 26
1. Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsprechung 26
2. Die Grundsatzentscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts 27
a) BVerwG IV C 77.68 vom 12. 6. 1970; BVerwGE 35, 256 27
b) BVerwG 4 C 12.76 vom 24. 2. 1978; BVerwGE 55, 272 28
c) BVerwG 4 C 21.79 vom 13. 4. 1983; BVerwGE 67, 84 30
3. Zusammenfassung 32
II. Kritik und eigener Ansatz 34
1. Kritik 34
a) Funktioneller Naturschutz und Bodenrecht 34
b) Vorrang des Planungsrechts 38
aa) Unanwendbarkeit anerkannter Kollisionsregeln 38
bb) Die Bedeutung des Art. 14 GG 41
cc) Naturschutzrechtliche Vorschriften als Belange 42
c) Die Bedeutung des § 29 Satz 4 BauGB 46
2. Eigener Ansatz 48
a) Grundsatz 48
b) Gültigkeitsvoraussetzungen naturschutzrechtlicher Vorschriften 48
aa) Gesetzliche Voraussetzungen 48
bb) Verfassungsrechtliche Voraussetzungen 49
(1) Art. 14 GG als Maßstab 49
(2) Die Anforderungen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 50
(3) Entschädigung 52
C. Fazit 57
3. Teil: Die Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege in den einzelnen bauplanungsrechtlichen Zulässigkeitstatbeständen 58
3. Kapitel: Qualifiziert beplanter Bereich, § 30 BauGB 58
A. Bauleitplanung als verfassungsrechtlich gewährleistetes Selbstverwaltungsrecht 58
B. Grenzen der Planungshoheit 59
I. Ziele und Grundsätze der Bauleitplanung 59
1. Überblick 59
2. Schutz und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen als generelles Planungsziel, § 1 Abs. 5 Satz 1 BauGB 60
3. Die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege als Planungsleitlinien, § 1 Abs. 5 Satz 2 Nr. 7 BauGB 61
4. Die Bodenschutzklausel, § 1 Abs. 5 Satz 3 BauGB 62
5. Die Umwidmungssperrklausel, § 1 Abs. 5 Satz 4 BauGB 64
II. Das Abwägungsgebot 64
1. Anforderungen 64
2. Abstrakter Vorrang einzelner Belange in der Abwägung? 66
3. Das Problem der Informationsgewinnung 68
4. Das Gebot der Konfliktbewältigung 70
C. Der Inhalt der Bauleitpläne 75
I. Darstellungen und Festsetzungen 75
II. Naturschutzrechtlich relevante Darstellungs- und Festsetzungsmöglichkeiten 76
1. Auch naturschutzrechtlich relevante Möglichkeiten 76
2. Spezifisch naturschutzrechtlich relevante Möglichkeiten 77
a) § 5 Abs. 2 Nr. 10 BauGB 77
b) § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB 78
D. Ausnahmen und Befreiungen 79
E. Fazit 81
4. Kapitel: Nicht qualifiziert beplanter Innenbereich, § 34 BauGB 83
A. Funktion und Geltungsbereich des § 34 BauGB 83
I. Funktion 83
II. Geltungsbereich 84
1. Im Zusammenhang bebauter Ortsteil 84
a) Bebauungszusammenhang 84
b) Ortsteil 85
2. Satzungen nach § 34 Abs. 4 BauGB 85
B. Die Zulässigkeitstatbestände des § 34 BauGB 87
I. Der Grundtatbestand, § 34 Abs. 1 BauGB 87
1. Das Einfügungsgebot 87
2. Weitere Voraussetzungen 89
II. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen gem. § 34 Abs. 2 BauGB 90
1. Die grundsätzliche Bedeutung der Vorschriften der Baunutzungsverordnung, § 34 Abs. 2,1. Halbsatz BauGB 90
2. Ausnahmen und Befreiungen, § 34 Abs. 2, 2. Halbsatz BauGB 90
III. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen gem. § 34 Abs. 3 BauGB 92
1. Die grundsätzliche Bedeutung des § 34 Abs. 3 BauGB im System der bauplanungsrechtlichen Genehmigungstatbestände 92
2. Der Anwendungsbereich des § 34 Abs. 3 BauGB 94
3. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen im einzelnen 95
C. Die Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Rahmen des § 34 BauGB 96
I. Der Grundtatbestand; zur Tauglichkeit des Einfügungsgebots 96
1. Die Ansicht des Gesetzgebers 96
2. Kritik 97
II. Die Voraussetzungen des § 34 Abs. 2 BauGB 101
III. Die Voraussetzungen des § 34 Abs. 3 BauGB 102
5. Kapitel: Außenbereich, § 35 BauGB 104
A. Funktion und Geltungsbereich des § 35 BauGB 104
B. Die Systematik des § 35 BauGB: privilegierte und nichtprivilegierte Vorhaben 105
C. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen im einzelnen 106
I. Die öffentlichen Belange 106
II. Die sog. "nachvollziehende Abwägung" 107
III. Sonderregelungen: "Raumbedeutsame Vorhaben", § 35 Abs. 3 Satz 2 BauGB und "begünstigte Vorhaben", § 34 Abs. 4 BauGB 112
1. Raumbedeutsame Vorhaben 112
2. Begünstigte Vorhaben 113
IV. Die Verpflichtung zu einer den Außenbereich schonenden und flächensparenden Bauweise, § 35 Abs. 5 BauGB 114
D. Die Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Rahmen des § 35 BauGB 115
I. Die grundsätzliche Bedeutung der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege 115
II. Insbesondere: Die Neuregelungen des Baugesetzbuches 116
4. Teil: Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen 119
6. Kapitel: Die Tatbestandsvoraussetzungen im Bundesrahmenrecht 119
A. Die Normstruktur der Eingriffsregelung 119
B. Die formelle Voraussetzung: behördliche Entscheidung nach anderen Rechtsvorschriften, § 8 Abs. 2 Satz 2 BNatSchG 121
C. Die materiellen Voraussetzungen: die Legaldefinition des "Eingriffs in Natur und Landschaft" in § 8 Abs. 1 BNatSchG 121
I. Der restriktive Ansatz der Eingriffsregelung 121
II. Die Voraussetzungen im einzelnen 123
1. Der Ausgangspunkt: Die Inanspruchnahme von Grundflächen 123
a) Veränderungen der Grundflächengestalt 123
b) Veränderung der Grundflächennutzung 124
c) Insbesondere: Bauliche Anlagen und andere bauplanungsrechtlich genehmigungspflichtige Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB 124
2. Die erforderlichen Auswirkungen 126
a) Erhebliche oder nachhaltige Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts 126
aa) Naturhaushalt 126
bb) Leistungsfähigkeit 127
cc) Erhebliche oder nachhaltige Beeinträchtigung 128
(1) Beeinträchtigung 128
(2) Erheblich oder nachhaltig 129
b) Erhebliche oder nachhaltige Beeinträchtigung des Landschaftsbildes 130
aa) Landschaftsbild 130
bb) Erhebliche oder nachhaltige Beeinträchtigung 131
c) Möglichkeit der Beeinträchtigungen 132
d) Insbesondere: Bauliche Anlagen und andere bauplanungsrechtlich relevante Vorhaben 133
D. Das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zu anderen umweltrelevanten Gesetzen am Beispiel von BImSchG und WHG 133
I. Das Problem 133
II. Lösungsansätze 133
III. Kritik 135
7. Kapitel: Die Tatbestandsvoraussetzungen der Eingriffsregelung in den Landesnaturschutzgesetzen 138
A. Einführung 138
B. Die rahmenrechtlichen Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes 139
I. § 8 BNatSchG als Richtlinie für die Landesgesetzgeber 139
II. Der Spielraum der Länder bei der Umsetzung 140
1. Die allgemeine verfassungsrechtliche Regelung 140
2. Die Bedeutung des § 8 Abs. 8 BNatSchG 141
C. Die Eingriffsregelung in den Ländergesetzen 143
I. Die Definition des "Eingriffs in Natur und Landschaft" 143
1. Bundesrechtskonforme Regelungen 143
2. Mit dem Bundesrahmenrecht unvereinbare Regelungen 144
a) Art. 6 Abs. 3 NatSchG Bayern 144
b) § 10 Abs. 1 NatSchG Bad.-Württ 145
aa) Der Verzicht auf das Merkmal der "Nachhaltigkeit" der Beeinträchtigungen 145
bb) Die Beschränkung des Anwendungsbereichs auf den Außenbereich 146
(1) Verstoß gegen § 8 Abs. 1 BNatSchG 146
(2) Überschreitung der Ermächtigung des § 8 Abs. 8 BNatSchG 146
(a) Wortlaut 146
(b) Das erforderliche Regel-Ausnahme-Verhältnis 147
(aa) Unbeplanter Innenbereich 147
(bb) Beplanter Bereich 148
cc) Ergebnis 149
c) § 10 Abs. 2 und 3 NatSchG Bad.-Württ 149
II. Die Positiv- und Negativlisten in den Ländergesetzen 149
1. Positivlisten 149
2. Negativlisten 151
a) § 9 Abs. 2 Nr. 2 und 3 NatSchG Hamburg 151
b) § 9 Abs. 3 NatSchG Hamburg 152
c) § 4 Abs. 3 Nr. 2 bis 4 LG NRW 153
D. Fazit 154
8 Kapitel: Die Rechtsfolgen der Eingriffsregelung 155
A. Übersicht 155
B. Verursacherprinzip 157
I. Der Verursacherbegriff der Eingriffsregelung 157
II. Der Umfang der Verursacherhaftung 158
C. Die Verpflichtung zur Unterlassung vermeidbarer Beeinträchtigungen gem. § 8 Abs. 2 Satz 1,1. Alt. BNatSchG 159
I. Technisch-fachliche Optimierungspflicht 159
II. Verbot vermeidbarer Eingriffe? 162
III. Grenzen des Verbots vermeidbarer Beeinträchtigungen 165
1. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 165
2. Systematischer Vorbehalt des § 8 Abs. 3 BNatSchG 167
IV. Teilweise Vermeidbarkeit 168
D. Die Verpflichtung zum Ausgleich unvermeidbarer Beeinträchtigungen gem. § 8 Abs. 2 Satz 1, 2. Alt. BNatSchG 169
I. Der Begriff des "Ausgleichs" 169
II. Ausgleichsmaßnahmen 170
III. Räumliche oder funktionelle Begrenzung? 172
IV. Grenzen der Ausgleichspflicht 174
1. Verhältnismäßigkeit und systematischer Vorbehalt . des § 8 Abs. 3 BNatSchG 174
2. Erforderlichkeit in bezug auf die Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege 174
V. Frist 176
E. Die Untersagung des Eingriffs gem. § 8 Abs. 3 BNatSchG 177
I. Einführung 177
II. Die Voraussetzungen der Untersagungsermächtigung 178
1. Objektive Unvermeidbarkeit und Unausgleichbarkeit von Beeinträchtigungen 178
2. Die Abwägungsklausel 179
a) Grundsätzliche Bedeutung 179
b) Berücksichtigung möglicher Ausgleichsmaßnahmen in der Abwägung 183
c) Planerische Gestaltungsfreiheit? 185
III. Ermessen? 186
F. Weitergehende Vorschriften, § 8 Abs. 9 BNatSchG 187
I. Ersatzmaßnahmen 187
1. Einführung 187
2. Die bundesrahmenrechtlichen Vorgaben 188
a) Der Begriff der "Ersatzmaßnahmen" 188
b) Grenzen der Pflicht zur Durchführung von Ersatzmaßnahmen 190
3. Die Regelungen des Landesrechts im einzelnen 191
II. Ausgleichsabgaben 192
1. Alternative Ausgleichsabgaben 193
2. Subsidiäre Ausgleichsabgaben 194
a) Übersicht 194
b) Zulässigkeit 194
aa) Vereinbarkeit mit § 8 Abs. 9 BNatSchG 195
bb) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 195
III. Das Verhältnis "weitergehender Regelungen" gem. § 8 Abs. 9 BNatSchG zur Abwägungsentscheidung im Rahmen des § 8 Abs. 3 BNatSchG 198
G. Erfassung der Beeinträchtigungen 199
I. Das tatsächliche Problem 199
II. Rechtliche Konsequenzen 203
1. Entscheidung nach dem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis 203
2. Verhältnismäßigkeit des Aufwandes 204
3. Beurteilungsspielraum der Behörde? 204
H. Fazit 206
5. Teil: Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung und Bauplanungsrecht 208
9. Kapitel: Das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zu den einzelnen Genehmigungstatbeständen des Bauplanungsrechts und zur Bauleitplanung 208
A. Einführung 208
B. Das Verhältnis der Eingriffsregelung zu § 30 BauGB und zur Bauleitplanung 211
I. Die Bedeutung des § 8 Abs. 5 Satz 2 BNatSchG 211
II. Abweichendes Landesrecht, § 8 Abs. 5 LPflegG Schl.-Holstein 213
III. Die Bedeutung der Eingriffsregelung im Rahmen der Bauleitplanung 215
1. Der Bebauungsplan als Fachplan? 215
2. Berücksichtigung im Rahmen der Abwägung 217
3. Konsequenzen 219
IV. Die Bedeutung der Eingriffsregelung im Rahmen der Entscheidungen gem. § 31 BauGB 224
V. Fazit 225
C. Das Verhältnis der Eingriffsregelung zu § 34 BauGB 226
D. Das Verhältnis der Eingriffsregelung zu § 35 BauGB 227
I. Nichtprivilegierte Vorhaben, § 35 Abs. 2 BauGB 228
II. Privilegierte Vorhaben, § 35 Abs. 1 BauGB 229
Zusammenfassende Thesen 231
Literaturverzeichnis 237