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Clauß, F. (1980). Synthetische Wissenschaftstheorie. Versuch einer Synthese der falsifikationslogischen, der wahrscheinlichkeitslogischen und der transzendentallogischen Denkform. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44719-0
Clauß, Franz-Joachim. Synthetische Wissenschaftstheorie: Versuch einer Synthese der falsifikationslogischen, der wahrscheinlichkeitslogischen und der transzendentallogischen Denkform. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44719-0
Clauß, F (1980): Synthetische Wissenschaftstheorie: Versuch einer Synthese der falsifikationslogischen, der wahrscheinlichkeitslogischen und der transzendentallogischen Denkform, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44719-0

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Synthetische Wissenschaftstheorie

Versuch einer Synthese der falsifikationslogischen, der wahrscheinlichkeitslogischen und der transzendentallogischen Denkform

Clauß, Franz-Joachim

Erfahrung und Denken, Vol. 60

(1980)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einführung 9
Erstes Kapitel: Wissenschaft zwischen Kant und Popper – der Kritizismus und die falsifikationslogische Denkform 19
1.1 Der Weg zum rationalen Kritizismus 20
1.2 Der radikale falsifikationslogische Neuansatz 26
1.3 Selektionsmechanische Wissenschaftstheorie? 30
1.4 Kritizismus als Katalysator fachwissenschaftlicher Selbstreinigungskraft 33
1.5 Falsifikationismus als Doktrin oder Grundwissenschaft? 38
1.6 Popper als Erzieher 39
1.7 Drei Wirkungsebenen 42
1.8 Widerspruch zwischen Intention und Wirkung 44
1.9 Bedauerlich geringe Breitenwirkung 46
1.10 Wissenschaftsethische Konsequenzen 49
1.11 Gegenkultur 52
1.12 Eine neue „Kultur der Kritik“ 54
1.13 Kritischer Rationalismus und Berufsmoral 57
1.14 Das Risiko des falsifikationslogischen Denkens 59
1.15 Die wahre antiautoritäre Konzeption 61
1.16 Die Unmöglichkeit von „Geschichtsgesetzen“ und historizistischen Prognosen 62
1.17 Gesellschaftspolitische Konsequenzen 64
1.18 Historizismus in sozialökonomischer Prognose 68
1.19 Der Extremtypus des Historizismus: Oswald Spengler 70
Zweites Kapitel: Wahrscheinlichkeitslogische contra falsifikationslogische Denkform 79
2.1 Kopernikanische Wende oder Tor zum Relativismus? 80
2.2 Feindliche Brüder: induktionslogischer und falsifikationslogischer Monismus 85
2.3 Relativistische und „anarchistische“ Konsequenzen des falsifikationslogischen Monismus 94
2.4 Null-Wahrscheinlichkeit des „empirischen Gesetzes“ ... 99
2.5 Ein Irrtum Poppers? 102
2.6 Die Erkenntnis-Wahrscheinlichkeit des strengen empirischen Gesetzes 109
2.7 Wahrscheinlichkeitslogik und Konvergenz 119
2.8 Ein Modell konvergenter Erkenntnis-Wahrscheinlichkeit 131
2.9 Symmetrie zwischen Falsifizierbarkeit und Verifizierbarkeit 137
2.10 Wissenschaftshistorische Beispiele 140
2.11 Grenzwert-Wahrscheinlichkeit in der Praxis 151
2.12 Wissenschafts-Wachstum oder permanente Revolution? 153
2.13 Überspannung der falsifikationslogischen Denkform 157
2.14 Sind Wahrscheinlichkeitsaussagen nichtfalsifizierbar? 168
2.15 Wahrscheinlichkeit individueller Ereignisse? 173
2.16 Synthetische Auflösung der Kontroverse 176
2.17 Mathematische Wahrscheinlichkeit als Glaubensgrad? 180
2.18 Begriffs-Polaritäten 184
2.19 Individuelle und serielle Wahrscheinlichkeit 185
2.20 Coincidentia oppositorum 190
2.21 Synthetisch-apriorische Wahrscheinlichkeit 192
2.22 Erkenntnis- und Ereignis-Wahrscheinlichkeit 198
2.23 Falsifikationslogischer Monismus und Wahrscheinlichkeitslogik 202
2.24 Fazit: Kein Widerspruch zwischen falsifikations- und wahrscheinlichkeitslogischer Denkform 211
Drittes Kapitel: Wahrscheinlichkeit und Gesetz 222
3.1 Falsifikationslogische Verkennung des empirischen Gesetzes 223
3.2 Gesetz, Regel, Zufall in tripolarer Definition 225
3.3 Das Problem der klassenlogischen Abgrenzung des Gesetzes 231
3.4 Das Problem des monistischen Probabilismus 233
3.5 Synthetische Wahrscheinlichkeitslogik 240
3.6 Wahrscheinlichkeitslogische Konvergenz 242
3.7 Ein Viertes neben Gesetz, Regel, Zufall? 245
3.8 Die Problematik der klassenlogischen Abgrenzung der „Strenge“ einer Wissenschaft 249
3.9 Fazit: Konvergenz der drei Denkformen – Wissenschaft als Extrapolierbarkeit 252
Viertes Kapitel: Die transzendentallogische Denkform 256
(4a) Transzendentallogische und empiristische Wissenschaftsauffassung 256
4.1 Der Grundwiderspruch: ausnahmslos gültige und doch falsifizierbare Gesetze? 258
4.2 Tripolarität der drei wissenschaftslogischen Denkformen 261
4.3 Die transzendentallogische Begründung Kants 263
4.4 Der Casus belli: menschlicher Verstand als „Gesetzgeber der Natur“? 269
4.5 Positivistische Verkennung der transzendentallogischen Denkform 274
4.6 Positivistische Rückfälle hinter Kant: Naturgesetze als Hypothesen, metaphysische Ideen oder Glaubenswahrheiten? 280
4.7 Das Kontingenz-Theorem des Empirismus 287
4.8 Der Empirismus und die synthetisch-apriorischen Allaussagen 295
4.9 Die moderne Wissenschaft und die „leeren Schubfächer“ der transzendentalen Logik 301
4.10 Transzendentallogische Wissenschafts-Grenzen 304
4.11. Polarität und quantenmechanischer Indeterminismus 310
4.12 Aufweichung strenger Naturgesetzlichkeit? 312
(4b) Transzendentallogische und falsifikationslogische Denkform 321
4.13 Kritik des falsifikationistischen Versuchs einer Lösung des Induktionsproblems 321
4.14 Die „innere Logik“ als Strenge-Kriterium 331
4.15 Ist eine abgeschlossene Theorie falsifizierbar? 342
4.16 Tripolarität der wissenschaftslogischen Kriterien 352
4.17 Relativierbarkeit statt Falsifizierbarkeit? 361
4.18 Für strenge Erfahrungswissenschaft gilt nur die grundsätzliche, potentielle, virtuelle Falsifizierbarkeit 364
4.19 Die transzendentallogischen, wahrscheinlichkeitslogischen und falsifikationslogischen Denkweisen lassen sich ineinander umformen 368
4.20 Die Spannweite zwischen Falsifizierbarkeitsgrad und Falsifizierungs-Wahrscheinlichkeit als Wissenschafts-Kriterium 372
4.21 Drei „Klassen von Falsifikationsmöglichkeiten“ 375
4.22 Individuelle und spezifische Allgemeinheit 378
4.23 Paradigma Mathematik 383
4.24 Zwei Arten von strenger Wissenschaft? 385
4.25 Ist Nachprüfbarkeit Falsifizierbarkeit? 388
4.26 Die Problematik klassenlogischer Abgrenzung 391
4.27 Falsifizierungs-Wahrscheinlichkeit und Gesetzmäßigkeitsgrad 394
4.28 Relativitätstheorie wissenschaftlicher Erkenntnis 398
4.29 Fazit: Was ist synthetische Wissenschaftstheorie? 402
Zusammenfassung der Kapitel 1–4 407
Fünftes Kapitel: Denkform und Wissenschaftstheorie 410
5.1 Die prinzipielle Widersprüchlichkeit der monistischen Denkweise 410
5.2 Klassenlogische und relationslogische Begriffsbildung 413
5.3 Klassenlogische Denkform und klassische Logik 416
5.4 Klassenlogische und relationslogische Denkform 419
5.5 Begriffspolarität und Extremtypus 422
5.6 Der logische Status der relationslogischen Denkform 425
5.7 Relationslogische Definition des Idealtypus 427
5.8 Polarität als relationslogische Denkform 433
5.9 Denkform und Logik 435
5.10 Die objektive Relativität der logischen Denkform ist analog ... 440
5.11 ... der objektiven Relativität der mathematischen Denkform 441
5.12 Logik und Dialektik 444
5.13 Evidenz und Verabsolutierung 450
Literaturverzeichnis 457
Autorenregister 462
Sachregister 464