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Grundsätzliche und aktuelle Fragen der Beratung im Bereich der Kreditgenossenschaften

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Rheinberg, G. (1987). Grundsätzliche und aktuelle Fragen der Beratung im Bereich der Kreditgenossenschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46320-6
Rheinberg, Georg Wilhelm. Grundsätzliche und aktuelle Fragen der Beratung im Bereich der Kreditgenossenschaften. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46320-6
Rheinberg, G (1987): Grundsätzliche und aktuelle Fragen der Beratung im Bereich der Kreditgenossenschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46320-6

Format

Grundsätzliche und aktuelle Fragen der Beratung im Bereich der Kreditgenossenschaften

Rheinberg, Georg Wilhelm

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 19

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 18
Hinweis zur Zitierweise 21
Einleitung: Ausgangspunkt und Problemstellung der Arbeit 23
1. Die Aktualität des Problems der Beratung 23
2. Grundlagen zur Problemstellung 24
3. Gang der Untersuchung 27
Hauptteil I: Die Grundlagen der Beratung und des Kreditgenossenschaftswesens 31
A. Die Beratung als Dienstleistung 31
1. Beratung als begriffliches Problem 31
a) Etymologische Analyse des Ausdrucks „Beratung“ 31
b) Ein Definitionsversuch des Beratungsbegriffs 33
c) Abgrenzung der Beratung von anderen, ähnlichen Funktionen 34
aa) Die Prüfung 34
bb) Die Begutachtung 35
cc) Die Betreuung 37
d) Der Dienstleistungscharakter der Beratung 37
2. Die Beratenen 39
a) Einzelpersonen und Personengruppen als Ratsucher 39
b) Die Unternehmung und ihre Mitarbeiter als Nachfrager von Beratungsleistungen 41
aa) Die Beratung der Unternehmensführung 42
bb) Beratung von Unternehmensebenen oder -bereichen 43
c) Sonstige Beratene 45
aa) Beratung von Institutionen der öffentlichen Hand 45
bb) Andere Organisationen als Beratene 46
3. Die Interessen der Beratenen 46
a) Grundlegung 46
aa) Der Gegensatz explikativer und praktischer Lehrsätze der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 48
bb) Die beratende Sozialwissenschaft im Weisserschen Sinne 50
α) Methodologische Anforderungen 50
β) Die beratende Sozialwissenschaft als System von Empfehlungen und Warnungen 53
b) Die „tatsächlichen“ und die ‚wohlverstandenen“ versus die „wahren“ Interessen der Beratenen 62
aa) Die „tatsächlichen“ Interessen 63
bb) Die „wohlverstandenen“ Interessen 64
cc) Die „wahren“ Interessen 64
c) Anforderungen an die Berater 67
4. Funktionen der Beratung 70
a) Die Ausgliederung von Spezialtätigkeiten durch die Beratenen und die Übernahme durch Berater 72
aa) Das Übermitteln von „Know-how“ 72
α) Entwicklung und Anwendung kundenspezifischer Problemlösungen 75
β) Die Anwendung bereits entwickelter Problemlösungskonzepte 78
bb) Arten der Übermittlung 81
b) Die Übernahme von „echten Führungsentscheidungen“ 82
c) Beratung als akzidentielle Leistung 84
5. Der Interaktionsprozeß der Beratung 84
a) Psychologische Grundlagen des Beratungsprozesses 85
aa) Das Beratungsfeld 85
bb) Die menschliche Handlungsdynamik 88
cc) Geistige und psychische Komponenten des Beratungsvorgangs 90
b) Beratungsverfahren 95
c) Beratungsstile und Beratungsziele 100
6. Formen der Beratung 104
a) Rechtliche Aspekte bei der Beratung 104
aa) Der Vertrag über die Beratungsleistung 104
bb) Möglichkeiten der Außenwirkung aufgrund des Vertrages 106
cc) Schadensersatz infolge Fehlberatung 106
b) Organisatorische Einbindungen der Beratung 107
aa) Die unabhängigen Berater oder Beratungsunternehmen 107
bb) Personen und Unternehmen, die ebenfalls Beratungen anbieten 108
cc) Beratung durch Verbände, Hersteller, Händler und sonstige Personen oder Organisationen 109
7. Kosten der Beratung 109
a) Die Kosten der Berater 110
b) Entgelte der Berater 111
c) Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Zuschüsse 112
d) Zusätzliche Kosten der Beratenen 114
8. Nutzen der Beratung 115
a) Mögliche Opportunitätserlöse im Zusammenhang mit der Beratung 115
b) Kostenrechnerisch erfaßbare und andere Nutzen 116
B. Struktur und Funktionen des Kreditgenossenschaftswesens 117
1. Zur Entstehung und Entwicklung der Kreditgenossenschaften 117
a) Auswirkungen der Industrialisierung im 19. Jahrhundert 117
b) Deutsche Genossenschaftspioniere als Gründer von Kreditgenossenschaften 118
c) Zu den Entwicklungen der Kreditgenossenschaften bis 1945 119
d) Der Aufschwung der westdeutschen Kreditgenossenschaften seit Ende des zweiten Weltkrieges 120
2. Zur derzeitigen Stellung der Kreditgenossenschaften am Markt 121
3. Der Förderungsauftrag der Kreditgenossenschaft als ein Unterscheidungsmerkmal zu erwerbswirtschaftlichen Unternehmen 122
a) Der Förderungsauftrag des § 1 GenG 124
b) Möglichkeiten und Grenzen der Operationalisierung des Förderungsauftrages bei Kreditgenossenschaften 128
c) Mögliche Interdependenzen zwischen Förderungsauftrag und Beratung 134
Hauptteil II: Beratung im Bereich der Kreditgenossenschaften 137
A. Die Beratung zugunsten von Kreditgenossenschaften 137
1. Grundsätzliche Probleme bei der Beratung von Kreditgenossenschaften 137
a) Die Adressaten der Beratung 137
aa) Die Vorstandsmitglieder als Beratene 137
bb) Leitende Angestellte der mittleren Managementebene als Nachfrager von Beratungsleistungen 145
cc) Die Gesamtheit der Mitarbeiter als Adressaten 146
dd) Der Aufsichtsrat als Ansprechpartner 146
b) Arbeitsfelder der Beratung 148
aa) Die betriebswirtschaftliche Beratung 148
α) Organisationsberatung 149
β) Beratung beim Marketing 152
γ) Beratungen im Bereich des Rechnungswesens 155
δ) Teilzeitmanagement als Beratungsaufgabe 158
bb) Rechts- und Steuerberatung 161
α) Die Rechtsberatung 162
β) Die Steuerberatung 163
cc) Technische Beratung 167
α) Bauberatung 167
β) EDV-Beratung 168
dd) Sonstige Beratungsaufgaben 171
c) Die Beratungsfunktionen der genossenschaftlichen Prüfungsverbände 173
aa) Die verschiedenen Aufgaben der genossenschaftlichen Prüfungsverbände 174
bb) Das Problem der Vereinbarkeit und Abgrenzung von Prüfungstätigkeit, Beratungs- und Betreuungsleistungen sowie Vertretungsaufgaben 176
α) Zur Vereinbarkeit von Prüfung und Beratung 177
αα) Empfehlungen und Warnungen im engen Prüfungskontext 177
ββ) Prüfung und „nichtprüfungsunterstützende Beratung“ 179
β) Möglichkeiten der Betreuung und Vertretung 182
cc) Gebiete und Ziele der Beratungen 183
dd) Gemeinschafts- und Gruppenberatungen 190
ee) Fremdinitiierte und eigeninitiierte Einzelberatungen 191
d) Beratungsangebote von Zentralgenossenschaften, des kreditgenossenschaftlichen Spitzeninstituts und der genossenschaftlichen Spitzenverbände 192
aa) Kreditgenossenschaftliche Verbundinstitute als Ratgeber 192
α) Beratungsaufgaben der regionalen Zentralgenossenschaften 193
β) Die „DG Bank“ als möglicher Ratgeber 196
γ) Raterteilung durch die übrigen Verbundunternehmen 197
bb) Genossenschaftliche Spitzenverbände als Ratgeber der Kreditgenossenschaften 198
e) Die Hinzuziehungverbundexterner Berater 199
aa) Möglichkeiten der Hinzuziehung 199
bb) Verbundexterne Berater in Ergänzung zu den genossenschaftlichen Verbänden und Instituten 200
f) Die Kosten der Prüfungs- und Beratungsleistungen 202
aa) Verschiedene Gebührenordnungen als Anhaltspunkte 202
bb) Das frei vereinbarte Honorar 203
2. Aktuelle Probleme bei der Beratung von Kreditgenossenschaften 204
a) Beratung im Zusammenhang mit den Rahmenbedingungen des kreditgenossenschaftlichen Leistungsprozesses 204
aa) Der extern bestimmte Rahmen 205
α) Wirtschaftliche Bedingungen unter besonderer Berücksichtigung der Mitglieder- und Kundenstrukturen 205
β) Regelungen rechtlicher Art bezüglich des kreditgenossenschaftlichen Eigenkapitals 212
bb) Aktuelle Beratungsprobleme beim intern bestimmten Rahmen 218
α) Die Umsetzung von Operationalisierungsvorschlägen zum Förderungsauftrag bei Kreditgenossenschaften 218
β) Die Einführung von Zinsrückvergütungen bei Kreditgenossenschaften 220
b) Beratung bei der Erstellung banktypischer Marktleistungen 227
aa) Grundsätzliches 228
bb) Der liquiditätsmäßig-finanzielle Bereich 228
α) Strukturierungsfragen 229
β) Kreditvergabeentscheidungen 231
cc) Der technisch-organisatorische Bereich 237
c) Verbesserungsmöglichkeiten der Kostenrechnung durch Beratungsleistungen 241
aa) Zielsetzungen des kreditgenossenschaftlichen Rechnungswesens 241
bb) Ansatzpunkte einer Beratung bei der Kosten- und Erlösrechnung 242
cc) Beratung zur Implementation vor Budgetierungen und Controlling 244
B. Die Beratung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern durch die Kreditgenossenschaften 246
1. Grundsätzliche Probleme bei der Beratung von Kunden 246
a) Die Beratung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern 246
aa) Mitglieder- und Nichtmitgliedergeschäfte 247
bb) Unterschiedliche oder gleiche Intensität der Beratung bei Mitgliedern und Nichtmitgliedern? 249
b) „Tatsächliche“ und „wohlverstandene“ versus „wahre“ Interessen der beratenen Kunden 251
aa) Verschiedene Interessen der Kunden von Kreditgenossenschaften 251
bb) Möglichkeiten und Grenzen der Berücksichtigung der Kundeninteressen 252
cc) Informationsvorsprung der Kreditgenossenschaften und Interessen der Kunden 254
c) Arten von kreditgenossenschaftlichen Beratungsleistungen und organisatorische Probleme bei den Kreditgenossenschaften 258
aa) Versuch einer Charakterisierung und Klassifizierung von kreditgenossenschaftlichen Beratungsleistungen 258
bb) Veränderungen bei der Aufbauorganisation und Auswirkungen auf die Ablauforganisation 260
d) Möglichkeiten und Grenzen einer Zusammenarbeit mit externen Beratern 263
aa) Ansatzpunkte zur Ansprache externer Berater 263
bb) Die Auswahl externer Berater durch die Kreditgenossenschaften 265
2. Bei der Beratung aktuell entstehende Probleme 266
a) Primär von den Marktleistungen ausgehende Beratungen 266
aa) Mit den einzelnen Leistungsarten verbundene Beratungen 266
bb) Beratung als Darstellung von Alternativen der Leistungsarten 269
b) Auf Kundengruppen zugeschnittene bzw. von ihnen ausgehende Beratungen 270
aa) Die Beratung von gewerblichen und landwirtschaftlichen Unternehmen 270
bb) Beratung von freiberuflich Tätigen 273
cc) Haushaltsberatung 274
c) Beratungen bei Sanierungen, Beteiligungserwerbungen und Existenzgründungen 275
Schlußbemerkungen: Ergebnis und Ausblick 279
Literaturverzeichnis 280
Sonstige Quellen 318
a) Geschäfts- und sonstige Berichte 318
b) Gesetze, Verordnungen, Richtlinien 318
c) Urteile 319
d) Satzungen, Mitteilungen, Reden und Schreiben 320
e) Veröffentlichte Interviews 320
f) Selbstgeführte Gespräche 320
g) Sonstiges 320