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Das ethische Problem in der Kriminologie, dargestellt am Beispiel einer empirischen Untersuchung über regional erhöhte Kriminalität

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Hellmer, J. (1984). Das ethische Problem in der Kriminologie, dargestellt am Beispiel einer empirischen Untersuchung über regional erhöhte Kriminalität. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45537-9
Hellmer, Joachim. Das ethische Problem in der Kriminologie, dargestellt am Beispiel einer empirischen Untersuchung über regional erhöhte Kriminalität. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45537-9
Hellmer, J (1984): Das ethische Problem in der Kriminologie, dargestellt am Beispiel einer empirischen Untersuchung über regional erhöhte Kriminalität, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45537-9

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Das ethische Problem in der Kriminologie, dargestellt am Beispiel einer empirischen Untersuchung über regional erhöhte Kriminalität

Hellmer, Joachim

Kriminologische Forschungen, Vol. 14

(1984)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
I. Die theoretische Position der Kriminologie als Seinswissenschaft 7
1. Empirische Bedeutung des Seinsollens 7
Philosophie und Ethik 7
Wissenschaftlichkeit der Frage nach den Sollensgeboten zwischenmenschlichen Verhaltens 9
Empirische Forschung und Wertfrage 10
Geisteswissenschaftliche Empirie 11
Verbesserung der ethischen Kultur als Aufgabe der Zeit 12
2. Geisteswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Aspekt 13
„Schuld und Verantwortung“ in der Sozialwissenschaft 13
Gegenwärtig vorherrschende Betrachtung des Menschen 14
Gegentendenzen 15
Sozialwissenschaft als Vorstufe geisteswissenschaftlicher Betrachtung 16
3. Die wissenschaftstheoretische Zulässigkeit normativer Aussagen in der Kriminologie 17
Seinswissenschaftliche Forschung und Gestaltenwollen 17
Nähe von Sein und Seinsollen 17
Wissenschaftlichkeit von „Technologien“ 18
Wertbetrachtung und Handlungsanleitung 18
Diskutierbarkeit von Werturteilen 19
Handlungsanleitung noch Wissenschaft? (Kriminologie – Kriminalpolitik) 20
4. Die normative Aussage auf empirisch-kriminologischer Grundlage selber 22
Notwendigkeit einer neuen Ethik 22
Ethik und „Wertepluralismus“ 23
Schwierigkeit der Entwicklung einer neuen Ethik 24
5. Zusammenfassende Thesen 25
II. Das Beispiel: die empirische Untersuchung der erhöhten Kriminalität der Mittelstädte Schleswig-Holsteins 27
1. Das sozialwissenschaftliche Gutachten für die Regierung 27
Der Forschungsauftrag 27
Die Untersuchungsmethode 27
Ergebnisse des Gutachtens 28
2. Stellungnahme zu dem Gutachten 29
Mensch und „soziale Mängellagen“ 29
Verkürzte sozialwissenschaftliche Betrachtungsweise 31
Mangelnde Berücksichtigung der besonderen Situation in Schleswig-Holstein 32
Insonderheit bei der Jugendkriminalität 34
3. Versuch der Gewinnung einer eigenen Beantwortungsbasis 35
Kriminalität als kulturelles Phänomen 35
Die Einzeltat als geistiges Phänomen 35
Das Anwachsen der Kriminalität 36
Die „Flucht“ in den Diebstahl 37
Diebstahl und „Anonymität“ 38
Kriminalpolitische Folgerung 39
Spezifika in Schleswig-Holstein 40
Integrations- und Identitätsthese 41
Einmündung ins ethische Problem 43
III. Kriminalität und ethischer Fortschritt 44
1. Eignung der untersuchten Kleinkriminalität für eine ethische Aussage überhaupt 44
Die technologische Frage 44
Freigabe des Diebstahls? 45
Nord-Süd-Gefälle 46
2. Ethik des zwischenmenschlichen Verhaltens und Strafgesetz 48
Situation von Ethik und Recht heute 48
Einmischung des Staates 49
Zwischenmenschliche Ethik und Recht 50
Umrisse einer „zwischenmenschlichen“ Ethik 52
Zwischenmenschliche Ethik und Strafrecht 53
Zusammenfassende Thesen zu Ethik und Recht 54
3. Ethischer Fortschritt und das Gesetz der gleichbleibenden Energie 55
Fortschrittsstreben und Wandel des Menschen 55
„Dionysischer“ und „alexandrinischer“ Mensch 56
Wissenschaftsgläubigkeit des modernen Menschen 58
Zentrale Bedeutung geistiger Energie 59
Jede Zeit hat ihre epochale Leistung 60
Abhängigkeit auch ethischer Leistung von geistiger Energie 61