»Kooperationsverträge« zwischen Hochschulen und gesellschaftlichen Verbänden
BOOK
Cite BOOK
Style
Uechtritz, M. (1983). »Kooperationsverträge« zwischen Hochschulen und gesellschaftlichen Verbänden. Die Abkommen der Hochschulen mit Arbeitnehmerorganisationen in Bremen, Oldenburg, Bochum und Saarbrücken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45454-9
Uechtritz, Michael. »Kooperationsverträge« zwischen Hochschulen und gesellschaftlichen Verbänden: Die Abkommen der Hochschulen mit Arbeitnehmerorganisationen in Bremen, Oldenburg, Bochum und Saarbrücken. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45454-9
Uechtritz, M (1983): »Kooperationsverträge« zwischen Hochschulen und gesellschaftlichen Verbänden: Die Abkommen der Hochschulen mit Arbeitnehmerorganisationen in Bremen, Oldenburg, Bochum und Saarbrücken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45454-9
Format
»Kooperationsverträge« zwischen Hochschulen und gesellschaftlichen Verbänden
Die Abkommen der Hochschulen mit Arbeitnehmerorganisationen in Bremen, Oldenburg, Bochum und Saarbrücken
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 454
(1983)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Einleitung | 15 | ||
1. Teil: Bestandsaufnahme | 18 | ||
I. Analyse des Inhalts der einzelnen Verträge | 18 | ||
1. Der Bremer Vertrag | 18 | ||
a) Die Entwicklung von 1971 bis 1978 | 18 | ||
b) Die Entwicklung ab 1978 | 22 | ||
2. Der Oldenburger Vertrag | 25 | ||
a) Vorgeschichte | 25 | ||
b) Der Abschluß des Vertrages | 27 | ||
3. Der Bochumer Vertrag | 29 | ||
4. Die Saarbrücker Verträge | 29 | ||
5. Die Konstanzer Diskussion um einen Vertragsabschluß | 31 | ||
II. Parallelen und Differenzen zwischen den einzelnen Verträgen | 32 | ||
1. Partner der Hochschulen | 32 | ||
2. Rechtsnatur der Abkommen | 34 | ||
3. Ausmaß der von den Hochschulen übernommenen Verpflichtungen | 36 | ||
4. Umfang der Einwirkungsrechte der Vertragspartner auf die Hochschulen | 38 | ||
III. Faktische Intensität der Kooperation | 41 | ||
1. Bremen | 42 | ||
2. Oldenburg | 44 | ||
3. Bochum | 45 | ||
4. Saarbrücken | 46 | ||
5. Konstanz — Kooperation ohne Vertrag | 46 | ||
2. Teil: Kooperationsverträge und die Aufgaben der Hochschulen nach dem HRG und den Landeshochschulgesetzen | 48 | ||
I. Der rechtliche Beurteilungsrahmen | 48 | ||
II. Rechtsstellung der Hochschule und Vertragsschließungskompetenz | 50 | ||
III. Aufgaben der Hochschulen | 52 | ||
1. Verhältnis des HRG zu den landesrechtlichen Regelungen | 53 | ||
2. Die Aufgabenzuweisung nach dem HRG | 55 | ||
a) § 2 Abs. 6 HRG: Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftseinrichtungen | 55 | ||
b) § 2 Abs. 3 HRG: Der Weiterbildungsauftrag der Hochschulen | 58 | ||
c) § 2 Abs. 1 HRG: Die Primäraufgabe Wissenschaftspflege | 58 | ||
aa) Zur Systematik des § 2 HRG | 59 | ||
bb) Die Entstehungsgeschichte | 61 | ||
cc) Auslegung des Begriffs Wissenschaftspflege durch die Elemente Forschung und Lehre | 65 | ||
α) Der Begriff der Forschung im HRG | 66 | ||
β) Der Begriff der Lehre im HRG | 72 | ||
dd) Grenzen der Zusammenarbeit aus der Aufgabenbestimmung des § 2 Abs. 1 HRG | 73 | ||
3. Aufgabenbestimmungen der Hochschulen in den Landesgesetzen | 77 | ||
a) Das Hamburger Hochschulgesetz | 78 | ||
b) Die rechtliche Situation in Hessen | 80 | ||
c) Das Bremer HG | 80 | ||
d) Das UG von Baden-Württemberg | 81 | ||
e) Das Niedersächsische Hochschulgesetz | 83 | ||
f) Unterschiede zwischen HRG und den Landeshochschulgesetzen bei der Aufgabenzuweisung | 86 | ||
IV. Zur Vereinbarkeit von Abweichungen in Landesgesetzen gegenüber dem HRG | 86 | ||
3. Teil: Zur Kompetenz von Kollegialorganen | 88 | ||
I. Verfassungsrechtliche Determinanten der hochschulinternen Kompetenzregelungen | 88 | ||
1. Kompetenzen von Kollegialorganen und individuelle Freiheitsrechte | 88 | ||
2. Kompetenzen von Zentralorganen und Fachbereichsorganen | 91 | ||
II. Die Kompetenzen von Kollegialorganen zur Regelung von Fragen der Forschung und Lehre im HRG | 94 | ||
1. Koordinierungskompetenz der Hochschulorgane für Forschungsfragen | 94 | ||
a) Allgemeine Bestimmung der Reichweite im Verhältnis zur individuellen Forschungsfreiheit | 94 | ||
b) Kooperationsverträge und Koordinierungskompetenzen | 97 | ||
c) Kooperationsverträge und das Verhältnis der Entscheidungsbefugnis von zentralen Kollegialorganen zu Fachbereichsorganen | 100 | ||
2. Koordinierungskompetenz der Hochschulorgane für Lehrfragen | 103 | ||
a) Grenzen der Befugnisse der Kollegialorgane in bezug auf die individuelle Lehrfreiheit | 103 | ||
b) Zur Entscheidungsbefugnis von Zentralorganen | 105 | ||
4. Teil: Handlungsfreiheit der Hochschulen aufgrund der Hochschulautonomie? | 107 | ||
I. Problemstellung | 107 | ||
II. Grundlagen und Grenzen der „Hochschulautonomie" | 108 | ||
1. Die herrschende Auffassung zu Art. 5 Abs. 3 GG | 108 | ||
2. Die Kritik Roelleckes | 109 | ||
3. Präzisierung des Autonomiebegriffs | 111 | ||
4. Die Reichweite der Autonomie der Garantien der Landesverfassung (Art. 20 LV BaWü) | 115 | ||
5. Hochschulautonomie und politische Aktionsfreiheit | 117 | ||
a) Die Darstellung der Position von Preuß und Stuby | 118 | ||
aa) Die Position von Preuß | 118 | ||
bb) Die Position von Stuby | 119 | ||
b) Kritik | 120 | ||
5. Teil: Verfassungsrechtliche Grenzen der Kooperation aus Art. 5 Abs. 3 GG | 126 | ||
I. Zur Bindung der Hochschulorgane an Art. 5 Abs. 3 GG | 126 | ||
1. Problemstellung | 126 | ||
2. Zur Geltung des Art. 5 Abs. 3 GG für das Handeln der Hochschulorgane | 127 | ||
3. Die Klarstellung der Bindung durch § 3 Abs. 1 HRG | 130 | ||
II. Die objektiv-rechtliche Bedeutung der Verfassungsentscheidung für eine freie Wissenschaft | 131 | ||
1. Problemstellung | 131 | ||
2. Eigenständigkeit des Sachbereichs Wissenschaft und staatliche Einwirkungen | 132 | ||
3. Eigenständigkeit des Sachbereichs Wissenschaft und gesellschaftliche Einwirkungsversuche | 139 | ||
III. Spezifische Gefahren der Wissenschaftssteuerung durch Kooperationsverträge | 144 | ||
1. Die besonderen Problembereiche | 144 | ||
2. Zur Beeinträchtigung des „Wissenschaftspluralismus" | 145 | ||
a) Zum Begriff des Wissenschaftspluralismus | 145 | ||
aa) Wissenschaftspluralismus als Garantie der Vielfalt | 147 | ||
bb) Wissenschaftspluralismus als Garantie der Position des „theoretischen Pluralismus" | 150 | ||
b) Gefahren für den Wissenschaftspluralismus durch Kooperationsverträge | 151 | ||
c) Personalentscheidungen nach Vertragsgesichtspunkten? | 156 | ||
3. Schwerpunktbildung nach unzulässigen Kriterien? | 157 | ||
a) Die Kritik an gesellschaftspolitisch motivierter Steuerung | 157 | ||
b) Zur Ermittlung inhaltlicher Kriterien für Schwerpunktbildungen | 159 | ||
c) Gesellschaftspolitische Zielvorstellungen als generell sachwidriges Steuerungskriterium? | 162 | ||
4. Steuerung der „Grundkapazität" | 164 | ||
5. Verlust der Unabhängigkeit | 167 | ||
a) Verletzung der Unabhängigkeit durch Selbstbindung | 168 | ||
aa) Verpflichtung zur Zusammenarbeit | 169 | ||
bb) Vereinbarung einer Unterstützungspflicht | 172 | ||
cc) Legitimierung der Kooperation durch das Sozialstaatsgebot? | 176 | ||
b) Gefährdung der Unabhängigkeit durch Einräumung von Mitwirkungsbefugnissen für den Vertragspartner | 179 | ||
aa) Vorbemerkung | 179 | ||
bb) Zur rechtlichen Stellung der Kooperationsorgane | 180 | ||
cc) Verfassungsrechtliche Würdigung der bestehenden Einwirkungsrechte | 182 | ||
α) Die Bremer Kommission bis 1978 | 182 | ||
β) Kooperationsorgane ohne Entscheidungskompetenzen | 185 | ||
γ) Einwirkungsmöglichkeiten des Bremer Kuratoriums | 189 | ||
6. Teil: Weitere verfassungsrechtliche Bedenken | 194 | ||
I. Verstoß gegen die Lernfreiheit? | 194 | ||
1. Verfassungsrechtliche Begründung der Lernfreiheit | 194 | ||
2. Bedrohung der Lernfreiheit durch Kooperationsverträge? | 196 | ||
II. Verstoß gegen die Neutralitätspflicht? | 198 | ||
1. Neutralität als Rechtsbegriff oder politisches Schlagwort | 198 | ||
2. Art. 5 Abs. 3 GG und die Neutralitätspflicht der Hochschulen | 201 | ||
a) Neutralität im Sinne der Bindung an einen Sachmaßstab | 201 | ||
b) Zur Einbindung eines Machtfaktors | 201 | ||
3. Neutralitätspflicht aus Art. 9 Abs. 3 GG | 206 | ||
Zusammenfassung | 208 | ||
Anhang: Vertragstexte und Beschlüsse der Universität Bremen zur Ausführung der Kooperationsverträge | 213 | ||
Literaturverzeichnis | 235 |