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Die Weiterentwicklung des Europäischen Währungssystems

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Kleinheyer, N. (1987). Die Weiterentwicklung des Europäischen Währungssystems. Überlegungen zur stabilitätsorientierten Ausgestaltung der »Zweiten Stufe«. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46242-1
Kleinheyer, Norbert. Die Weiterentwicklung des Europäischen Währungssystems: Überlegungen zur stabilitätsorientierten Ausgestaltung der »Zweiten Stufe«. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46242-1
Kleinheyer, N (1987): Die Weiterentwicklung des Europäischen Währungssystems: Überlegungen zur stabilitätsorientierten Ausgestaltung der »Zweiten Stufe«, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46242-1

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Die Weiterentwicklung des Europäischen Währungssystems

Überlegungen zur stabilitätsorientierten Ausgestaltung der »Zweiten Stufe«

Kleinheyer, Norbert

Veröffentlichungen des Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung, Vol. 24

(1987)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
I. Einleitung 13
II. Europäisches Währungssystem: Vorgeschichte und Zielsetzung, Funktionsweise und bisherige Erfahrungen 17
A. Vorgeschichte und Entwicklung des EWS 17
1. System von Bretton Woods 17
a) Währungsordnung mit integriertem Wechselkursregime 17
b) Zunehmende Überforderung des Systems 18
c) Zielkonflikt zwischen Geldpolitik und Wechselkursregulierung 19
2. Phase freien Floatens 19
a) Legalisierung des freien Floatens durch Änderung des IWF-Abkommens 20
b) Freies Floaten aus der Sicht der Bundesrepublik 21
3. Werner-Plan 23
a) Entwicklung eines Stufenplanes 23
b) Währungskrise erzwingt Modifizierung des Planes 24
4. Europäischer Wechselkursverband 24
a) Wechselnde Zusammensetzung der Mitgliedschaft 25
b) Unterschiedliche Entwicklung der „Schlange-“ und „Nichtschlangeländer“ 26
c) Konstruktion des Wechselkursverbundes 27
aa) Interventionssystem 27
bb) Tiefgestaffeltes Beistandssystem 28
5. Initiativen zur Verstärkung der monetären Integration in Europa 31
a) Jenkins-Initiative 31
b) Initiative Schmidt-Giscard 33
c) Gipfel von Kopenhagen und Bremen 34
6. Inkrafttreten des EWS 36
B. Zielsetzung des EWS 37
1. Offizielle Zielsetzung des EWS 37
a) Erreichung äußerer Stabilität 39
b) Förderung der inneren Stabilität 41
2. Weitergehende Überlegungen zur Zielsetzung des EWS 43
a) Freiheit des innergemeinschaftlichen Zahlungsverkehrs 43
b) Integrationspolitische Impulse 44
C. Bausteine des EWS 48
1. Europäische Währungseinheit 49
a) ECU als Weiterentwicklung der Europäischen Rechnungseinheit 49
b) Perspektiven der ECU 50
c) Verwendung und Zusammensetzung der ECU 51
2. Reservesystem 52
a) Reservepoolung 53
b) Vorläufige Einbringung der Währungsreserven 54
3. Interventionssystem 56
a) Gitterkonstruktion 56
b) Verpflichtung zu unbegrenzter Intervention 59
c) Vorbehalt des Opting Out 61
4. Abweichungsindikator 61
a) Berechnung des Abweichungsindikators 62
b) Bereinigung des Abweichungsindikators 65
c) Konsequenzen der Indikatorauslösung 68
d) Frühwarnhypothese 70
5. Kredit- und Beistandsmechanismus 76
a) Kreditsystem der „Schlange“ als Vorbild für das EWS 76
b) Sehr kurzfristige Finanzierung 81
c) Kurzfristiger Währungsbeistand 82
d) Mittelfristiger finanzieller Beistand 86
e) Gemeinschaftsdarlehen 87
f) Kreditspielraum der EWS-Länder 88
6. Europäischer Fonds für Währungspolitische Zusammenarbeit 90
a) Aufgaben des EFWZ 90
b) Integration des EFWZ in das EWS 91
D. Erfahrungen mit den Instrumenten des EWS 92
1. Interventionssystem 95
a) Veränderung des Paritätengitters 95
b) Umfang der Interventionen 96
c) Auswirkungen der Interventionen auf die monetäre Stabilisierungspolitik 99
2. Abweichungsindikator 101
a) Auslösung des Abweichungsindikators 101
b) Konsequenzen der Indikatorauslösung 102
c) Untergeordnete Bedeutung des Abweichungsindikators 106
3. Kredit- und Beistandsmechanismus 108
4. Europäische Währungseinheit 110
a) Offizielle Verwendung der ECU 112
b) Wandel der ECU zur „Anleihewährung“ 112
c) Haltung der Mitgliedsländer zur Weiterentwicklung der ECU 113
5. Reservesystem 114
E. Erfahrung mit dem EWS als Gesamtsystem 115
1. Politische Handhabung des Systems 115
a) Optimismus und Anlaufschwierigkeiten 116
b) Überführung in die „zweite Phase“ 117
c) Mangelnde Vorarbeiten wegen fehlender politischer Entscheidung 118
d) Verstöße gegen die Geschäftsgrundlage 119
2. Erzielung höherer Wechselkursstabilität 120
a) Günstige Einstiegsbedingungen 121
b) Bedeutung der Realignments 122
c) Wechselkursstabilität nicht nur Folge des EWS 125
3. Förderung der inneren Stabilität 127
a) Unbestimmtheit des Stabilitätszieles 127
b) Scheinbar günstige Ausgangslage 128
c) Gute Zusammenarbeit im EWS 130
4. Integrationspolitische Aspekte des EWS 131
a) Überwindung der Spaltung in „Schlange-“ und „Nichtschlangeländer“ 131
b) Förderung des innergemeinschaftlichen Handels 132
c) Höhere Unabhängigkeit vom US-Dollar 138
d) Konvergenz der Wirtschaftspolitiken 139
F. Zusammenfassende Würdigung der bisherigen Erfahrungen mit dem EWS 141
III. Konzeptionelle Probleme des EWS und Möglichkeiten zu ihrer Lösung 143
A. Konzeptionelle Probleme 143
1. Einführende Überlegungen zur Weiterentwicklung des EWS 143
a) Vorgabe für die Weterentwicklung wenig präzise 143
b) Konzeptionelle Überlegungen der EG-Behörden 147
c) EWS hinsichtlich der Weiterentwicklung elastisch konzipiert 150
2. Inkonsistenzdebatte 151
a) Ansatz von Hieber 152
aa) Annahmen 152
bb) Ergebnis 153
cc) Kritik 153
b) Ansatz von Vaubel 154
aa) Problem der n-ten Währung 155
bb) Vakanz der Hegemonialwährungsfunktion 156
cc) ECU als Hegemonialwährung 158
B. Weiterentwicklung des EWS 159
1. Alternativen für die Zukunft des EWS 160
2. „Qualitativer Sprung“ 163
a) Konzept des „qualitativen Sprungs“ 164
b) Politische und rechtliche Vorbedingungen 164
c) Währungspolitische Aspekte 165
3. Substantieller Ausbau 166
a) Konzept des substantiellen Ausbau 166
b) Zentrale Rolle des EWF 166
aa) Modell A: Fonds als Zentralbank „in nuce“ 167
bb) Modell B: Fonds als “regionaler IWF” 167
c) Politische und rechtliche Vorbedingungen 167
d) Währungspolitische Aspekte 168
4. Vereinbarungslösung 168
a) Grundkonzept 169
b) Unterordnung der nationalen Zentralbanken 170
c) Modell des Sachverständigenrates 172
d) Funktionsfähigkeit der Vereinbarungslösung 173
5. Leitwährungslösung 175
a) Grundkonzept 176
b) Leitwährungslösung auf der Basis einer nationalen Währung 177
aa) System von Breton Woods und Währungsschlange als Vorbild 177
bb) Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit 178
cc) Probleme einer Leitwährungslösung im EWS 179
c) Leitwährungslösung auf ECU-Basis 183
aa) Anforderungen an die ECU als Leitwährung 183
bb) Gründung einer europäischen Notenbank 184
cc) Schwankungen der Umlaufgeschwindigkeit 184
6. ECU-Kernwährungslösung 186
a) Grundgedanke der ECU-Kernwährungslösung 187
b) Funktionsweise der ECU-Kernwährungslösung 187
aa) Wechselkursstabilisierung 188
bb) Geldwertpolitisches Ziel 189
c) Limitierung der nationalen Zentralbankgeldschöfung 192
aa) Bindung des Zentralbankgeldumlaufs an die ECU-Bestände 193
bb) Übergangsprobleme 197
cc) Rückwirkungen auf die Wechselkursstabilität 199
7. Zusammenfassung 201
C. Detailvorschläge zur Weiterentwicklung des EWS 202
1. Europäischer Währungsfonds mit Notenbankfunktion 202
a) Verschiedene Fonds-Konzepte 203
b) Kompetenzübertragung erforderlich 205
c) Zentralbanklösung bietet sich an 207
2. Konsolidierung des Kredit- und Beistandsmechanismus 208
3. Veränderung des Interventionssystems 209
a) Veränderung der Bandbreiten 209
b) Veränderung des Verfahrens bei Leitkurskorrekturen 210
c) Beseitigung der Symmetrie des Interventionssystems 212
d) Zusammenfassung 213
4. Harmonisierung der nationalen Wirtschaftspolitiken 214
a) Mangelnde wirtschaftspolitische Instrumentierung 214
b) Unterschiedliche Ausgangspositionen in den Ländern 215
c) Viele Ansatzpunkte zur Harmonisierung 215
d) Förderung der Harmonisierung durch geeignete Indikatoren 216
IV. Ausblick 218
Literaturverzeichnis 219