Die Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs
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Die Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs
Untersuchung nach deutschem Recht und Darstellung der amerikanischen, italienischen und französischen Literatur und Rechtsprechung zum Reisescheck
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 21
(1964)
Additional Information
Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Einleitung: Die Aufgabe der Arbeit | 15 | ||
Erster Teil: Die Praxis des Reisescheckverkehrs im In- und Ausland | 16 | ||
A. Allgemeines | 16 | ||
I. Der Zweck des Reiseschecks | 16 | ||
1. Das Interesse des Bankkunden | 16 | ||
2. Das Interesse der Banken | 17 | ||
II. Die Entwicklung des Reisescheckverkehrs | 18 | ||
1. Allgemeine Entwicklung | 18 | ||
2. Entwicklung in Deutschland | 20 | ||
B. Der DM-Reisescheckverkehr | 21 | ||
I. Die Grundlage | 21 | ||
II. Das Formular | 21 | ||
III. Die Beteiligten | 22 | ||
IV. Das Verfahren | 23 | ||
1. Ausgabe | 23 | ||
2. Einlösung | 24 | ||
a) Einlösung bei Vorlage durch den Ersterwerber | 24 | ||
b) Einlösung bei Vorlage durch einen Dritterwerber | 26 | ||
c) Einlösung nach Ablauf der Gültigkeitsfrist | 26 | ||
3. Übertragung | 27 | ||
4. Abrechnung | 27 | ||
a) Abrechnung zwischen Emissionsinstitut und Ausgabestelle | 27 | ||
5. Sperre | 29 | ||
C. Der ausländische Reisescheckverkehr | 30 | ||
I. Die Arten ausländischer Reiseschecks | 30 | ||
1. Unterscheidung nach dem Wortlaut | 31 | ||
a) Reiseschecks mit Anweisungscharakter | 31 | ||
b) Reiseschecks mit Zahlungsversprechenscharakter | 31 | ||
2. Unterscheidung nach der Übertragbarkeit | 33 | ||
3. Unterscheidung nach der Begrenzung der Schecksumme | 33 | ||
4. Unterscheidung nach der Einlösbarkeit in örtlicher und zeitlicher Hinsicht | 34 | ||
II. Besonderheiten des Verfahrens | 34 | ||
1. Ausgabe | 34 | ||
2. Einlösung | 36 | ||
3. Sperre | 36 | ||
4. Ersatz abhanden gekommener Reiseschecks | 36 | ||
D. Die betrügerische Verwendung von Reiseschecks | 37 | ||
I. Teilfälschungen | 38 | ||
1. Die Täter | 38 | ||
2. Die Arten | 38 | ||
II. Totalfälschungen | 40 | ||
Zweiter Teil: Die Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs | 41 | ||
Erster Abschnitt: Untersuchung der Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs nach deutschem Recht | 41 | ||
A. Die Rechtsnatur des Reiseschecks | 41 | ||
(A) Der einheitliche DM-Reisescheck | 41 | ||
I. Literatur und Rechtsprechung | 41 | ||
1. Stellungnahmen | 41 | ||
2. Kritik | 43 | ||
II. Die bürgerlich-rechtliche Anweisung als Grundlage des einheitlichen DM-Reiseschecks | 43 | ||
1. Die anweisungsrechtlichen Funktionen der Beteiligten | 44 | ||
a) Aussteller und Bezogener | 44 | ||
aa) Anweisung des Emisssionsinstituts an die Einlösungsstellen? | 44 | ||
bb) Die Zahlungsanweisung des DM-Reiseschecks als Anweisung des Erwerbers an das Emissionsinstitut | 46 | ||
b) Anweisungsempfänger | 47 | ||
aa) Der Inhaber als Anweisungsempfänger? | 47 | ||
bb) Die Einlösungsstelle als Anweisungsempfängerin? | 48 | ||
cc) Der Erwerber als Anweisungsempfänger | 48 | ||
c) Die Stellung der Ausgabestelle außerhalb des Anweisungsverhältnisses | 50 | ||
2. Die Aussteller-Unterschrift | 50 | ||
a) Die in der Literatur vertretenen Meinungen | 51 | ||
b) Die eigene Ansicht | 52 | ||
3. Das Nichtvorliegen der Annahme | 54 | ||
4. Zusammenfassung | 54 | ||
III. Der einheitliche DM-Reisescheck als Scheck im Sinne des Scheckgesetzes | 55 | ||
1. Die Scheckeigenschaft des DM-Reiseschecks | 55 | ||
a) Das Vorliegen der formellen Scheckerfordernisse | 55 | ||
b) Die materiellen Unterschiede des DM-Reiseschecks gegenüber dem normalen Scheck | 56 | ||
aa) Wirtschaftliche Unterschiede | 56 | ||
α) Zweck | 57 | ||
β) Stellung des bezogenen Kreditinstitutes | 58 | ||
γ) Art der Kreditbewertung | 59 | ||
bb) Rechtliche Unterschiede | 59 | ||
α) Die Deckungsbeweis-Eigenschaft | 60 | ||
β) Die Bezeichnung des Berechtigten | 63 | ||
γ) Die besondere Fristgebundenheit | 62 | ||
δ) Die Unwiderruflichkeit | 64 | ||
c) Qualifikation des DM-Reiseschecks als Sonderform des Schecks | 65 | ||
aa) Anerkennung der Scheckeigenschaft | 65 | ||
bb) Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften des DM-Reiseschecks | 66 | ||
cc) Ergebnis | 67 | ||
2. Die Eignung des DM-Reiseschecks als Scheck nach den materiellen Vorschriften des Scheckgesetzes | 68 | ||
a) Reisescheck und Annahmeverbot | 68 | ||
aa) Die mangelnde Eignung des Reiseschecks als Kreditmittel | 69 | ||
bb) Die beschränkte Umlauffähigkeit des Reiseschecks | 70 | ||
cc) Besteht ein Bedürfnis für den Ausschluß der Schuldnerstellung des Emissionsinstitutes? | 71 | ||
dd) Zusammenfassung | 72 | ||
b) Reisescheck und Vorlegungsfrist | 72 | ||
aa) Die Folgen der Bindung des Reiseschecks an die Vorlegungsfrist | 72 | ||
bb) Die mangelnde Eignung des Reiseschecks für eine Bindung an die Vorlegungsfrist | 74 | ||
c) Reisescheck und Scheckstrenge allgemein | 75 | ||
IV. Abgrenzung des DM-Reiseschecks gegenüber Kreditbrief und Banknote | 75 | ||
1. Reisescheck und Kreditbrief | 76 | ||
2. Reisescheck und Privatbanknote | 78 | ||
3. Zusammenfassung | 79 | ||
(B) Die ausländischen Reiseschecks | 79 | ||
I. Literatur und Rechtsprechung | 79 | ||
1. Die Auffassung des Zahlungsversprechenstyps als kaufmännischer Verpflichtungsschein | 79 | ||
2. Die Beurteilung des Travelers Cheque mit Anweisungscharakter | 80 | ||
a) Anerkennung der Scheckeigenschaft | 80 | ||
b) Ablehnung der Scheckeigenschaft | 81 | ||
II. Das maßgebliche Recht für die Beurteilung der Rechtsnatur ausländischer Reiseschecks | 82 | ||
1. Das maßgebliche Recht nach dem Scheckgesetz | 82 | ||
a) Ausstellungsort im Ausland | 83 | ||
b) Ausstellung im Inland | 83 | ||
2. Das maßgebliche Recht außerhalb des Scheckgesetzes | 84 | ||
3. Zusammenfassung | 85 | ||
B. Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten am Reisescheckverkehr | 86 | ||
(A) Das Rechtsverhältnis zwischen dem Emissionsinstitut und dem Reisescheckerwerber | 86 | ||
I. Kaufvertrag? | 86 | ||
II. Vertrag eigener Art | 87 | ||
1. Die Rechtsnatur des Reisescheckvertrages als Geschäftsbesorgungsvertrag zugunsten Dritter | 88 | ||
a) Auslegung des Vertrages | 88 | ||
b) Nichtgeltung der Gründe für die Ablehnung eines Vertrages zugunsten Dritter beim normalen Scheckvertrag | 89 | ||
aa) Die wirtschaftlichen Gründe | 90 | ||
bb) Die rechtlichen Gründe | 90 | ||
2. Der Inhalt des Reisescheckvertrages | 91 | ||
a) Die Einlösungs- und Prüfungspflicht des Emissionsinstitutes | 91 | ||
b) Die Sorgfaltspflichten und Obliegenheiten des Erwerbers | 93 | ||
c) Das Fälschungsrisiko | 94 | ||
(B) Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Emissionsinstitut und den beteiligten Kreditinstituten | 95 | ||
I. Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Emissionsinstitut und seinen Korrespondenzbanken | 96 | ||
1. Der Verwahrungs- und Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Emissionsinstitut und Ausgabestelle | 96 | ||
2. Der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Emissionsinstitut und Einlösungsstelle Die als Einlösungsstelle handelnde Korrespondenzbank wird ebenfalls auf Grund eines Geschäftsbesorgungsvertrages tätig. | 96 | ||
a) Die Einlösung als Gegenstand der Geschäftsbesorgung | 96 | ||
b) Der Aufwendungsersatz-Anspruch der Einlösungsstelle | 97 | ||
aa) Der Auf Wendungsersatz-Anspruch allgemein | 98 | ||
bb) Der Aufwendungsersatz-Anspruch bei Zahlung an einen Nichtberechtigten | 98 | ||
II. Die Rechtsbeziehung zwischen dem Emissionsinstitut und dem mit ihm nicht in Geschäftsbeziehung stehenden Kreditinstitut als Geschäftsführung ohne Auftrag | 100 | ||
1. Die Meinungen in der Literatur | 100 | ||
2. Die eigene Ansicht | 101 | ||
(C) Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Erwerber und drittbeteiligten Kreditinstituten | 102 | ||
I. Die Beziehung zwischen dem Erwerber und der Ausgabestelle | 103 | ||
II. Die Beziehung zwischen dem Erwerber und der Einlösungsstelle | 103 | ||
(D) Die Rechtsstellung des Dritterwerbers gegenüber dem Emissionsinstitut | 104 | ||
(E) Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten am Reisescheckverkehr nach internationalem Privatrecht | 105 | ||
I. Der Reisescheckvertrag | 106 | ||
II. Der Begebungsvertrag | 107 | ||
III. Der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Emissionsinstitut und seinen Korrespondenzbanken | 107 | ||
IV. Die auftragslose Geschäftsführung einer mit dem Emissionsinstitut nicht in Geschäftsverbindung stehenden Bank | 108 | ||
C. Öffentlich-rechtliche Fragen des Reiseschecks | 108 | ||
(A) Die Wechselsteuerfreiheit des DM-Reiseschecks | 109 | ||
(B) Die Zulässigkeit des DM-Reiseschecks nach dem Bundesbankgesetz | 109 | ||
Zweiter Abschnitt: Darstellung der amerikanischen italienischen und französischen Rechtsprechung und Literatur zum Reisescheck | 110 | ||
A. Der Reisescheck in der Literatur und Rechtsprechung der USA | 110 | ||
(A) Vorbemerkungen | 110 | ||
(B) Die Rechtsnatur des Travelers Cheque | 111 | ||
I. Der Travelers Cheque als negotiable instrument | 111 | ||
1. Das Vorliegen der Voraussetzungen gemäß § 1 NIL | 111 | ||
2. Das Zustandekommen des Travelers Cheque als negotiable instrument | 113 | ||
a) Der Zeitpunkt des Zustandekommens | 113 | ||
b) Die Benennung des Begünstigten als Voraussetzung des Zustandekommens | 114 | ||
II. Der Travelers Cheque als besonderes Wertpapier | 115 | ||
1. Übersicht über die Stellungnahmen zur Rechtsnatur des Travelers Cheque | 115 | ||
2. Beurteilung der drei bekannten Travelers-Cheque-Typen im einzelnen | 117 | ||
(C) Einzelne Rechtsfragen des amerikanischen Reisescheckverkehrs | 118 | ||
I. Das Rechtsverhältnis zwischen dem Emissionsinstitut und dem Erwerber | 118 | ||
1. Die rechtliche Natur des zustande kommenden Vertrages | 118 | ||
2. Die Rechte und Pflichten der Parteien | 119 | ||
3. Der Anspruch des Erwerbers gegen das Emissionsinstitut im Falle des Verlustes im besonderen | 120 | ||
a) Verlust vor Gegenzeichnung | 120 | ||
b) Verlust nach Gegenzeichnung | 121 | ||
II. Die Rechtsstellung der Ausgabestelle | 122 | ||
III. Die Rechtsstellung des gutgläubigen Dritterwerbers | 123 | ||
1. Gutgläubiger Erwerb eines vor Ausgabe bei der Bank gestohlenen Travelers Cheque | 124 | ||
2. Gutgläubiger Erwerb eines nach der Ausgabe dem Erwerber gestohlenen Travelers Cheque | 125 | ||
B. Der Reisescheck in der Literatur und Rechtsprechung Italiens | 126 | ||
(A) Die Rechtsnatur des Reiseschecks | 126 | ||
I. Die Übertragbarkeit des Reiseschecks allgemein | 126 | ||
II. Die Rechtsnatur der italienischen Reiseschecks | 127 | ||
III. Die Rechtsnatur des Travelers Cheque | 128 | ||
(B) Einzelne Rechtsfragen | 130 | ||
I. Die rechtliche Bedeutung der beiden Unterschriften | 130 | ||
II. Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten | 131 | ||
III. Das Fälschungsrisiko | 132 | ||
C. Der Reisescheck in der Literatur und Rechtsprechung Frankreichs | 133 | ||
(A) Vorbemerkungen | 133 | ||
(B) Die Rechtsnatur des Travelers Cheque | 134 | ||
I. Der Travelers Cheque mit Anweisungscharakter | 134 | ||
1. Die herrschende Meinung | 134 | ||
a) Vorliegen der unbedingten Zahlungsanweisung | 135 | ||
b) Zulässigkeit als Filialscheck | 135 | ||
c) Unzulässigkeit als Inhaberscheck | 136 | ||
d) Zulässigkeit der Mehrheit von Zahlungsstellen | 136 | ||
e) Das Fehlen der Angabe des Ausstellungstages und -ortes | 136 | ||
f) Zusammenfassung | 137 | ||
2. Die Gegenmeinungen | 138 | ||
a) Der Travelers Cheque als Zahlungsversprechen des Emissionsinstitutes | 138 | ||
b) Der Travelers Cheque als kreditbriefähnliches Wertpapier eigener Art | 139 | ||
II. Der Travelers Cheque mit Zahlungsversprechens-Charakter | 141 | ||
(C) Der französische Reisescheck | 142 | ||
Schlußwort | 143 | ||
Anhang | 145 | ||
Merkblatt für die Einlösung der einheitlichen DM-Reiseschecks deutscher Kreditinstitute | 145 | ||
Allgemeines | 145 | ||
Stückelung | 145 | ||
Einlösung | 145 | ||
Verrechnung der Gegenwerte | 146 | ||
Verlust oder Diebstahl | 146 | ||
Literaturverzeichnis | 148 | ||
Sammel- und Nachschlagwerke | 153 |