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Misch, A. (1974). Das Wahlsystem zwischen Theorie und Taktik. Zur Frage von Mehrheitswahl und Verhältniswahl in der Programmatik der Sozialdemokratie bis 1933. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42998-1
Misch, Axel. Das Wahlsystem zwischen Theorie und Taktik: Zur Frage von Mehrheitswahl und Verhältniswahl in der Programmatik der Sozialdemokratie bis 1933. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42998-1
Misch, A (1974): Das Wahlsystem zwischen Theorie und Taktik: Zur Frage von Mehrheitswahl und Verhältniswahl in der Programmatik der Sozialdemokratie bis 1933, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42998-1

Format

Das Wahlsystem zwischen Theorie und Taktik

Zur Frage von Mehrheitswahl und Verhältniswahl in der Programmatik der Sozialdemokratie bis 1933

Misch, Axel

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 17

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 7
Einleitung 9
A. Historische Vorbemerkungen: Die Verhältniswahl bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 12
I. Zur Frage des Wahlsystems in der Französischen Revolution 12
1. Wahlrecht und Repräsentation in der Verfassung von 1791 12
2. Die theoretische Weiterentwicklung des Wahlsystems 16
a) Die wissenschaftliche Methode zur Konstruktion eines neuen Wahlsystems 16
b) Das Wahlrecht als Teil der verfassungspolitischen Vorstellungen Condorcets 23
II. Die ersten Systeme der Verhältniswahl im 19. Jahrhundert 28
1. Das Listenwahlsystem Victor Considérants 28
2. Das System der übertragbaren Einzelstimmgebung Thomas Hares und seine Rezeption durch John Stuart Mill 34
B. Wahlrecht und Wahlsystem in der politischen Konzeption Ferdinand Lassalles 37
I. Die preußische Verfassung von 1849 und das Dreiklassenwahlrecht 37
II. Lassalles Konzeption der plebiszitären Führerdemokratie 41
III. Die Bedeutung des Wahlrechts in den Beziehungen Lassalles zu Bismarck 58
C. Die Frage des Wahlsystems im Rahmen des sozialdemokratischen Verständnisses von Demokratie und Parlamentarismus bis zum Erfurter Parteitag 1891 65
I. Die Periode bis 1878 65
1. Der staatliche Rahmen: Verfassung und Reichtagswahlrecht 65
2. Die sozialdemokratische Kritik an Staat und Verfassung 67
3. Die Demokratie als Ziel und Weg der Sozialdemokratie 73
a) Gegenwartsstaat vs. freier Volksstaat 73
b) Die sozialdemokratischen Erwartungen an Wahlrecht und Wahlbeteiligung 82
c) Die Gerechtigkeit des Wahlsystems als Bedingung einer "wahren Volksvertretung" 91
aa) Die Begründung für die Verhältniswahl 91
bb) Die Frage des Systems der Verhältniswahl 98
II. Die Periode des Sozialistengesetzes bis zum Erfurter Parteitag 100
1. Auswirkungen des Sozialistengesetzes auf das Verhältnis zu Staat und Gesellschaft 100
2. Parlament und Wahlrecht unter den Bedingungen des Ausnahmegesetzes 104
3. Demokratische Repräsentation und Wahlsystem 115
D. Die Verhältniswahl als Programmpunkt der Sozialdemokratie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 129
I. Die Benachteiligung der SPD durch das geltende Reichstagswahlrecht als auslösender Faktor für die Forderung nach dem Verhältniswahlsystem 129
1. Die passive Wahlkreisgeometrie 129
2. Das Problem der Stichwahlen 129
II. Die innerparteiliche Diskussion über das Wahlsystem 146
1. Die Diskussion um Mehrheits- und Verhältniswahlsystem im Anschluß an den Erfurter Parteitag 146
2. Die Durchsetzung der starren Liste als sozialdemokratisches System der Verhältniswahl 153
III. Sozialdemokratische Initiativen zur Einführung der Verhältniswahl 159
IV. Das Verhältniswahlsystem im Rahmen der Forderung nach Demokratisierung und Parlamentarisierung des Kaiserreichs 167
E. Die Sozialdemokratie und das Wahlsystem in der Weimarer Republik 174
I. Verhältniswahl und parlamentarische Demokratie in der klassengespaltenen Gesellschaft 174
1. Die Entwicklung des sozialdemokratischen Demokratieverständnisses von der "Diktatur des Proletariats" zum "Gleichgewicht der Klassenkräfte" 174
2. Die Kompromißstruktur der Weimarer Verfassung 185
II. Die Verhältniswahl in der Praxis des Regierungssystems 196
1. Probleme des Parteiensystems und der Regierungsbildung 196
2. Die Initiativen für eine begrenzte Wahlrechtsreform 206
III. Grundzüge der Reformdiskussion in der sozialdemokratischen Publizistik 214
1. Die Verteidigung der Verhältniswahl unter soziologischem Aspekt 214
2. Die Wahlreform und die Krise des Verfassungssystems 224
3. Die Wahlreform und die Frage der politischen Führung 239
Zusammenfassung und Ausblick 257
Literaturverzeichnis 263
Namenverzeichnis 286