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Der Rücktritt des Tatbeteiligten

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Gores, C. (1982). Der Rücktritt des Tatbeteiligten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45130-2
Gores, Claus-Jürgen. Der Rücktritt des Tatbeteiligten. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45130-2
Gores, C (1982): Der Rücktritt des Tatbeteiligten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45130-2

Format

Der Rücktritt des Tatbeteiligten

Gores, Claus-Jürgen

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 47

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einführung in die Problematik 15
Erster Teil: Die Auswirkungen von Rücktrittsmaßnahmen auf die Tatzurechnung bei den einzelnen Formen der Beteiligung 21
I. Zurechnungsfragen beim rücktrittswilligen Anstifter 21
1. Die Beseitigung der objektiven Zurechnungsvoraussetzungen durch Rücktrittsmaßnahmen 21
2. Die Frage des Vorhandenseins der subjektiven Zurechnungsvoraussetzungen bei objektiv erfolglosen Rücktrittsbemühungen 23
3. Vorübergehende Umstimmung des Anstifters und ihre Auswirkung auf die weitere Tatzurechnung 29
II. Zurechnungsprobleme beim rücktrittswilligen Gehilfen 37
1. Die Problemstellung 37
2. Formen der Beihilfe 39
3. Die Verknüpfung der physischen Beihilfe mit der Haupttat 42
a) Der Meinungsstand 42
b) Die Auswirkungen der unterschiedlichen Zurechnungskriterien auf die hier in Frage stehenden Rücktrittsfallgestaltungen 51
c) Die eigene Auffassung zur Frage der Verknüpfung der physischen Beihilfehandlung mit der Haupttat 55
aa) Der Kausalitätsbegriff im Strafrecht 55
bb) Die Geeignetheit einer so verstandenen Kausalität als Zurechnungskriterium der physischen Beihilfe 59
cc) Auseinandersetzung mit den Meinungen, die auf andere Zurechnungskriterien als das der Kausalität abstellen 63
dd) Abschließende Betrachtung zur Frage der Verknüpfung des physischen Gehilfenbeitrags mit der Haupttat 70
4. Die Beseitigung der Beziehung zwischen physischer Unterstützungshandlung und Haupttat anhand von Beispielsfällen 72
a) Die Beseitigung der objektiven Zurechnungsvoraussetzungen durch Rücktrittshandlungen 72
b) Die Frage der subjektiven Zurechnungsvoraussetzungen für den Fall des Fortbestehens der objektiven Beziehung zwischen Unterstützungshandlung und Haupttat 77
5. Die Verknüpfung der psychischen Beihilfe mit der Haupttat und die sich daraus ergebenden Folgerungen bei Rücktrittsbemühungen 87
a) Möglichkeiten der psychischen Einwirkung 87
b) Die Frage der Zurechnung bei Einwirkungen auf die intellektuelle Psyche 88
c) Die Möglichkeit der Beihilfe durch Einwirkung auf die voluntative Täterpsyche und die dabei sich ergebenden Zurechnungsprobleme 91
d) Die Auswirkungen von Rücktrittsmaßnahmen auf die Zurechnung einer psychischen Unterstützungshandlung zur Haupttat 106
6. Die weiterwirkende psychische Kausalität physischer Unterstützungshandlungen 113
a) Die Bedeutung dieser Frage für den Rücktritt des Gehilfen 113
b) Die Beeinflussung der intellektuellen Psyche durch physische Unterstützungshandlungen 116
c) Die Beeinflussung der voluntativen Psyche durch physische Unterstützungshandlungen und die sich dabei ergebenden Zurechnungsfragen 118
III. Zurechnungsprobleme beim rücktrittswilligen Mittäter 124
IV. Abschließende Betrachtung zum Problemkreis des ersten Teils 136
Zweiter Teil: Die Rücktrittsregelung des § 24 Abs. 2 StGB 138
I. Die Problemstellung sowie das methodische Vorgehen im zweiten Teil 138
II. Rückblick auf die vor Inkrafttreten des § 24 Abs. 2 StGB bestehende Rechtslage 141
III. Grundsatzfragen für die Auslegung der Gesetzesmerkmale 149
1. Der Grund der Strafbefreiung des Rücktritts 149
2. Der Zeitpunkt des Beteiligtenrücktritts gem. § 24 Abs. 2 StGB 157
IV. Der Rücktrittsvollzug durch Verhinderung der Tatvollendung (§ 24 Abs. 2 S. 1 StGB) 161
1. Verhindern der Tatvollendung durch ein aktives Eingreifen des Beteiligten 161
a) Die Voraussetzungen 161
b) Fallgestaltungen des Verhinderns 163
2. Die Möglichkeit des Verhinderns durch Unterlassen und die an ein derartiges Unterlassen zu stellenden Anforderungen 165
3. Rücktrittsvereinbarung und Tatverhinderung 172
V. Der Rücktritt des Tatbeteiligten nach § 24 Abs. 2 Satz 2 StGB 179
1. Die Bedeutung der Begriffe „ohne Zutun des Beteiligten nicht vollendet“ und „unabhängig vom früheren Tatbeitrag begangen“ 179
2. Die Voraussetzungen des ernsthaften Bemühens um Tatverhinderung 185
a) Die Entwicklung des ernsthaften Bemühens als Rücktrittsvoraussetzung 185
b) Die Mindestvoraussetzungen eines ernsthaften Verhinderungsbemühens 187
c) Der Grund der Strafbefreiung des Rücktritts als Auslegungskriterium des „ernsthaften Bemühens um Verhinderung“ 189
d) Die objektiven Kriterien des ernsthaften Verhinderungsbemühens 189
e) Der Beginn eines ernsthaften Verhinderungsbemühens 196
f) Die Verpflichtung zum Weiterhandeln bei Kenntnis vom Fehlschlag voraufgegangener Bemühungen 200
g) Die Verpflichtungen des Rücktrittswilligen bei Zweifeln über den Erfolg von Rücktrittsmaßnahmen 207
h) Zur Frage sonstiger subjektiver Anforderungen, die an ein ernsthaftes Verhinderungsbemühen zu stellen sind 209
aa) Inwieweit besteht die Verpflichtung zur Wahl der nach Überzeugung des Rücktrittswilligen erfolgsversprechendsten Verhinderungsmaßnahme? 209
bb) Ist der Rücktrittswillige verpflichtet, sich zuvor Rechenschaft über die Erfolgsaussichten seines Tuns abzulegen? 211
cc) Zur Frage des besonderen Nachdrucks eines Verhinderungsbemühens 212
i) Fallgestaltungen eines ernsthaften Verhinderungsbemühens des Beteiligten, insbesondere die Problematik des ernsthaften Verhinderungsbemühens durch Unterlassen 214
VI. Der Begriff der „Tat“ im Sinne des § 24 Abs. 2 StGB 217
1. Die Problematik des Tatbegriffs; Darlegung von Zweifelsfällen 217
2. Aufschlüsse über die Voraussetzungen des Merkmals „Tat“ aus der Rechtslage vor Inkrafttreten des AT 75? 221
3. Die bisher in der Lehre zur Frage der „Tat“ im Sinne des § 24 Abs. 2 StGB vertretenen Auffassungen 223
a) Darlegung der Auffassungen 223
b) Kritik an diesen Auffassungen 225
4. Die für die Verschärfung der Rücktrittsvoraussetzungen des § 24 Abs. 2 StGB maßgeblichen Gründe 229
5. Eigene Bestimmung des Begriffs der „Tat“ 235
a) Die Frage der Tatidentität bei späteren Angriffswiederholungen 235
b) Der Begriff des Handelns innerhalb einer einheitlichen Tatsituation als Kriterium der Tatidentität 239
c) Zur Frage, ob bei einem Weiterhandeln der verbleibenden Beteiligten innerhalb derselben Tatsituation stets eine Tatidentität zu bejahen ist 242
d) Die Problematik des Begriffs „Tat“ bei Verhinderungsbemühen im Vorbereitungsstadium 245
VII. Abschließende Betrachtung 248
Literaturverzeichnis 250