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Interaktion und Institution

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Lau, E. (1978). Interaktion und Institution. Zur Theorie der Institution und der Institutionalisierung aus der Perspektive einer verstehend-interaktionistischen Soziologie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44216-4
Lau, Ephrem Else. Interaktion und Institution: Zur Theorie der Institution und der Institutionalisierung aus der Perspektive einer verstehend-interaktionistischen Soziologie. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44216-4
Lau, E (1978): Interaktion und Institution: Zur Theorie der Institution und der Institutionalisierung aus der Perspektive einer verstehend-interaktionistischen Soziologie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44216-4

Format

Interaktion und Institution

Zur Theorie der Institution und der Institutionalisierung aus der Perspektive einer verstehend-interaktionistischen Soziologie

Lau, Ephrem Else

Sozialwissenschaftliche Abhandlungen der Görres-Gesellschaft, Vol. 1

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Vorbemerkung 9
Inhaltsverzeichnis 11
1. Problemstellung und Begriffsklärung 17
1.1 Institutionen als alltagsweltliches und wissenschaftliches Problem 18
1.1.1 Alltagsweltliches und wissenschaftliches Problem 21
1.1.2 Die Institutionenproblematik als alltagsweltliche Fragestellung 27
1.1.3 Die Institutionenproblematik als wissenschaftliche Fragestellung und die Perspektive dieser Arbeit 31
1.2 Institution und Institutionalisierung als alltagsweltliche und wissenschaftliche Begriffe 36
1.2.1 Der Begriff der „Institution“ in alltagsweltlicher Bedeutung 37
1.2.2 „Institution“ als soziologischer Begriff 41
1.2.3 Institution und Institutionalisierung 45
2. Erklärungsstrategien bisheriger Institutionalisierungstheorien 51
2.1 Voraussetzungen soziologischer Theorien der Institution und der Institutionalisierung 52
2.1.1 Bedürfnis, Interesse, Natur: der Ausgang „von unten“ 53
2.1.2 Idee, Wert und Ordnung: der Ausgang „von oben“ 56
2.2 Einige wichtige Ansätze zur soziologischen Theorie der Institution und der Institutionalisierung 58
2.2.1 Bedürfnisstruktur und Kulturreaktion: Kulturanthropologische Wurzeln institutioneller Theorien und ihre Fortführung 61
2.2.2 Integration und Internalisierung: Das Institutionen- und Institutionalisierungskonzept der strukturell-funktionalen Theorie 66
2.2.3 Mängelnatur und institutionelle Humanisierung: Gehlens abstrakter Mensch und die Institutionen 73
3. Grundannahmen einer verstehend-interaktionistischen Theorie der Institution und der Institutionalisierung 79
3.1 Annahmen zur Struktur und Dynamik menschlichen Handelns 81
3.1.1 Handeln aufgrund von Entwürfen und Objektbedeutungen: Sinngerichtetheit 81
3.1.2 Handlungshemmung und die Relevanz von Zeichen und Symbolen: Interpretation 83
3.1.3 Prozeßhaftigkeit und Zeitlichkeit 86
3.1.4 Reflexivität und Selbstbezogenheit 88
3.1.5 Spontaneität und Kreativität 91
3.2 Annahmen zur Struktur und Dynamik sozialer Interaktion 94
3.2.1 Gegenseitige Gegebenheit und symbolische Vermittlung 94
3.2.2 Einstellungen und Unterstellungen 97
3.2.3 Rollenübernahme und Ineinanderpassen von Perspektiven 99
3.2.4 Produktivität 102
3.2.5 Kontextualität 104
3.3 Annahmen zur Struktur und Dynamik sozialer Institutionen 106
3.3.1 Definierte und reflexive Realität 107
3.3.2 Institution als Problem und Leistung 109
3.3.3 Netzwerkcharakter und horizontale Handlungsverkettung 113
3.3.4 Historizität und vertikale Handlungsverkettung 115
4. Menschlicher Akt und Institution 119
4.1 Objektqualitäten sozialer Institutionen 119
4.1.1 Objektorientierungen 120
4.1.2 Objektgegebenheit 123
4.1.3 Objektwissen 127
4.1.4 Objektrelevanz 129
4.2 Institutionelle Handlungsbedingungen: Eigenarten institutionenbezogenen Handelns 133
4.2.1 Institutionalisierung als Felderweiterung: zum Ermöglichungspotential von Institutionen 134
4.2.2 Der Sinnbezug institutionellen Handelns 137
4.2.3 Der Normbezug institutionellen Handelns 139
5. Interaktion und ihre institutionelle Transzendierung 144
5.1 Institutionelle Bedingungen und Bestimmungen der Interaktion 145
5.1.1 Institutionelle Ortsbestimmung 146
5.1.2 Institutionelle Zeitkoordination 149
5.1.3 Institutionelle Partnervermittlung 152
5.2 Interaktive Bedingungen des institutionellen Prozesses: Institutionalisierungskerne in der Interaktion 157
5.2.1 Sympathien 159
5.2.2 Ungleichgewichte 160
5.3 Mechanismen der institutionellen Transzendierung situierter Interaktionen 164
5.3.1 Typisierung 165
5.3.2 Habitualisierung 169
6. Identität und Institution: Die Verankerung und Erschütterung der Institution im Selbst 172
6.1 Soziale Grundlage menschlicher Identität 174
6.1.1 Identität als Zeichen und Objekt 175
6.1.2 Identitätsbalance in der Interaktion 178
6.2 Diachronische Aspekte der Identität und institutionelle Handlungsverkettung 182
6.2.1 Der biographische Aspekt der Identität und seine institutionelle Formung 182
6.2.2 Persönliche und soziale Geschichte 185
6.2.3 Identität als erfahrene und konstruierte Kontinuität 189
6.3 Synchronische Aspekte der Identität und institutioneller Handlungsverbund 195
6.3.1 Soziale Identität als Rollenhaushalt 196
6.3.2 Zurechenbarkeit und Verantwortung 198
6.3.3 Stabilisierung und Bedrohung von Ich-Identität durch Institutionen 202
7. Institutionelle Handlungsverknüpfung in „horizontaler“ Perspektive: Institutionen als Netzwerke sozialer Beziehungen 207
7.1 Gesamthandlung und institutionelle Handlungsverkettung 208
7.1.1 Die Verknüpfung von „Struktur“ und „Prozeß“ in der Gesamthandlung 208
7.1.2 Horizontale Handlungsverknüpfung und Institution 213
7.2 Institutioneller Prozeß als soziales Netzwerk 215
7.2.1 Netzwerktypen und Netzwerkebenen 216
7.2.2 Knotenpunkte und Stränge 218
8. Institutioneller Prozeß und vertikale Kontinuität: Zur historischen Dimension der Institutionen 222
8.1 Kontinuität und Konstanz: Die Ableitung institutioneller Kontinuität aus unterstellten Konstanten 223
8.1.1 Anthropologische Konstanten 224
8.1.2 Sozio-strukturelle Konstanten 228
8.2 Kontinuität und Geschichte: Die Institutionen als „vertikaler Sinnzusammenhang“ 232
8.2.1 Institutionelle Vergangenheit als instituierter und instituierender Sinn 235
8.2.2 Institutionelle Zukunft als gemeinsame Perspektive 240
9. Verstehend-interaktionistische Institutionen-Theorie als intermediärer Ansatz in der Soziologie 244
9.1 Verstehend-interaktionistische Institutionen-Theorie als Vermittlung zwischen Handlungs- und Systemtheorie 244
9.2 Verstehend-interaktionistische Institutionen-Theorie als Vermittlung zwischen „Struktur“ und „Prozeß“, „Statik“ und „Dynamik“ 245
Literaturverzeichnis 247
Personenregister 269
Sachregister 271