Menu Expand

Soziale Probleme der modernen Industriegesellschaft

Cite BOOK

Style

Külp, B., Haas, H. (Eds.) (1977). Soziale Probleme der modernen Industriegesellschaft. Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Augsburg 1976. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43891-4
Külp, Bernhard and Haas, Heinz-Dieter. Soziale Probleme der modernen Industriegesellschaft: Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Augsburg 1976. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43891-4
Külp, B, Haas, H (eds.) (1977): Soziale Probleme der modernen Industriegesellschaft: Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Augsburg 1976, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43891-4

Format

Soziale Probleme der modernen Industriegesellschaft

Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Augsburg 1976

Editors: Külp, Bernhard | Haas, Heinz-Dieter

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 92

(1977)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Erster Halbband II
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis IX
Plenum 1
Heinz Lampert, Augsburg: Eröffnungsveranstaltung 1
Wilhelm Krelle, Bonn: Begrüßungsansprache 3
Jan Tinbergen, Den Haag: Gerechtigkeit als gesellschaftspolitisches Ziel. Der Beitrag der Theorie der Wirtschaftspolitik zur Entwicklung gesellschaftspolitischer Zielsysteme 9
1. Hauptgegenstand der Theorie der Wirtschaftspolitik 9
2. Rückwirkung der Theorie auf die Formulierung der Ziele 17
3. Einige alternative Definitionen einer gerechten Verteilung 20
Anhang. Ein stark vereinfachtes Modell zur Erläuterung einer qualitativen Bedingung, der die optimale Sozialordnung genügen muß 24
Diskussionszusammenfassung 30
Wolfram Fischer, Berlin: Der Wandel der sozialen Frage in den fortgeschrittenen Industriegesellschafte 35
I. 36
II. 43
III. 58
Diskussionszusammenfassung 69
Arbeitskreise 1–4: Soziale Probleme als Folgeerscheinung des Industrialisierungsprozesses 71
Horst Sanmann, Hamburg: Arbeitskreis 1: Strukturelle Arbeitslosigkeit 71
Heinz-Dieter Hardes, Augsburg: Zur Problematik struktureller Arbeitslosigkeit. Theoretische Analyse 73
1. Zum Begriff struktureller Arbeitslosigkeit 74
2. Zunahme struktureller Arbeitslosigkeit durch Strukturänderungen der Arbeitsnachfrage 76
2.1 Zur Kontroverse zwischen dem Council of Economic Advisers (CEA) und den Strukturaliste 77
2.2 Technologische Arbeitslosigkeit 80
2.3 Durch sektoralen Strukturwandel bedingte Arbeitslosigkeit 86
2.4 Regionaler Strukturwandel 93
3. Neuere Konzepte 97
3.1 Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktfluktuatio 99
3.2 Suchttheoretische Aspekte struktureller Arbeitslosigkeit 103
3.3 Segmentierungstheorie 106
Helmut Maneval, München: Probleme der Erfassung struktureller Arbeitslosigkeit 111
A. Von der Theorie zur Empirie 111
B. Die Ausgangslage 112
C. Das Grundproblem der Erfassung 114
D. Die Anwendung einiger Rechenverfahren auf arbeitsstatistische Date 115
1. Der Zweck der folgenden Berechnunge 115
2. Die Verfahre 116
a) Die disaggregierte Gegenüberstellung von Arbeitslosen und Offenen Stelle 116
b) Methoden zur Berechnung des durchschnittlichen Grades der nicht-konjunkturellen Arbeitslosigkeit in einer Periode 118
1. Regression von V – U auf U 118
2. Verschiebung der (U, V)-Relatio 121
c) (U, V)-Relation mit Querschnittsdate 121
d) Die Dauer der Arbeitslosigkeit als Maßstab für friktionelle, saisonale, konjunkturelle und strukturelle Arbeitslosigkeit 125
e) Bestimmung der strukturellen Arbeitslosigkeit aus der Abweichung der Arbeitslosenquoten auf Teilmärkten von der Gesamtquote der Arbeitslosigkeit oder der Beschäftigte 126
f) Schlußbemerkung zu den Rechenverfahre 127
E. Höhere zukünftige „Sockelarbeitslosigkeit“ in der Bundesrepublik? 128
Diskussionszusammenfassung 130
Bibliographie 133
Alois Oberhauser, Freiburg: Arbeitskreis 2: Umweltschutz 139
Horst Siebert, Mannheim: Die Grundprobleme des Umweltschutzes. Eine wirtschaftstheoretische Analyse 141
I. Problemstellung 141
1. Überfüllung öffentlicher Güter (Congestion) 142
2. Naturschutz (Erhaltung öffentlicher Konsumgüter für zukünftige Generationen) 144
3. Raumnutzung 145
4. Rohstofffrage 146
5. Umweltverschmutzung (Pollution) 147
II. Statischer Allokationsaspekt 147
1. Problemstruktu 147
2. Graphische Darstellung des Allokationsproblems 150
3. Optimale Umweltnutzung und institutionelle Regelunge 154
III. Dynamische Allokationsprobleme 157
1. Dynamischer Ansatz und Implikatione 158
2. Drei Strategien der dynamischen Umweltnutzung 161
3. Weitere Bestimmungsfaktoren des Schattenpreises für Emissione 164
IV. Räumlicher Allokationsaspekt 171
V. Nicht-allokative Aspekte des Umweltproblems 175
Anhang A. Transformationsraum mit Umweltqualität 176
Anhang B. Allokationsmodell der Umweltnutzung 179
Martin Pfaff/Anita B. Pfaff, Augsburg: Verteilungspolitische Auswirkungen der Umweltverschmutzungen und Umweltschutzpolitik unter besonderer Berücksichtigung des Verursacherprinzips 183
1. Verteilungsaspekte der Umweltverschmutzung und Umweltschutzpolitik 183
1.1. Die einführenden Frage 183
1.2. Das Verursacherprinzip aus der wirtschafts- und sozialpolitischen Sicht 184
2. Einige verteilungspolitische Hypothese 186
2.1. Zur Verteilung der Umweltqualität und Umweltverschmutzung 186
2.2. Zu den Nutzen der Umweltpolitik 187
2.3. Zu den Kosten der Umweltpolitik 188
2.4. Zu den regionalen und sozialen Verteilungswirkungen der Nutzen und Kosten der Umweltpolitik 189
3. Die Emissionen eines Punkt-Quellen-Verschmutzers in räumlicher Sicht: Ein einfaches Modell 191
3.1. Die physische Belastung findet „im Raum“ statt. 191
3.2. Die Nutzen und Kosten der Umweltpolitik 192
3.3. Die Bewertung der Koste 193
3.4. Verteilungseffekte einer Umweltschutzinvestition in der Leistungsabgabephase 196
3.5. Folgekosten: Auswirkung auf das Niveau der Beschäftigung 198
3.6. Folgekosten: Soziale Kosten und Verbrauchsrückgang durch Einkommensminderung 199
3.7. Qualifikation der theoretischen Schlußfolgerunge 201
4. Fallstudien zu den räumlichen Verteilungswirkunge 204
4.1. Ein exemplarisches Fallbeispiel auf dem Gebiet der Luftreinhaltung 204
4.1.1. Die räumliche Verteilung der Umweltverschmutzung 204
4.1.2. Die sozio-ökonomische Struktur des Großraums Augsburg und der einzelnen Belastungszone 207
4.1.3. Die Verteilung der Nutzen und Kosten der Umweltschutzinvestitio 207
4.2. Ein globaler Überblick über die Fallstudie 211
5. Zum Abschluß 216
5.1. Einige Einschränkungen und Schlußfolgerungen aus den Fallbeispiele 216
5.2 Zur Beurteilung der Verteilungsmuste 218
Harald Jürgensen/Jan Jarre/Peter Stamer, Hamburg: Das wirtschaftspolitische Instrumentarium der Umweltpolitik – Analysen und Koordinationsmöglichkeiten – 221
I. Konzeptionelle Überlegungen zum Einsatz des umweltpolitischen Instrumentariums 221
§ 1 Zur Grundlegung einer zielorientierten Umweltsteuerung 221
A. Operationalisierung der Zielvorstellung 221
B. Strategien und Systematik des verfügbaren Instrumentariums 224
§ 2 Kriterien zur Beurteilung umweltpolitischer Maßnahme 226
II. Zur Zieladäquanz des umweltpolitischen Instrumentariums 231
§ 3 Das Vorteilhaftigkeitsprofil umweltpolitischer Steuerungsalternative 231
3.1. Direkte Instrumente 232
3.2. Indirekte Instrumente 233
§ 4 Ansatzpunkte einer Koordination umweltpolitischer Steuerungsmöglichkeite 238
4.1. Institutioneller Bereich 239
4.2. Sektoraler Bereich 240
4.3. Regionaler Bereich 242
4.4. Koordinationsbeispiel Automobilverkeh 244
Diskussionszusammenfassung 250
Bibliographie 254
J. Heinz Müller, Freiburg: Arbeitskreis 3: Verstädterungstendenz 263
Paul Klemmer, Bochum: Ursachen des Verstädterungsprozesses. Der Beitrag der Ökonomie 265
I. Abgrenzung des Themas 265
II. Theorien zur Erklärung des städtischen Wachstums 266
II. Theorie zur Erklärung der Veränderung innerstädtischer Nutzungsstrukturen der Fläche 277
IV. Erklärung sozialer Probleme 286
Detlef Marx, München: Soziale Probleme der heutigen Verstädterungstendenzen – Bestandsaufnahme und Folgerunge 289
I. Einführende Bemerkunge 289
II. Auswahlkriterie 293
III. Soziale Probleme der Verstädterung 297
1. Allokationsprobleme 297
2. Wohnungsprobleme 306
3. Segregationsprobleme 309
4. Sicherheitsprobleme 313
5. Verkehrsprobleme 317
6. Identifikationsprobleme 321
IV. Folgerunge 328
1. Kurzfristige Lösunge 328
2. Mittel- und langfristige Lösunge 331
Gerhard Kleinhenz, Köln: Die Verstädterung als sozialpolitisches Problem 339
1. Grundlagen und Aufgabenstellung dieses Beitrages 339
1.1 Verbindungen zwischen Verstädterung und Sozialpolitik 339
1.2 Abgrenzung der Aufgabenstellung dieses Beitrages 340
2. Konkretisierung von Zielen für die Lebenslagen unter Berücksichtigung des Raumes 342
3. Der Einfluß der Verstädterung auf die gesellschaftliche Schwäche der Lebenslagen von Personenmehrheite 350
3.1 Der Einfluß der Verstädterung auf die Lebenslagen der Bewohner „ländlicher Räume“ 351
3.1.1 Verstädterungsbedingte Schwäche der Lebenslagen der „Normalbürger“ in „ländlichen Räumen“ 352
3.1.1.1 Gesellschaftliche Schwäche in bezug auf die Mindest-Startbedingunge 352
3.1.1.2 Gesellschaftliche Schwäche in bezug auf die Leistungsgerechtigkeit 354
3.1.1.3 Gesellschaftliche Schwäche in bezug auf die Sicherung von Standards einer sozial-kulturellen Existenz 355
3.1.1.4 Gesellschaftliche Schwäche der Bevölkerung in „ländlichen Räumen“ in bezug auf eine von Mobilitätszwängen möglichst freie Freizügigkeit 362
3.1.1.5 Gesellschaftliche Schwäche von Bevölkerungsgruppen in „ländlichen Räumen“ in bezug auf die Mindest-Bedarfsgerechtigkeit 363
3.2 Der Einfluß der Verstädterung auf die gesellschaftliche Schwäche der Lebenslagen von Bewohnern der städtischen Verdichtungsräume 364
3.2.1 Die Lebenslagen der „Normalbürger“ in den städtischen Verdichtungsräume 364
3.2.2 Die Lebenslagen von besonderen gesellschaftlich schwachen Gruppen in den städtischen Verdichtungsräume 367
4. Spezifische sozialpolitische Handlungsmöglichkeiten zur Behebung der verstädterungsbedingten gesellschaftlichen Schwäche der Lebenslagen von Personenmehrheite 369
5. Zusammenfassung in These 372
Diskussionszusammenfassung 374
Bibliographie 379
Ingeborg Esenwein-Rothe, Nürnberg: Arbeitskreis 4: Geburtenrückgang und Bevölkerungsprozeß 391
Gustav Feichtinger, Wien: Ursachen und Konsequenzen des Geburtenrückgangs 393
1. Geburtentrend und Fruchtbarkeitsmessung 393
2. Ursachen des Geburtenrückganges 399
2.1 Demographische Ursachen der Geburtenentwicklung 400
2.2 Einfluß der Ausländer auf die Bevölkerungsentwicklung im Bundesgebiet 402
2.3 Regionale und konfessionelle Einflüsse auf den Geburtenrückgang 403
2.4 Einkommen und Erwerbstätigkeit der Fraue 404
2.5 Welchen Einfluß haben kontrazeptive Mittel? 405
2.6 Weitere Einflußfaktore 407
3. Auswirkungen des Geburtenrückganges 409
3.1 Konsequenzen für den Altersaufbau 409
3.2 Auswirkungen auf den Bildungssekto 412
3.3 Erwerbstätigkeitspotential 415
3.4 Entwicklung des Alterslastquotiente 417
3.5 Regionale Konsequenze 419
3.6 Auswirkungen des Geburtenrückganges auf die Wirtschaft 420
3.7 Folgen für Karriereaussichte 427
3.8 Familiäre und soziale Konsequenze 429
4. Zusammenfassung und Ausblick 432
Max Wingen, Bonn/Bochum: Bevölkerungspolitische Leitvorstellungen in der gegenwärtigen wissenschaftlichen und politischen Diskussio 435
1. Die Aktualität der Thematik und die Dringlichkeit ihrer Behandlung 435
2. Hauptlinien der gegenwärtigen Diskussio 438
2.1 Zur begrifflichen Abgrenzung 438
2.2. Die tastende Suche nach einer quantitativ-bevölkerungspolitischen Zielfunktio 440
2.2.1 Unterschiedliche Einstellungen in europäischen Länder 440
2.2.2 Elemente bevölkerungspolitischer Zielvorstellungen in der BRD 444
2.2.3 Bevölkerungswissenschaftliche Beiträge zur Zielbestimmung 448
2.2.4 Verantwortbare Steuerung des Bevölkerungsprozesses als Aufgabe 452
2.3 Die unterschiedliche Einschätzung der Möglichkeiten einer wirksamen Steuerung des Bevölkerungsprozesses 454
2.3.1 Die eher skeptische Grundpositio 454
2.3.2 Die eher optimistische Grundpositio 456
2.4 Die Notwendigkeit wissenschaftlicher Grundlagen bevölkerungspolitischen Handelns 458
3. Umrisse einer bevölkerungspolitischen Handlungsalternative 460
3.1 Der Grundgedanke 460
3.2 Zur Entfaltung des Entwurfs 461
Diskussionszusammenfassung 474
Bibliographie 481
Zweiter Halbband II
Arbeitskreise 5–8: Zur Frage der Effizienz gesellschaftspolitischer Maßnahmen und Institutione 487
Theo Thiemeyer, Bochum: Arbeitskreis 5: Die Systeme der sozialen Sicherheit 487
Franz-Xaver Kaufmann, Bielefeld: Zur Problematik der Effektivität und ihrer Erfassung im Bereich der sozialen Sicherung 489
1. Effizienz und Effektivität der Sozialpolitik als interdisziplinäres Problem 489
2. Effektivität als Verhältnis von Zielbestimmung, Implementation und Wirkung sozialer Maßnahme 493
2.1 Effektivität in mehrstufigen Problembearbeitungsprozesse 493
2.2 Zielbestimmung und Effektivität 497
2.3 Ein Konzept der Effektivitätsforschung 502
3. Soziale Sicherung und Soziale Sicherheit 507
4. Multivalente Problembestimmunge 511
5. Zur Methodik 514
6. Schlußbemerkung: Organisation und Legitimatio 516
Winfried Schmähl, Berlin: Einkommensumverteilung im Rahmen von Einrichtungen der sozialen Sicherung – Einige Probleme ihrer Ermittlung und Ausgestaltung am Beispiel der gesetzlichen Rentenversicherung 519
1. Leistungen und Finanzierung der Sozialversicherung in der Bundesrepublik – einige quantitative Angabe 520
2. Zum Begriff der Einkommensumverteilung 528
2.1 Einkommensbegriffe, unterschiedliche Betrachtungsweisen und Bezugseinheite 531
2.2 Unterschiedliche zeitliche Dimensione 535
2.3 Unterschiedliche Formen der Umverteilung 536
3. Die zunehmende Bedeutung interpersoneller Umverteilung in der gesetzlichen Rentenversicherung und ihre Konsequenzen für die verteilungspolitische Beurteilung der Beitragsfinanzierung 541
3.1 Beispiele für die Zunahme interpersoneller Umverteilung in jüngster Zeit 541
3.1.1 Renten nach Mindesteinkomme 543
3.1.2 Flexible Altersgrenze 544
3.1.3 Nachentrichtung von Beiträge 546
3.2 Finanzielle Beteiligung Nichtversicherter und Veränderung der Lastverteilung 547
3.2.1 Überwälzung von Beiträge 547
3.2.2 Verteilungswirkungen des Bundeszuschusses und Folgerungen für die Finanzierung interpersoneller Umverteilung im Rentenversicherungssystem 551
4. Einkommensumverteilung zwischen Generationen – Messung und Beurteilung 558
4.1 Brutto- und Netto-Rentenniveaus: Individualeinkünfte zur Kennzeichnung der Verteilung zwischen Aktiven und Rentner 558
4.2 Die Einkommensveränderung bei Ausscheiden aus dem Erwerbsleben in der Bundesrepublik 564
4.3 Über die Unzulänglichkeit einer isolierten Analyse einzelner Bereiche und die Bedeutung von Haushaltseinkommen für die Ausgestaltung von Umverteilungsmaßnahme 570
Philipp Herder-Dorneich, Köln: Kostenexplosion im Gesundheitswese 577
I. Kostenexplosion: Ein generelles Problem Drei Prognosen in der Bundesrepublik 577
Kostenexplosion auch im Ausland 579
Kostenexplosion im primären und tertiären Sekto 581
II. Bisherige theoretische Ansätze zum Phänomen „Kostenexplosion“ 584
Die amerikanische Health Economics 585
Andere theoretische Ansätze 586
Marktökonomische Theorie 587
Zentralverwaltungstheorie 587
III. Gesundheitsgüter als Nicht-Markt-Güte 588
Der dienstleistungsökonomische Aspekt 588
Komplexe Strukture 588
Der verbandsökonomische Aspekt 589
Der steuerungstheoretische Aspekt 590
Das Konzept der Vielfachsteuerung 590
Globalsteuerung auf mittlerer Ebene 591
IV. Gesundheitsökonomik vor dem Problem der Kostenexplosio 591
Die Notwendigkeit einer Gesundheitssystemforschung 592
Ein kurzer Systemvergleich 592
Systemanalyse der Arzneimittelversorgung 593
Systemanalyse der Krankenhausversorgung 594
Ein einfacher Systemvergleich 595
Bisherige Reformen: Eine Politik des Steuerungsabbaus 596
Fazit: Steuerungsausbau statt Steuerungsabbau 597
Diskussionszusammenfassung 598
Bibliographie 602
Erik Boettcher, Münster: Arbeitskreis 6: Die Systeme der Tarifpartne 607
Ulrich Teichmann, Dortmund: Bestimmungsgründe des Organisationsgrades der Tarifverbände und ihr Einfluß auf die Tarifpolitik 609
1. Machtkontrolle als Organisationsmotiv der Tarifverbände 609
2. Die Organisierbarkeit der Arbeitnehme 612
3. Die Organisierbarkeit der Arbeitgebe 622
4. Die Grenzen der Aussagekraft des Organisationsgrades 626
5. Der Einfluß der Verbandsmacht auf die Tarifpolitik 629
6. Überblick über empirische Studien zur Verteilungseffizienz der Gewerkschafte 634
Fritz-Heinz Himmelreich, Köln: Der Einfluß des Organisationsgrades auf die Tarifpolitik aus der Sicht der Arbeitgeberverbände 639
I. Organisationsgrad und Solidarität 639
II. Interne Verbandsbedingungen der Solidarität 642
III. Externe Bedingungen des Verbandsverhaltens 645
Gerhard Himmelmann, Braunschweig-Volkmarode: Der Einfluß des Organisationsgrades auf die Tarifpolitik aus der Sicht der Gewerkschafte 649
I. Einleitung und Problemstellung 649
II. Bestimmungsgründe des Organisationsgrades 650
1. Mitgliederbewegung und Organisationsgrade der Gewerkschafte 650
1.1. Öffentliche Funktionen und freiwillige Solidarität 650
1.2. Organisationsbereitschaft 651
1.3. Spezifische Organisationsgrade 652
1.4. Wirtschaftsstrukturwandel und Organisationsgrad 653
1.5. Organisatorische Bedeutung der Tarifpolitik 656
2. Gründe für das Steigen des Organisationsgrades seit 1970 658
2.1. Soziale Sensibilisierung der Bevölkerung 658
2.2. Organisatorische Maßnahme 658
2.3. Eigenwerbung als Kampfverband 659
3. Apathie- oder Basis-Überaktivitätsproblem? 659
4. Organisationsgrad und Wirtschaftsentwicklung 660
4.1. Konjunkturelle Einflüsse 660
4.2. Strukturelle Einflüsse 661
III. Folgebereitschaftspotential und Organisationsdynamik in der Tarifpolitik 664
1. Struktur der Mitgliederaktivität 664
1.1. Einstellungsmuster der Mitgliede 664
1.2. Aktiver Kern in der Mitgliedschaft 665
1.3. Mitgliederpartizipatio 666
1.4. Aktivzentrum und Tarifpolitik 667
2. Demokratiepotential der Gewerkschafte 668
3. Haltung der Masse der Mitglieder zur Gewerkschaft 669
5. Folgebereitschafts- und Mobilisierungspotential der Gewerkschafte 671
6. Motivationsbalance 672
7. Dreigliedriges Machtzentrum in den Gewerkschafte 673
7.1. Elemente des Machtzentrums 673
7.2. Spannungen und Konflikte 675
7.3. Kampf um die Loyalität der Vertrauensleute 676
7.4. Konkurrenz und Integratio 677
8. Folgebereitschafts- und Mobilisierungsgrad 677
9. Grenzen der Mobilisierung 680
9.1. Unzufriedenheit und Gewerkschaftsaustritt 680
9.2 Grenzen der Mobilisierung der passiven Mitgliede 682
IV. Struktur der Tarifpolitik der deutschen Gewerkschafte 683
1. Gliederung der Tarifpolitik 683
2. Key-Bargaining in der Bundesrepublik 685
V. Bedeutung formaler Organisationsgrade für die Gewerkschafte 687
1. Allgemeiner Organisationsgrad 687
2. Bezirklicher oder lokaler Organisationsgrad 688
3. Gruppenspezifische Organisationsgrade 688
4. Innerorganisatorischer Organisationsgrad 689
VI. Organisationsgrade und die Problematik ihrer Berechnung 690
1. Mitgliederstatistik 690
2. Beschäftigtenstatistik 692
3. Interpretation der Organisationsgrade der Einzelgewerkschafte 694
Diskussionszusammenfassung 698
Bibliographie 703
Theodor Dams, Freiburg: Arbeitskreis 7: Die Bildungseinrichtunge 707
Dirk Beckerhoff/Reimut Jochimsen, Bonn: Bedarfsorientierung eines expandierenden Bildungssystems? 709
I. Das Bedarfsargument im Zuge der Bildungsexpansio 709
II. Zum Hintergrund der gegenwärtigen Bedarfsdiskussio 712
III. Was heißt Bedarf bzw. wie wird er bisher prognostiziert? 714
IV. Einige Anmerkungen zu vorliegenden Bedarfsprognose 716
V. Überlegungen zur Neuausrichtung der Bedarfsdiskussio 721
Horst Albach, Bonn: Zielkonflikte zwischen einzelwirtschaftlichen Entscheidungen und gesamtwirtschaftlichen (-gesellschaftlichen) Erfordernissen im Bildungssystem 731
Zusammenfassung 731
I. Die These 733
1. Die Existenz von Zielkonflikte 733
2. Die Auswirkungen der Zielkonflikte 734
II. Das Problem 738
III. Die Analyse 738
1. Die Zielkonflikte im Bereich des Bildungsvolumens 738
a) Die einzelwirtschaftlichen Ziele 739
b) Die gesamtwirtschaftlichen (-gesellschaftlichen) Ziele 740
c) Die Konflikte zwischen den einzelwirtschaftlichen und den gesamtgesellschaftlichen Ziele 741
c1) Der Systemkonflikt 741
c2) Der Prioritätskonflikt 744
c3) Der Fristigkeitskonflikt 744
c4) Der Organisationskonflikt 745
2. Die Zielkonflikte im Bereich der Bildungsstruktu 745
a) Die einzelwirtschaftlichen Ziele 746
b) Die gesamtgesellschaftlichen Ziele 747
c) Die Konflikte zwischen den einzelwirtschaftlichen und den gesamtwirtschaftlichen Ziele 749
3. Die Zielkonflikte im Bereich der Bildungsfinanzierung 751
a) Die einzelwirtschaftlichen Ziele 751
b) Die gesamtwirtschaftlichen Ziele 752
c) Die Zielkonflikte über die Reform der Finanzierung der beruflichen Bildung 753
IV. Schlußbemerkung 756
Heinrich Mäding, Freiburg: Effizienz und Effektivität – Kriterien zur Beurteilung des beruflichen Ausbildungssystems und der Ausbildungspolitik 759
I. Definition von Effizienz und Effektivität 760
1. Verwendungs-Effektivität 762
2. Zugangs-Effektivität 763
3. Prozeß-Effektivität 763
II. Alternative Effizienzkriterie 764
1. Qualifikation als homogenes Gut 765
2. Direkte Qualifikationsmessung 766
3. Prozeßbewertung 767
4. Monetäre Ertragsmessung 769
III. Zur Effizienz des beruflichen Ausbildungssystems der Bundesrepublik 769
1. Kostenkonzept 771
2. Bezugsgröße 772
3. Preiseffekte 772
4. Informationsproblem 772
5. Zielsetzungsproblem 773
IV. Wirkungen betrieblicher Rentabilitätsorientierung 773
V. Beurteilung der staatlichen Berufsausbildungspolitik 779
VI. Fondsfinanzierung als Reformelement 783
Diskussionszusammenfassung 786
Bibliographie 791
Horst Zimmermann, Marburg: Arbeitskreis 8: Der Staat als Träger der Verteilungspolitik 795
Werner Steden, Berlin: Die Finanzpolitik im Konflikt zwischen verteilungs- und stabilitätspolitischen Ziele 797
1. Vorbemerkung 797
2. Die Stellung des Stabilisierungs- und Verteilungsziels im staatlichen Zielsystem 798
3. Die konjunkturellen Wirkungen der finanzpolitischen Stabilisierungspolitik 805
4. Die Verteilungswirkungen der finanzpolitischen Stabilisierungspolitik 812
5. Die Kompromisse 818
Hermann Berié, Bonn: Das Sozialbudget als Instrument der staatlichen Sozialpolitik 829
Einführung 829
1. Allgemeine Probleme des Sozialbudgets 829
1.1 Begriff 829
1.1.1 Wirtschaftstheoretischer Begriff 829
1.1.2 Kreislaufanalytischer und statistisch-technischer Begriff 831
1.1.3 Haushaltsmäßiger Begriff 832
1.1.4 Sozialplanerischer Begriff 833
1.1.5 Begriff der Sozialenquête 834
1.2 Aufgaben und Ziele 835
2. Das Sozialbudget der Bundesregierung 836
2.1 Aufgaben und Ziele 837
2.1.1 Informationshilfe 837
2.1.1.1 Zusammenstellung und Quantifizierung der Sozialleistungen sowie der zu ihrer Finanzierung dienenden Mittel 837
2.1.1.2 Herausarbeiten von Stellung und Bedeutung der Sozialleistungen und ihrer Finanzierung unter gesamtwirtschaftlichen Aspekte 838
2.1.1.3 Aufzeigen der über die eigentlichen (sozialpolitischen) Ziele hinausgehenden wirtschafts- und gesellschaftspolitisch positiven Aspekte 838
2.1.1.4 Analyse der „Kosten“ des Sozialleistungssystems 839
2.1.1.5 Herausarbeitung der personellen Seite 839
2.1.1.6 Funktionale Gliederung der Sozialleistunge 839
2.1.2 Entscheidungshilfe 841
2.1.2.1 Vorausberechnungen der quantifizierten Teile des Sozialbudgets 841
2.1.2.1.1 Vorausberechnung der Sozialleistungen und der zu ihrer Finanzierung dienenden Mittel 841
2.1.2.1.2 Vorausberechnungen des Sozialbudgets unter gesamtwirtschaftlichem Aspekt 841
2.1.2.1.3 Vorausberechnung der „Kosten“ des Sozialleistungssystems 842
2.1.2.2 Einbau des Sozialbudgets in die VGR 842
2.1.2.3 Funktionale Betrachtung als Entscheidungshilfe 843
2.1.2.4 Alternativen als Entscheidungshilfe 844
2.2 Begriff 845
2.2.1 Umfang der einzubeziehenden Sozialleistungsbereiche und Leistungsarte 846
2.2.1.1 Exkurs: Zwei Beispiele zur Problematik des Umfangs der einzubeziehenden Leistungsbereiche. 848
2.2.2 Vorausberechnunge 849
2.2.2.1 Vorausberechnungszeitraum 849
2.2.2.2 Vorausberechnungsmethode 850
2.3 Bisherige Sozialbudgets 851
2.3.1 Überblick 851
2.3.2 Erfolgskontrolle 852
3. Kritische Auseinandersetzung mit dem Sozialbudget der Bundesregierung 852
3.1 Lösung der gestellten Aufgabe 853
3.1.1 Informationshilfe 853
3.1.1.1 Quantifizierung 853
3.1.1.2 Gesamtwirtschaftliche Aspekte 854
3.1.1.3 Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aspekte 855
3.1.1.4 Analyse der „Kosten“ 855
3.1.1.5 Personelle Seite 856
3.1.1.6 Funktionale Gliederung 856
3.1.2 Entscheidungshilfe 857
3.1.2.1 Vorausberechnunge 857
3.1.2.2 Einbau in die VGR 858
3.1.2.3 Funktionale Betrachtung 859
3.1.2.4 Alternative 859
3.2 Zusätzliche Aufgaben und deren Bewältigung 859
3.2.1 Umverteilungsproblematik 859
3.2.2 Sozialindikatore 861
3.2.3 Monografie 861
3.3 Sonstige Mängel und Verbesserungsmöglichkeite 862
4. Zusammenfassung 862
Diskussionszusammenfassung 869
Bibliographie 874
Plenum 877
Helmut Meinhold, Frankfurt: Politische Realisierbarkeit gesellschaftspolitischer Ziele und Sekundärwirkungen gesellschaftspolitischer Maßnahme 877
Guy Kirsch, Fribourg/Schweiz: Die politische Realisierbarkeit gesellschaftspolitischer Ziele – ein Beitrag der Ökonomischen Theorie der Politik 879
1. Individuelle Präferenzen und gesellschaftspolitische Ziele 879
1.1 Individualismus 880
1.2 Gesellschaftspolitische Ziele 881
1.3 Aufschlüsselung des Themas 885
2. Bewußtwerdung und Konkretisierung von gesellschaftspolitischen Zielvorstellunge 888
2.1 Ziele als Ergebnis der Erfahrung 889
2.2 Die repräsentative Demokratie als Lern- und Lehrveranstaltung 893
2.2.1 Informationskoste 897
2.2.2 Verdrängung 901
3. Die Thematisierbarkeit gesellschaftspolitischer Zielvorstellunge 905
3.1 Gesellschaftspolitische Tabus 906
3.2 Non-decision making 909
3.2.1 Moralische Unternehmer... 909
3.2.2 ... und ihre Gefolgschaft 912
4. Die Durchsetzbarkeit kollektivfähiger Zielvorstellunge 917
4.1 Der Bürger als Auftraggebe 917
4.2 Unterwerfungswünsche 918
4.2.1 Loyalität 918
4.2.2 Angst und Schuld 920
4.2.3 Konsens bzw. Dissens als Eigenwert 923
5. Schluß 924
Diskussionszusammenfassung. Sozialpolitisches Forum – ein Streitgespräch zwischen den Parteien über die Belastbarkeit der Einrichtungen der Sozialen Sicherheit 928
Theodor Pütz, Wien: Schlußveranstaltung 933
Willi Albers, Kiel: Grenzen des Wohlfahrtsstaates 935
1. Allgemeines 935
2. Kriterien für die Grenzen des Wohlfahrtsstaates 938
3. Die Sicherung eines Lebens frei von Not und Furcht 939
4. Der Einfluß von Form, Höhe und Ausgestaltung der Sozialen Sicherheit auf selbstverantwortliches Handeln und den Willen zur Selbsthilfe 940
5. Der Einfluß des Verwaltungsverhaltens auf den Umfang der kollektiven Sozialen Sicherheit 949
6. Die Veränderung der Verhaltensweise der Staatsbürger als Ziel eines kollektiven Sicherungssystems 949
7. Die Wirkung einer erhöhten Abgabenquote auf die Arbeitswilligkeit sowie auf Investition und Ersparnis 951
8. Grenzen des Wohlfahrtsstaates in Abhängigkeit von der Finanzierung der Sozialleistunge 958
Diskussionszusammenfassung 961
Christian Watrin, Köln: Ordnungspolitische Aspekte des Sozialstaates 963
I. Die Sozialstaatsklausel des Grundgesetzes im Rahmen der Wirtschafts- und Sozialordnung 963
II. Die Sozialordnung in vertragstheoretischer Sicht 968
III. Zur vertragstheoretischen Analyse des Sozialstaates 972
IV. Ordnungspolitische Reformen im Sozialstaat 980
Schlußwort des Vorsitzenden der Gesellschaft 986
Anhang. Tischrede 989
Verzeichnis der Referente 995