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Kury, H. (1987). Die Behandlung Straffälliger. Teilband 2: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Behandlungserfolg bei jugendlichen und heranwachsenden Untersuchungshäftlingen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46131-8
Kury, Helmut. Die Behandlung Straffälliger: Teilband 2: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Behandlungserfolg bei jugendlichen und heranwachsenden Untersuchungshäftlingen. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46131-8
Kury, H (1987): Die Behandlung Straffälliger: Teilband 2: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Behandlungserfolg bei jugendlichen und heranwachsenden Untersuchungshäftlingen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46131-8

Format

Die Behandlung Straffälliger

Teilband 2: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Behandlungserfolg bei jugendlichen und heranwachsenden Untersuchungshäftlingen

Kury, Helmut

Strafrecht und Kriminologie, Vol. 9/2

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 17
1. Einleitung 19
2. Rechtliche und tatsächliche Situation der Untersuchungshaft 23
2.1 Rechtliche Situation der Untersuchungshaft 23
2.1.1 Rechtliche Regelung und tatsächliche Ausgestaltung der Untersuchungshaft 24
2.1.2 Forderung nach besserer gesetzlicher Regelung der U-Haft 29
2.1.3 Problematik der Haftgründe 31
2.2 Quantitative Bedeutung der U-Haft 36
2.2.1 Reduzierung von U-Haft durch Verbesserung der Haftentscheidung 45
2.2.2 Problem überlanger Haftzeiten 47
2.2.2.1 Dauer der Untersuchungshaft 47
2.2.2.2 Gründe für die lange Haftdauer 51
2.2.2.3 Vorschläge zur Verkürzung der Haftzeit 53
2.3 Besondere Belastung der Untersuchungshäftlinge 56
2.4 Alternativen zur Untersuchungshaft 62
2.4.1 Diskrepanz zwischen gesetzlicher Forderung und tatsächlicher Praxis 62
2.4.2 Modellhafte Einrichtungen 65
2.5 Notwendigkeit einer erzieherischen Gestaltung bzw. einer Behandlung in der Untersuchungshaft 66
2.6 Probleme der erzieherischen Gestaltung bzw. Durchführung von Behandlungsprogrammen in der Untersuchungshaft 72
2.6.1 Grundsatz der Unschuldvermutung 73
2.6.2 Probleme mit der Freiwilligkeit der Therapieteilnahme 76
2.6.3 Forderung nach Absprache mit den Erziehungsberechtigten 78
2.6.4 Kurze Behandlungszeiten – Einbindung der U-Haft in ein übergreifendes Behandlungskonzept 79
2.6.5 Vorzeitiger Strafantritt als Verbesserung der Behandlungssituation? 82
2.7 Bisherige Erfahrungen mit Erziehungs-/Behandlungsprogrammen in der Untersuchungshaft 85
2.8 Zusammenfassung 89
3. Planung und Durchführung der Untersuchung 92
3.1 Entwicklung und Situation der Untersuchungshaft in Freiburg 92
3.2 Entstehung des Evaluationsvorhabens 97
3.3 Ausarbeitung der Szenen für das Modellernprogramm 100
3.4 Exkurs: Ansprechbarkeit auf unterschiedliche Verstärkerarten 107
3.5 Ausarbeitung des Versuchsplanes der empirischen Untersuchung 110
3.5.1 Probleme bei der Verwirklichung eines experimentellen Designs 110
3.5.2 Allgemeine Fragestellungen des Projekts 113
3.5.3 Auswahl der psychologischen Erfolgskriterien 114
3.5.3.1 Durchführung der Pre- und Posttests 114
3.5.3.2 Bisherige Erfahrungen mit psychologischen Testverfahren bei Straffälligen 115
3.5.3.3 Testbatterie der Hauptuntersuchung 122
3.5.3.3.1 Freiburger Persönlichkeitsinventar – FPI 122
3.5.3.3.2 Gießener Fragebogen – GF 125
3.5.3.3.3 Risikofragebogen – RKVF 129
3.5.3.3.4 Situationsfragebogen – SIT 132
3.5.3.3.5 Test Wege-Wahl 133
3.5.3.3.6 Subjektives Delinquenzrisiko und Negative Valenz sanktionierender Konsequenzen 134
3.5.3.3.7 Marburger Skalen zur Erfassung des elterlichen Erziehungsstiles 136
3.5.3.3.8 Leistungsprüfsystem – LPS und Test d2 141
3.5.3.3.9 Q-Sort 142
3.5.3.3.10 Prüfszenen 145
3.5.3.3.11 Interview 147
3.5.3.4 Verlaufsuntersuchung 150
3.5.4 Aktenanalyse 157
3.5.5 Institutionsanalyse 160
3.5.6 Nachbefragung der Bewährungshelfer 161
3.5.7 Prognoseuntersuchung 165
3.6 Hypothesen der Hauptuntersuchung (Evaluation der Behandlung) 166
3.7 Zusammenfassung 169
4. Ergebnisse zur Validität der Testdaten, Vergleichbarkeit unterschiedlicher Probandengruppen und zur Wirkung verschiedener Verstärkerarten 171
4.1 Die Validität der erhobenen Daten 172
4.1.1 Zur testtheoretischen Validität der Daten 172
4.1.2 Zur Frage der Verfälschung der Ergebnisse der Persönlichkeitsfragebogen durch die Insassen 175
4.1.2.1 Verfälschungstendenzen bei Persönlichkeitsfragebogen 176
4.1.2.2 Eigene Verfälschungsuntersuchung 184
4.1.2.2.1 Hypothetische Annahmen 184
4.1.2.2.2 Versuchsplan 186
4.1.2.2.3 Ergebnisse 188
4.1.2.2.4 Diskussion der Ergebnisse 191
4.1.3 Ausfall an Probanden in den einzelnen Untersuchungsabschnitten – Problem unterschiedlicher Stichprobenzusammensetzung 195
4.1.3.1 Unterschiedliche Stichprobengrößen bei den einzelnen Untersuchungsabschnitten bzw. Erhebungsmethoden 196
4.1.3.1.1 Pretests 196
4.1.3.1.2 Posttests 201
4.1.3.1.3 Aktenanalyse 203
4.1.3.1.4 Nachbefragung durch Bewährungshelfer 204
4.1.3.1.5 Therapieteilnahme 205
4.1.3.2 Statistische Prüfung möglicher Verfälschungen der Ergebnisse aufgrund der Ausfälle an Probanden 209
4.1.3.2.1 Prüfung auf Skalenebene 210
4.1.3.2.2 Prüfung mittels faktorenanalytisch gewonnener Dimensionen 211
4.1.3.2.2.1 Durchführung und Ergebnisse der Faktorenanalyse 212
4.1.3.2.2.2 Mittelwertsvergleich auf der Basis der Faktorenwerte 215
4.2 Zur Vergleichbarkeit der drei Probandengruppen (Freiburg – Rastatt – Mannheim) 216
4.2.1 Vergleichbarkeit der drei Probandengruppen (U-Häftlinge) 218
4.2.2 Vergleichbarkeit der drei Institutionen (U-Haftanstalten) 220
4.2.3 Vergleichbarkeit der drei Probandengruppen bzw. U-Haftanstalten anhand der Ergebnisse aus den Interviews 226
4.3 Persönlichkeitspsychologischer Vergleich zwischen Untersuchungshäftlingen und Nichtstraffälligen sowie zwischen verschiedenen Tätergruppen 232
4.3.1 Vergleich zwischen Untersuchungshäftlingen und Nichtstraffälligen in den erfaßten Persönlichkeitsdimensionen 233
4.3.2 Persönlichkeitspsychologische Unterschiede zwischen verschiedenen Tätergruppen 239
4.4 Beschreibung der Untersuchungshäftlinge anhand der Ergebnisse aus den Interviews 244
4.5 Zur Wirkung unterschiedlicher Verstärkerarten bei Straffälligen 247
4.6 Zusammenfassung 249
5. Ergebnisse zur Wirkung des Behandlungsprogramms 251
5.1 Darstellung und Begründung des statistisch-methodischen Vorgehens 252
5.1.1 Zu den Ergebnissen aus den Pre-Post-Erhebungen 252
5.1.1.1 Bedeutung des Varianzerweiterungseffekts 254
5.1.1.2 Berechnung übergeordneter Dimensionen der Pre-Post-Testskalen 260
5.1.2 Zu den Ergebnissen aus den Rückfalldaten 261
5.2 Behandlungswirkung aufgrund des Vergleichs der Pre-Post-Testdaten 262
5.2.1 Mittelwertsvergleich der Vortest-Nachtest-Ergebnisse 264
5.2.1.1 Univariater Vergleich 264
5.2.1.2 Multivariater Vergleich 267
5.2.1.2.1 Vergleichende Analyse der Vortest-Nachtestergebnisse unter Berücksichtigung der Zugehörigkeit zur Behandlungs- und Vergleichsgruppe sowie weiterer Faktoren 269
5.2.1.2.1.1 Intelligenz der Probanden 269
5.2.1.2.1.2 Perzipierter Erziehungsstil 271
5.2.1.2.1.3 Tätergruppe 272
5.2.1.2.2 Vergleichende Analyse der Vortest-Nachtestergebnisse für die Behandlungsgruppe unter Berücksichtigung von Behandlungsdauer und Art des Treatments 273
5.2.1.2.2.1 Behandlungsdauer 273
5.2.1.2.2.2 Art des Treatments 276
5.2.2 Berechnung regressionsbereinigter Nachtestwerte 277
5.2.3 Vergleich der Vortest-Nachtest-Varianzen 280
5.3 Behandlungswirkung aufgrund des Vergleichs des Vor- und Nachinterviews 283
5.4 Behandlungswirkung aufgrund der Therapieverlaufsdaten 287
5.5 Legalverhalten nach Haftentlassung 299
5.6 Beziehungen zwischen psychologischen Erfolgskriterien und dem Legalkriterium 307
5.7 Wesentliche Resultate der Bewährungshelfer-Nachbefragung 312
5.8 Zusammenfassung 320
6. Diskussion der Ergebnisse und Schlußfolgerungen 323
6.1 Diskussion 323
6.2 Schlußfolgerungen 333
7. Zusammenfassung 342
Literatur 349
Anhang 389
Personenregister 539
Sachregister 545