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Häberle, P. (1987). Feiertagsgarantien als kulturelle Identitätselemente des Verfassungsstaates. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46332-9
Häberle, Peter. Feiertagsgarantien als kulturelle Identitätselemente des Verfassungsstaates. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46332-9
Häberle, P (1987): Feiertagsgarantien als kulturelle Identitätselemente des Verfassungsstaates, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46332-9

Format

Feiertagsgarantien als kulturelle Identitätselemente des Verfassungsstaates

Häberle, Peter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 521

(1987)

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About The Author

Peter Häberle, einer der »ersten Verfassungsrechtler der Welt« (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den »Wesensgehalt« der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das »öffentliche Interesse« bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Problem und Bestandsaufnahme, „Einteilungen" 9
1. Die Zeit-Dimension: Vergangenheits- bzw. Zukunftsorientierung 11
2. Feiertagsgarantien als Ausdruck der – geschichtlich geglückten – Integrierung von Bevölkerungsteilen in den Verfassungsstaat 13
3. Die Persönlichkeits- bzw. Sachorientierung 17
4. Feiertage mit spezifischem Bezug zum Typus Verfassungsstaat bzw. allgemein kulturgeschichtlich begründete Feiertage 18
5. Einteilungen nach der systematischen Plazierung von Feiertagsgarantien in den Verfassungstexten 20
6. Unterschiedlich formell bzw. „hoch" gewichtete Feiertage 23
II. Aspekte einer Verfassungstheorie in Sachen Feiertage 27
1. Feiertagsgarantien (Feiertage) als Ausdruck der kulturellen Identität des Typus Verfassungsstaat und der historisch gewordenen und gegenwärtig lebendigen Individualität des jeweiligen Volkes – andere benachbarte Identitätselemente (Hymnen, Fahnen, Erziehungsziele etc.) 27
2. Diskrepanzen zwischen Feiertagsrecht und Feiertagswirklichkeit: der Preis der „Verfassung der Freiheit" und der „Verfassung des Pluralismus", Grund und Grenzen verfassungsstaatlicher „Feiertagspflege" 34
Inkurs: Das „Altern" staatlicher Feiertage, das Werden alternativer Oppositionstage 37
3. Zwei Beispiele: eine kulturwissenschaftliche Aufarbeitung des 1. August 1986 in der Schweiz sowie des 1. Mai 1987 in der Bundesrepublik Deutschland und weltweit 39
a) Der 1. August 1986 in der Schweiz 40
b) Die Verfassungswirklichkeit der 1. Mai-Feiern (1987) in der Bundesrepublik Deutschland 44
c) Der 1. Mai als Symbol und Kristallisationspunkt für verfassungsstaatliche Hoffnungen in Nicht-Verfassungsstaaten 51
Exkurs: Die Infragestellung des Sonntags als Tag der Arbeitsruhe 52
ΙII. Ausblick: Verfassungspolitik in Sachen Feiertagsgarantien 61