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Die Geschäftsführung ohne Auftrag im Internationalen Privatrecht

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Wandt, M. (1989). Die Geschäftsführung ohne Auftrag im Internationalen Privatrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46605-4
Wandt, Manfred. Die Geschäftsführung ohne Auftrag im Internationalen Privatrecht. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46605-4
Wandt, M (1989): Die Geschäftsführung ohne Auftrag im Internationalen Privatrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46605-4

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Die Geschäftsführung ohne Auftrag im Internationalen Privatrecht

Wandt, Manfred

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 43

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 14
Einleitung 19
1. Kapitel: Das deutsche Recht 23
§1 Die Lehre 23
I. Die getrennte Anknüpfung der Einzelobligationen 24
1. Der Erfüllungsort der Schuld 24
2. Der Wohnsitz des Schuldners 24
3. Die Staatsangehörigkeit des Schuldners 26
4. Die Lehre L. v. Bars 27
II. Die einheitliche Anknüpfung des Rechtsverhältnisses 28
1. Die uneingeschränkte Maßgeblichkeit der lex loci actus 28
2. Die lex loci actus als Regelanknüpfung 31
3. Die lex loci actus als Ersatzanknüpfung 31
4. Die lex domicilii des Geschäftsherrn 34
5. Die Ansicht Bodenheims 35
6. Die Ansicht Wenglers 36
7. Die Ansichten Firschings und Degners 36
§2 Die Rechtsprechung 39
I. Entscheidungen zur Anknüpfung 40
1. Die Anknüpfung an den Wohnsitz bzw. Erfüllungsort des Beklagten 40
2. Die Anknüpfung an den Ort der Geschäftsführung 42
3. Die akzessorische Anknüpfung 44
a) Die Tilgung fremder Unterhaltsverbindlichkeiten 44
b) Sonstige Fälle 44
4. Die Anknüpfung an ein gemeinsames Personalstatut der Parteien 46
5. Parteiautonome Rechtswahl 47
II. Entscheidungen, die die Anknüpfung offen lassen 47
III. Entscheidungen, die auf die Anknüpfung nicht eingehen 48
§3 Gesetz- und Staatsvertragsentwürfe 51
I. Gesetzentwürfe 51
1. Die Kommissionsentwürfe zum Bürgerlichen Gesetzbuch 51
2. Entwurf der Zweiten Kommission des Deutschen Rates für internationales Privatrecht ("Ratsentwur") 52
3. Entwurf des Bundesministeriums der Justiz („Referentenentwurf") 54
II. Staatsvertragsentwürfe 55
2. Kapitel: Kolllsionsrechtsvergleichender Überblick 56
§4 Allgemeines 56
I. Eine Umschau 56
II. Zur Notwendigkeit und zu den Voraussetzungen der Kollisionsrechtsvergleichung 59
III. Die Auswahl der zu vergleichenden Kollisionsrechte 61
§5 Länderberichte 65
I. Frankreich und Belgien 65
1. Die Lehre 65
a) Überwundene Lehren und Meinungen 65
b) Die allgemein anerkannte Grundregel 66
aa) Ihre Begründung 66
bb) Die Bestimmung der „loi locale" 69
c) Ausnahmen von der Grundregel 70
2. Die Rechtsprechung 71
3. Der französische Vorentwurf eines IPR-Gesetzes von 1967 72
II. Italien 72
1. Die Gesetzeslage 72
2. Die Lehre 73
3. Die Rechtsprechung 74
III. Die Schweiz 76
1. Die Lehre 76
2. Die Rechtsprechung 78
3. Die IPR-Reform 79
IV. Österreich 80
1. Die Gesetzeslage 80
2. Die Lehre 81
a) Vor Inkrafttreten des IPR-Gesetzes 81
b) Nach Inkrafttreten des IPR-Gesetzes 82
3. Die Rechtsprechung 82
§6 Zusammenfassung und Vergleich 84
3. Kapitel: Grundlagen 86
§7 Methoden 86
I. Die kollisionsrechtliche Gleichstellung der Geschäftsführung ohne Auftrag mit einem Vertrag oder einer unerlaubten Handlung 86
1. Qualifikation 88
2. Analogie 91
a) Die Analogie zur Kollisionsnorm über Schuldverträge 93
b) Die Analogie zur Kollisionsregel über unerlaubte Handlungen 98
c) Ergebnis 100
II. Neuschöpfung einer Kollisionsnorm 100
1. Die „Verknüpfungsmethode" Degners 101
2. Die Funktion der Geschäftsführung ohne Auftrag im Sachrecht 103
§8 Der Anknüpfungsgegenstand 104
I. Die getrennte Anknüpfung der Verpflichtungen von Geschäftsführer und Geschäftsherrn 105
II. Die Differenzierung nach Fallgruppen 109
1. Kritische Bestandsaufnahme 109
2. Die Fallgruppen 113
4. Kapitel: Die Regelanknflpfàngen 119
§9 Die sach- und personenbezogene Geschäftsführung ohne Auftrag 119
I. Die möglichen Anknüpfungen 119
II. Die sachbezogene Geschäftsführung 122
1. Der Geschäftsführer handelt in bezug auf eine Sache mit festem Lageort 122
a) Die lex domicilii bzw. habitationis einer Partei 122
aa) Der Wohnsitz bzw. der gewöhnliche Aufenthalt des Geschäftsherrn 123
bb) Der Wohnsitz bzw. der gewöhnliche Aufenthalt des Geschäftsführers 126
b) Die lex loci actus 128
c) Die lex rei sitae 133
aa) Argumente für die lex rei sitae 135
bb) Einwände gegen die lex rei sitae 139
d) Ergebnis 141
2. Der Geschäftsführer verbringt eine Sache in ein anderes Rechtsgebiet 141
a) Die einheitliche Beurteilung der Geschäftsführung nach einer Rechtsordnung 141
b) Das anzuwendende Recht 142
aa) Der Meinungsstand 142
bb) Stellungnahme 143
(1) Die Ansicht v. Hoffmanns 143
(2) Der Ort, an dem die Geschäftsführung übernommen wird 146
(3) Der Ort, an dem die Geschäftsführung beendet wird 147
(4) Der Ort, an dem die wesentliche Handlung vorgenommen wird 148
(5) Ergebnis: Der Lageort der Sache bei Übernahme der Geschäftsführung 148
3. Ein Sonderfall: Der Geschäftsführer handelt in bezug auf eine Sache, deren Lageort ihm und dem Geschäftsherrn im Zeitpunkt der Übernahme der Geschäftsführung unbekannt ist 149
III. Die personenbezogene Geschäftsführung 152
IV. Die Nothilfe 154
1. Ihre praktische Bedeutung im internationalen Privatrecht 154
2. Ihre Besonderheiten gegenüber der allgemeinen sach- und personenbezogenen Geschäftsführung 155
3. Das anzuwendende Recht 158
a) Der Geschäftsführer handelt am Ort des Hilfsbedürfnisses 158
b) Der Geschäftsführer wird grenzüberschreitend tätig 159
aa) Der Geschäftsführer handelt außerhalb des Rechtsgebietes, in dem der Ort des Hilfsbedürfnisses liegt 159
bb) Der Geschäftsführer verbringt die gefährdete Person oder Sache in ein anderes Rechtsgebiet 160
cc) Wahlrecht des Geschäftsführers in allen Fällen grenzüberschreitender Nothilfe? 161
V. Spezielle Anknüpfung der „rechtsgeschäftlichen" Geschäftsführung? 163
VI. Ergebnis 164
§10 Die pflichten- und rechtsbezogene Geschäftsführung ohne Auftrag 164
I. Die möglichen Anknüpfungen 164
II. Die pflichtenbezogene Geschäftsführung 165
1. Der Modellfall: Die Zahlung einer fremden Schuld 165
a) Bestandsaufnahme 165
aa) Der Meinungsstand 165
bb) Kollisionsnormen 167
(1) Art. 18 Abs. 6 Nr. 3 EGBGB 168
(2) Art. 33 Abs. 3 EGBGB 169
b) Analyse 172
c) Stellungnahme 174
aa) Die freiwillige Zahlung 174
(1) Die lex causae der Forderung 174
(2) Die lex causae einer vom Geschäftsführer angenommenen oder angestrebten Sonderbeziehung als Ausnahme 177
(3) Die lex situs der Forderung 179
(4) Die lex causae des Zuwendungsverhältnisses zwischen Zahlendem und Gläubiger 181
(5) Die lex loci actus 183
(6) Die lex domicilii bzw. habitationis einer Partei 184
(7) Ergebnis 186
bb) Die pflichtgemäße Zahlung 186
(1) Das Ziel: Die gleichlaufende Anknüpfung aller Regreßwege 186
(2) Das anzuwendende Recht 191
(a) Regreßansprüche aus Geschäftsführung zwischen abgestuft verpflichteten Schuldnern 191
(b) Regreßansprüche aus Geschäftsführung zwischen gleichrangig nach demselben Recht verpflichteten Schuldnern 194
(c) Regreßansprüche aus Geschäftsführung zwischen gleichrangig nach verschiedenen Rechten verpflichteten Schuldnern 195
2. Die übrigen Fälle pflichtenbezogener Geschäftsführung 198
3. Spezielle Kollisionsnormen bei Pflichten, deren Erfüllung im öffentlichen Interesse liegt, und bei gesetzlichen Unterhaltspflichten (§679 BGB)? 200
a) Das öffentliche Interesse als Grund für eine spezielle Kollisionsnorm 200
aa) Der Zweck des §679 BGB in Fällen mit Auslandsberührung 200
bb) Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit einer speziellen Kollisionsnorm 202
b) Privilegierung des an einen Unterhaltsberechtigten Leistenden analog Art. 18 Abs. 6 Nr. 3 EGBGB? 206
c) Ergebnisse 208
III. Die rechtsbezogene Geschäftsführung 208
IV. Ergebnisse 211
§11 Die vermögensbezogene Geschäftsführung ohne Auftrag 211
I. Die einheitliche Beurteilung der Geschäftsführung nach einer Rechtsordnung 211
II. Das anzuwendende Recht 211
1. Der Meinungsstand 211
2. Stellungnahme 212
§12 Die neutrale Geschäftsführung ohne Auftrag 213
I. Der Meinungsstand 214
II. Stellungnahme 215
1. Die lex causae des vom Geschäftsführer abgeschlossenen Rechtsgeschäftes 215
2. Die lex loci actus 219
3. Die lex domicilii bzw. habitationis des Geschäftsführers 219
4. Ergebnis: Die lex domicilii bzw. habitationis des Geschäftsherrn 222
5. Kapitel: Answeichanknüpfongen 224
§13 Sonderverbindung zwischen Geschäftsführer und Geschäftsherrn 224
I. Die Problemstellung 224
II. Der Meinungsstand 226
III. Analyse 228
IV. Stellungnahme 231
1. Vertragliche Rechtsbeziehungen 231
a) Der Geschäftsführer erfüllt einen nichtigen Vertrag 231
b) Die Gläubigerselbsthilfe 233
c) Der Geschäftsführer überschreitet seine vertraglichen Befugnisse 235
aa) Der Geschäftsführer handelt, weil der Vertragszweck gefährdet ist 235
bb) Der Geschäftsführer handelt, um den Vertragszweck zu fördern 237
cc) Der Geschäftsführer handelt, weil der Vertragszweck nicht zu erreichen ist 238
d) Der Geschäftsführer handelt vor Abschluß, vor Inkrafttreten oder nach Beendigung eines Vertrages 238
e) Die Geschäftsführung steht nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Vertragszweck 240
2. Außervertragliche Rechtsbeziehungen 243
3. Ergebnisse 248
§14 Lex communis der Parteien 249
I. Bestandsaufnahme 249
II. Analyse und Kritik 252
III. Stellungnahme 254
§15 Parteiautonomie 257
I. Bestandsaufnahme 257
II. Stellungnahme 260
6. Kapitel: Renvoi und Ordre Public 263
§16 Renvoi 263
I. Bestandsaufnahme 263
II. Stellungnahme 265
§17 Ordre Public 267
I. Bestandsaufnahme 267
II. Stellungnahme 269
Schluß 270
I. Das Prinzip zur Bestimmung des maßgeblichen Rechts 270
II. Die Kollisionsnorm 272
Literaturverzeichnis 275