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Staatsverfassung und Mächtepolitik

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Kunisch, J. (1979). Staatsverfassung und Mächtepolitik. Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44526-4
Kunisch, Johannes. Staatsverfassung und Mächtepolitik: Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44526-4
Kunisch, J (1979): Staatsverfassung und Mächtepolitik: Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44526-4

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Staatsverfassung und Mächtepolitik

Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus

Kunisch, Johannes

Historische Forschungen, Vol. 15

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
I. Das Problem 11
Das Verhältnis von Staat und Verfassung: der absolutistische Fürstenstaat als Beispiel 11
Motive außenpolitischen Handelns 12
Das Konfliktpotential der Erbfolgekrisen 14
Die Bedeutung des Machtprestiges 16
II. Machtstabilisierung durch Erbfolgeregelung. Zum Wandel dynastischer Herrschaftslegitimation im 17. und 18. Jahrhundert 17
Die verfassungsrechtlichen Konsolidierungsbestrebungen der Dynastien: die dänische Lex Regia als Beispiel 17
Ihre Bedeutung und Gestalt 18
Die Präambel 18
1. Die Entzauberung der Monarchie von Gottes Gnaden 21
Abschwächung des Gottesgnadentums 21
Der Wandel des Krönungszeremoniels 23
Der Einfluß des Auseinandertretens von Kirche und Staat 25
Die Bedeutung der Reformation für die Abschwächung sakralrechtlicher Vorstellungen 27
Säkularisation als Faktor neuzeitlicher Staatsbildung 29
2. Der Herrschaftsvertrag 30
Die Parabell des Herrschaftsvertrages 30
Ihre Adaption in der dänischen Lex Regia: Veräußerung der Staatsgewalt durch das Volk, Proklamation der absoluten Fürstenmacht 31
Die einzelnen Souveränitätsrechte 34
3. Normen dynastischen Erbrechts 35
Der Grundgesetzcharakter der Lex Regia 35
Agnatisches und kognatisches Erbrecht 36
Primogeniturerbfolge 37
Unteilbarkeit der Kronländer 37
Die staatsbildende Qualität der Erbfolgegesetze des 17. und 18. Jahrhunderts 39
III. Dynastische Krisen als „conjonctures favorables" 41
Erbfolgeregelungen und Erbfolgekriege — ein Widerspruch? 41
1. Die Erbfolgeregelung im Hause Österreich und die diplomatischen Schritte zu ihrer Anerkennung 41
Das Haus Habsburg als monarchische Union von Ständestaaten 41
Erste Fixierungen von Erbfolgegrundsätzen 43
Die Pragmatische Sanktion von 1713 44
Diplomatische Bemühungen um Anerkennung der Pragmatischen Sanktion 46
Das Kopenhagener Bündnis 47
Das Arrangement mit Preußen 48
Der Wiener Vertrag mit England 51
Die Anerkennung der österreichischen Sukzessionsordnung durch das Reich 55
Die Garantieerklärung Frankreichs 60
2. Der Erbfolgekonflikt des Jahres 1740 62
Erbrechtliche Unklarheiten 62
Die Absichten Kurbayerns 63
Der Zugriff Preußens 64
Die Motive des Königs 65
Das Eingreifen Frankreichs 66
Die gesamteuropäische Konstellation des Jahres 1740 67
Die mächtepolitische Bedeutung der Besitzergreifung Schlesiens durch Friedrich den Großen 69
Das Prinzip der Machtdynamik 70
Konvenienz und Staatensystem 73
IV. Erbfolgekrisen als Krisen des Staatensystems 75
Die strukturbedingte Krisenanfälligkeit der dynastischen Fürstenstaaten 75
Das Beispiel des Hauses Habsburg 77
Streben nach Umverteilung der machtpolitischen Gewichte 78
Die mit der Verrechtlichung der Erbfolge wachsende Bedeutung der „conjonctures favorables" 79
Literaturverzeichnis 81
Personen- und Sachregister 85