Staatsverfassung und Mächtepolitik

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Staatsverfassung und Mächtepolitik
Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus
Historische Forschungen, Vol. 15
(1979)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
I. Das Problem | 11 | ||
Das Verhältnis von Staat und Verfassung: der absolutistische Fürstenstaat als Beispiel | 11 | ||
Motive außenpolitischen Handelns | 12 | ||
Das Konfliktpotential der Erbfolgekrisen | 14 | ||
Die Bedeutung des Machtprestiges | 16 | ||
II. Machtstabilisierung durch Erbfolgeregelung. Zum Wandel dynastischer Herrschaftslegitimation im 17. und 18. Jahrhundert | 17 | ||
Die verfassungsrechtlichen Konsolidierungsbestrebungen der Dynastien: die dänische Lex Regia als Beispiel | 17 | ||
Ihre Bedeutung und Gestalt | 18 | ||
Die Präambel | 18 | ||
1. Die Entzauberung der Monarchie von Gottes Gnaden | 21 | ||
Abschwächung des Gottesgnadentums | 21 | ||
Der Wandel des Krönungszeremoniels | 23 | ||
Der Einfluß des Auseinandertretens von Kirche und Staat | 25 | ||
Die Bedeutung der Reformation für die Abschwächung sakralrechtlicher Vorstellungen | 27 | ||
Säkularisation als Faktor neuzeitlicher Staatsbildung | 29 | ||
2. Der Herrschaftsvertrag | 30 | ||
Die Parabell des Herrschaftsvertrages | 30 | ||
Ihre Adaption in der dänischen Lex Regia: Veräußerung der Staatsgewalt durch das Volk, Proklamation der absoluten Fürstenmacht | 31 | ||
Die einzelnen Souveränitätsrechte | 34 | ||
3. Normen dynastischen Erbrechts | 35 | ||
Der Grundgesetzcharakter der Lex Regia | 35 | ||
Agnatisches und kognatisches Erbrecht | 36 | ||
Primogeniturerbfolge | 37 | ||
Unteilbarkeit der Kronländer | 37 | ||
Die staatsbildende Qualität der Erbfolgegesetze des 17. und 18. Jahrhunderts | 39 | ||
III. Dynastische Krisen als „conjonctures favorables" | 41 | ||
Erbfolgeregelungen und Erbfolgekriege — ein Widerspruch? | 41 | ||
1. Die Erbfolgeregelung im Hause Österreich und die diplomatischen Schritte zu ihrer Anerkennung | 41 | ||
Das Haus Habsburg als monarchische Union von Ständestaaten | 41 | ||
Erste Fixierungen von Erbfolgegrundsätzen | 43 | ||
Die Pragmatische Sanktion von 1713 | 44 | ||
Diplomatische Bemühungen um Anerkennung der Pragmatischen Sanktion | 46 | ||
Das Kopenhagener Bündnis | 47 | ||
Das Arrangement mit Preußen | 48 | ||
Der Wiener Vertrag mit England | 51 | ||
Die Anerkennung der österreichischen Sukzessionsordnung durch das Reich | 55 | ||
Die Garantieerklärung Frankreichs | 60 | ||
2. Der Erbfolgekonflikt des Jahres 1740 | 62 | ||
Erbrechtliche Unklarheiten | 62 | ||
Die Absichten Kurbayerns | 63 | ||
Der Zugriff Preußens | 64 | ||
Die Motive des Königs | 65 | ||
Das Eingreifen Frankreichs | 66 | ||
Die gesamteuropäische Konstellation des Jahres 1740 | 67 | ||
Die mächtepolitische Bedeutung der Besitzergreifung Schlesiens durch Friedrich den Großen | 69 | ||
Das Prinzip der Machtdynamik | 70 | ||
Konvenienz und Staatensystem | 73 | ||
IV. Erbfolgekrisen als Krisen des Staatensystems | 75 | ||
Die strukturbedingte Krisenanfälligkeit der dynastischen Fürstenstaaten | 75 | ||
Das Beispiel des Hauses Habsburg | 77 | ||
Streben nach Umverteilung der machtpolitischen Gewichte | 78 | ||
Die mit der Verrechtlichung der Erbfolge wachsende Bedeutung der „conjonctures favorables" | 79 | ||
Literaturverzeichnis | 81 | ||
Personen- und Sachregister | 85 |