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Eichberger, M. (1986). Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen. Ein Beitrag zur Dogmatik, Auslegung und Verfassungsmäßigkeit des § 44 a VwGO. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46060-1
Eichberger, Michael. Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen: Ein Beitrag zur Dogmatik, Auslegung und Verfassungsmäßigkeit des § 44 a VwGO. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46060-1
Eichberger, M (1986): Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen: Ein Beitrag zur Dogmatik, Auslegung und Verfassungsmäßigkeit des § 44 a VwGO, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46060-1

Format

Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen

Ein Beitrag zur Dogmatik, Auslegung und Verfassungsmäßigkeit des § 44 a VwGO

Eichberger, Michael

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 510

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
§ 1 Einführung 17
Erster Abschnitt: Entstehungsgeschichte, vorheriger Rechtszustand und Parallelvorschriften 20
§ 2 Entstehung und ratio des § 44a VwGO 20
I. Entstehungsgeschichte 20
II. Ratio 22
1. Die Auffassung des Gesetzgebers 22
2. Beurteilung in Rechtsprechung und Schrifttum 24
3. Interessenschutz durch § 44a VwGO in mehrpoligen Verwaltungsverhältnissen 25
§ 3 Vergleichbare Regelungen 26
I. Verwaltungsverfahrensrecht 26
1. Regelung im Gesetz über Ordnungswidrigkeiten 26
2. Vergleich mit § 44a VwGO 27
II. Gerichtsverfahren 29
1. § 146 VwGO 29
2. § 128 Abs. 2 FGO, § 172 Abs. 2 SGG, § 161 Abs. 3 EVwPO 32
3. § 305 StPO 33
4. Bedeutung für § 44a VwGO 35
§ 4 § 44a VwGO als Ausdruck eines bereits früher geltenden Rechtsgrundsatzes 39
I. Meinungsstand 39
1. These vom „allgemeinen Rechtsgrundsatz" 39
2. Gegenansicht 40
3. Bedeutung der Streitfrage 41
II. Rechtszustand vor 1977 – dargestellt anhand von Fallgruppen 41
1. Aufklärungsanordnungen 42
2. Mitwirkungshandlungen – gestufte Verfahren 46
3. Akteneinsicht und behördliche Auskunft 51
4. Zurückweisung eines Bevollmächtigten oder Rechtsbeistandes 52
5. Weitere Einzelfälle 54
III. Vergleich mit der Regelung in § 44a VwGO 55
Zweiter Abschnitt: Wirkungsweise und prozessuale Bedeutung des § 44a VwGO 59
§ 5 Die Prämissen des § 44a VwGO 59
I. Problemstellung 59
1. Meinungsstand 59
2. Die beiden Komponenten der Prämisse zu § 44a VwGO 60
II. Auswirkungen von Rechtsbehelfen gegen Verfahrenshandlungen auf das laufende Verwaltungsverfahren 62
1. Die aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage 62
2. Die Wirkung der anderen Klagearten 66
3. Vorläufiger Rechtsschutz 67
4. Ursachen mittelbarer Verfahrensverzögerung 69
III. Erforderlichkeit und Eignung des § 44a VwGO aus der Sicht seiner Prämissen 71
§ 6 Problemaufriß und Überblick über die Regelungsstruktur des § 44a VwGO 72
I. Die beiden Regelungskomponenten des § 44a S. 1 VwGO 73
II. „Interklusion" des § 44a S. 1 VwGO 75
III. Die Unabhängigkeit des § 44a S. 1 VwGO von Mißbrauchsgedanken und Verfahrensfehlerlehre 76
§ 7 „Gleichzeitigkeitsklausel" und Rechtsschutzkonzentration 77
I. Die Bedeutung der Gleichzeitigkeitsklausel 78
1. Deutungsvarianten 78
2. Die Auffassung in Schrifttum und Rechtsprechung 78
3. Rechtsschutzkonzentration im Regelfall 80
II. Die prozessuale Handhabung der Gleichzeitigkeitsklausel 84
1. Beschränkung auf den Rechtsbehelf gegen die Sachentscheidung 85
2. Prozessuale Konsequenzen der Inzidentkontrolle 85
3. Verfahrensverwaltungsakte 89
III. Grenzen der Rechtsschutzkonzentration 94
1. Keine Rechtsschutzkonzentration bei fehlender Sachentscheidung 94
2. Zulässigkeit selbständiger nachträglicher Verfahrensrechtsbehelfe im Ausnahmefall 95
3. Die Zulässigkeit nachträglicher isolierter Verfahrensrechtsbehelfe im übrigen 98
§ 8 Die Stellung des § 44a VwGO im System der prozessualen Sachentscheidungsvoraussetzungen 99
I. Prozessuale Einordnung des § 44a VwGO 99
II. Verhältnis zu den übrigen Sachentscheidungsvoraussetzungen 102
III. § 44a VwGO und die Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO 103
§ 9 Verfahrensrechtsbehelf und Rechtsschutzbedürfnis 106
I. Problemstellung 106
II. Meinungsstand 107
III. Grundlegung und Anwendung des Rechtsschutzbedürfnisses 109
1. Begriff und Geltungsgrund 109
2. Fallgruppen und allgemeine Anwendungsvoraussetzungen 110
IV. Beurteilung des § 44a S. 1 VwGO unter dem Gesichtspunkt des Rechtsschutzbedürfnisses 112
1. Der Ausschluß selbständiger Verfahrensrechtsbehelfe vor Ergehen der Sachentscheidung 112
2. § 44a S. 1 VwGO und das Rechtsschutzbedürfnis nach ergangener Sachentscheidung 120
Dritter Abschnitt: Die Anwendungsvoraussetzungen des § 44a VwGO im einzelnen 122
§ 10 Verfahrenshandlung und Verwaltungsverfahren 122
I. Einführung 122
II. Die Auffassung der Rechtsprechung 123
1. Kriterien der Rechtsprechung 123
2. Verpflichtung zur Vornahme einer Verfahrenshandlung 125
3. Rechtsnatur der Verfahrenshandlung und maßgeblicher Verfahrensbegriff 125
4. Fallmaterial 128
III. Meinungsstand im Schrifttum 129
1. Begriffselemente der Verfahrenshandlung in der Literatur 130
2. Der maßgebliche Verfahrensbegriff 130
3. Die begehrte Verfahrenshandlung 132
4. Verfahrenshandlung und Verwaltungsaktsqualität 133
5. Konkrete Beispiele für Verfahrenshandlungen 134
IV. Untaugliche Ansätze zur Bestimmung der Verfahrenshandlung 138
1. Inhalt der behördlichen Entscheidung 138
2. Verwaltungsakt und Rechtsnatur der Verfahrenshandlung 140
3. Die Ausgrenzung unterlassener Verfahrenshandlungen 143
V. Das für § 44a VwGO maßgebliche Verwaltungsverfahren 144
1. Formeller Geltungsbereich des § 44a VwGO 144
2. Keine Beschränkung auf Verwaltungsverfahren im Sinne des § 9 VwVfG 146
3. Verwaltungsverfahren im Sinne des § 44a VwGO 149
4. Die zeitlichen Grenzen des Verfahrensbegriffs 152
5. Entbehrlichkeit der Sachentscheidung 156
VI. Die Verfahrenshandlung im Sinne des § 44a VwGO 157
1. Begriffsbestimmung 157
2. Verfahrenshandlung als Teil eines Verwaltungsverfahrens 158
3. Verfahrenshandlung und Verfahrensgegenstand 161
4. Drittbehördliche Verfahrensakte 164
VII. Zusammenfassung 170
§ 11 Die Sachentscheidung 171
I. Stellungnahmen in Literatur und Rechtsprechung 171
II. Der Begriff der Sachentscheidung 172
1. Handlungsform und Entscheidungscharakter 172
2. Begriffsbestimmung 174
III. Die Selbständigkeit der Sachentscheidung 174
1. Problemaufriß 174
2. Die „unechte" Sachentscheidung 176
3. Verfahrensidentität 176
4. Einzelprobleme 180
5. Vorbescheid und Teilentscheidung 188
V. Zusammenfassung 192
§ 12 Rechtsbehelfe 192
I. Einführung 192
II. Anfechtungs-und Verpflichtungsbegehren 193
III. Die durch § 44a S. 1 VwGO ausgeschlossenen Rechtsbehelfe im einzelnen 196
1. Klagearten, Widerspruch und Rechtsmittel 196
2. Die Rechtsbehelfe des einstweiligen Rechtsschutzes 198
3. Förmliche und formlose Rechtsbehelfe 199
4. Außerordentliche Rechtsbehelfe 200
Vierter Abschnitt: Verfassungsrechtliche Bewertung des § 44a VwGO 201
§ 13 Die Lösung des Gesetzgebers 201
I. Das Problembewußtsein des Gesetzgebers 201
II. Vollstreckbare Verfahrenshandlungen – § 44a S. 2 1. Alt. VwGO 201
1. Bedeutung und Inhalt der Regelung 201
2. Kritische Bewertung der Ausnahmebestimmung 203
III. Verfahrenshandlungen gegenüber Nichtbeteiligten – § 44a S.2 2. Alt. VwGO 204
1. Bedeutung und Inhalt der Regelung 204
2. Bewertung der Ausnahmebestimmung 206
§ 14 Verfassungsrechtliche Bewertung des § 44a VwGO in Schrifttum und Rechtsprechung 207
I. Schrifttum 207
1. Partielle Anwendungsausschlüsse 208
2. „Leerformeln" 209
3. Rechtsverletzung durch Verfahrenshandlungen 209
4. Stimmen für die Verfassungsmäßigkeit des § 44a VwGO 213
II. Rechtsprechung 214
§ 15 Vereinbarkeit des § 44a S. 1 VwGO mit den verfassungsrechtlichen Rechtsschutzgarantien 216
I. Die Auswirkungen des § 44a S. 1 VwGO auf den Rechtsschutz der Beteiligten 216
1. Einführung 216
2. Die rechtsschutzrelevanten Folgen des § 44a S. 1 VwGO 217
II. Die Garantie effektiven Rechtsschutzes im Verwaltungsverfahrensrecht 218
1. Der Inhalt effektiven Rechtsschutzes im allgemeinen 218
2. Der Umfang der Rechtsschutzgarantie für Verfahrensrechte 220
III. Die grundsätzliche Vereinbarkeit des § 44a S. 1 VwGO mit der Rechtsschutzgarantie in Art. 19 Abs. 4 GG 224
1. Die Rechtsschutzeinschränkung gegenüber den Verfahrenshandlungen 225
2. Die Bedeutung des § 44a S. 1 VwGO für die Wirksamkeit des Rechtsschutzes gegenüber der Sachentscheidung 236
3. Die Rechtfertigung der Rechtsschutzeinschränkung durch § 44a S. 1 VwGO 240
IV. Die Verfahrensrelevanz der Grundrechte 242
V. Die verfassungskonforme Einschränkung des § 44a S. 1 VwGO im Ausnahmefall 246
1. Die unmittelbare Verletzung selbständiger Rechtspositionen durch eine Verfahrenshandlung 246
2. Die Unzumutbarkeit nachträglichen Rechtsschutzes im Einzelfall 248
VI. Zusammenfassung und Vergleich der gefundenen Lösung mit den Auffassungen in Literatur und Rechtsprechung 249
1. Zusammenfassung und Kritik zu § 44a S. 2 VwGO 249
2. Bewertung der Stellungnahmen in Literatur und Rechtsprechung 251
Fünfter Abschnitt: Schluß 253
§ 16 Ausblick und rechtspolitische Bewertung 253
I. Die beabsichtigte Regelung in § 68 EVwPO 253
1. Entstehungsgeschichte 253
2. Inhalt und Beurteilung des Entwurfs 254
II. Der rechtspolitische Sinn der § 44a VwGO/§ 68 EVwPO 257
§ 17 Zusammenfassung der Arbeit in Thesen 262
Literaturverzeichnis 267