Menu Expand

Erwartungen und ökonomische Theoriebildung:

Cite BOOK

Style

Windsperger, J. (1988). Erwartungen und ökonomische Theoriebildung:. Grundlegung einer Theorie der Erwartungsbildung und deren Anwendung auf die Keynes'sche Theorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46365-7
Windsperger, Josef. Erwartungen und ökonomische Theoriebildung:: Grundlegung einer Theorie der Erwartungsbildung und deren Anwendung auf die Keynes'sche Theorie. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46365-7
Windsperger, J (1988): Erwartungen und ökonomische Theoriebildung:: Grundlegung einer Theorie der Erwartungsbildung und deren Anwendung auf die Keynes'sche Theorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46365-7

Format

Erwartungen und ökonomische Theoriebildung:

Grundlegung einer Theorie der Erwartungsbildung und deren Anwendung auf die Keynes'sche Theorie

Windsperger, Josef

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 376

(1988)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Verzeichnis der Abbildungen 17
Einleitung und Problemstellung 19
1. Teil: Theorie der Erwartungsbildung 28
1. Kapitel: Erwartungsbildung und Unsicherheit in der ökonomischen Literatur 28
1.1. Quasivollständige Information 28
1.2. Unvollständige Information 29
1.2.1. „Unsicherheit" bei Knight 29
1.2.2. Erwartungen und Unsicherheit bei Keynes 30
1.2.3. Das Konzept der „potential surprise" von Shackle 31
1.2.4. Die Verläßlichkeitstheorie von Heiner 32
1.3. Beurteilung der Ansätze bei unvollständiger Information 33
2. Kapitel: Erkenntnistheoretische Einbettung der Erwartungsbildung 35
2.1. Was ist objektives Wissen? 35
2.2. Welche Beziehung besteht zwischen der realen und der subjektiven Welt 36
2.2.1. Aufbau der realen Welt 36
2.2.2. Aufbau der subjektiven Welt 37
2.2.3. Partielle Isomorphie zwischen subjektiver und realer Welt 38
2.2.3.1. Partielle Isomorphie zwischen Erkenntnis- und Seinskategorien 38
2.2.3.2. Adäquate Repräsentation der realen Welt im Subjekt bzw. Kenntnis der „relevanten" Tatsachen 39
2.3. Kreislauftheorie der Erkenntnisgewinnung 41
2.3.1. Gewinnung von subjektivem Wissen 41
2.4. Die einzelnen Schritte der Erwartungsbildung im Überblick 45
3. Kapitel: Theorie der vorwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung 47
3.1. Umwelt und Wahrnehmung 47
3.1.1. Exkurs: Theorie der Informationsentnahme von Gibson 47
3.1.1.1. Theorie der Angebote 47
3.1.1.2. Theorie der Informationsentnahme 48
3.1.2. Wahrnehmung der sozialen und wirtschaftlichen Umwelt 49
3.1.2.1. Umweltbegriff 49
3.1.2.2. Theorie der Informationsentnahme 49
3.1.2.2.1. Wahrnehmung einer komplexen Umwelt 51
3.1.2.2.2. Wahrnehmung einer sich ändernden Umwelt 53
3.1.2.3. Vollständigkeitsgrad der Wahrnehmungen 54
3.1.2.4. Konvergente Wahrnehmungen 57
3.2. Modellkonstruktion 57
3.2.1. „Going Beyond the Information Given" 57
3.2.2. Modellkonstruktion und Umweltkomplexität 61
3.2.3. Modellkonstruktion und Umweltveränderung 61
4. Kapitel: Theorie der Prognose 63
4.1. Ermittlung der Erwartungsgrößen aus dem Modell 63
4.2. Der Grad des Vertrauens 65
4.2.1. Definition 65
4.2.2. Bestimmungsfaktoren des Grades des relevanten Wissens 66
4.2.3. Erfassung des Grades des relevanten Wissens durch den Grad des Vertrauens 66
4.2.3.1. Stabilitätsgrad der wahrgenommenen Umwelt in bezug auf den Zeitpunkt der Erwartungsbildung 67
4.2.3.2. Stabilitätsgrad der wahrgenommenen Umwelt in bezug auf den Planungshorizont 68
4.2.4. Operationalisierung des Vertrauensfaktors durch Risikokosten 71
4.2.5. Vertrauenseffekte der Marktergebnisse 71
4.2.6. Konsistentes Verhalten, Stabilität der wahrgenommenen Umwelt und Grad des Vertrauens 72
4.2.7. Vertrauenswirkungen von Ankündigungsstrategien 73
4.2.7.1. Einmalige Ankündigungen 73
4.2.7.2. Mehrmalige Ankündigungen 74
4.3. Konvergente Erwartungen 74
5. Kapitel: Lernprozeß und Erwartungsänderung 76
5.1. Inadäquanz der Bayes'schen Regel 76
5.2. Der Lernzyklus 77
5.2.1. Aufdeckung von neunen Informationen über die Umwelt 77
5.2.2. Verarbeitung von neuen Informationen 78
5.2.3. Abgrenzung des Suchfeldes 78
5.2.4. Determinanten der Suchintensität 79
5.3. Lernprozeß in einer konstanten Umwelt 81
5.3.1. Erwartungsänderung im Laufe des Lernprozesses 82
5.4. Lernprozeß und Erwartungsrevision bei Umweltveränderung 83
5.4.1. Gleichbleibende Umweltstabilität 84
5.4.2. Stabilisierung der Umwelt 86
5.4.3. Destabilisierung der Umwelt 86
5.5. Anpassungsdauer und Lernprozeß 87
5.6. Erwartungsgrößen- und Vertrauenseffekt bei Auftreten von neuen Informationen 88
6. Kapitel: Erläuterung des Erwartungsbildungskonzeptes am Beispiel der Wirtschaftspolitik 90
6.1. Wahrnehmung der Wirtschaftspolitik als investitionsbeeinflussender Umweltfaktor 90
6.2. Modellkonstruktion und Erwartungsbildung 91
6.3. Erwartungseffekte bei Änderung der wirtschaftspolitischen Strategie 92
6.3.1. Gleichbleibender Stabilitätsgrad der Teilumwelt „Wirtschaftspolitik" 92
6.3.2. Stabilisierung der Teilumwelt „Wirtschaftspolitik" 93
6.3.3. Destabilisierung der wirtschaftspolitischen Umwelt 94
7. Kapitel: Exkurs: Einbettung der Erwartungsbildung in eine Theorie der Entscheidung und Handlung 96
7.1. Erwartungsbildung und Entscheidung 96
7.2. Erwartungsbildung — Entscheidung — Handlung 99
II Teil: Erwartungen in Keynes Theorie 102
Abschnitt A: Methodologische Überlegungen zur ökonomischen Theoriebildung 102
1. Kapitel: Allgemeinheitsgrad der Keynes'schen und allgemeinen Gleichgewichtstheorie 103
1.1. Einleitende Bemerkungen 103
1.2. Allgemeinheitsgrad einer Theorie 104
1.3. Allgemeinheitsgrad der Wirtschaftstheorie 105
1.3.1. Makroökonomische Gleichgewichtstheorie 105
1.3.2. Keynes' „General Theory 107
2. Kapitel: Erwartungen und Unterbeschäftigungsgleichgewicht — ex ante und ex post 110
2.1. Zusammenhang zwischen Erwartungen und Plänen 110
2.2. Individuelles, Markt- und gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht bzw. Ungleichgewicht 111
2.2.1. Gleichgewicht 111
2.2.1.1. Ex ante Gleichgewicht 111
2.2.1.2. Ex post Gleichgewicht 111
2.2.2. Ungleichgewicht 112
2.2.2.1. Ex ante Ungleichgewicht 112
2.2.2.2. Ex post Ungleichgewicht 112
2.3. Beziehung zwischen Erwartungsgleichgewicht bzw. -Ungleichgewicht und gesamtwirtschaftlichem Ungleichgewicht ex post 112
2.3.1. Vom Erwartungsgleichgewicht zum gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewicht ex post 112
2.3.2. Vom Erwartungsungleichgewicht zum gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewicht ex post 113
2.4. Keynes'sches Unterbeschäftigungsgleichgewicht ex post 114
2.4.1. Gründe für das Auftreten eines Angebotsüberschusses auf dem Arbeitsmarkt 114
2.4.2. Bedingungen für das Zustandekommen eines makroökonomischen Güter-, Geld- und Wertpapiermarktgleichgewichtes 114
3. Kapitel: Erwartungen und Periodenabgrenzung 116
3.1. Die „kurze" Periode 116
3.1.1. Die „kurze" Periode in der IS-LM Analyse 116
3.1.2. Die „kurze" Periode in der Keynes'schen Theorie 117
3.2. Die „lange" Periode 118
3.2.1. Erwartungsänderungen aufgrund der Änderung der exogenen Umwelt — Änderung des Erwartungszustandes 118
3.2.2. Erwartungsänderung aufgrund endogener Datenänderungen im Konjunkturverlauf 120
3.3. Schlußbemerkungen 120
Abschnitt Β: Erwartungen im Kreislaufzusammenhang 122
4. Kapitel: Der Einfluß der Erwartungen auf Investitionen, Konsum und Liquiditätspräferenz 122
4.1. Einleitende Bemerkungen 122
4.2. Erwartungen im Kreislaufzusammenhang 123
4.2.1. Erwartungen und Investitionen 123
4.2.2. Erwartungen und Liquiditätspräferenz 125
4.2.3. Erwartungen und Konsumnachfrage 125
4.3. Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen von Erwartungsänderungen 126
4.3.1. SpilloverefFekte zwischen Güter- und Geldmarkt 126
4.3.2. Gesamtwirtschaftliche Effekte von konvergenten Erwartungsänderungen 127
4.3.3. Gesamtwirtschaftliche Effekte von divergenten Erwartungsänderungen 128
4.4. Abschließende Bemerkungen 130
5. Kapitel: Geldangebot und Erwartungen 131
5.1. Einleitung 131
5.2. Analyse des endogenen Geldangebotsprozesses 132
5.2.1. Theorie der Liquiditätspräferenz der Geschäftsbanken 132
5.2.1.1. Transaktionskassenhaltung 133
5.2.1.2. Spekulationskassenhaltung 133
5.2.2. Endogener Geldangebotsprozeß 133
5.2.2.1. Ein Wertpapiermarkt als Kreditmarkt und Sichteinlagen 133
5.2.2.2. Zwei Wertpapiermärkte (kurz- und langfristige) und Sichteinlagen 136
5.2.2.3. Zwei Wertpapiermärkte als Kreditmärkte, ein Interbankengeldmarkt und Sicht sowie Spareinlagen 137
5.3. Geldangebot und Erwartungen 138
5.3.1. Exogenes Geldangebot und Erwartungen 139
5.3.2. Endogenes Geldangebot und Erwartungen 139
5.3.2.1. Ein Wertpapiermarkt und Sichteinlagen 140
5.3.2.2. Zwei Wertpapiermärkte und eine Einlagenmöglichkeit 142
5.3.2.3. Zwei Wertpapiermärkte, ein Interbankengeldmarkt und zwei Einlagemöglichkeiten 142
5.4. Schlußbemerkungen 144
6. Kapitel: Zinsrigiditäten und Unsicherheit 145
6.1. Zinsrigidität bei gegebenen Erwartungen 145
6.2. Zinsrigidität aufgrund unsicherer Erwartungen 147
6.3. Abschließende Bemerkungen 148
7. Kapitel: Erwartungen und die Beziehung zwischen Sparen und Investieren 150
7.1. Einleitung 150
7.2. Die Beziehung zwischen Sparen und Investieren 150
7.2.1. Deflatorische Beziehung zwischen Sparen, Investieren und Horten 150
7.2.2. Die individuellen Bestimmungsgründe des Sparens und Investierens 151
7.2.2.1. Theorie des Sparens 151
7.2.2.1.1. Sparentscheidung 152
7.2.2.1.2. Portefeuilleentscheidung 152
7.2.2.2. Die individuellen Bestimmungsgründe des Investierens 153
7.2.3. Ex ante und ex post Gleichgewicht zwischen Sparen und Investieren 153
7.2.3.1. Definition von ex ante und ex post Gleichgewicht 153
7.2.3.2. Unter welchen Informationsbedingungen kann ein ex post Gleichgewicht zwischen Sparen und Investieren realisiert werden? 154
7.2.3.3. Periodenlänge zwischen ex ante und ex post Gleichgewicht zwischen Sparen und Investieren 154
7.2.3.3.1. Interne Betrachtungsweise 154
7.2.3.3.2. Externe Betrachtungsweise 155
7.2.3.3.3. Beziehung zwischen interner und externer Betrachtungsweise 156
7.2.3.4. Beziehung zwischen ex post Gleichgewicht und ex post Ausgleich zwischen Sparen und Investieren 157
7.2.3.4.1. Exogene Geldmenge und kein Enthorten 157
7.2.3.4.2. Exogene Geldmenge und Enthorten aus dem Vermögensbestand 158
7.2.3.4.3. Endogene Geldmenge und Nettoenthorten 159
7.3. Der Einfluß der Erwartungen auf Sparen und Investieren 160
7.3.1. Anpassungsprozeß bei Verbesserung der Erwartungen 160
7.3.2. Die Beziehung zwischen Sparen und Investieren während des Anpassungsprozesses 163
7.4. Exkurs: Beziehung zwischen Sparen und Investieren in der klassischen Theorie, der Sequenzanalyse der Schwedischen Schule und der Keynes'- schen Theorie 166
7.4.1. Klassische Theorie 166
7.4.2. Sequenzanalyse der Schwedischen Schule 167
7.4.3. Keynes'sche Theorie 168
7.5. Schlußbemerkungen 169
Abschnitt C: Erwartungen und Wirtschaftspolitik 171
8. Kapitel: Die Vertrauenseffekte der Wirtschaftspolitik 171
8.1. Einleitende Bemerkungen 171
8.2. Die drei Vertrauenseffekte der Wirtschaftspolitik 172
8.2.1. Ankündigungseffekt der Wirtschaftspolitik 173
8.2.2. Einsatzeffekt der Wirtschaftspolitik 173
8.2.3. Die Beziehung zwischen Ankündigungs- und Einsatzeffekt 173
8.2.4. Wirkungseffekt der Wirtschaftspolitik 174
8.3. Langfristige Wirtschaftspolitik und Effizienz der kurzfristigen Maßnahmen 175
8.3.1. Positive Vertrauenseffekte durch langfristig konsistente Wirtschaftspolitik 175
8.3.2. Politikversagen und Stabilisierung der Marktschwankungen durch kurzfristige wirtschaftspolitische Eingriffe 176
8.3.3. Häufigkeit und Ausmaß von kurzfristigen wirtschaftspolitischen Eingriffen 177
8.3.4. Inkonsistente langfristige wirtschaftspolitische Strategie 178
8.4. Erwartungsgrößeneffekt der Wirtschaftspolitik 179
8.5. Schlußbetrachtungen 180
Abschnitt D: Dynamische Makrotheorie 181
9. Kapitel: Erwartungsänderungen und makroökonomischer Anpassungsprozeß: Bausteine einer dynamischen Makrotheorie 181
9.1. Einleitung 181
9.2. Konvergente Erwartungsänderungen und langfristiges Unterbeschäftigungsgleichgewicht 182
9.2.1. Konvergente Erwartungsänderung 182
9.2.2. Langfristiges Unterbeschäftigungsgleichgewicht als Fließgleichgewicht 183
9.3. Komponenten des makroökonomischen Anpassungsprozesses 185
9.3.1. Mikroökonomischer Anpassungsprozeß 185
9.3.1.1. Informationsverarbeitungsprozeß 185
9.3.1.2. Mikroökonomischer Marktanpassungsprozeß 185
9.3.2. Kreislaufprozeß 186
9.4. Analyse der Dynamik des Anpassungsprozesses 187
9.4.1. Phasen des Lernprozesses und Gruppenprozesse 187
9.4.1.1. Phasen des Lernprozesses 187
9.4.1.1.1. Gleichbleibende Umweltstabilität 187
9.4.1.1.2. Stabilisierung der Umwelt 188
9.4.1.1.3. Destabilisierung der Umwelt 188
9.4.1.2. Gruppenprozesse 188
9.4.1.3. Zusammenhang zwischen Phasen des Lernprozesses und Gruppenprozessen 189
9.4.1.3.1. Anpassungsprozeß bei Umweltstabilisierung 190
9.4.2. Anpassungsprozeß bei Erhöhung des Grades des Vertrauens 193
9.4.2.1. Zeitliche Struktur des Anpassungsprozesses 196
9.4.3. Anpassungsprozeß bei Verminderung des Grades des Vertrauens 197
9.5. Schlußbemerkungen 198
Abschnitt Ε: Dynamische Makro- versus Koqjunkturtheorie 200
10. Kapitel: Die Rolle der Erwartungen in der Makro- und Konjunkturtheorie 200
10.1. Einleitung 200
10.2. Makrotheorie 201
10.2.1. Makrotheorie als Struktur- bzw. statische Analyse 201
10.2.2. Makrotheorie als Prozeß- oder dynamische Analyse 201
10.3. Konjunkturtheorie als Prozeß- bzw. dynamische Analyse 203
10.3.1. Ursachen der Konjunkturschwankungen 204
10.3.2. Konjunkturschwankungen als endogen verursachte „Wellenbewegung des Wirtschaftslebens" 207
10.4. Schlußbemerkungen 212
Zusammenfassung und Schlußbetrachtung 214
Literaturangaben 218