Demokratisierung der Verbände?
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Schelter, K. (1976). Demokratisierung der Verbände?. Demokratie als Ordnungsprinzip in privilegierten Interessenverbänden. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43686-6
Schelter, Kurt. Demokratisierung der Verbände?: Demokratie als Ordnungsprinzip in privilegierten Interessenverbänden. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43686-6
Schelter, K (1976): Demokratisierung der Verbände?: Demokratie als Ordnungsprinzip in privilegierten Interessenverbänden, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43686-6
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Demokratisierung der Verbände?
Demokratie als Ordnungsprinzip in privilegierten Interessenverbänden
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 300
(1976)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Abkürzungeverzeichnis | 18 | ||
Einleitung: Problemstellung und Gang der Untersuchung | 21 | ||
Erstes Kapitel: Die Demokratisierung der Verbände als Teilaspekt der Forderung nach Demokratisierung der Gesellschaft | 23 | ||
A. Die demokratische Idee | 23 | ||
I. Die Mehrdeutigkeit des Begriffs der Demokratie | 23 | ||
1. Demokratie als politisches Schlagwort | 23 | ||
2. Die Mehrdeutigkeit des Begriffs der Demokratie im wissenschaftlichen Sprachgebrauch | 23 | ||
a) Sozialistische „Volksdemokratie" und freiheitliche, westliche Demokratie | 23 | ||
b) Demokratie als wertneutraler oder wertbezogener Begriff | 24 | ||
(1) Der empirische Demokratiebegriff | 24 | ||
(2) Der ideologisch-polemische Demokratiebegriff | 25 | ||
c) Demokratie als Staats- oder Lebensform | 25 | ||
(1) Demokratie in Staat und Gesellschaft als Ausformung einer demokratischen Grundidee | 25 | ||
(2) Demokratie als Staatsformbestimmung | 26 | ||
(3) Demokratie als politisches Prinzip | 26 | ||
(4) Demokratie als Lebensform | 26 | ||
(a) im organisatorischen Sinn | 26 | ||
(b) im moralisch-pädagogischen Sinn | 27 | ||
II. Der staatsrechtliche Begriff der Demokratie | 28 | ||
1. Der Inhalt des staatsrechtlichen Begriffs der Demokratie | 28 | ||
a) Demokratie als „Volksherrschaft" | 28 | ||
b) Demokratie als Legitimation politischer Herrschaftsmacht durch das Volk | 28 | ||
2. Die Elemente der Demokratie im staatsrechtlichen Sinn | 29 | ||
a) Die Idee der Volkssouveränität | 29 | ||
b) Politische Freiheit und politische Gleichheit | 30 | ||
c) Das Rechtsstaatsprinzip | 30 | ||
d) Die Idee der Gewaltenteilung | 31 | ||
3. Die Arten der Demokratie im staatsrechtlichen Sinn | 32 | ||
a) Materielle Kriterien | 32 | ||
(1) Freiheitliche und egalitäre Demokratie | 32 | ||
(2) Absolute, totale und rechtsstaatliche Demokratie | 33 | ||
b) Formale Kriterien | 33 | ||
(1) Unbeschränkte und beschränkte Demokratie | 33 | ||
(2) Unmittelbare und mittelbare Demokratie | 34 | ||
(3) Parlamentarische Demokratie und Präsidialsystem | 35 | ||
III. Möglichkeiten und Grenzen einer einheitlichen Definition des Demokratiebegriffs | 35 | ||
B. Die Forderung nach Demokratisierung | 36 | ||
I. Die Gegenstände der Forderung nach Demokratisierung | 36 | ||
II. Die Inhalte der Forderung nach Demokratisierung | 37 | ||
1. Die Optimierung der Lebensverhältnisse | 37 | ||
2. Die Beseitigung jeglicher Herrschaft über Menschen | 37 | ||
3. Die Politisierung aller Herrschaftsverhältnisse | 38 | ||
C. Die Forderung nach Demokratisierung der Gesellschaft und das Grundgesetz | 38 | ||
I. Das Grundgesetz als Staatsverfassung | 38 | ||
1. Das Verhältnis von Staat und Gesellschaft | 38 | ||
2. Die gesellschaftspolitische Neutralität des Grundgesetzes | 39 | ||
3. Die gesellschaftsordnende Bedeutung des Grundgesetzes | 39 | ||
a) Das Bekenntnis zum demokratischen Prinzip | 39 | ||
b) Die Garantie (politischer) Grundrechte | 40 | ||
c) Die Verpflichtung auf das Sozialstaatsgebot | 40 | ||
II. Die verfassungsgestaltenden Grundentscheidungen des Grundgesetzes und die Forderung nach Demokratisierung der Gesellschaft | 40 | ||
1. Das demokratische Prinzip | 40 | ||
a) Art. 20 Abs. 1 und 2 GG | 40 | ||
(1) Die grammatische Interpretation | 40 | ||
(2) Die systematische Auslegung | 41 | ||
b) Art. 28 Abs. 1 GG | 41 | ||
(1) Die Rechtsnatur der Vorschrift des Art. 28 Abs. 1 GG | 41 | ||
(2) Das Verhältnis von Art. 20 Abs. 1, 2 und 28 Abs. 1 GG | 42 | ||
(3) Der Einfluß des Art. 28 Abs. 1 GG auf den Geltungsbereich des demokratischen Prinzips | 42 | ||
c) Art. 21 Abs. 1 Satz 3 GG | 43 | ||
(1) Das demokratische Prinzip und die innere Ordnung der politischen Parteien | 43 | ||
(a) Die Stellung der politischen Parteien im Spannungsfeld zwischen Staat und Gesellschaft und ihre Funktion bei der Willensbildung in Volk und Staat | 43 | ||
(b) Die Erweiterung des Anwendungsbereichs des demokratischen Prinzips | 43 | ||
(2) Art. 21 Abs. 1 Satz 3 GG als Grundlage eines Verfassungsauftrags zur Demokratisierung gesellschaftlicher Teilbereiche? | 44 | ||
(a) Die Ansichten von Ridder und Hamm | 44 | ||
(b) Methodische Bedenken | 45 | ||
(3) Die Bedeutung des Art. 21 Abs, 1 Satz 3 GG für die Forderung nach Demokratisierung gesellschaftlicher Teilbereiche | 45 | ||
2. Das Sozialstaatsprinzip | 46 | ||
a) Rechtsnatur und Inhalt des Sozialstaatsprinzip | 46 | ||
(1) Die Rechtsnatur des Sozialstaatsgebots | 46 | ||
(2) Der Inhalt des Sozialstaatsgebots | 47 | ||
b) Das Sozialstaatsprinzip als Normativbestimmung zur Harmonisierung von Staats- und Gesellschaftsordnung? | 49 | ||
(1) Der Begriff des demokratischen und sozialen Hechtsstaats | 49 | ||
(2) Das Sozialstaatsprinzip in seinen drei Dimensionen | 49 | ||
(3) Die Bedeutung des Sozialstaatsprinzips für die Forderung nach Demokratisierung der Gesellschaft | 51 | ||
3. Das Prinzip der Harmonie | 53 | ||
a) Die Mehrdeutigkeit der Begriffe Harmonie und Homogenität | 53 | ||
b) Die Theorie der notwendigen Harmonie von Staats- und Gesellschaftsorganisation | 54 | ||
c) Die Forderung nach Harmonie von Staats- und Gesellschaftsform und das Grundgesetz | 55 | ||
4. Das Grundrecht auf Selbstbestimmung (Art. 1 Abs. 1, 2 und Art. 2 Abs. 1 GG) | 56 | ||
a) Der Inhalt des Selbstbestimmungsrechts nach dem Grundgesetz | 56 | ||
(1) Das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit | 56 | ||
(2) Die Chance der Mündigkeit | 56 | ||
b) Das Grundrecht auf Selbstbestimmung und das demokratische Prinzip des Grundgesetzes | 56 | ||
(1) Die Mitbestimmung | 56 | ||
(2) Die Forderung nach demokratischer Ordnung aller gesellschaftlichen Bereiche | 57 | ||
D. Zusammenfassung des ersten Kapitels | 57 | ||
Zweites Kapitel: Die Stellung der Interessenverbände im Spannungsfeld zwischen Staat und Gesellschaft | 59 | ||
A. Begriff und Arten der Verbände | 59 | ||
I. Der Begriff des Verbandes | 59 | ||
II. Die Organisationsformen der Verbände | 60 | ||
1. Einteilungskriterien | 60 | ||
2. Interne und externe Trägerschaft | 60 | ||
3. Öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Verbände | 61 | ||
4. Rechtsfähige, teilrechtsfähige und nicht rechtsfähige Verbände | 62 | ||
III. Die Interessenverbände | 63 | ||
1. Der Begriff des Interessenverbandes | 63 | ||
2. Die Arten der Interessenverbände | 63 | ||
a) Einteilungskriterien | 63 | ||
b) Ideelle Förderverbände und wirtschaftliche Interessengruppen | 64 | ||
c) Pressure Groups und Lobbyismus | 64 | ||
d) Privilegierte Interessenverbände | 65 | ||
B. Die verfassungsrechtliche Stellung der Interessenverbände nach dem Grundgesetz | 65 | ||
I. Die Interessenverbände als Institut des Verfassungsrechts | 65 | ||
II. Die verfassungsrechtlichen Garantien für das Wirken der Interessenverbände | 66 | ||
1. Die Interessenverbände und der gesellschaftliche Willensbildungsprozeß | 66 | ||
a) Von der individuellen Meinungsbildung des Bürgers zur Willensbildung des Volkes | 66 | ||
b) Die Interessenverbände als legale intermediäre Kräfte | 67 | ||
2. Die Interessenverbände und die Willensbildung des Staates | 69 | ||
a) Die politische Willensbildung des Volkes und die Willensbildung des Staates | 69 | ||
b) Die Räume staatlicher Willensbildung | 70 | ||
c) Die verfassungsrechtliche Grundlegung der Beteiligung von Interessenverbänden an der Willensbildung des Staates | 72 | ||
(1) Das organisatorische Verfassungsrecht | 72 | ||
(2) Der Partizipationsgedanke | 73 | ||
(3) Die Grundrechte | 77 | ||
(4) Das demokratische Prinzip | 78 | ||
d) Die verfassungsrechtlichen Grenzen der Mitwirkung von Interessenverbänden an der Willensbildung des Staates | 80 | ||
(1) Das demokratische Prinzip | 80 | ||
(2) Das Prinzip der parlamentarischen Kontrolle und Verantwortlichkeit der Regierung | 81 | ||
C. Die Stellung der Interessenverbände in der Verfassungswirklichkeit | 83 | ||
I. Die Mitwirkung der Interessenverbände am Prozeß der politischen Willensbildung des Volkes | 83 | ||
1. Die Beteiligung an der Meinungsbildung | 83 | ||
a) Die Interessenverbände als interessenspezifische Kristallisationspunkte von Gruppenmeinungen | 83 | ||
b) Die Einflußnahme der Interessenverbände auf die Bildung der öffentlichen Meinung | 83 | ||
2. Die Mitwirkung bei der Willensbildung | 84 | ||
a) Der Einfluß der Interessenverbände auf die politischen Parteien | 84 | ||
(1) Das Verhältnis zwischen Interessenverbänden und politischen Parteien | 84 | ||
(2) Din Einflußnahme der Interessenverbände auf die Personalstruktur der politischen Parteien | 84 | ||
(3) Die Einflußnahme der Interessenverbände auf die Programme der politischen Parteien | 84 | ||
b) Die Beteiligung der Interessenverbände an der Willensbildung gesellschaftlicher Selbstverwaltungseinrichtungen | 85 | ||
(1) Tarifautonomie | 85 | ||
(2) Unternehmensverfassung | 85 | ||
(3) Betriebsverfassung und Personalvertretung | 86 | ||
(4) Sozialversicherung | 86 | ||
II. Die Mitwirkung der Interessenverbände am Prozeß der staatlichen Willensbildung | 87 | ||
1. Die Mitwirkung im Gesetzgebungsverfahren | 87 | ||
a) Die mitgliedschaftliche Beteiligung in gesetzgebenden Körperschaften | 87 | ||
b) Die verfahrensmäßige Beteiligung im vorbereitenden Gesetzgebungsverfahren | 88 | ||
2. Die Mitwirkung der Interessenverbände bei der unmittelbaren Staatsverwaltung | 88 | ||
a) Das subjektive öffentliche Recht auf Anhörung und Stellungnahme | 88 | ||
b) Die Mitwirkung in beratenden Ausschüssen | 88 | ||
c) Die organisatorische Einbeziehung in Beschlußorgane | 89 | ||
3. Die Mitwirkung von Interessenverbänden bei der gesetzesvollziehenden Planungstätigkeit der Verwaltung | 89 | ||
a) Die gesetzlich vorgeschriebene, institutionalisierte Beteiligung | 89 | ||
b) Gruppengespräche und Einzelkontakte ohne gesetzliche Grundlage | 89 | ||
4. Die selbständige Erledigung von Staatsaufgaben durch Interessenverbände im Gesetzesvollzug | 90 | ||
a) Die Ausübung hoheitlicher Befugnisse | 90 | ||
b) Vorbereitung und technische Durchführung gesetzesvollziehender Maßnahmen | 90 | ||
5. Die Mitwirkung von Interessenverbänden bei der Rechtspflege | 91 | ||
a) Die unselbständige Rechtshilfe | 91 | ||
b) Der Einfluß auf die Rechtsprechung | 91 | ||
D. Zusammenfassung des zweiten Kapitels | 92 | ||
Drittes Kapitel: Die Interessenverbände als Gegenstand der Forderung nach Demokratisierung | 93 | ||
A. Die Rechtfertigungen der Forderung nach Demokratisierung der Interessenverbände | 93 | ||
I. Das dogmatische Defizit | 93 | ||
II. Die politischen Grundrechte | 94 | ||
III. Das demokratische Prinzip des Grundgesetzes | 96 | ||
B. Die demokratische Relevanz des Wirkens der Interessenverbände | 96 | ||
I. Die Mitwirkung der Interessenverbände am Prozeß der politischen Willensbildung des Volkes | 96 | ||
II. Die Mitwirkung der Interessenverbände am Prozeß der staatlichen Willensbildung | 97 | ||
1. Die faktische Beeinflussung der staatlichen Willensbildung | 97 | ||
a) Der Einsatz wirtschaftlicher Macht | 97 | ||
b) Die Präsentation gesellschaftlicher Macht | 97 | ||
c) Lobbyismus | 98 | ||
2. Die institutionalisierte Einflußnahme der Interessenverbände auf die Willensbildung des Staates | 98 | ||
a) Die unmittelbare Mitwirkung bei der Erledigung von Staatsaufgaben | 98 | ||
b) Die personelle Verflochtenheit von Verbands- und Staatsfunktion | 99 | ||
(1) Einflußnahme auf das Parlament | 99 | ||
(2) Einflußnahme auf die Exekutive | 99 | ||
C. Die Anforderungen des demokratischen Prinzips an die Binnenstruktur von Interessenverbänden | 99 | ||
I. Aufnahmezwang und materielles subjektives privates Recht auf Aufnahme in privilegierte Interessenverbände | 99 | ||
1. Der Aufnahmezwang | 99 | ||
a) Die Freiheit von Aufnahmezwang als Ausfluß der kollektiven Vereinigungsfreiheit | 99 | ||
b) Das demokratische Prinzip als Rechtsgrundlage für einen Aufnahmezwang in besonderen Fällen | 100 | ||
c) Das Spannungsverhältnis zwischen kollektiver Vereinigungsfreiheit und demokratischem Prinzip | 101 | ||
2. Das materielle subjektive private Recht auf Aufnahme | 102 | ||
a) Der Begriff des materiellen subjektiven privaten Rechts | 102 | ||
b) Der Anspruch auf Aufnahme in privilegierte Interessenverbände als materielles subjektives privates Recht | 103 | ||
c) Die Rechtsgrundlagen für ein materielles subjektives privates Recht auf Aufnahme | 104 | ||
(1) Das demokratische Prinzip | 104 | ||
(2) Die Grundrechte | 104 | ||
(a) Grundrechte im Privatrecht | 104 | ||
(b) Der Grundsatz der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1, 3 GG) | 106 | ||
(c) Das Grundrecht der individuellen Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) | 108 | ||
II. Die demokratische Willensbildung in privilegierten Interessenverbänden | 109 | ||
1. Die Einrichtung von Willensbildungsorganen | 109 | ||
a) Versammlungsprinzip und Demokratie | 109 | ||
(1) Die Verbindung zwischen allgemeinem Versammlungsprinzip und Demokratie | 109 | ||
(2) Das Versammlungsprinzip in seinen verschiedenen Ausformungen | 109 | ||
b) Das Versammlungsprinzip und die Verfassung privilegierter Interessenverbände | 110 | ||
c) Die demokratische Ordnung der Verbandsversammlung | 111 | ||
(1) Selbstversammlungsrecht | 111 | ||
(2) Kompetenzen | 111 | ||
2. Die freie und gleichberechtigte Mitwirkung der Mitglieder an der Willensbildung des privilegierten Interessenverbandes | 112 | ||
a) Das Mehrheitsprinzip | 112 | ||
(1) Mehrheitsprinzip und Demokratie | 112 | ||
(a) Das Verhältnis von allgemeinem Mehrheitsprinzip und Demokratie | 112 | ||
(b) Der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Ausformungen des Mehrheitsprinzips und dem demokratischen Prinzip | 113 | ||
(2) Das Mehrheitsprinzip und die Verfassung privilegierter Interessenverbände | 113 | ||
b) Das Recht auf innerverbandliche Opposition | 115 | ||
(1) Der Begriff der politischen Opposition | 115 | ||
(a) Politische Opposition als Prozeß | 115 | ||
(b) Politische Opposition als Institution | 115 | ||
(2) Politische Opposition und Demokratie | 116 | ||
(a) Die politische Freiheit | 116 | ||
(b) Die politische Gleichheit | 116 | ||
(3) Die politische Opposition und die Verfassung privilegierter Interessenverbände | 116 | ||
(a) Der Prozeß der innerverbandlichen Opposition | 116 | ||
(b) Die institutionelle Absicherung einer innerverbandlichen Opposition | 117 | ||
(4) Der Inhalt des Rechts auf innerverbandliche Opposition | 118 | ||
(a) Gegenüber den exekutiven Verbandsorganen | 118 | ||
(b) In den Willensbildungsorganen | 118 | ||
(5) Die Grenzen des Rechts auf innerverbandliche Opposition | 118 | ||
(a) Die inhaltlichen Grenzen | 118 | ||
(b) Die Grenzen bei der Ausübung | 118 | ||
III. Die demokratische Legitimation der Verbandsvertreter | 119 | ||
1. Die demokratische Legitimation der Amtswalter und die Verfassung privilegierter Interessenverbände | 119 | ||
2. Der Inhalt der Forderung formeller demokratischer Legitimation der Verbandsvertreter | 119 | ||
a) Der gleichberechtigte Zugang aller Mitglieder zu den Verbandsfunktionen | 119 | ||
b) Die demokratische Wahl des Verbandsvorstandes | 120 | ||
(1) Die allgemeine, freie und gleiche Wahl | 120 | ||
(2) Die regelmäßigen Abstände zwischen den Wahlen | 120 | ||
(3) Die Mitgliedschaft kraft Amtes | 120 | ||
c) Die Bestellung der übrigen Verbandsvertreter | 121 | ||
IV. Die demokratische Ordnung der Gerichtsbarkeit privilegierter Interessenverbände | 121 | ||
1. Das Problem der Legitimität der Verbandsgerichtsbarkeit | 121 | ||
2. Die Bestellung und Willensbildung nach demokratischen Grundsätzen | 121 | ||
3. Die Ausgestaltung der Verfahrensordnung im übrigen | 121 | ||
V. Die Subsidiarität des Mandats privilegierter Interessenverbände gegenüber öffentlichen Funktionen | 122 | ||
1. Die Unvereinbarkeit von öffentlicher Funktion und Verbandsmandat | 122 | ||
a) Die Verbandsvertreter | 122 | ||
b) Die Inhaber öffentlicher Funktionen | 122 | ||
2. Die Lösung des Interessenkonflikts | 122 | ||
D. Zusammenfassung des dritten Kapitels | 123 | ||
Thesen | 125 | ||
Literaturverzeichnis | 130 |