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Die Stornierungsbefugnis der Banken gemäß Ziff. 4, Abs. III AGB-Banken

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Berninghaus, J. (1980). Die Stornierungsbefugnis der Banken gemäß Ziff. 4, Abs. III AGB-Banken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44734-3
Berninghaus, Jochen. Die Stornierungsbefugnis der Banken gemäß Ziff. 4, Abs. III AGB-Banken. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44734-3
Berninghaus, J (1980): Die Stornierungsbefugnis der Banken gemäß Ziff. 4, Abs. III AGB-Banken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44734-3

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Die Stornierungsbefugnis der Banken gemäß Ziff. 4, Abs. III AGB-Banken

Berninghaus, Jochen

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 62

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 15
Teil 1: Rechtsnatur der Stornierung 18
A. Rechtsnatur der Gutschrift 19
I. Rechtsnatur der Gutschrift aus einer Überweisung 19
1. Lehre Godins 19
a) Inhalt 19
b) Kritik 19
2. Überweisungsgutschrift als abstraktes Schuldversprechen 20
a) Individualvertragslehre 22
aa) Vertreter-Theorie 22
bb) Antizipierte Offerte der Bank 22
cc) Antizipierte Offerte des Kunden 22
b) Globalvertragslehre 23
aa) Bedingungslehre 23
bb) Lehre von der rechtsgeschäftlichen Gestaltungserklärung 24
cc) Lehre Hefermehls 26
c) Stellungnahme 28
II. Rechtsnatur der Gutschrift aus einer Bareinzahlung 33
1. Die Lösung der herrschenden Meinung 34
2. Kritik 34
a) Regelung des § 270 BGB 34
b) Verkehrsauffassung 35
c) Risikoverteilung 36
3. Ergebnis 38
III. Rechtsnatur der Gutschrift aus der Einziehung von Schecks und Wechseln 38
IV. Ergebnis zu A 39
B. Rechtsnatur der Stornierungsbuchung 40
I. Stornierung als Aufrechnungserklärung 41
II. Stornierung als Durchsetzung eines Bereicherungsanspruchs 43
III. Stornierung als Rücktrittserklärung 43
IV. Stornierung als Widerrufserklärung 45
V. Stornierung als Anfechtungserklärung 47
1. Dogmatische Abgrenzung 47
2. Folgerungen für den Anwendungsbereich 48
a) Die Ansicht Putzos 48
b) Kritik 49
3. Ergebnis 51
Teil 2: Entwicklung der Anfechtungsvoraussetzungen durch Auslegung 52
A. Wortlaut 53
I. „Irrtum“ 53
II. „Andere Gründe“ 55
III. „Ohne daß ein entsprechender Auftrag vorliegt“ 56
1. Bezugspunkt des Halbsatzes 56
2. „Entsprechender Auftrag“ 56
B. Ergänzende Auslegung 57
I. Interessen der Bank an der Stornierung 58
1. Deckungsbeschaffung durch die Bank 59
a) Haus- bzw. Filialüberweisung 59
b) Kettenüberweisung 60
2. Nichterlangung von Deckung 62
a) Fehlen einer wirksamen Weisung 62
aa) Fehlerhafte Ausführung eines fehlerfreien Überweisungsauftrages 62
bb) Fehlerfreie Ausführung eines fehlerhaften Überweisungsauftrages 63
b) Mangelnde Durchsetzbarkeit des Aufwendungsersatzanspruchs 63
3. Ergebnis zu I. 64
II. Verletzung von Interessen des Kunden 65
1. Anspruch der Bank gegen den Empfänger auf Rückgängigmachung der Gutschrift 66
a) Fehlerhafte Ausführung eines fehlerfreien Überweisungsauftrages 68
aa) Abgrenzung zwischen Leistungs- und Eingriffskondiktion 68
bb) Vereinbarkeit mit Wertungskriterien 70
b) Fehlerfreie Ausführung eines fehlerhaften Überweisungsauftrages 72
aa) Fälschungsfälle 73
(1) Kondiktion zwischen Bank und Empfänger 73
(2) Übereinstimmung mit den Wertungskriterien 73
bb) Vertreter ohne Vertretungsmacht 74
cc) Anfängliche Nichtigkeit des Überweisungsauftrages 75
(1) Meinungsstand 75
(2) Vereinbarkeit mit den Wertungskriterien 76
dd) Übersehener Widerruf 80
(1) Meinungsstand 80
(2) Vereinbarkeit mit den Wertungskriterien 81
c) Mangelnde Durchsetzbarkeit des Aufwendungsersatzanspruchs 84
aa) Ansatz der herrschenden Meinung 85
bb) Eigener Lösungsansatz 85
d) Ergebnis zu 1) 87
2. Nachteile für den Empfänger durch Rückabwicklung in Form der Stornierung 89
a) Inhaltliche Unterschiede 89
b) Nachteil durch Vertauschen der Parteirollen im Prozeß 91
aa) Vertauschung der Parteirollen durch die Stornierung 91
(1) Grundsatz 91
(2) Änderung der Situation durch Einstellen des Bereicherungsanspruchs ins Kontokorrent 92
(3) Zwischenergebnis 95
bb) Umkehr der Darlegungs- und Beweislast 95
c) Nachteile durch Verlust von Einreden 97
d) Ergebnis zu 2) 99
3. Ergebnis zu II. 99
III. Abwägung der Interessen 100
1. Mangelnde Durchsetzbarkeit des Aufwendungsersatzanspruchs 100
2. Nichtbestehen eines Aufwendungsersatzanspruchs 101
3. Ergebnis zu III. 104
IV. Ergebnis zu B 104
C. Stornierungsbefugnis im Einzelfall – Anwendung der Kriterien und Meinungsstand 105
I. Eigene Ansicht 106
1. Fehlerhafte Ausführung eines fehlerfreien Überweisungsauftrages 106
2. Fehlerfreie Ausführung eines fehlerhaften Überweisungsauftrages 107
II. Meinungsstand 108
1. Anwendungsbereich nach der Bedingungslehre 109
a) Inhalt 109
b) Kritik 109
2. Anwendungsbereich nach der Lehre von der Gestaltungserklärung 110
a) Die Ansicht Putzos 110
aa) Inhalt 110
bb) Kritik 111
b) Die Ansicht von Hefermehl und Liesecke 114
aa) Inhalt 114
bb) Kritik 114
c) Weitere Ansichten 115
3. Ergebnis 116
D. Interpretation des Wortlautes 117
I. Der Begriff des „Irrtums“ 118
II. Der Begriff „ohne daß ein entsprechender Auftrag vorliegt“ 118
E. Vorschlag zur Änderung des Anwendungsbereichs 120
I. Notwendigkeit einer Änderung 120
II. Änderung des Wortlautes der Stornoklausel 122
Teil 3: Zeitliche Grenzen der Stornierung 124
A. Saldoanerkennung als zeitliche Grenze der Stornierung 124
I. Untergang der Einzelforderungen durch die Saldoanerkennung 124
1. Novationstheorie 125
2. Gegenmeinungen 126
II. Wortlaut der Stornoklausel 127
III. Interessenabwägung 128
1. Bedeutung des Saldoanerkenntnisses 129
2. Änderung der Bedeutung durch Zulassung einer Stornierungsbefugnis nach Saldoanerkenntnis 129
a) Durchführung der Stornierung nach Saldoanerkenntnis 130
b) Beweislastverteilung 131
3. Ergebnis 131
B. Allgemeine zeitliche Grenzen 132
I. Analoge Anwendung des § 121 BGB oder Verwirkung 132
II. Ende des Girovertrages als zeitliche Grenze der Stornierung 133
1. Die Ansicht Schönles 134
2. Die Ansicht des BGH 134
3. Eigene Ansicht 135
Teil 4: Stornierung und debitorisches Konto 136
A. Möglichkeit der Stornierung ins Debet 136
I. Ausschluß der Debet-Stornierung durch Verfügung über den gutgeschriebenen Betrag 137
1. Erlöschen des mit der Gutschrift verbundenen Anspruchs durch Verfügung über den Gutschriftsbetrag 137
2. Kritik 138
a) Ausführung des Verfügungsauftrages als Erfüllungshandlung 138
b) Erlöschen des Anspruchs aus der Gutschrift 140
II. Vertragliche Anspruchsgrundlage für verzinslichen Rückzahlungsanspruch 141
1. Bestehen einer vertraglichen Anspruchsgrundlage 142
a) Anspruch auf Grund girovertraglicher Vereinbarung 142
b) Die Ansicht von Putzo 143
2. Verzinslichkeit des Rückzahlungsanspruchs 144
a) Bestehen eines Kontokorrentkreditvertrages 145
aa) Die Inanspruchnahme des Kontokorrentkredits aus rechtlicher Sicht 145
bb) Inanspruchnahme eines Kontokorrentkredites durch Stornierung 147
b) Fehlen eines Kontokorrentkreditvertrages 148
aa) Anwendbarkeit der Ziff. 14 IV 2 AGB-Banken 148
bb) Anwendbarkeit der Ziff. 14 III AGB-Banken 149
(1) Die Inanspruchnahme eines Überziehungskredites aus rechtlicher Sicht 149
(2) Inanspruchnahme eines Überziehungskredites durch Stornierung 150
c) Ergebnis zu 2. 151
B. Zulässigkeit der Debet-Stornierung 152
I. Vertragsfiktion als Konsequenz der Debet-Stornierung 152
II. Zinszahlungspflicht als Folge der Debet-Stornierung 153
III. Ergebnis 154
Schrifttumsverzeichnis 155