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Winter, E. (1980). Ethik und Rechtswissenschaft. Eine historisch-systematische Untersuchung zur Ethik-Konzeption des Marburger Neukantianismus im Werke Hermann Cohens. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44624-7
Winter, Eggert. Ethik und Rechtswissenschaft: Eine historisch-systematische Untersuchung zur Ethik-Konzeption des Marburger Neukantianismus im Werke Hermann Cohens. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44624-7
Winter, E (1980): Ethik und Rechtswissenschaft: Eine historisch-systematische Untersuchung zur Ethik-Konzeption des Marburger Neukantianismus im Werke Hermann Cohens, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44624-7

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Ethik und Rechtswissenschaft

Eine historisch-systematische Untersuchung zur Ethik-Konzeption des Marburger Neukantianismus im Werke Hermann Cohens

Winter, Eggert

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 92

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 16
Einleitung 19
1. Ein Problemaufriß: Bergbohm - Stammler - Cohen 19
2. Rezeption und Wirkungsgeschichte der Cohenschen Ethik 28
3. Zielsetzung der Untersuchung 48
Erster Teil: Die historischen und systematischen Grundlagen 59
Erstes Kapitel: Philosophiegeschichtliche Einführung 59
1. Vorbemerkung 59
2. Die Entwicklung der Hegeischen Schule 60
3. Vulgärmaterialismus und das neue Verhältnis der Philosophie zu den positiven Wissenschaften 66
4. Positivismus und De-Facto-Positivismus 69
5. Philosophie als Geschichte der Philosophie in der Hegeischen Rechten 71
6. Irrationalismus und Pessimismus: Schopenhauer 72
7. Der erkenntnistheoretische Einsatzpunkt der auf Kant zurückgehenden philosophischen Bemühungen 76
7.1. Hermann Helmholtz 77
7.2. Kuno Fischer 78
7.3. Eduard Zeller 79
7.4. Otto Liebmann 80
7.5. Friedrich Albert Lange 81
7.6. Die weitere Entwicklung im Umriß 84
Zweites Kapitel: Der Begriff der Philosophie im Cohenschen Kritizismus 86
1. Die „Wiederherstellung der Kantischen Philosophie" 86
1.1. Erste Phase: Kants Theorie der Erfahrung 86
1.2. Zweite Phase: Kants Begründung der Ethik 115
2. Der Umbau der Kantischen Philosophie 144
3. Der entwickelte Begriff der Philosophie im „System der Philosophie" 173
3.1. Einleitung 173
3.2. Charakteristik der Grundintention 177
3.3. Disposition des „Systems der Philosophie" 182
4. Das methodische Zentrum: Die „Logik der reinen Erkenntnis" als die Grundlage des Systems 191
4.1. Das reine Denken 191
4.2. Probleme und Konsequenzen: Idealismus ohne Subjekt? 202
Zweiter Teil: Cohens Begründung der Ethik 212
Erstes Kapitel: Entwicklungsphasen der Ethik-Konzeption 212
1. Historische Vergegenwärtigung: Cohens Ethik im Verhältnis zu den ethische Konzeptionen am Ausgang des 19. Jahrhunderts 212
2. Die Entwicklung der Auffassungen Cohens zum Zusammenhang von Logik und Ethik 219
2.1. Erste Phase: Ethik als Konsequenz der Erfahrungslehre 220
2.2. Zweite Phase: Ethik nach der Richtschnur der transzentendalen Methode 224
3. Die methodische Disposition der „Deduktion der Ethik" 230
3.1. Ethik als „Logik der Geisteswissenschaften" 230
3.2. Exkurs I: Cohens Kritik an Kants Deduktion 235
3.3. Exkurs II: Cohens eigene Unsicherheit in der Deduktion der Ethik 238
3.4. Zusammenfassung 247
Zweites Kapitel: Ethik als Lehre vom Menschen: Die Leitgedanken der „Ethik des reinen Willens" 252
1. Cohens Vorbegriff von der Richtung der zu lösenden ethischen Probleme 252
1.1. Der Leitgedanke des Aufbaus der Ethik: Ethik als Lehre vom Menschen 252
1.2. Abweisung konkurrierender Wissenschaften vom Menschen 255
1.3. Ethik als Prinzipienlehre der Philosophie von Recht und Staat 260
2. Bemerkungen zum Problem des Verständnisses der Cohenschen „Ethik des reinen Willens" 263
3. Die „Gemeinschaft moralischer Wesen" aus „Kants Begründung der Ethik" als Leitidee der „Ethik des reinen Willens" 269
Drittes Kapitel: Die Konstitution des Subjekts der Sittlichkeit 277
1. Vorbemerkung 277
2. Klärung der „Zweideutigkeiten" im Begriffe des Individuums nach den Ergebnissen der „Logik der reinen Erkenntnis" 278
3. Die „erzeugenden Begriffe der Rechtswissenschaft" als Material für die Konstitution des sittlichen Subjekts 279
3.1. Vorbemerkungen zum Aufbau 279
3.2. Erläuterung: Das sittliche Subjekt als Selbstbewußtsein 281
3.3. Transzendentalanalyse des Vertrages 282
3.3.1. Die willenstheoretische Vertragskonstruktion in der Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts: Savigny und Windscheid 283
3.3.2. Cohens geltungstheoretische Konstruktion des Vertrages 286
3.4. Weitere Folgerungen: Die Bestimmung von Willen und Handlung 286
3.5. Folgerungen für die Konstitution des Selbstbewußtseins 290
3.6. Die innere Struktur des „ethischen Willenssubjekts": Transzendentalanalyse der juristischen Person 291
3.6.1. Vorbemerkung 291
3.6.2. Zum Begriff der juristischen Person in der Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts 294
3.6.21. Die ältere Fiktionstheorie: Carl Friedrich von Savigny 298
3.6.22. Bernhard Windscheid 300
3.6.23. Die Theorie der realen Verbandspersönlichkeit: Otto von Gierke 301
3.6.24. Die „Zwecktheorie": Rudolf von Ihering 303
3.6.25. Die gemeinsame Grundannahme in Savignys, Windscheids, Gierkes und Iherings Auffassungen 305
3.6.26. Die jüngere Fiktionstheorie: Paul Laband 306
3.6.27. Georg Jellinek 309
3.7. Entfaltung der Cohenschen Auffassung der juristischen Person 310
4. Konsequenzen für den Begriff des ethischen Subjekts 315
5. Abweisung des Begriffs der Gemeinschaft für die Bestimmung des ethischen Subjekts 320
6. Das ethische Subjekt seinem Inhalte nach: der Staat als Subjekt der Sittlichkeit 322
6.1. Entwicklung des Begriffs dés Staates als „ethischer Leitbegriff" 323
6.2. Der Vertrag als sittliche Rechtfertigung des Staates 327
6.3. Abweisung des Volks- und Volksgeistbegriffs und des soziologischen Gesellschaftsbegriffs für die Begründung des Staates 332
6.3.1. Motive für die Abweisung des Volksbegriffs 333
6.3.2. Kritik des Volksgeistbegriffs 335
6.3.21. Savigny 335
6.3.22. Lassalle 337
6.3.3. Positive Würdigung des Volksbegriffs 339
6.3.4. Exkurs: Der Volksbegriff im „Kritischen Nachtrag" 340
6.3.5. Das Verhältnis des Gesellschaftsbegriffs zum Staatsbegriff 342
6.3.51. Die „doppelte Gebrauchsgeschichte " des Gesellschaftsbegriffs 342
6.3.52. Der Gesellschaftsbegriff des Sozialismus als versteckter Staatsbegriff 343
7. Zusammenfassung: Das Problem der Konstitution des Subjekts der Sittlichkeit 346
Viertes Kapitel: Die Handlungsform des Staates - das Gesetz 349
1. Einleitung 349
2. Gesetz und Zwang 352
3. Gesetz und Imperativ 361
4. Rechtsgesetz und Naturgesetz 366
5. Gesetz und Allgemeinheit 376
6. Zusammenfassung 384
Fünftes Kapitel: Cohens Begriff der Autonomie 387
1. Autonomie und das „Problem der alten Metaphysik": die Freiheitsfrage 387
2. Selbstgesetzgebung 394
3. Selbstbestimmung 396
4. Selbstverantwortung 408
4.1. Cohens Begriff der rechtlichen Zurechnung 417
4.2. Cohens Begriff der sittlichen Zurechnung 421
5. Selbsterhaltung 424
5.1. Das Problem der Wiedergewinnung sittlicher Identität - Cohens Straftheorie 425
5.2. Die Aufgabe der Selbsterhaltung und das Problem der Todesstrafe 433
5.3. Cohens Stellungnahme zur Straftheorie der „modernen Schule" 436
6. Zusammenfassung 440
Anhang 444
Hermann Cohen - Kurzbiographie 444
Literaturverzeichnis 449