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Leisner, W. (1983). Der Führer. Persönliche Gewalt - Staatsrettung oder Staatsdämmerung?. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45412-9
Leisner, Walter. Der Führer: Persönliche Gewalt - Staatsrettung oder Staatsdämmerung?. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45412-9
Leisner, W (1983): Der Führer: Persönliche Gewalt - Staatsrettung oder Staatsdämmerung?, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45412-9

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Der Führer

Persönliche Gewalt - Staatsrettung oder Staatsdämmerung?

Leisner, Walter

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einführung 17
1. Adolf Hitler – Ende der Führung? 17
2. Führung – Verbrechen? 18
3. Die Gefahr der geistigen Verengung zur „normativen Demokratie“ 19
4. Führung – Form der Demokratie 20
5. Führung als Element „gemäßigter Demokratie“ 22
6. Der Begriff der „Persönlichen Gewalt“ 23
7. Führung im „Kreislauf der Demokratie“ 25
A. Herkunft und Legitimation der Persönlichen Gewalt 28
I. Führung – Ausbruch aus der Anarchie 28
1. Persönliche Gewalt – stets nur aus Unordnung geboren? 28
a) Führung – ursprüngliche Gewalt oder nur Reaktion auf Unordnung? 28
b) Führung – Selbstand, nicht „Notstandskompetenz“ 29
2. Führung – ein Credo des Indeterminismus 30
3. Persönliche Gewalt – notwendige Antwort auf Anarchie 32
4. Wann ist Anarchie „führungsreif“? 35
a) Führung – nur aus großer Anarchie 35
b) Persönliche Gewalt als politische Temperamentsfrage? 36
c) Die Notwendigkeit der „Unordnung im Machtzentrum“ 37
d) Persönliche Gewalt – Neubau, nicht Reparatur 38
e) Persönliche Gewalt – „neue Zeit“ nach Daueranarchie 39
5. Persönliche Gewalt gegen die „unerträgliche Staatsdemütigung“ in Anarchie 40
6. Persönliche Gewalt – Kraftstreben Anarchiegeschwächter 42
II. Einheit der Gewalt – Ziel der Führung 44
1. Gewalteinheit als Ideal aller Herrschaft 44
2. Von der Gewaltenteilung zur Persönlichen Gewalt 47
a) Gewaltenteilung – Wesen der Demokratie 47
b) Gewaltenteilung – Machtzerstörung 48
c) Von der „persönlichen“ englischen zur „funktionalen“ französischen Gewaltenteilung 50
d) Gewaltenteilung als „institutionalisierte Anarchie“ 51
e) Machtgleichgewicht – Immobilismus als Versuchung der Persönlichkeit zur Machteroberung? 54
f) Persönliche Gewalt – Überwindung des „Gewaltfeudalismus“ 56
3. Ordnung aus Befehl – aus Persönlichkeit 58
a) Ordnung und Befehl 58
b) Befehl – Herrschaftsform entwickelter Staatlichkeit 60
c) Befehl – Ausdruck der Persönlichkeit 63
d) Befehl als vertragsähnliche Persönlichkeitsachtung 65
4. Persönliche Gewalt als durchsetzungsgeneigte Herrschaftseinheit 67
a) „Ausführungsnähe“ des konkreten Befehls – „Ausführungsferne“ der Norm 67
b) Persönliche Gewalt – in Selbstdurchsetzung wesentlich „öffentlichen Rechts“ 68
c) Die Durchsetzungskraft des Persönlichen Befehls 69
d) Das letzte „Vollstreckungsbelieben“ des Befehls 71
III. Verwaltung – immer eine Form Persönlicher Gewalt 72
1. Persönliche Gewalt in der Verwaltung – eine historische Kontinuität 73
2. Die Persönlichkeitsstruktur allen Verwaltens 74
a) „Normative Verwaltungstheorie“ – eine unlösbare Aufgabe 74
b) Ausprägungen „persönlichen Verwaltens“ 74
3. Ermessen – Persönliche Gewalt 77
4. Der „persönliche Verwaltungskontakt“ – Bürokratie als „normative Degeneration“ 79
5. Beamtentum – innere Persönlichkeitsgewalt der Verwaltung 81
6. Führung in der Verwaltung – ein Problem Persönlicher Gewalt 84
a) Generalistentum und Durchgriff – nicht „Führung in Delegation“ 85
b) Führung durch Teams – politisch allenfalls ein Führungsbeginn 86
IV. Persönliche Gewalt als „menschliche Herrschaft“ 89
1. „Herrschaft nach dem Maße des Menschen“ 89
a) Humanisierungsstreben – Angst vor dem „Apparat“ 89
b) „Menschliche Dimension“ als Begrenzung der Persönlichen Gewalt 91
c) Persönliche Gewalt – Verwaltungssorgfalt für Machteigentum 92
d) Führung – Macht „in den Grenzen des Lebens“ 93
e) Persönliche Gewalt – zur Weitergabe verliehen 95
2. Führung als „Hoffnungsmacht“ 97
a) Hoffnung als Staatsprinzip – Hoffnung auf Normen? 97
b) Hoffnung auf Menschen – auf Persönliche Gewalt 99
c) Wohlwollen – die erhoffte Staatsgewalt 100
d) „Hoffnung auf Ungleichheit“ 103
e) Marktkonforme Hoffnungsmacht 105
f) „Herrschaftsgeduld“ für Mißerfolg und Ungerechtigkeit – die „negative Hoffnung“ in Persönlicher Gewalt 107
g) Persönliche Gewalt – Staatsoptimismus oder Endsiegstimmung? 108
V. Das Charisma der Persönlichen Gewalt 110
1. Die begeisternde Führung 110
a) Von der „Liebe zum Führer“ zur liebenswerten Staatsform 110
b) Überlegenheit Persönlicher Gewalt im Wecken der „Liebe zur Macht“ 111
c) Bewunderung als Staatsmotor 112
d) Der Einsatz – Legitimation aus Aktion 113
e) Der Treueid – Führungslegitimation aus Versprechen 115
f) Die Idee des Siegers als Staatsgrundlegung 116
2. Charisma – ein Geheimnis des Persönlichen 117
a) Charisma – das „Staats-Geheimnis“ 117
b) Demokratie – anticharismatisch bis zur Anarchie 118
3. „Gott auf Erden“ 120
a) Persönliche Gewalt – Stellvertreter Gottes auf Erden 120
b) Führung als politische Ersatzreligion? 122
c) Gott über dem Führer 123
d) Die „Heilige Persönliche Gewalt“ und ihr Reich 125
B. Erscheinungsformen Persönlicher Gewalt 127
I. Allgemeines: Persönliche Gewalt als Institution – die Bedeutung der Persönlichkeit 127
1. Vorurteile – unbehilfliche Kategorien 127
a) Das Fehlen einer „Theorie der Persönlichen Gewalt“ 127
b) „Führung“ – „reine Gewalt“? 129
c) Persönliche Gewalt – „nur vorübergehende Macht“? 131
d) Persönlichkeitsgewalt als „ungerechte Macht“? 132
2. Persönliche Gewalt als Institution – eine notwendige Betrachtung 133
a) Ein altes Problem 133
b) „Führung“ – nicht Führer – ein Betrachtungsgegenstand? 134
3. Die Bedeutung der „starken Persönlichkeit“ 136
a) Die unentbehrliche „Persönlichkeit“ 136
b) Eigene Kraft und „Konsensstärke“ 137
c) Führung – Persönlichkeit gegen spezialisierte Kompetenz 138
d) Kollektive Führung statt Persönlichkeit? – Oligarchische Führung 140
e) Exkurs: Das Ende der Oligarchie als eigenständiger Persönlicher Gewalt 141
II. Die politische Militärgewalt 143
1. Militärische Prägung jeder Persönlichen Gewalt 143
a) „Der Führer in Uniform“ 143
b) Der militärische Durchgriff 143
c) Primat der Außenpolitik – Außenpolitik im Inneren 144
d) Innenpolitik als Besatzung? 146
2. Führung als Erfolgsgewalt 147
3. Persönliche Gewalt – Militarisierung ziviler Revolution 148
4. Die Militärdiktatur als „unvollkommene Persönliche Gewalt“ 149
5. Römische Vorbilder einer republikanischen Kompetenz? 151
6. Persönliche Gewalt aus militärischer Erhebung – der Putsch 152
a) Militärputsch – institutionell kaum zu vermeiden 152
b) „Putschgeneigte Staatsformen“ 155
c) Putsch mit Ordnungschancen? 156
d) Das Gespenst der „politisierten Armee“ 159
III. Führertum – Macht durch Ideologie 160
1. Der Ideologiezwang der Persönlichen Gewalt 160
a) Ideologie als notwendige Ergänzung des Persönlichen 160
b) Die Überwindung des Militarismus in der Ideologie 162
c) Die ideologisierte Führung – der Priester-Führer 164
d) Ideologie – Institutionalisierung oder Zementierung der Persönlichen Gewalt? 165
2. Nationalismus – Basisideologie der Persönlichen Gewalt 166
a) Nationalismus – Zoll an die Militärgewalt 166
b) Persönliche Gewalt – legitimiert aus lebendiger Nationalgeschichte 167
c) Von den geschichtlichen Nationalwerten zur systematischen Geschichtsideologie 168
d) Nationalismus als Personwerdung des Volkes 169
e) Der Führer als „Kenner des Volkes“ – einziges Organ der Nation 169
f) „Volk“ ruft immer „Führer“ 170
g) Nationalismus – jenseits von „Links“ und „Rechts“ 171
3. Transzendente Führung – Religion und Weltanschauung als Führungsideologien 172
a) Monotheistische Führungsreligion – der „Gott auf Erden“ 172
b) Weltanschauung als „politische Religion“ 174
4. Weltanschauung als Führungshalt – das kommunistische Beispiel 175
a) Weltanschauung – mehr als Nationalismus 175
b) Die kommunistische „Weltanschauung des Unpersönlichen“ – eine Führungsideologie? 176
c) Kein Kommunismus ohne Führung 177
d) Keine Persönliche Gewalt ohne Kommunismus 179
e) Kommunistische „kollektive Führung“ als Verfeinerung Persönlicher Gewalt 181
IV. „Partei“ als Institution Persönlicher Gewalt 183
1. Die Partei zwischen normativer Demokratie und Führung 183
a) Die personalistische Einrichtung „Partei“ in der normativen Demokratie 183
b) Einheitspartei – Denaturierung oder personalistische Konsequenz aus dem Parteienbegriff? 184
2. Die Partei als Institution der Persönlichen Gewalt 186
a) Die Partei als politischer Führungsbereich – nicht demokratisierbar „von unten“ 186
b) Parteiprogramm – Ruf nach der Persönlichkeit 187
c) Partei – Kontroll- und Kontinuitätsorgan der Führung 188
3. Partei gegen Führer 189
4. Exkurs: Der Volkstribun – Führung ohne Militär und Partei? 190
V. Monarchie – „Führung aus eigener Kraft“ oder aus beginnendem Normativismus? 192
1. Monarchie – in sich ruhende Führung? 192
2. Monarchie als Übergang in den Normativismus 194
a) Die Normativierung der Herrscherpersönlichkeit 194
b) Institutionelle Übergangsformen in die „normative Monarchie“ 195
3. Das Fortleben monarchischer Persönlicher Gewalt im Normativismus – Chancen und Gefahren des Konstitutionalismus 198
a) Die konstitutionelle Monarchie – die schwierige Balance Persönlicher und normativer Gewalt 198
b) Exkurs: Politische Kraft normativer und Persönlicher Fiktionen 200
c) Symbolmonarchie als Macht Persönlicher Gewalt? 202
C. Demokratische Führungsversuche 205
I. Monarchiereminiszenzen 206
1. Der Protokollpräsident 206
a) Der Präsident als Staatsoberhaupt und Schiedsrichter 206
b) Kompetenzen der Machtlosigkeit 208
2. Der Bürgermeister als Stadtmonarch 212
II. Demokratische Führungsversuche „aus politischer Demokratie heraus“ 215
1. Das Kanzlerprinzip 215
a) Der Kanzler – eine monarchische Institution 215
b) Die unmögliche Kanzlerdemokratie 216
2. Der Oppositionsführer – Führung durch Kritik? 218
3. Der Abgeordnete als Führer 221
a) Führung im Wahlkreis? 221
b) Der Abgeordnete – Ende des Volkstribunats in der Demokratie 223
III. Führung durch unabhängige Nachgeordnete 225
1. Unabhängige Persönlichkeit – eine demokratische Idee 225
2. Beamte als Führer? 227
a) Der Beamte als „Führer en miniature“ 228
b) Führungsverlust in politischer Abhängigkeit 229
c) Übersteigerte Außenbindung – Legitimationsverlust der Unabhängigkeit 230
d) Bürokratie – Herrschaftsform verlorener Führung 232
e) Der beamtliche Persönlichkeitsverlust – Beamtenmentalität als persönlichkeitsloses Denken 234
f) Politisierung der Beamtenschaft – ein Führungsgewinn? 235
g) Die verbeamtete Gesellschaft – Leben in Führungslosigkeit 236
3. Der Richterkönig – Führung durch volle Unabhängigkeit? 238
a) Die Persönliche Gewalt der Gerichtsbarkeit 238
b) Der stärkere Normativismus 240
c) Durchsetzungsneutrale Judikative 242
d) Entpersönlichende Gerichtsorganisation 243
e) Der „schwächerenschützende Richter“ – eine Anti-Führungsinstanz 245
4. Der Lehrer – pädagogische Persönliche Gewalt 247
a) Der Lehrer – Führer im kleinen Kreise 247
b) „Führung auf allen Stufen“ 250
c) Die radikaldemokratische Abwehr: Entpersönlichung durch Entschulung 251
d) Die unzerstörbare „persönliche Schule“ 254
IV. Die Geführten als Führer – demokratische „Führung durch die Bürgerpersönlichkeit“ 257
1. Die demokratische Idee der „Selbstführung“ 257
a) Selbstführung – ein geistiges Zentrum der Demokratie 257
b) Das Scheitern der Bürgerführung in Anarchie 259
2. „Führung von unten nach oben“ – ein demokratisches Ideal 261
a) „Andere für sich führen lassen“ 261
b) Demokratie von unten – Führung von unten 262
c) Basisführung – Verfehlung Persönlicher Gewalt 263
d) „Führung von unten“ als „Antiführung“ – Auflösung jeder Persönlichen Gewalt 266
e) Basisführung – Demagogie – die Antipoden der Persönlichen Gewalt 267
3. Führungsvoraussetzungen in der gemäßigten Demokratie 268
a) „Typisch demokratische Stärke“ 269
b) Persönlichkeitsschaffung durch demokratische Führung 270
V. Demokratischer Führungsversuch mit Erfolgschancen: das präsidentielle Regime 273
1. Demokratische Monarchie – eine demokratische Notwendigkeit 273
2. Führer-Präsident aus Volkswahl 275
a) Volkswahl als Grundlage demokratischer Führung durch den Führer-Präsidenten 275
b) In Volkswahl über Parteipolitik hinaus 276
3. Die höchstpersönlichen Kompetenzen des Führer-Präsidenten – der notwendige demokratische Führungsraum 278
a) Die historische Vorformung der demokratischen Führungskompetenzen im monarchischen „Domaine réservé“ 278
b) Domaine réservé – eine menschenbezogene Staatsaufgabe 279
c) Domaine réservé – die sofort und ganz wirkende Staatlichkeit 280
4. Wirtschaftsgewalt – das Führungsproblem der präsidentiellen Demokratie 282
a) Wirtschaftsgewalt als normativierende Selbstbestimmung 282
b) Der Führer-Präsident als institutioneller Wirtschaftshalt 285
5. Typische Formen präsidentiellen Handelns 289
a) Die undelegierbare Gewalt 289
b) „Immer im eigenen Namen“ 290
c) Der Zwang zur präsidentiellen Konsequenz 291
d) Der präsidentielle Durchgriff 292
e) Der Präsident – die gut beratene Gewalt 295
f) Die präsidentielle Gewalt – Medienchance der Volksherrschaft 296
g) Präsidentielle Reservegewalt zur Staatsrettung 298
6. Die Amtsdauer des Präsidenten zwischen Monarchenstellung und Volkslegitimation 298
D. Persönliche Gewalt – Gefahr für die Freiheit? 302
I. Freiheit und Führung – ein notwendiger Gegensatz? 302
1. Notwendige Freiheitszerstörung durch die „stärkere Persönlichkeit“? 302
2. Die historische und antifaschistische Blickverengung 303
II. Persönliche Gewalt und persönliche Freiheit 307
1. Die Bedeutung der „Persönlichen Freiheit“ – eine liberal-demokratische Überschätzung 307
2. Persönliche Gewalt als Feind persönlicher Freiheit – ein radikaldemokratischer Zirkel 308
3. Persönliche Gewalt – natürliche Schützerin persönlicher Freiheit 309
4. Achtung vor der Privacy als Führungsgebot 310
5. Der „polizeiliche Führungszugriff“ – geringere Freiheitsgefahr 311
III. Meinungsfreiheit – ein Demokratiemonopol? 312
1. Meinungsfreiheit – ein Definitionsproblem 312
2. Freiheit zum Weiterdenken der Befehle 313
3. Meinungsfreiheit gegen die Führung – die Kritik am Regime der Persönlichen Gewalt 314
4. „Freiheit innerhalb der Organisation“ – Redefreiheit durch Kompetenz 315
5. Meinungschancen in den freien Räumen zwischen Persönlicher Gewalt und Staatsinstitutionen 317
6. Meinungsfreiheit zum Rat 319
a) Die große Meinungsfreiheit des Ratens 319
b) Der Rat als wirksame Meinung 321
7. Die Meinungsfreiheit der Persönlichen Gewalt – Freiheit von „demokratischer Mode“ 323
a) Politische Mode – innere Beschränkung der Meinungsfreiheit 323
b) Die Führer-Mode 325
c) Meinungsfreiheit als Lob der Macht 326
d) Die Stärke der Führung: Meinungsfreiheit in klaren Schranken 327
IV. Persönliche Gewalt über wirtschaftlicher Freiheit 328
1. Persönliche Gewalt und Unternehmerpersönlichkeit 328
a) Der Unternehmer als unpolitischer Wirtschaftsführer 328
b) Der Unternehmer – Kraftquell Persönlicher Gewalt 329
c) Persönliche Gewalt und Wirtschaft – ein Optimalkontakt 330
2. Politische Führung und Arbeitnehmer-Persönlichkeit 331
3. Der Bürger als Unternehmer 333
4. Ökonomisierung des Bürgers in Persönlichkeit 334
5. Wirtschaftsfreiheit in Führung – Absage an den demokratischen Zünftestaat 335
a) Verzunftung – die historische Gefahr für die Wirtschaftsfreiheit 335
b) Die Gewerkschaftsidee der „großen demokratischen Zünfte“ 336
c) Gewerkschaftlichkeit als organisierter Persönlichkeitsverlust 337
d) Gewerkschaften und Persönliche Gewalt – ein unauflöslicher Gegensatz? 338
6. Persönliche Gewalt als antikapitalistische Herrschaftsform 340
a) Plutokratie als Gefahr für die Wirtschaftsfreiheit 340
b) Persönliche Gewalt als Durchbrechung des Kapitalismus 342
7. Exkurs: Die „offene“ Wirtschaftsverfassung der Persönlichen Gewalt 343
a) Die Wirtschaftsverfassung der normativen Demokratie – in Umverteilung geschlossen 343
b) Persönliche Gewalt – die „nicht festgelegte Wirtschaftsordnung“ 344
V. Das Persönlichkeitseigentum 346
1. Gefolgschaftskommunismus? 346
2. Feudaleigentum in Führungssystemen – die Versuchung des „verliehenen Eigentums“ 347
a) Feudaleigentum – Eigentum als verantwortliche Führungsaufgabe 347
b) Die Privatisierung des Führungs-Eigentums 348
c) Feudaleigentum als Sozialbindung? 349
3. Eigentum als „persönliche Führung von Sachen“ – höchste Steigerung der Persönlichkeit 351
a) Historische Führungsursprünge in „Sachführung“ 351
b) „Sach-Führung“ heute – die neue Hochschätzung der „Sache“ 352
4. Persönlichkeitseigentum als wahre persönliche Freiheit 354
a) Eigentum – Persönlichkeitsentfaltung zu „größerer Freiheit“ 354
b) Eigentum – Persönlichkeitssicherung auch gegen den Staat 355
5. Eigentum – von der Führung zur Ordnung 356
6. Persönlichkeitseigentum – Stärkerenschutz, nicht Schwächerensicherung 358
7. Erbrecht unter Persönlicher Gewalt – Ausdruck der Führungskontinuität 360
a) Erbrecht – ein Problem für die Demokratie 360
b) Erbrecht – Institutionalisierung der „Persönlichkeit in Sachführung“ 361
c) Führungskontinuität aus Erbrecht 362
8. Exkurs: Persönliche Gewalt – Scheitern an der Kontinuität? 365
VI. Die Rechtsstaatlichkeit der Persönlichen Gewalt 368
1. Die drei Stufen demokratischer Rechtsstaatlichkeit 368
a) Von der vollen Normativität zur grundrechtlichen Freiheit 368
b) Normative Rechtsstaatlichkeit – ein Anti-Führungs-Konzept 371
2. Volle Normativierung – eine Führungsunmöglichkeit 373
3. Führungsvertrauen statt Gesetzesvertrauen 374
4. Das Übermaßverbot der Führung: Persönlichkeitsschutz 376
E. Ausblick: Kreislauf oder Ende der Staatlichkeit? 379
I. Von der Demokratie der Gesetze zur Persönlichen Gewalt – und zurück? 379
1. Persönliche Gewalt: Ausbruch aus der Anarchie – zum Reich 379
a) Von einer Staatsgrundform zur anderen – dogmatische Begründung einer historischen Ablaufgesetzlichkeit 379
b) Vom großen Neubeginn in Persönlicher Gewalt Die „Zeit des Augustus“ – das Reich 381
c) Persönliche Herrschaft als Monument 383
2. Die Rückkehr des Volkes 385
a) Vom Führer über das Gesetz zum Volk 385
b) Die große Stunde der revolutionären Freiheit 387
c) Führung und Volksherrschaft – ein Kreislauf von Wille und Idee 388
II. Unterbrochener Kreislauf – Staatsdämmerung in Persönlicher Gewalt? 389
1. Die eschatologische Angst der Demokratie vor dem Führer 389
2. Vom Führer stets zum Tyrannen? 390
3. Die unvollziehbare Tyrannei – Fieberkrise Persönlicher Gewalt 392
III. Das Ende des Kreislaufs – im Führer 393
1. Der Takt der Kreisläufe, im großen und im kleinen 393
2. Der politische Energieverlust 395
3. Ende des Kreislaufs in der gemischten Staatsgrundform? 396
4. Am Ende: Der Führer 398