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Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft

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Heinrich, W.Pichler, J. (Ed.) (1977). Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Ausgewählte Schriften. Aus Anlaß seines 75. Geburtstages hrsg. von J. Hanns Pichler. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43853-2
Heinrich, WalterPichler, J. Hanns. Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft: Ausgewählte Schriften. Aus Anlaß seines 75. Geburtstages hrsg. von J. Hanns Pichler. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43853-2
Heinrich, WPichler, J (ed.) (1977): Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft: Ausgewählte Schriften. Aus Anlaß seines 75. Geburtstages hrsg. von J. Hanns Pichler, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43853-2

Format

Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft

Ausgewählte Schriften. Aus Anlaß seines 75. Geburtstages hrsg. von J. Hanns Pichler

Heinrich, Walter

Editors: Pichler, J. Hanns

(1977)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Kurzbiographie von Walter Heinrich 11
ERSTER TEIL: Ganzheit in Philosophie und Wirklichkeit 13
Universalismus 15
I. Universalistische Volkswirtschaftslehre 15
1. Gesellschaft und Wirtschaft 15
2. Leistungslehre 16
3. Folgerungen 18
4. Verfahrenlehre 19
II. Geschichte 21
Literatur 22
Der Ganzheitsbegriff und die Wirklichkeit 24
I. Begriff und Wirklichkeit: Eine Vorbemerkung zur Problementfaltung der Wissenschaften und zur Aufgabenentfaltung durch die Wirklichkeit 24
II. Der Breitengewinn des Ganzheitsbegriffes durch Auffächerung der ganzheitlichen Verfahrensweisen: Die Arten der Ganzheit 26
III. Der Tiefengewinn des Ganzheitsbegriffes durch Verfeinerung des Kategoriengebäudes: Die Einheit der Verfahren 29
IV. Das Ringen um die Ganzheitlichkeit auch der anorganischen Natur: Die Atomphysik im besonderen 31
V. Wandlungen im Gefüge der Wissenschaften: Der Stufenbau der Ganzheiten 33
VI. Die sozialwissenschaftlichen und die sozialpolitischen Aspekte des Ganzheitsbegriffes 35
VII. Die neue Haltung: Die Dynamik des Gestaltens 36
Die Arten der Ganzheit 38
I. Vorbemerkung 38
II. Tafel der Ganzheiten 40
III. Die Wesenszüge der Ganzheit 42
IV. Die Arten der Ganzheit nach der Abwandlung ihrer Wesenszüge 44
ZWEITER TEIL: Tradition und Verfahren 47
Die Verfahrenlehre als Wegweiser für die Wissenschaften und die Kultur 49
I. Zur Einleitung: Die Grundgestalten der Verfahren und deren kulturprägende Macht 49
II. Die Ideenlehre 53
III. Das dialektische Verfahren 56
IV. Das empiristische Verfahren 67
V. Das ganzheitliche Verfahren 75
VI. Exkurs über die Lehre von den Tiefenschichten des Seins 80
VII. Der Widerstreit der Verfahrenlehren und die Krise unserer Kultur 85
Das ganzheitliche Verfahren und die Wissenschaften 91
I. Die Leistung der Ganzheitslehre Othmar Spanns 91
II. Blick auf die tragenden Begriffe des ganzheitlichen Verfahrens 93
III. Die Bewährung des neuen Verfahrens im Gebäude der Ganzheitslehre 95
IV. Die ganzheitliche und die übrigen Verfahrenlehren 98
Dualistische Lehrgebäude in den Sozialwissenschaften. Zur Frage des Polaritätsdenkens in Soziologie und Nationalökonomie 101
Einleitung 101
I. Darstellender Teil 104
A) Typische soziologische Lehrgebäude des Dualismus 104
1. Ferdinand Tönnies 104
2. Oswald Spengler 108
3. Alexander Rüstow 109
B) Für den Dualismus typische nationalökonomische Lehren 112
1. Die utopischen Sozialisten 112
2. Karl Marx 115
3. Franz Oppenheimer 116
Exkurs über die geistesgeschichtlichen Wurzeln des sozialwissenschaftlichen Dualismus, besonders jenes des deutschen Wissenschaftsbereiches 118
II. Die Frage nach der Zulänglichkeit des sozialwissenschaftlichen Dualismus 124
1. Die Bedeutung des Dualismus in den Gesellschaftswissenschaften 124
2. Hinweise auf die Bedenken gegen die Annahme eines zweigliedrig-polaren Gefüges der Gesellschaft 126
3. Hinweise auf Einwände gegen die Geschichts-„Metaphysik“ des Dualismus 131
Über den Erkenntnisgegenstand der Wirtschaftswissenschaften 134
I. Die „wirkliche“ Wirtschaft 134
II. Die Wirtschaft als gesellschaftliches „Objektivationssystem“ und der Leistungsbegriff 136
III. Die Kategorie der Mitgedachtheit 139
Die Einheit der Wirtschaftswissenschaft dargetan an deren tragenden Begriffen 142
Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft vor neuen Aufgaben 152
I. Die Wirtschaftsgestalt von morgen 152
II. Die Antworten der Wirtschaftswissenschaft auf die Herausforderung durch die wirtschaftliche Wirklichkeit 156
1. Die resignierenden und radikal kritischen Antworten 156
2. Die Flucht in den Elfenbeinturm 158
DRITTER TEIL: Vom Adamitischen und Kainitischen in Wirtschaft und Gesellschaft 161
Adamitische und kainitische Wirtschaft Über die letzten Fragen im Wirtschaftsgeschehen 163
1. Ein Text aus der Offenbarung des Johannes und eine Auslegung: Die Wirtschaft Babylons 163
2. Die verworfene Wirtschaft und der Urgegensatz der Wirtschaftsgestalten 165
3. Prüfung der Wirtschaftsgestalten 166
4. Der wahre Gegensatz der Wirtschaftsgestalten 173
5. Folgerungen aus der Erkenntnis der Urformen der Wirtschaft 174
6. Bewährung der Erkenntnis vom Wesen der adamitischen Wirtschaft in der Geschichte 175
7. Geheiligte Wirtschaft und Überwindung der sozialen Krise 178
Vom rechten Maß gesellschaftlicher Gebilde. Die Bedeutung der organischen Gesellschaftsstrukturen 182
I. Lehrgeschichtliche und tatsachengeschichtliche Vorbemerkungen 182
II. Prüfung der Strukturfragen im Hinblick auf die Größe sozialer Gebilde 185
III. Kategoriale Grundlegungen für „organische“ Gesellschaftsstrukturen 187
IV. Folgerungen aus dem Gesetz der Kleinheit der Gemeinschaften 188
1. Einige Regeln über soziale Größe und soziale Struktur 188
2. Dezentralisierung als gesellschaftspolitische Folgerung 191
3. Wirtschaftspolitische Folgerungen 192
4. Die Gültigkeit des Gesetzes von der Kleinheit der Einheiten auch für die Natur selbst 193
V. Zum Abschluß: Einige Bemerkungen zu großen Themen 195
Die Stellung der Wirtschaft im Weltbild der Gegenwart 196
Das Selbstverständnis des Menschen im Spiegel der Wirtschaftsgestalt von heute 208
I. Historische Periodisierungen und Wirtschaftsgestalt 208
II. Die Wende zur Seßhaftigkeit und ihr Ertrag für die Menschheit 209
III. Der Hochflug der Kultur 210
IV. Die Industriegesellschaft 214
V. Die säkularisierte Menschheit 215
VI. Menschliches Selbstverständnis und Sozialgestalt 216
VII. Die Gleichzeitigkeit der Epochen 222
Die moderne Welt im Aspekt des Humanen 225
I. Die moderne Welt – Eine Schöpfung des dynamisch-initiativen abendländischen Geistes 225
1. Die Epochen und ihre Symbole 225
2. Die Dynamik der modernen Welt 226
3. Vom Ausmaß des Fortschrittes 227
II. Die Gefährdungen des Humanen im Atomzeitalter 228
1. Anzeichen dieser Gefährdungen 228
2. Die Inhumanität der Maßlosigkeit 230
3. Die Gefährdungen des Humanen durch Wirtschaft und Technik 231
4. Die Gefährdungen der wirtschaftlichen Produktivität durch das dem Menschen Nichtgemäße 233
III. Die Chancen des Humanen im Kräftespiel der modernen Welt 234
1. Lebensgesetze, die sich am Grunde der modernen Entwicklung abzeichnen 234
2. Die Zeitenwende im Bereiche der Realfaktoren der modernen Welt 237
3. Die Zeitenwende als Funktion der Idealfaktoren der Moderne erfaßt 242
4. Die geschichtsphilosophischen Aspekte der modernen Welt 243
IV. Zum Abschluß: Führertum zum Humanen 246
1. Das Ringen um die Wiederbegründung spiritueller Autorität 246
2. Wie kann den Positivfaktoren und hintergründigen Gesetzmäßigkeiten der modernen Welt gedient werden? 249
Wirtschaftswissenschaft und Humanismus 251
1. Einleitung 251
2. Die Wandlungen des Humanismus im Abendlande und die Wissenschaft 253
3. Die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft und der Humanismus 256
4. Versuch einer systematischen Analyse des Verhältnisses von Wirtschaftswissenschaften und Humanismus 260
5. Humanistische Tendenzen im Bereich der Realfaktoren von heute 264
6. Nochmalige Begriffsklärung zum Abschluß 268
Die Umschichtung der Industriegesellschaft. Wohin steuert die moderne Welt? 270
Die industrielle Gesellschaft als Bildungsgesellschaft 284
VIERTER TEIL: Staat, Wirtschaft und Wirtschaftspolitik 299
Staat und Wirtschaft. Eine Untersuchung ihres Wesens und ihres Verhältnisses auf organischer Grundlage 301
I. Das Wesen des Staates 301
II. Das Wesen der Wirtschaft 308
III. Das Verhältnis von Staat und Wirtschaft 309
A. Vorbemerkung 309
B. Soziologische Zergliederung 310
IV. Die heutige Lage und die Möglichkeiten einer Herstellung des richtigen Verhältnisses zwischen Staat und Wirtschaft 318
Zentralismus Föderalismus und Minderheitenfrage. Deutschrechtliche Betrachtungen europäischer Probleme 325
A. Der zentralistische Staat als Staat der Minderheiten 325
B. Der organische oder dezentralistische Staat 329
C. Die Lebensfrage der Vielvölkerstaaten 333
D. Vom Staate des 19. zum Staate des 20. Jahrhunderts 336
Mensch und Betrieb. Zur Systematik der betrieblichen Sozialpolitik. Im besonderen: Über die menschlich und gesellschaftlich optimale Betriebsgröße 338
I. Mensch und Wirtschaftsziel 338
A. Der Verrichtungsträger und seine wirtschaftliche Aufgabe innerhalb des Betriebes 338
B. Der Mensch und seine wirtschaftlichen Aufgaben außerhalb des Betriebes 341
C. Mensch und Erwerb Zielwelt und Einkommensverwendung 342
II. Der Mensch und die Wirtschaftsgrundlagen des Betriebes 345
A. Der Verrichtungsträger in leiblicher und in geistig-seelischer Hinsicht und das Betriebsleben 345
B. Der Verrichtungsträger und die innerbetrieblichen Wirtschaftsgrundlagen 346
C. Der Mensch in seinen außer- oder überbetrieblichen Gemeinschaftsbeziehungen und der Betrieb 351
III. Mensch und Wirtschaftsorganisation (Der Verrichtungsträger und die organisierenden Leistungen auf den überbetrieblichen Wirtschaftsstufen) 354
C. Das Wirtschaftsrecht, besonders das Recht der Eigentumsverhältnisse 358
IV. Mensch und Betriebsorganisation (Der Verrichtungsträger und die organisierenden Leistungen innerhalb des Betriebes) 359
A. Die Betriebsverfassung 359
B. Die Betriebsorganisation 362
C. Die Unternehmungsformen des Betriebes und der Verrichtungsträger 363
D. Leistungsmessung und Verrichtungsträger 365
V. Mensch und Erfindungs- sowie Ausbildungswesen im Betrieb 369
A. Das betriebliche Vorschlagswesen als ein Werkzeug der betrieblichen Sozialpolitik 369
B. Der Ausbildungsgang als Teil der Lebensbahn des Verrichtungsträgers im Betrieb 369
VI. Der Verrichtungsträger und die Bereiche der Hervorbringung außerhalb des Betriebes und im Betriebe 371
VII. Das soziale Versicherungswesen und der Versicherungsträger 371
Zum Streite über Wesen und Systematik der Volkswirtschaftspolitik 375
1. Die herkömmlichen Auffassungen vom Wesen und von der Stellung der Volkswirtschaftspolitik als Wissenschaft 375
2. Das Wesen der Volkswirtschaftspolitik nach nichtliberaler Auffassung 379
3. Die herkömmliche Systematik der Volkswirtschaftspolitik und ihre Schwierigkeiten 383
4. Neubegründung der Systematik der Volkswirtschaftspolitik 390
Die Grenzen der Geldschöpfung 399
Wirtschaftswachstum und Geldwertschwund 414
Umweltfragen – nationalökonomisch betrachtet 424
Einleitung 424
I. Die bisherige Einstellung der Wissenschaft und besonders der Sozialwissenschaften zu Umweltfragen 425
II. Versuche, ein neues begriffliches Instrumentarium für die Umweltfragen zu schaffen 429
III. Therapie und deren Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft 433
IV. Wandlungen in der Zielwelt der Wirtschaft und Wandel der Verbrauchergesinnung und Verbraucherhaltung 437
Gerechtigkeit für die Landwirtschaft nicht Schrumpfung 438
FÜNFTER TEIL: Wirtschaftsordnung und Verbände 455
Die gesellschaftlichen Grundlagen der freiheitlichen Wirtschaftsordnung 457
I. Voruntersuchung über die gesellschaftlichen Grundlagen der Wirtschaft 457
II. Die geistigen Grundlagen jener Wirtschaftsordnung die mit dem Programm der Freiheit auszog und zur Bedrohung ja zum Verluste der Freiheit führte 459
III. Die Wirklichkeit der ersten Wirtschaftsordnung mit dem Programm der Freiheit: des Kapitalismus 461
IV. Der wahre Gegensatz der Sozialideen 462
V. Die neue Ordnung und ihre Gesetze 464
VI. Die wahrhaft freiheitliche Wirtschaftsordnung 468
VII. Die Grenzen der Wirtschafts- und Gesellschaftsorganisation 475
Ständische Ordnung und Diktatur 479
I. Der Aufbau der Gesellschaft nach ständischer Auffassung 479
II. Der Staat und die Stände (im besonderen das Verhältnis von oberleitender Souveränität und Sachsouveränität) 486
III. Ständischer und diktatorischer Staat 489
Über die Rolle der Verbände im modernen Staat 495
I. Die Lage 495
1. Die Problematik des Verbändewesens 495
2. Die frühere soziale Welt und die Rolle des Verbändewesens in ihr 495
3. Die Sozialkonstruktion des Zentralismus 496
II. Der Ausweg 499
Der Genossenschaftsgedanke in den gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen von heute und morgen 506
I. Bausteine aus der Tatsachen- und Problemgeschichte 506
II. Ein Blick auf das Wesen der Genossenschaft und einige Folgerungen daraus 514
III. Genossenschaftliche Möglichkeiten in der Weltstunde von heute 519
Die außerwirtschaftlichen Grundlagen des Gewerbestandes. Zur geistigen Lage des Gewerbetreibenden in unserer Zeit 524
Einleitung 524
I. These 526
II. Antithese 530
III. Synthese 533
Schluß 539
Die Aufgabe des Gewerbes in der freiheitlichen Gesellschaftsordnung 543
Die einzelwirtschaftlichen Funktionen in gesamtwirtschaftlicher Sicht 554
SECHSTER TEIL: Dem Westen eine Idee Zum Ringen um Europas Einheit 579
Hat der Westen eine Idee? 581
I. Zum Eingang 581
II. Zum Realgeschichtlichen 583
III. Die Macht der sozialen Theorie 585
IV. Zum Ideengeschichtlichen 589
V. Das ganzheitlich-konservative Weltbild 591
VI. Die Baugesetze der Gesellschaft: Nicht Zentralismus, sondern Dezentralisation 592
VII. Dreiklang der abendländischen Geschichte 595
Integrationsprobleme des Westens 598
I. Ausgang 598
II. Der heutige Stand 604
III. Der Weg 612
IV. Das Ziel 618
Zentralismus und Dezentralisation in der Frage der europäischen Einigung 626
I. Über die Ursprünge abendländischer Geisteshaltung und europäischen Gesellschaftsgefüges 626
II. Die Bedeutung der Fragen von Zentralismus und Dezentralisation für die Einigung Europas 628
III. Hang zum Zentralismus und mißverstandene Dezentralisierung im wirtschaftlichen Bereiche 632
IV. Wege einer dezentralistischen Integrationspolitik 642
Aktivierung des ganzheitlichen Sozialkonservatismus für Europas Einheit 651
I. Die Gegenwelt – Die Häresie des Individualismus 651
II. Das Weltbild des ganzheitlichen Sozialkonservatismus 654
III. Die konservative Sozialidee und Europas Einheit 655
IV. Die Wege der neuen konservativen Revolution 657
Bibliographie 659
Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Walter Heinrich 661
Bücher 662
Einzelschriften und -abhandlungen 662
Aufsätze und Beiträge zu Sammelwerken 664
Herausgeber, Mitherausgeber, Betreuer 669
Festschriften für Walter Heinrich 669