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Krümpelmann, J. (1966). Die Bagatelldelikte. Untersuchungen zum Verbrechen als Steigerungsbegriff. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40860-3
Krümpelmann, Justus. Die Bagatelldelikte: Untersuchungen zum Verbrechen als Steigerungsbegriff. Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40860-3
Krümpelmann, J (1966): Die Bagatelldelikte: Untersuchungen zum Verbrechen als Steigerungsbegriff, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40860-3

Format

Die Bagatelldelikte

Untersuchungen zum Verbrechen als Steigerungsbegriff

Krümpelmann, Justus

Schriften zum Strafrecht, Vol. 4

(1966)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 13
Erster Teil: Die Bagatelldelikte im Strafrechtssystem 21
Erstes Kapitel: Vorfragen: Die Entwicklung der quantitativen Betrachtungsweise im Strafrecht. Einteilung der leichten Delikte 21
I. Das Verbrechen als Steigerungsbegriff 21
1. Die Proportionalität von Verbrechen und Strafe 21
2. Die Lehre von den Graden des Unrechts 27
3. Die quantitative Betrachtungsweise als Grundlage einer Systematik der Bagatelldelikte 31
II. Selbständige und unselbständige leichte Delikte 36
Zweites Kapitel: Methodische Probleme bei der Bestimmung des Bagatelldeliktes 38
I. „Geringfügigkeit“ als Relationsbegriff 38
II. Die Bestimmung der Geringfügigkeit im Einzelfall 48
Drittes Kapitel: Die Komponenten des Bagatelldeliktes: Handlungswert, Erfolgsunwert und Schuld 62
I. Die Bedeutung einer Rangordnung der Tatbestände für die Ableitung der Komponenten 62
II. Zur Problematik eines mehrdimensionalen Unrechtsbegriffs 66
1. Eindimensionale Unrechtslehren: Handlungsunwert oder Erfolgsunwert 66
a) Die Lehre vom Verbrechen als Rechtsgutsverletzung 68
b) Die personale Unrechtslehre 74
2. Versuch einer Synthese von Handlungsunwert und Erfolgsunwert im Unrechtsbegriff 82
a) Rechtsgut und Handlungsunwert als gemeinsame Sachprobleme der traditionellen Unrechtslehre und der Lehre vom personalen Unrecht 82
b) Der Erfolgsunwert als Interpretationsgrundlage und Maßprinzip des strafrechtlichen Unrechts 86
c) Die Bestimmungsfunktion des Rechtssatzes und der Erfolgsunwert 95
III. Probleme der Schuldkomponente 98
1. Der begriffliche Inhalt der Schuldkomponente 98
2. Das Verhältnis von Handlungsunwert, Erfolgsunwert und Schuld 100
IV. Die Geringfügigkeit von Unrecht und Schuld 106
Viertes Kapitel: Maßstäbe der Bestimmung des leichten Deliktes 111
I. Maßstäbe der Bestimmung des Bagatellvergehens 111
1. Der Nachweis von Veränderungen der Schwere der Tat 113
2. Der Nachweis der Geringfügigkeit 118
II. Der Durchschnittsfall als Maßstab der Bagatellbestimmung (Nr. 75 Abs. 3 Satz 2 RiStV) 123
III. „Bagatellfreie“ Tatbestände 127
Fünftes Kapitel: Das Problem einer quantitativen Begrenzung des Strafrechts 132
I. Versuche einer quantitativen Begrenzung des Strafrechts (Wilhelm Sauer, Hellmuth Mayer) 132
II. Die Kritiker der quantitativen Begrenzung des Strafrechts (Binding, v. Hippel, Bockelmann) 138
III. Die quantitative Begrenzung des Strafrechts und die Bagatelldelikte 139
1. Stellungnahme zur Streitfrage der quantitativen Begrenzung 139
2. Die Gleichwertigkeit von selbständigen und unselbständigen leichten Delikten 145
Zweiter Teil: Die Bagatelldelikte im Strafgesetz 149
Erstes Kapitel: Übertretungen und Ordnungswidrigkeiten 149
I. Das Ordnungswidrigkeitsrecht in seiner gegenwärtigen Gestalt 151
1. Gesetzliche Grundlagen 151
2. Die Umwandlung der Übertretungen 154
II. Die dogmatische Begründung des Ordnungswidrigkeitenrechts 158
III. Das Verhältnis von Ordnungsunrecht und Bagatellunrecht 165
1. Kritik der Unterscheidungsmöglichkeiten nach allgemeinen qualitativen Merkmalen 166
2. Vergleich des Ordnungswidrigkeitenrechts und des Übertretungsstrafrechts 178
Zweites Kapitel: Übertretungen und Bagatellvergehen 187
I. Die Bagatellvergehen und das Strafensystem 187
1. Geltendes Recht 187
2. Die Regelungen im Entwurf 1962 191
3. Vergleich des geltenden Rechts mit dem Entwurf 193
II. Das Absehen von Strafe 194
III. Die Einstellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit (§ 153 StPO) 202
1. Entstehung und Entwicklung von § 153 StPO 202
2. Die Auslegung des § 153 StPO 207
a) Lehrmeinungen 207
b) Stellungnahme 212
3. Die Frage einer Zulässigkeit von Auflagen 226
4. Zur Frage einer materiell-rechtlichen Funktion des § 153 StPO 229
IV. Das Verhältnis der selbständigen zu den unselbständigen leichten Delikten 235
1. Vergleich der gesetzlichen Regelung 235
2. Ergebnis und Folgerungen 238
Literaturverzeichnis 243