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Theorienstrukturen und Rechtsdogmatik

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Schlapp, T. (1989). Theorienstrukturen und Rechtsdogmatik. Ansätze zu einer strukturalistischen Sicht juristischer Theoriebildung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46650-4
Schlapp, Thomas. Theorienstrukturen und Rechtsdogmatik: Ansätze zu einer strukturalistischen Sicht juristischer Theoriebildung. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46650-4
Schlapp, T (1989): Theorienstrukturen und Rechtsdogmatik: Ansätze zu einer strukturalistischen Sicht juristischer Theoriebildung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46650-4

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Theorienstrukturen und Rechtsdogmatik

Ansätze zu einer strukturalistischen Sicht juristischer Theoriebildung

Schlapp, Thomas

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 138

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Zeitschriften 12
I Einleitende Bemerkungen 13
I.1 Juristische Dogmatik und wissenschaftliche Theorien 13
I.1.1 Vorbemerkung 13
I.1.2 Erster Zugang zu „wissenschaftlichen Theorien" 14
I.1.3 Erster Zugang zu „juristischer Dogmatik" 20
I.2 Rechtswissenschaft und Naturwissenschaften 30
I.2.1 Das Problem 30
I.2.2 Ein formales Modell der Problemzugänge 33
I.2.3 Vorbereitende Bemerkungen 36
I.2.4 Das historische Beispiel: Thomas Hobbes 37
I.2.5 Schlußfolgerungen 46
II Sichtweisen juristischer Dogmatik 47
II.1 Vorbemerkungen 47
II.2 Funktionalistische Sichtweisen von Dogmatik 48
II.2.1 Systemtheoretische Varianten 48
II.2.2 Rechtstheoretische Varianten 52
II.3 Wissenschaftslogische Sichtweisen von Dogmatik 55
II.3.1 Dogmatik als Aussagensystem („Aussagenkonzept") 55
II.3.2 Dogmatik als Menge von Lösungsvorschlägen 65
II.4 Hermeneutische Sichtweisen von Dogmatik 71
II.4.1 Zur Unterscheidung zweier Zugänge 71
II.4.2 Dogmatik als sinnkonstituierendes Medium 71
II.5 Offene Fragen im Zusammenhang mit juristischer Theoriebildung 75
II.5.1 Dogmatik und Modelle 76
II.5.2 Autonomie der Rechtsbegriffe 77
II.5.3 Normative Tatbestandsmerkmale 78
II.6 Aufriß der Problemstellungen 79
III Das strukturalistische Theorienkonzept 81
III.1 Vorbemerkung 81
III.2 Die historische Situation 82
III.2.1 Die „Aussagenkonzeption" von Theorien und das Problem „theoretischer Terme" 82
III.2.2 Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung als Wissenschaftstheoriekritik 85
III.2.3 Bourbaki-Mathematik und mengentheoretische Prädikate 89
III.3 Die Metatheorie von J. D. Sneed 92
III.3.1 Vorbemerkung zur Darstellung 92
III.3.2 Kurze Charakterisierung der Theorie 92
III.3.3 Die erste Version einer empirischen Behauptung. Modelle, potentielle Modelle und intendierte Anwendungen 94
III.3.4 Das Problem theoretischer Terme und die Ramsey-Lösung des Problems. Partielle potentielle Modelle 97
III.3.5 Erweiterungen der Ramsey-Lösung. Nochmals: intendierte Anwendungen, Constraints 102
III.3.6 Die letzte Version einer empirischen Behauptung: Der Ramsey-Sneed- Satz einer Theorie 107
III.3.7 Die Struktur einer physikalischen Theorie. Non-statement-view 112
III.3.8 Aspekte der Theoriendynamik 117
III.4 Die Bedeutung der Theorie von Sneed für die Analyse von Dogmatiken - ein Vorgriff 119
III.5 Zusammenfassung 120
IV Juristische Dogmatik in strukturalistischer Sicht 122
IV.1 Vorbemerkung 122
IV.2 Der Ausgangspunkt 122
IV.3 Dogmatik als Struktur 123
IV.3.1 Die Struktur eines Dogmatikelements 123
IV.3.2 Mengentheoretische Prädikate und Modelle eines Dogmatikelements 123
IV.3.3 Potentielle Modelle eines Dogmatikelements 128
IV.3.3.1 Das Problem 128
IV.3.3.2 T-Theoretizität und Rechtsbegriffe 129
IV.3.3.3 Potentielle Modelle 138
IV.3.4 Partielle potentielle Modelle und intendierte Anwendungen einer Dogmatik 141
IV.3.5 Das Verhältnis von potentiellen Modellen zu partiellen potentiellen Modellen in juristischen Dogmatiken 145
IV.3.6 Constraints 150
IV.3.6.1 Grundlagen 150
IV.3.6.2 Kontrastierung mit der juristischen Argumentationstheorie 151
IV.3.6.3 Zwei Typen von dogmatischen Constraints 153
IV.3.6.4 Unterschiede dogmatischer Constraints zu Sneed'schen Constraints 159
IV.3.6.4.1 Der Definitionsbereich von Interpretationsconstraints 160
IV.3.6.4.2 Die Determinationsfunktion der Grundsatzconstraints 161
IV.3.6.4.3 „Doppelte Dogmatisierungen" 162
IV.3.7 Die Elemente eines Dogmatikelements 163
IV.4 Die Struktur dogmatischer Behauptungen 164
IV.4.1 Die Antwort des statement-view 164
IV.4.2 Die Antwort des non-statement-view 165
IV.5 Dogmatiken und Dogmatikelemente 167
IV.6 Einige Definitionen und Schemata 168
IV.7 Rechtstheoretische Deutungen der Definitionen 171
IV.8 Abschließende Bemerkungen zur Explikation des strukturalistischen Dogmatikkonzepts 173
V Das strukturalistische Dogmatikkonzept in Aktion 175
V.1 Zur Beantwortung offener Fragen der Rechtstheorie 175
V.1.1 Dogmatik und „Modelle" 175
V.1.2 Struktur und Komponenten einer Dogmatik 175
V.1.3 Zur Funktion einzelner Strukturmerkmale 176
V.1.4 „Fallkonstellationen" und Dogmatik 185
V.1.5 Die Reduktion der Eigenkomplexität einer Dogmatik 185
V.1.6 Die Autonomie von Rechtsbegriffen 189
V.1.7 Normative Tatbestandsmerkmale und theoretische Terme 192
V.1.8 Minimale, klassische und restriktive Dogmatiken 197
V.2 Rechtstheoretische Verallgemeinerungen 197
V.2.1 Die Anwendungsbezogenheit des Rechts 198
V.2.2 Der hermeneutische Charakter der Rechtsdogmatik 199
V.3 Zur Analyse einer konkreten Dogmatik 202
V.3.1 Vorbemerkung 202
V.3.2 Die Dogmatik des § 32 StGB 203
V.3.2.1 Analyse der begrifflichen Fassung der Dogmatik 203
V.3.2.2 Strukturalistische Charakterisierung der Dogmatik 210
VI Rechtstheoretische Position der strukturalistischen Dogmatiktheorie 213
VI.1 Theoretische Tradition 213
VI.2 Zur Wissenschaftlichkeit der Rechtswissenschaft 215
Literaturverzeichnis 216