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Wiesner, R. (1974). Administrative Tribunals in Großbritannien. Ein Beitrag zur Kontrolle der Verwaltung in England. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43016-1
Wiesner, Reinhard. Administrative Tribunals in Großbritannien: Ein Beitrag zur Kontrolle der Verwaltung in England. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43016-1
Wiesner, R (1974): Administrative Tribunals in Großbritannien: Ein Beitrag zur Kontrolle der Verwaltung in England, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43016-1

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Administrative Tribunals in Großbritannien

Ein Beitrag zur Kontrolle der Verwaltung in England

Wiesner, Reinhard

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 235

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Einleitung 15
Erster Teil: Die historische Entwicklung 17
1. Kapitel: Verwaltung und Verwaltungskontrolle bis zum 19. Jahrhundert — Abriß 17
I. Dualismus der Verwaltungskontrolle 17
II. Zweistufigkeit der Verwaltung 18
III. Das Parlament als Verwaltungsorgan 21
Zusammenfassung 22
2. Kapitel: Auswirkungen der industriellen und sozialen „Revolution" 23
I. Die Wahlrechtsreform 23
II. Aufbau einer Verwaltungsmaschinerie 24
1. Übernahme rechtsprechender Befugnisse 24
2. Übernahme gerichtlicher Funktionen 25
a) Die Rule of Law und die Haltung der ordentlichen Gerichte 25
b) Schaffung von Spezialausschüssen 27
III. Die Reaktion 29
1. Board of Education v. Rice und Local Government Board v. Arlidge 29
2. The New Despotism 31
IV. Der Standort der Tribunals 34
3. Kapitel: Das Committee on Ministers' Powers 36
I. Die „Terms of reference" 36
II. Die Unterscheidung von judicial, quasi-judicial und administrative decisions 37
1. Die Ergebnisse des Ausschusses 37
2. Analyse 38
3. Die Zuordnung dieser „Funktionen" 40
III. Robsons Vorschlag, ein System von Verwaltungsgerichten zu schaffen 42
IV. Kritische Anmerkungen 43
1. Zum Versuch, staatliches Handeln zu klassifizieren 43
2. Das Verständnis des Ausschusses in bezug auf die Rule of Law 45
4. Kapitel: Die Kriegs- und Nachkriegszeit 47
I. Liversidge v. Anderson 47
II. Errichtung neuer Tribunals 48
III. „Rule of Law" 48
IV. Crichel Down — la cause célèbre 50
Zweiter Teil: Grundlagen des modernen Tribunalverständnisses 51
5. Kapitel: Das Committee on Administrative Tribunals and Enquiries 51
I. Aufgabe und Zusammensetzung 51
II. Die Vernehmung von Sachverständigen 52
1. Die Fronten 53
a) Die Rule-of-Law-Anhänger 53
b) Der Civil Service 54
c) Das Konzept der „administrative justice" 55
2. Renaissance oder Neuentwicklung? 57
III. Der Bericht des Ausschusses 58
1. Die Problemstellung 58
2. Die Existenzberechtigung der Tribunals 59
3. Zur Funktion der Tribunals 60
4. Zur Einführung einer allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit 61
5. Die wichtigsten Empfehlungen 63
IV. Bedeutung und Kritik 65
6. Kapitel: Der Tribunals and Inquiries Act 1958 66
I. Die bedeutenden Bestimmungen 67
1. Die Errichtung eines Council on Tribunals 67
a) Kompetenzen 67
b) Personelle Zusammensetzung 68
c) Arbeitsweise 69
2. Ernennung der Vorsitzenden 70
3. Verfahrensvorschriften für Tribunals 70
4. Rechtsmittel gegen Tribunalentscheidungen 70
5. Begründung von Entscheidungen der Tribunals 71
6. Anwaltschaftliche Vertretung und Armenrecht 72
II. Bedeutung und Kritik 74
7. Kapitel: Die neueste Entwicklung 76
I. Der Whyatt-Report 76
II. Der Parliamentary Commissioner 77
III. Der Bericht der Law Commission 77
IV. Administration under Law 78
Dritter Teil: Wesen und Funktion der Tribunals 79
8. Kapitel: Administrative Tribunals-Typus oder Sammelbegriff? 79
I. Zum Begriff 79
II. Überblick über die Arten von Tribunals 81
1. Fragestellung 81
2. Übersicht 82
3. Ergebnis 95
9. Kapitel: Versuche einer Klassifikation 96
I. Sachliche Zuständigkeit 97
II. Arten streitiger Rechtsbeziehungen: öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Streitigkeiten 97
III. Funktionale Zuständigkeit 99
IV. Formalität des Verfahrens 100
1. Ablehnung eines einheitlichen Verfahrensrechts 101
2. Wichtige Verfahrensgrundsätze und ihre Anwendung bei verschiedenen Tribunals 101
V. Die Verbindlichkeit der Entscheidung 103
VI. Die personelle Besetzung 104
Zusammenfassung 105
10. Kapitel: Die Einordnung der Tribunals in den gewaltenteilenden Staat 106
I. Das Prinzip der Gewaltenteilung in England 106
II. Organisatorische Einordnung der Tribunals 106
III. Personelle Abhängigkeit 107
1. Allgemeines 107
2. Gesetzliche Regelung und Praxis bei der Ernennung von Tribunalmitgliedern 108
a) Das Drei-Personen-Tribunal 108
α) Der Vorsitzende 108
β) Die Beisitzer 112
b) Das Ein-Personen-Tribunal am Beispiel des National Insurance Commissioner 114
IV. Beeinflussung durch den „Clerk" 115
Zusammenfassung 117
11. Kapitel: Zur Funktion der Tribunals 117
I. Die Funktionenlehre in Großbritannien 118
1. Ihre verfassungsrechtliche Bedeutung 118
2. Die Rechtsprechung der Obergerichte 119
II. Konsequenzen für die Tribunals 119
1. Die Unterscheidung „administrative" und judicial" 119
2. „Policy making" und „rule applying tribunals" 120
3. Konsequenzen bei der Einlegung von Rechtsmitteln 122
III. Auswirkungen von Art. 177 EWGV 123
1. Die Vorlagepflicht nach Art. 177 Abs. 3 EWGV 123
2. Das Vorlagerecht nach Art. 177 Abs. 2 EWGV 124
Zusammenfassung 127
Vierter Teil: Administrative Tribunals und der Rechtsschutz des Bürgers 129
12. Kapitel: Tribunals und die gerichtsförmige Verwaltungskontrolle 129
I. Allgemeines zum Rechtsschutz in Großbritannien 129
1. Rechtsschutz und das Prinzip der Ministerverantwortlichkeit 129
2. Die Funktion der Verwaltungskontrolle 130
II. Formen der Kontrolle 131
III. Organe der Kontrolle 133
IV. Das Ausmaß der gerichtlichen Kontrolle 133
V. Die Stellung der Tribunals zwischen Bürger und ordentlichen Gerichten 135
1. Tribunals als vorgeschaltete Instanz 135
2. Tribunals als Entlastung der ordentlichen Gerichte 136
3. Die Bürgernähe der Tribunals 136
4. Tribunals als Sachverständigenorgan 137
5. Tribunals als Kontrolle der Verwaltung 137
Zusammenfassung 137
13. Kapitel: Tribunals und die Zukunft. — Kritische Betrachtungen zur Entwicklung des öffentlichen Rechts in Großbritannien 138
I. Die Bedeutung des Parlaments für die Verwaltungskontrolle 139
II. Die Rolle der ordentlichen Gerichte 140
1. Prozessualer Formalismus 140
2. Mangelnde Fachkunde 141
3. Die Ideologie des Common Law 141
a) Ablehnung staatlicher Intervention 141
b) Selbstbeschränkung in der Kontrolle des Verwaltungshandelns 142
III. Tribunals als Anfänge einer Verwaltungsgerichtsbarkeit? 144
IV. Die Bedeutung einer Dogmatik des öffentlichen Rechts in England 145
Schlußbetrachtung 148
Anhang I: Die Rechtsprechung der National Insurance Tribunals 149
1. Gegenstand 149
2. Instanzenzug 149
a) National Insurance Officer 149
b) Local Tribunal, auch Local appeal tribunal genannt 150
c) Der National Insurance Commissioner 151
d) High Court 153
e) Ministerprivileg 153
3. Besondere Befugnisse bei Änderung der Rechts- oder Sachlage 153
4. Präjudizien 154
5. Statistisches 154
a) Verfahrensdauer 154
b) Anzahl der Verfahren 155
c) Verfahren vor dem High Court 155
6. Stellungnahme 155
Anhang II: Aktenbeispiel aus der Rechtsprechung der National Insurance Tribunals 157
Literaturverzeichnis 167