Das subjektive Recht im Prozeß der Rechtsgewinnung
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Schapp, J. (1977). Das subjektive Recht im Prozeß der Rechtsgewinnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43849-5
Schapp, Jan. Das subjektive Recht im Prozeß der Rechtsgewinnung. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43849-5
Schapp, J (1977): Das subjektive Recht im Prozeß der Rechtsgewinnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43849-5
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Das subjektive Recht im Prozeß der Rechtsgewinnung
Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 58
(1977)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Erstes Kapitel: Problemstellung und Lösungsansatz der vorliegenden Arbeit | 9 | ||
I. Der normative Ansatz zum subjektiven privaten und öffentlichen Recht | 10 | ||
II. Der hier verfolgte Lösungsansatz: Das Verhältnis von Wirtschaftsgefüge — Norm als Konfliktsentscheidung — rechtstechnischem Anspruch | 14 | ||
III. Stellung des Freiheitsgedankens im hier zugrundegelegten funktionalen System. Vergleichbare Systembegriffe | 18 | ||
1. Stellung des Freiheitsgedankens im hier zugrundegelegten funktionalen System | 18 | ||
2. Vergleichbare Systembegriffe | 22 | ||
IV. Die Problematik der Auffassung des subjektiven Rechts als Teil eines Wertsystems | 23 | ||
V. Überblick über den Gang der geplanten Untersuchung | 24 | ||
Zweites Kapitel: Wirtschaftssystem und Eigentum im wirtschaftlichen Sinne | 27 | ||
I. Welche Bedeutung hat die liberale Wirtschaftstheorie und ihr Freiheitsbegriff für die vorliegende Untersuchung? | 27 | ||
II. Das Wirtschaftssystem zur privaten und öffentlichen Seite | 31 | ||
III. Eigentum und Anspruch im wirtschaftlichen Sinne | 36 | ||
1. Methodische Vorbesinnung: Eigentum und Anspruch als Strukturteile, nicht als Gedankeninhalt der Gemeinschaft | 37 | ||
2. Eigentum als wirtschaftliche Zuordnung von Gütern | 39 | ||
3. Der Anspruch als erfüllbare Berechtigungs-Verpflichtungs-Beziehung. Zuordnung von Vermögenswerten durch Ansprüche | 41 | ||
4. Die Arbeitskraft als Quelle des Vermögens | 43 | ||
5. Die Zuordnungslehre im Schrifttum | 45 | ||
Drittes Kapitel: Das privatrechtliche Gesetz und das subjektive private Recht im juristisch-technischen Sinne | 49 | ||
I. Das privatrechtliche Gesetz | 49 | ||
1. Das positivistische Modell der „Gesetzesanwendung" und sein Verhältnis zu dem Gedanken der Funktion des Gesetzes | 49 | ||
2. Der Fundus juristischen Wissens und seine Bedeutung für die Entscheidung von Gesetzgeber und Richter | 51 | ||
3. Der Grundansatz der überkommenen Imperativtheorie zur Überwindung ihrer eigenen Abstraktion | 53 | ||
4. Ausblick auf Hayeks Lehre vom Gesetz | 57 | ||
II. Das subjektive private Recht im juristisch-technischen Sinne | 60 | ||
1. Der Anspruch im wirtschaftlichen Sinne als Anknüpfungspunkt der gesetzlichen Konfliktsentscheidung | 60 | ||
2. Der Vorgang der „rechtlichen Anerkennung" des Anspruchs | 64 | ||
3. Das Vorfeld des Anspruchs. Führt jede rechtliche Entscheidung zu einem Anspruch im juristisch-technischen Sinne? | 66 | ||
Viertes Kapitel: Die klassische Begriffsgeschichte des subjektiven Rechts bis zur Kombinationstheorie unter dem Aspekt der erarbeiteten Struktur | 69 | ||
I. Von der römischrechtlichen actio zu Windscheids materiellrechtlichem Anspruch | 69 | ||
II. Rechte auf fremdes und eigenes Verhalten als von der Rechtsordnung verliehene Willensmacht bei Windscheid | 77 | ||
III. Das subjektive Recht als rechtlich geschütztes Interesse bei Jhering | 81 | ||
IV. Die Kombinationstheorie | 86 | ||
Fünftes Kapitel: Die Forschungsergebnisse der modernen normativ-rechtsformalen Schule zum subjektiven Recht | 90 | ||
I. Vorbemerkung | 90 | ||
II. Das subjektive Recht als Normsetzungsbefugnis bei Bucher | 91 | ||
1. Darstellung der Lehre Buchers | 91 | ||
2. Beruht die zentrale Stellung des Individuums im Recht auf seiner Möglichkeit, Ansprüche geltend zu machen? | 92 | ||
3. Rechtsinhaltsbegriff und Rechtsformbegriff. Die Freiheitsvermutung. Das Dürfen als Zweck der Norm | 93 | ||
4. Bedeutende Einzelkomplexe in der Sicht der normativ-rechtsformalen Auffassung Buchers | 100 | ||
a) Die Übertragbarkeit subjektiver Rechte | 100 | ||
b) Die Unterscheidung von absoluten und relativen Rechten | 102 | ||
c) Die Rechtsverletzung | 103 | ||
5. Gesamtwürdigung Buchers | 109 | ||
a) Die Rechtsformalität als Methode. Realbegriff und Nominalbegriff | 109 | ||
b) Gelingt die Entmystifizierung des subjektiven Rechts durch den normativen Ansatz? Querverbindungen zum Gedanken des Vermögens | 110 | ||
c) Das prozessual-dynamische Moment in Buchers Rechtsbegriff | 112 | ||
III. Aichers normativer Ansatz | 113 | ||
1. Überblick über Aichers Lehre. Problematik seines Ansatzes | 113 | ||
2. Methodische Besinnung: Das Verhältnis der Ausschließungs- „befugnis" des §903 BGB zu den einzelnen Ansprüchen aus dem Eigentum | 114 | ||
3. Teleologische und normative Momente des subjektiven Rechts bei Aicher | 116 | ||
Sechstes Kapitel: Subjektives privates Recht und Wertsystem | 118 | ||
I. Die Kritik des subjektiven privaten Rechts als Ausdruck liberaler Rechtssystematik. Deutung des Denkansatzes, dessen sich diese K r i t i k bedient | 118 | ||
II. Die Ergänzung des Privatrechtssystems durch den Begriff der „Kooperation" bei Coing | 123 | ||
1. Darstellung der Lehre Coings | 123 | ||
2. Stellungnahme zur Lehre Coings | 124 | ||
a) Das Verhältnis von Abgrenzungsfreiheit und Kooperation | 124 | ||
b) Weitere Einzelaspekte der Lehre Coings | 129 | ||
III. Die Wandlung des Sozialbildes seit den klassischen Privatrechtsgesetzbüchern und ihre Auswirkung auf das Privatrechtssystem bei Wieacker | 132 | ||
1. Darstellung der Lehre Wieackers | 132 | ||
2. Analyse der Zuordnung der einzelnen Elemente in Wieackers Sozialmodell | 134 | ||
3. Stellungnahme zur Lehre Wieackers | 135 | ||
IV. Das „institutionelle Rechtsdenken" und sein Verhältnis zu dem Gedanken der Funktion des Rechts | 138 | ||
Siebentes Kapitel: Öffentlich-rechtliches Gesetz und subjektives öffentliches Redit | 144 | ||
I. Das Verhältnis von subjektivem privatem und subjektivem öffentlichem Recht als zentrales Problem der Lehre vom subjektiven öffentlichen Recht | 144 | ||
II. Das öffentlich-rechtliche Gesetz als Konfliktsentscheidung mit der Folge von gegenseitigen Ansprüchen im Verhältnis Staat - Bürger | 152 | ||
1. Das öffentlich-rechtliche Gesetz als Konfliktsentscheidung über das Gefüge privater und öffentlicher Interessen | 152 | ||
2. Die Anspruchskonzeption des subjektiven öffentlichen Rechts | 154 | ||
3. Weitere Begründung der Trennung von Staatsfunktion und Recht | 160 | ||
4. Zu Georg Jellinek, Rupp und Henke im einzelnen | 164 | ||
III. Verschiedene Arten von öffentlich-rechtlichen Ansprüchen im einzelnen | 171 | ||
1. Auch der öffentlich-rechtliche Anspruch ist nur Strukturteil | 171 | ||
2. Verschiedene Arten von öffentlich-rechtlichen Ansprüchen | 173 | ||
a) Der staatliche Anspruch auf Zahlung von Steuern | 173 | ||
b) Ansprüche des Staates zum Zwecke der Durchsetzung öffentlicher Interessen im Hinblick auf die private wirtschaftliche Betätigung selbst | 175 | ||
c) Ansprüche des Bürgers gegen den Staat | 179 | ||
Achtes Kapitel: Ausblick auf verfassungsrechtliche Problemstellungen | 181 | ||
I. Das Verhältnis von Verfassungsgesetz und subjektivem Grundrecht, untersucht am Beispiel des Art. 14 GG | 181 | ||
1. Die Unterscheidung von Institutsgarantie und subjektivem Grundrecht als Grundansatz der überkommenen Dogmatik zu Art. 14 GG | 181 | ||
a) Die Unterscheidung von Institutsgarantie und subjektivem Grundrecht. Ihre praktische Bedeutung | 181 | ||
b) Kritik an dem Nebeneinander von Institutsgarantie und subjektivem Grundrecht | 185 | ||
2. Funktionales Verständnis von im Konflikt stehenden Interessen, Verfassungsgesetz und subjektivem Grundrecht im juristischtechnischen Sinne | 187 | ||
3. Zusammenfassung | 190 | ||
II. Subjektives Grundrecht und Verfassung als Wertsystem | 192 | ||
Literaturverzeichnis | 199 |