Auslegung und systematische Einordnung des § 392 Abs. 2 HGB
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Böhm, K. (1971). Auslegung und systematische Einordnung des § 392 Abs. 2 HGB. Zum Verhältnis von Analogie und Fiktion bei mittelbarer Stellvertretung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42497-9
Böhm, Klaus Rudolf. Auslegung und systematische Einordnung des § 392 Abs. 2 HGB: Zum Verhältnis von Analogie und Fiktion bei mittelbarer Stellvertretung. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42497-9
Böhm, K (1971): Auslegung und systematische Einordnung des § 392 Abs. 2 HGB: Zum Verhältnis von Analogie und Fiktion bei mittelbarer Stellvertretung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42497-9
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Auslegung und systematische Einordnung des § 392 Abs. 2 HGB
Zum Verhältnis von Analogie und Fiktion bei mittelbarer Stellvertretung
Berliner Juristische Abhandlungen, Vol. 24
(1971)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 10 | ||
A. Einleitung: Problemstellung | 13 | ||
1. Vorbemerkung | 13 | ||
2. Beispielsfälle | 13 | ||
3. Darstellung der bisher vertretenen Meinungen | 15 | ||
a) Zur Aufrechnung des Dritten | 15 | ||
b) Zur Aufrechnung des Kommissionärs | 16 | ||
c) Zur Abtretung der Forderung | 17 | ||
4. Kritik der bisher vertretenen Ansichten | 19 | ||
a) Zur Aufrechnung des Dritten | 19 | ||
b) Zur Aufrechnung des Kommissionärs | 21 | ||
c) Zur Abtretung der Forderung | 22 | ||
d) Ergebnis | 24 | ||
B. Hauptteil | 25 | ||
I. Abschnitt: Bedeutung und Auslegung der juristischen Fiktion | 25 | ||
1. „Gelten als“ in § 392 Abs. 2 | 25 | ||
2. Die erkenntnistheoretische Fiktion Vaihingers | 25 | ||
3. Ablehnung der erkenntnistheoretischen Fiktion für die Rechtswissenschaft | 28 | ||
4. Die Fiktion als besondere gesetzliche Verweisungsform | 30 | ||
5. Gemeinsame Probleme bei allen Arten gesetzlicher Verweisung | 31 | ||
6. Verwandtschaft von Fiktion und Analogie | 33 | ||
7. Das Ähnlichkeitsurteil bei der Analogie | 35 | ||
8. Auflösung der Fiktion des § 392 Abs. 2 durch Ähnlichkeitsurteil | 38 | ||
II. Abschnitt: Vergleich des § 392 Abs. 2 mit anderen gesetzlichen oder gewohnheitsrechtlichen Regelungen | 43 | ||
1. Kommissionär als direkter Stellvertreter | 43 | ||
2. Cessio legis oder fingierte Zession in § 392 Abs. 2 | 47 | ||
3. § 392 Abs. 2 als Ausdruck des Surrogationsgedankens | 48 | ||
4. Kommissionär und Kommittent als Gesamthänder | 49 | ||
5. Bruchteilsgemeinschaft (§§ 741 ff. BGB) zwischen Kommissionär und Kommittent | 50 | ||
6. Nießbrauch an der Forderung | 53 | ||
7. § 392 Abs. 2 und das Konkursvorrecht des Depotgesetzes | 54 | ||
8. Vergleich des § 392 Abs. 2 mit Vorschriften des Erbrechts | 56 | ||
a) § 1959 BGB | 56 | ||
b) § 2113 Abs. 2 BGB | 57 | ||
c) § 2184 BGB | 58 | ||
9. § 392 Abs. 2 und die Versicherung für fremde Rechnung | 59 | ||
10. Vergleich des § 392 Abs. 2 mit §§ 135, 136 BGB | 62 | ||
11. § 392 Abs. 2 ein Fall der Anfechtung | 64 | ||
12. Kommittent als Anwartschaftsberechtigter | 65 | ||
13. Kommittent als relativer Gläubiger i. S. d. §§ 23, 26 ZVG | 66 | ||
14. Pfandrecht des Kommissionärs oder Kommittenten an der Forderung | 67 | ||
15. § 392 Abs. 2 als ein Fall der Treuhand | 68 | ||
a) Tatbestände der Treuhand | 69 | ||
b) § 392 Abs. 2 und fiduziarische Treuhand | 70 | ||
aa) Das Erfordernis der „Unmittelbarkeit“ | 71 | ||
bb) Verhältnis zu § 392 Abs. 1 | 72 | ||
c) § 392 Abs. 2 und eigennützige Treuhand | 73 | ||
d) § 392 Abs. 2 und Einziehungsermächtigung | 74 | ||
e) § 392 Abs. 2 und Inkassozession | 76 | ||
f) Analoger Obersatz für Inkassozession und § 392 Abs. 2 | 76 | ||
aa) Rechtspolitische Zwecksetzung des § 771 ZPO | 77 | ||
bb) Rechtspolitische Zwecksetzung des § 43 KO | 78 | ||
cc) Formulierung des analogen Obersatzes | 78 | ||
g) Gleichbehandlung von Inkassozession und § 392 Abs. | 2 | ||
aa) Problem der Zwangsvollstreckung und des Konkurses | 80 | ||
bb) Problem der Abtretung der Forderung | 81 | ||
cc) Problem der Aufrechnung durch den Kommissionär | 82 | ||
dd) Problem der Aufrechnung durch den Dritten | 83 | ||
(1) Unterschiedliche Auffassungen bei Inkassozession und Kommission | 83 | ||
(2) Begründung der Aufrechnung bei der Inkassozession aus dem Gesichtspunkt des § 406 BGB | 84 | ||
(3) Unanwendbarkeit des § 406 BGB bei § 392 Abs. 2 | 84 | ||
(4) Bestätigung der gefundenen Auslegung durch die Rechtsprechung | 86 | ||
(5) Zwangsvollstreckungscharakter der Aufrechnung kein Argument gegen die gefundene Auslegung | 87 | ||
III. Abschnitt: Auslegung des § 392 Abs. 2 aus historischer Sicht | 89 | ||
1. Materialien zum HGB | 89 | ||
2. Die Rechtsprechung zu Art. 368 Abs. 2 ADHGB | 90 | ||
3. Die Auffassung in der Literatur zu Art. 368 Abs. 2 ADHGB | 92 | ||
4. Entstehungsgeschichte des § 392 Abs. 2 | 93 | ||
5. Ergebnis der historischen Untersuchung | 95 | ||
C. Schluss | 96 | ||
1. Zusammenfassung des gefundenen Auslegungsergebnisses | 96 | ||
2. Lösung der Beispielsfälle | 97 | ||
Literaturverzeichnis | 99 | ||
Gesetzesmaterialien, Sammlungen und TextfundsteIlen | 107 |