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Elsässer, M. (1984). Soziale Intentionen und Reformen des Robert Owen in der Frühzeit der Industrialisierung. Analyse seines Wirkens als Unternehmer, Sozialreformer, Genossenschafter, Frühsozialist, Erzieher und Wissenschaftler. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45621-5
Elsässer, Markus. Soziale Intentionen und Reformen des Robert Owen in der Frühzeit der Industrialisierung: Analyse seines Wirkens als Unternehmer, Sozialreformer, Genossenschafter, Frühsozialist, Erzieher und Wissenschaftler. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45621-5
Elsässer, M (1984): Soziale Intentionen und Reformen des Robert Owen in der Frühzeit der Industrialisierung: Analyse seines Wirkens als Unternehmer, Sozialreformer, Genossenschafter, Frühsozialist, Erzieher und Wissenschaftler, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45621-5

Format

Soziale Intentionen und Reformen des Robert Owen in der Frühzeit der Industrialisierung

Analyse seines Wirkens als Unternehmer, Sozialreformer, Genossenschafter, Frühsozialist, Erzieher und Wissenschaftler

Elsässer, Markus

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 11

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 13
Anmerkung zur Fußnoten-Handhabung 14
Vorbemerkung 15
Einleitender Teil: Historischer Bezugsrahmen: England zu Lebzeiten Robert Owens (1771-1858) 17
A. Politische Lage 18
I. Weltpolitischer Hintergrund 18
II. Innenpolitische Entwicklungen 21
B. Sozio-ökonomische Verhältnisse 23
I. Industrielle Revolution 23
II. Bevölkerungsstruktur 28
III. Soziale Frage und Arbeiterschaft 31
1. Fabrikarbeit 32
2. Wohnungsverhältnisse 35
3. Gesundheitszustand 37
C. Geistige Strömungen 41
I. Aufklärung 41
II. Romantik 42
III. Liberalismus 44
Erster Hauptteil: Robert Owen als Unternehmer 46
A. Aufstieg zum modernen Unternehmer 46
I. Anfänge vor New Lanark 46
1. Jugend 47
2. Aufstieg in Manchester 49
3. Ideelle Einflüsse 51
II. Unternehmungen in New Lanark 53
1. Fabrikanlagen 55
2. Beschäftigte 59
3. Geschäftsverbindungen 61
4. Gewinnentwicklung 63
B. Owens moderne Unternehmensführung 68
I. Zeitgenössische Probleme der Unternehmensführung 68
II. Owen als Unternehmensleiter 71
1. Konzept der Unternehmensführung 71
2. Unternehmensorganisator 72
3. Revisions-und Rechnungswesen 74
4. Modernes Personalwesen 75
a) Silent Monitor 76
b) Delegation 77
c) Personalpolitik 77
C. Robert Owen als Finanzier 78
I. Finanzpartner in New Lanark 79
1. Erste Partnerschaft (1799-1809) 79
2. Zweite Partnerschaft (1810-1813) 81
3. Dritte Partnerschaft (1814-1828) 84
II. Robert Owens Privatvermögen 88
Zweiter Hauptteil: Robert Owens sozialpolitisches Wirken 92
A. Lage der Arbeiterschaft in New Lanark vor Robert Owen 93
B. Owens Sozialpolitik 96
I. Auf betrieblicher Ebene 96
1. Soziale Neuerungen und Einrichtungen 96
a) Einschränkung der Kinderarbeit 96
b) Verkürzung der Arbeitszeit 97
c) Reallohnsteigerung 98
d) Lohnfortzahlung 100
e) Nahrungsmittelversorgung 101
f) Betriebliche Pensions- und Krankenkasse 102
g) Betriebliche Sparkasse 103
h) Maßnahmen ethisch-ideeller Erneuerung 103
2. Berichte zur sozialen Betriebsgestaltung 104
3. Sinnbestimmung der Sozialreform 106
II. In entwicklungs-und gesellschaftspolitischer Hinsicht 110
1. Owen und die Integration der Arbeiterschaft 111
2. Owen — ein Promotor der Fabrikgesetzgebung 114
a) Kampf um Kinderschutzgesetze 114
aa) Parlamentarische Auseinandersetzung 115
bb) Owens außerparlamentarische Bemühungen 117
b) Owens Beitrag zur gesetzlichen Verkürzung der Arbeitszeit 117
3. Reform der Armengesetzgebung 120
a) ,Poor Law Act' 120
b) Produktive Beschäftigungspolitik 121
C. Owens Konzept des Wohnungs- und Siedlungswesens 123
I. Philanthropische Wohnungspolitik in New Lanark 124
1. Hygienische Verbesserungen 125
2. Infrastrukturelle Projekte 125
II. Anstoß zur solidarischen Siedlungsselbsthilfe 127
1. Raumpolitische Gesichtspunkte 127
2. Entwurf einer Gartenstadt 127
Dritter Hauptteil: Beiträge von Robert Owen zum Genossenschaftswesen 130
A. Genossenschaftstheorie und historisches Verständnis 130
I. Relevanz des ideengeschichtlichen Hintergrunds 130
II. Empirische Genossenschaftstheorie geschiehtsbezogener Art 132
1. Utopie-Konzeptions-Ansatz 133
2. Mitglieder-Lebenslage-Ansatz 135
3. Entstehungs-Entwicklungs-Ansatz 136
III. Historischer Materialismus 137
IV. Auseinandersetzung mit einer entscheidungslogischen Theorie 139
B. Owens Konzept der Produktivgenossenschaft 140
I. Owens Modell genossenschaftlicher Siedlungen 142
1. Landwirtschaftliche Orientierung und Spatenkultur 147
2. Ideal der Gemeinwirtschaft 150
3. Ideelle Vorläufer 152
a) Plockboy 153
b) Bellers 154
c) Sektengemeinschaften 156
II. Genossenschaftliche Siedlungsversuche 157
1. Motherwell Vorhaben (1820-1823) 158
2. Orbiston (1825-1828) 160
3. New Harmony (1825-1828) 161
4. Ralahine (1831-1833) 165
5. Queenwood (1839-1845) 166
III. Gründe für das Scheitern der Produktivgenossenschaften 169
IV. Owens Einfluß auf spätere Formen der Siedlungsgenossenschaft - israelische Kibbuzim 172
C. Owen und die Konsumgenossenschaft 173
I. Werkskonsum in New Lanark 174
II. Beziehungen zu Dr. Kings Brighton-Bewegung 176
III. Owen und die Rochdaler Pioniere 177
IV. Owens Haltung zur Konsumgenossenschaftsbewegung 182
Vierter Hauptteil: Frühsozialistische Konzeptionen des Robert Owen 184
A. Owen in der Verfolgung radikaler Ziele der Gesellschaftsreform 187
I. Arbeitsbörsen 189
II. Reform des Familienlebens 193
III. Privateigentum 195
B. Owen als Künder einer modernen Weltanschauung 196
I. Pluralistische Gesellschaftskonzeption 196
II. Pragmatismus 198
III. Grenzprinzip der Veränderung 199
IV. Entfremdungseffekte 200
C. Robert Owen und andere sozialistische Denker 201
I. Verbindung mit zeitgenössischen Frühsozialisten 202
1. Henri de Saint-Simon 206
2. Charles Fourier 203
3. EtienneCabet 204
4. Louis Blanc 205
II. Beurteilung Owens im späteren Sozialismus 206
1. Karl Marx und Friedrich Engels 206
2. Stellungnahme in der sowjetrussischen Literatur 208
3. Neuere Literatur der Deutschen Demokratischen Republik 210
Fünfter Hauptteil: Robert Owen als Erzieher 211
A. Schulsysteme in Großbritannien um 1800 211
I. Adel und Großbürgertum 211
II. Kleinbürgertum und Handwerk 212
III. Arbeiterschaft 213
1. Abhilfeversuche 214
2. Monitorialsystem 214
B. Owens pädagogische Maßnahmen 216
I. Milieutheorie 216
II. Erziehung in New Lanark 218
1. Schule der Charakterbildung 218
2. Lehrplan und Unterrichtsform 219
a) Kleinkinderschule 219
b) Tagesschule 220
c) Abendschule 221
d) Zeitgenössische Resonanz 222
III. Erziehung in Produktivgenossenschaften 223
1. New Harmony 224
2. Queenwood 226
C. Bildungspolitisches Umfeld 227
I. Nationales Schulsystem 229
II. Robert Owen und zeitgenössische Pädagogen 231
1. Lancaster und Bell 231
2. Pestalozzi und von Fellenberg 232
3. Fröbel 236
Sechster Hauptteil: Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ansätze Robert Owens 239
A. Betriebswirtschaftliche Ansätze 239
I. Ansätze einer System-Betrachtungsweise 239
II. Betriebliche Motivationsgrundlagen 241
1. Analyse industrieller Arbeitsmotive 241
a) Arbeitgeber 241
b) Arbeitnehmer 242
2. Arbeitsgestaltung 243
3. Hawthorne-Effekt 244
4. Grundlegendes Motivations-Verständnis 245
B. Betriebssoziale und gesellschaftliche Überlegungen 246
I. Empirische Forschungsansätze 247
II. Milieuorientiertes Gesellschaftsverständnis 248
1. Gesellschaftlicher Wandel 248
2. Betriebspolitische Betrachtungen unter sozialen Aspekten 249
III. Befürworter der Kooperation 250
1. Ansatz 250
2. Gemeinschaftsbetonte Gesellschaftsstrukturen 252
C. Volkswirtschaftliche Erörterungen 254
I. Krisenanalyse 254
1. Aggregierte Nachfrage 254
2. Lohnniveau 256
Schlußbetrachtung 264
Anhang, Tabellarische Daten 266
Literaturverzeichnis 267