Internationale und nationale Problemfelder der Betriebswirtschaftslehre

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Internationale und nationale Problemfelder der Betriebswirtschaftslehre
Festgabe für Heinz Bergner zum 60. Geburtstag
Editors: Kortzfleisch, Gert von | Kaluza, Bernd
Abhandlungen aus dem Industrieseminar der Universität Mannheim, Vol. 32
(1984)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Gert v. Kortzfleisch: Heinz Bergner zum 60. Geburtstag | 9 | ||
Internationale Problemfelder der Betriebswirtschaftslehre | 13 | ||
Peter Eichhorn: Betriebswirtschaftliche Sprachkultur unter anglo-amerikanischem Vorzeichen | 15 | ||
A. Der semiotische Ansatz | 15 | ||
B. Zum Import von Begriffen | 16 | ||
C. Etiketten ohne Etikette | 19 | ||
D. Enge in Sprache und Fach | 21 | ||
E. Budgetierung auf Umwegen | 23 | ||
F. Exportstrategien für die BWL | 24 | ||
Hans Raffée/Ralf Kreutzer: Ansätze zur Erfassung von Länderrisiken in ihrer Bedeutung für Direktinvestitionsentscheidungen | 27 | ||
A. Problemstellung und Gang der Untersuchung | 27 | ||
B. Hauptteil | 28 | ||
I. Begriffliche Grundlegungen | 28 | ||
1. Länderrisiken | 28 | ||
2. Direktinvestitionen | 28 | ||
3. Prozeß der Auslandsselektion | 29 | ||
II. State of the Art | 31 | ||
1. Konventionelle Ansätze zur Erfassung von Länderrisiken | 31 | ||
2. Stand des Einsatzes von Verfahren der Länderrisikoanalyse in bundesdeutschen Unternehmen | 35 | ||
3. Kritische Würdigung | 37 | ||
III. Ansätze einer Neuorientierung der Länderrisikoanalyse | 38 | ||
1. Vorbemerkung: Grobkonzeption eines Informations- und Analysesystems zur Erfassung von Länderrisiken | 38 | ||
2. Definition der Informationsbedarfsfelder | 40 | ||
a) Das Umsystem der Unternehmung als Orientierungsrahmen für die Bestimmung der Informationsbedarfsfelder | 40 | ||
b) Inhaltliche Konkretisierung der Informationsbedarfsfelder | 40 | ||
ba) Ökologische Länderrisiken | 40 | ||
bb) Sozio-kulturelle Länderrisiken | 42 | ||
bc) Infrastrukturelle Länderrisiken | 43 | ||
bd) Wirtschaftliche Länderrisiken | 44 | ||
be) Politische Länderrisiken | 46 | ||
3. Vorgehensweise zur Deckung der Informationsbedarfe | 48 | ||
4. Methoden der Informationsverarbeitung | 49 | ||
a) Aktivitätsfeldbezogener Ansatz | 49 | ||
aa) Notwendigkeit und Zielsetzung | 49 | ||
ab) Fragenkatalog | 51 | ||
ac) Kritische Würdigung | 53 | ||
b) Scoring-Modelle zur Analyse und Bewertung von Länderrisiken | 53 | ||
ba) Skizzierung und Zielsetzung | 53 | ||
bb) Beurteilungsschema eines Scoring-Modells | 55 | ||
bc) Kritische Würdigung | 55 | ||
C. Schlußbemerkung | 60 | ||
Literaturverzeichnis | 60 | ||
Peter Milling: Kosten- und Erlössteuerung im Großanlagenbau | 65 | ||
A. Kennzeichen des Großanlagenbaus | 65 | ||
B. Phasen der kosten- und leistungsmäßigen Auftragsabwicklung | 70 | ||
I. Erstellen der Angebotskalkulation | 71 | ||
II. Permanente Ergebniskontrolle | 73 | ||
1. Vorkalkulation als Plangröße | 74 | ||
2. Erfassen der Istkosten | 75 | ||
3. Erwartete Restkosten und Resterlöse | 77 | ||
III. Auswertung und Endabrechnung | 80 | ||
C. Zur Frage des problemadäquaten Kostenrechnungssystems im Industrieanlagenbau | 81 | ||
Adolf Zybon: Internationalisierung der Wirtschaftskriminalität | 85 | ||
I. Allgemeiner Überblick; kurze geschichtliche Überlegung | 85 | ||
II. Begriffliche Erörterungen | 86 | ||
1. Der Begriff Wirtschaftskriminalität im allgemeinen | 86 | ||
2. Kriminalität / Delikt / Devianz (= abweichendes Verhalten) | 87 | ||
3. Einbeziehung des Problems der Internationalisierung | 88 | ||
4. Störung von Prozessen und Ergebnissen | 88 | ||
5. Die Unternehmung als Instrument und als Objekt von Wirtschaftskriminalität | 88 | ||
6. Arbeitsbegriff (Der Kreis der Betroffenen) | 89 | ||
III. Ziel(e) dieses Beitrages | 90 | ||
Die Internationalisierung der Wirtschaftskriminalität als internationales Problem | 91 | ||
I. Verbreitung von Wirtschaftskriminalität in den einzelnen Staaten (Internationalisierung „ersten Grades“) | 91 | ||
1. Beispiel Korruption | 91 | ||
a) Korruption in zentralistisch-organisierten Ländern (sogen. Ostblock-Länder; China) | 91 | ||
b) Korruption in unterentwickelten Ländern | 92 | ||
c) Korruption in hochentwickelten Ländern | 93 | ||
2. Beispiel Steuerhinterziehung | 94 | ||
a) Steuerhinterhiehung in zentralistisch-organisierten Ländern (Ostblock-Länder; China) | 94 | ||
b) Steuerhinterziehung in unterentwickelten Ländern | 94 | ||
c) Steuerhinterziehung in hochentwickelten Ländern | 95 | ||
3. Zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität (in den einzelnen Ländern; als internationales Problem) | 95 | ||
II. Wirtschaftskriminalität in der fortgeschritteninternationalisierten Wirtschaft (Internationalisierung „zweiten Grades“) | 96 | ||
1. Inhalt der „fortgeschritten-internationalisierten Wirtschaft“ | 96 | ||
2. Drei ausgewählte Erscheinungsformen | 96 | ||
3. Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität (Erfolge; Hemmnisse) | 97 | ||
4. Der Verrechnungspreis als Sonderproblem der internationalisierten Wirtschaft | 99 | ||
5. Steueroasen als Sonderproblem der internationalisierten Wirtschaft (Briefkastenfirmen; Nummernkonten; Scheingeschäfte; Mißbrauch von zivilrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten) | 101 | ||
III. Die absichtsvolle internationalisierte Wirtschaftskriminalität (Internationalisierung „dritten Grades“) | 103 | ||
Gert v. Kortzfleisch: Technologietransfers und Techniktransfers aus der Bundesrepublik und in die Bundesrepublik Deutschland | 105 | ||
A. Weltwirtschaftliche Arbeitsteilung im Industriesektor | 105 | ||
B. Konsequenzen für deutsche Industrieunternehmen | 108 | ||
I. Informative Fakten fiber industrielle Transfers | 108 | ||
II. Quantifizierende Definitionen technischer Fortschritte | 115 | ||
C. Ansätze zu einer generellen Innovations-Klimatologie | 125 | ||
Nationale Problemfelder der Betriebswirtschaftslehre | 137 | ||
Oswald Hahn: Menschliche Qualität im Kundenbereich der Bank: Anforderungsprofil und Realität | 139 | ||
A. Ausgangslage | 140 | ||
I. Die Position der „menschlichen Leistung“ innerhalb der Bankleistung | 142 | ||
II. Die personenbezogene Qualitätskomponente der Bankleistung in der Literatur | 142 | ||
III. Die Charakterisierung der drei Schichten der Personalqualität | 143 | ||
1. Das fachliche Niveau und seine Komponenten | 143 | ||
2. Die „Kompetenz“ | 144 | ||
3. Die „menschliche Qualität“ | 144 | ||
B. Das Wesen der menschlichen Qualität | 145 | ||
I. Die Erscheinungsform | 145 | ||
II. Die Anforderungen | 146 | ||
III. Die Kundenvorstellung | 147 | ||
C. Die Bedeutung der menschlichen Qualität für den Absatz von Bankleistungen | 147 | ||
I. Einzelbeispiele | 147 | ||
II. Generelle Einschätzung: vier bankbezogene Thesen | 148 | ||
a) Steigende Bedeutung der menschlichen Qualität | 149 | ||
b) Menschliche Qualität und Computer | 149 | ||
c) Menschliche Qualität und Bankgröße | 149 | ||
d) Menschliche Qualität und Leistungsniveau | 149 | ||
III. Der Schaltertest als Antwort der Banken | 150 | ||
D. Das Defizit zwischen Angebot und Nachfrage bei der menschlichen Qualität innerhalb der Bankleistung | 150 | ||
I. Die Arroganz | 151 | ||
II. Das fehlende Einfühlungsvermögen | 152 | ||
III. Die Kultivierung der Computerdiktatur | 152 | ||
E. Die Ursachen des Qualitätsdefizits | 153 | ||
I. Die Diskriminierung des „Dienens“ | 153 | ||
II. Der Sittenverfall | 154 | ||
1. Der Niederschlag von Kulturrevolutionen | 154 | ||
2. Die Kultivierung schlechten Stils | 154 | ||
3. Die Tolerierung schlechten Stils | 154 | ||
4. Stillosigkeit als falschverstandene Freiheit | 155 | ||
III. Die Tolerierung der Diktatur des Proleten | 156 | ||
1. Ignoranz | 156 | ||
2. Erzwungene Tolerierung | 156 | ||
3. Fehlende Honorierung guten Stils | 157 | ||
F. Die Konsequenzen | 157 | ||
Klaus Tiepelmann: Öffentliche Regulierungen in der Energiewirtschaft Das Beispiel regionaler und örtlicher Energiekonzepte | 159 | ||
A. Mehr oder weniger öffentliche Regulierungen? | 159 | ||
B. Aktuelle energiepolitische Aufgaben | 161 | ||
C. Die Notwendigkeit örtlicher und regionaler Energieversorgungskonzepte | 164 | ||
D. Erfahrungen mit der Aufstellung und Durchführung von örtlichen und regionalen Energiekonzepten | 173 | ||
Götz Voppel: Industrieräumliche Prozesse im nordwestdeutschen Küstenland | 181 | ||
A. Einführung | 181 | ||
B. Das industrielle Standortpotential im Küstenland Nordwestdeutschlands | 185 | ||
I. Die Umwertung der primären Raumpotentiale | 185 | ||
II. Die sekundären Raumpotentiale | 186 | ||
C. Der Industrialisierungsprozeß im nordwestdeutschen Küstenland | 188 | ||
I. Ältere Industrieansätze und Ursachen des Wandels in der Standortbewertung | 188 | ||
II. Der IndustrialisierungsprozeB in Stade | 189 | ||
III. Der Standort Brunsbüttel | 196 | ||
IV. Wilhelmshaven | 200 | ||
V. Emden | 202 | ||
D. Die Wertung des Industrialisierungsprozesses in Nordwestdeutschland | 205 | ||
Quellenverzeichnis | 208 | ||
Erich Zahn/August Zimmermann: Evolutionsstrategische Modelle bei losweiser Produktion. Ein „exotischer“ Lösungsansatz zur einstufigen, simultanen Programm-, Losgrößen- und Lossequenzplanung mit Hilfe der Simulation auf der Basis biologischer Evolutionsfaktoren | 209 | ||
A. Entscheidungsprobleme bei einstufiger, losweiser Produktion | 209 | ||
I. Teilpläne | 209 | ||
II. Daten und Zielsetzungen | 210 | ||
B. Interpretation von Entscheidungsproblemen auf der Basis evolutionstheoretischer Grundlagen | 211 | ||
I. Begriffliche Grundlagen | 211 | ||
II. Eigenschaften evolutionärer Prozesse | 212 | ||
III. Evolutionsfaktoren | 213 | ||
1. Variabilitätssteigernde Kräfte der Evolution | 214 | ||
2. Variabilitätsreduzierende Kräfte der Evolution | 218 | ||
IV. Die Simulation biologischer Evolutionsfaktoren als Entscheidungsmethode | 220 | ||
C. Die Abbildung des Programmplanungs- und Losgrößenproblems durch das Evolutionsprinzip von Multigensystemen | 226 | ||
D. Die Abbildung des Lossequenzproblems durch den biologischen Evolutionsfaktor Inversion | 230 | ||
E. Ausprägungen der Strategieparameter | 232 | ||
I. Simulation der Inversionslänge | 233 | ||
II. Simulation der uco-Größe | 233 | ||
III. Verhältnis der variabilitätssteigernden Evolutionsfaktoren | 234 | ||
IV. Populationsstrukturen | 234 | ||
V. Simulation der Bruchstellen einer Inversion bzw. der uco-Geber-uco-Empfänger-Stellen | 237 | ||
F. Versuchsplanung | 238 | ||
G. Zur Implementation in einem Pilotunternehmen | 240 | ||
Literaturverzeichnis | 243 | ||
Günther Schanz: Was ist und was nützt eine verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre? | 247 | ||
A. Persönliche Vorbemerkungen | 247 | ||
B. Die Leitprinzipien | 249 | ||
I. Zur Funktion von Leitprinzipien im allgemeinen | 249 | ||
II. Der Glaube an die Existenz theoretischer Gesetzmäßigkeiten | 249 | ||
III. Der methodologische Individualismus | 251 | ||
IV. Das Streben nach individueller Nutzenmaximierung | 253 | ||
1. Fragwürdige Interpretationen des theoretischen Leitprinzips | 253 | ||
2. Motivation und Information als Grundprobleme | 255 | ||
C. Ausgewählte Folgerungen | 256 | ||
I. Verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre und sozialwissenschaftliche Integration | 256 | ||
II. Die Organisationsproblematik als Anwendungsbeispiel | 259 | ||
III. Zur Verwertbarkeit verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse in der beruflichen Praxis | 261 | ||
Egon Jehle: Kostenfrüherkennung und Kostenfrühkontrolle. Mitlaufende Kostenkontrolle während des Konstruktions- und Entwicklungsprozesses | 263 | ||
A. Notwendigkeit einer mitlaufenden Kostenkontrolle während der Konstruktion und Entwicklung | 263 | ||
B. Bausteine und Phasen der mitlaufenden Kostenkontrolle während des Konstruktions- und Entwicklungsprozesses | 268 | ||
I. Kostenziel und Kostenzielbildung | 268 | ||
II. Die mitlaufende Kalkulation und ihre Verfahren | 270 | ||
1. Mitlaufende Kalkulation auf der Grundlage von Ähnlichkeitsbeziehungen | 271 | ||
2. Mitlaufende Kalkulation auf der Basis von Leistungsgesetzen | 273 | ||
3. Kurzkalkulationen | 274 | ||
III. Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse | 277 | ||
IV. Wertanalytische Bearbeitung | 281 | ||
C. Flankierende Maßnahmen | 284 | ||
Bernd Kaluza: Flexibilität der Produktionsvorbereitung industrieller Unternehmen | 287 | ||
A. Die gewandelte Umweltsituation industrieller Unternehmen | 287 | ||
B. Flexibilitätspolitik – Konzepte und Handlungsfelder | 291 | ||
I. Flexibilitätsarten und Maßnahmen der Flexibilitätspolitik | 291 | ||
II. Flexibilitätspolitik im Produktionsbereich | 297 | ||
C. Flexibilität und Vorbereitung der Produktion | 298 | ||
I. Physische Produktionsvorbereitung | 299 | ||
II. Dispositive Produktionsvorbereitung | 301 | ||
D. Erscheinungsformen und Bestimmungsgrößen der Flexibilität der Produktionsvorbereitung | 306 | ||
I. Reale Flexibilität | 308 | ||
1. Qualitative Flexibilität | 308 | ||
2. Quantitative Flexibilität | 309 | ||
II. Dispositive Flexibilität | 314 | ||
1. Flexibilität der Produktionsplanung | 314 | ||
2. Flexibilität der Produktionssteuerung | 320 | ||
E. Ausblick | 327 | ||
Literaturverzeichnis | 328 | ||
Heinz Bergner: Verzeichnis der Veröffentlichungen | 335 | ||
I. Selbständige Schriften | 335 | ||
II. Aufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken | 335 | ||
III. Artikel in Handwörterbüchern und Nachschlagewerken | 336 | ||
IV. Herausgeber und Mitherausgeber | 336 |