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Die Europäische Gemeinschaft in der Weltwirtschaftsordnung

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Eiselstein, C. (1987). Die Europäische Gemeinschaft in der Weltwirtschaftsordnung. Zu den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, Standards und Charakteristika im Außenwirtschaftsrecht der Europäischen Gemeinschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46246-9
Eiselstein, Claus. Die Europäische Gemeinschaft in der Weltwirtschaftsordnung: Zu den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, Standards und Charakteristika im Außenwirtschaftsrecht der Europäischen Gemeinschaft. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46246-9
Eiselstein, C (1987): Die Europäische Gemeinschaft in der Weltwirtschaftsordnung: Zu den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, Standards und Charakteristika im Außenwirtschaftsrecht der Europäischen Gemeinschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46246-9

Format

Die Europäische Gemeinschaft in der Weltwirtschaftsordnung

Zu den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, Standards und Charakteristika im Außenwirtschaftsrecht der Europäischen Gemeinschaft

Eiselstein, Claus

Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 15

(1987)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
A. Einführung und weltwirtschaftsrechtlicher Hintergrund 17
I. Europa und internationales Wirtschaftsrecht als thematische Besonderheit 17
II. Die gegenwärtige Krise des Völker-, insbesondere des Wirtschaftsvölkerrechts 21
1. Der Hintergrund 21
2. Die neue Komplexität 22
3. Die Krise des Völkerrechts 24
4. Die Krise des internationalen Wirtschaftsrechts 25
III. Geschichtlicher Hintergrund der Wirtschaftsrechtsdiskussion 30
1. Entwicklungslinien bis zum Zweiten Weltkrieg 30
2. Die Entstehung der Ordnung der Nachkriegszeit 34
3. Die Herausforderungen in neuerer Zeit 35
4. Phasen der Weltwirtschaftsgeschichte? 39
IV. Die Bedeutung der Rechtsgrundsätze und Prinzipien für die Diskussion 40
1. Die Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten der Staaten 41
2. Der Ansatz Verloren van Themaats 43
3. Die UNITAR- und ILA-Prinzipien 45
4. Die Position der westlichen Völkerrechtswissenschaft 46
5. Der RIO-Bericht 49
6. Allgemeine Prinzipien in den EG-Materialien 50
7. Würdigung der allgemeinen Prinzipien 51
V. Gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen und inhaltliche Leitlinien für die Außenwirtschaftspraxis der EG 52
1. Kompetenzen 53
a) Handelspolitik 53
b) Assoziierung mit dritten Staaten 55
c) Andere Kompetenzgrundlagen 56
d) Konkurrenz zur mitgliedstaatlichen Restkompetenz 59
2. Inhaltliche Leitlinien 60
B. Allgemeine Rechtsgrundsätze und Standards in der Außenwirtschaftspraxis der Europäischen Gemeinschaft 62
I. Die Materialien des EG-Außenwirtschaftsrechts im Überblick 62
1. Aufteilung nach Art der Materialien 62
a) Völkerrechtliche Verträge 62
aa) Die Kooperation mit den AKP-Staaten und ihre Vorläufer 63
bb) Die Mittelmeerabkommen 65
cc) Abkommen mit Entwicklungs- und Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas 68
dd) Abkommen mit den EFTA-Staaten 69
ee) Sonstige bilaterale Abkommen umfassenderen Charakters 70
ff) Abkommen mit internationalen Organisationen 71
gg) Multilaterale Grundstoff- und Warenabkommen 71
hh) Sonstige multilaterale Abkommen 73
ii) Sonstige bilaterale Abkommen 74
b) Autonome Rechtsakte 75
2. Versuche einer Systematisierung 77
II. Von der „Freiheit“ zur Wettbewerbssicherung – Von der Wettbewerbssicherung zum Dirigismus 79
1. Einleitung 79
a) Die theoretische Diskussion über die Freiheit der Weltwirtschaft 79
b) Grundsätzliche Aussagen in den EG-Materialien 81
2. „Klassische“ Erscheinungsformen der Wirtschaftsfreiheit 84
a) Tarifäre Regelungen 84
b) Mengenmäßige Handelsbeschränkungen 89
c) Die Beseitigung „technischer“, verwaltungsmäßiger u.ä. Handelshemmnisse 93
d) Zugangsfreiheit für Investoren und Anbieter 97
e) Monetäre und fiskalische Freiheiten 99
3. Die wettbewerbsrechtlichen Regelungen: Ermöglichung effektiver Freiheit 100
a) Schutz und Förderung des freien Wettbewerbs 100
b) Antidumping- und Antisubventionsregelungen 106
c) Schutz im Aufbau befindlicher Industrien 109
d) Schutz vor Marktzerrüttung und vor Gefährdung bestimmter Industriezweige 111
e) Technologietransfer und geistiges Eigentum 115
4. Dirigistische Elemente im Außenwirtschaftsrecht der EG 117
a) Quoten, Kontingente und sonstige Mengenbeschränkungen 117
aa) Gemeinschaftliche Einfuhrregelung 117
bb) Allgemeines Präferenzsystem (APS) 118
cc) Landwirtschaftliche Produkte 119
dd) Stahlerzeugnisse 122
ee) Textilwaren 124
ff) Sonstige Regelungen in Abkommen der EG 127
b) Ausfuhrbeschränkungen 128
c) Ausfuhrsubventionen und Erzeugerbeihilfen 129
d) Stabilisierung und Regulierung von Grundstoff- und Warenmärkten 132
aa) Allgemeines 132
bb) Wirtschaftliche Bestimmungen im einzelnen 133
cc) Insbesondere: Die Zusammenarbeit mit den AASM- und AKP-Staaten 135
dd) Die Auswirkungen der Grundstoffregelungen 137
e) Marktaufteilung und Aufrechterhaltung „traditioneller Handelsströme“ 137
f) Preisdirigismus 138
g) Fischerei 139
h) Sonstiges 139
III. Souveränität im Zeichen von Interdependenz und Abhängigkeit 140
1. Einführung 140
2. Nationale Souveränität über die eigene Wirtschaftspolitik 143
a) Zielsetzungen und Programmauswahl 143
aa) Allgemeines 143
bb) Finanzielle Hilfe und Einflußnahme 143
cc) Antidumping- und Wettbewerbsrecht 146
b) Insbesondere: Investitionen und Anlegerschutz 147
aa) Völkerrechtlicher Hintergrund der Problematik 147
bb) Haltung der EG und Vertragspraxis 149
c) Schutz der Souveränität anderer Staaten 152
aa) Eindämmung grenzüberschreitender Effekte der eigenen Wirtschaftspolitik 152
bb) Friedliche Streitbeilegung 154
d) Sonstiges 155
3. Weiterführende Tendenzen 157
IV. Staatengleichheit versus Präferenzen 160
1. Einleitung 160
2. Staatengleichheit im EG-Außenwirtschaftsrecht 161
3. Meistbegünstigung und „wechselseitige Vorteile“ 162
4. „Materielle Gleichheit“ und Präferenzen 165
a) Die Einteilung der Länder in Gruppen 165
b) Das Abstellen auf den Entwicklungsstand und auf die Entwicklungsbedürfnisse 168
c) Konkrete Präferenzregelungen 170
5. Der Sonderfall der „Participatory Equality“ 173
V. Solidarität und Kooperation 174
1. Einführung 174
2. Allgemeine Solidaritätskonzepte 176
a) Erweiterung der Problemlösungsrahmen 176
aa) Erweiterung des personellen Problemlösungsrahmens 176
α) Common Heritage of Mankind und ähnliche Ansätze 176
β) Einbeziehung internationaler Organisationen 178
γ) Einbeziehung sonstiger (neuer) Rechtssubjekte 180
δ) Förderung regionaler Zusammenarbeit 181
bb) Erweiterung des sachlichen Problemlösungsrahmens 183
cc) Erweiterung des institutionellen Problemlösungsrahmens 184
b) Erweiterung der Problemlösungsverfahren 187
c) Neue inhaltliche Lösungsgrundsätze für konkrete Fragen 190
d) Ableitung von Hilfs- und Leistungsansprüchen aus dem Solidaritätsgrundsatz? 192
3. Einige spezielle Sachgebiete 194
VI. Treu und Glauben, Gerechtigkeit und Equity 196
C. Zu einigen übergreifenden Phänomenen im Außenwirtschaftsrecht der EG 199
I. Allgemeine Charakteristika der Entwicklung der Rechtsprinzipien 199
1. Vom Formellen zum Materiellen – „Vom Verbot zur Gestaltung“ 199
2. Das Denken in Ordnungen 201
3. Konstanz der Daten 202
4. Hierarchie im EG-Außenwirtschaftsrecht? 204
II. Herausforderung und Wandel des Rechtsquellensystems 206
1. Grundlinien der gegenwärtigen Diskussion 206
2. Anhaltspunkte in der EG-Praxis 211
III. Neue Ziele für das internationale Wirtschaftsrecht 213
D. Zusammenfassung und Ausblick 217
Literaturverzeichnis 226