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Hübner, J. (1974). Schadenszurechnung nach Risikosphären. Eine Studie zur schadensgeneigten Arbeit selbständig Tätiger am Beispiel der privatrechtlichen Haftung des Seelotsen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43073-4
Hübner, Jürgen. Schadenszurechnung nach Risikosphären: Eine Studie zur schadensgeneigten Arbeit selbständig Tätiger am Beispiel der privatrechtlichen Haftung des Seelotsen. Duncker & Humblot, 1974. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43073-4
Hübner, J (1974): Schadenszurechnung nach Risikosphären: Eine Studie zur schadensgeneigten Arbeit selbständig Tätiger am Beispiel der privatrechtlichen Haftung des Seelotsen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43073-4

Format

Schadenszurechnung nach Risikosphären

Eine Studie zur schadensgeneigten Arbeit selbständig Tätiger am Beispiel der privatrechtlichen Haftung des Seelotsen

Hübner, Jürgen

Berliner Juristische Abhandlungen, Vol. 27

(1974)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 13
Erster Teil: Die privatrechtliche Stellung des Seelotsen 17
1. Kapitel: Der Seelotse 17
2. Kapitel: Die Rechtsnatur der Lotsung 20
I. Allgemeine Einordnung 20
II. Die Vertragsparteien 20
III. Die Rechtsnatur des Lotsenvertrages 22
1. Einordnung in das System des Schuldrechts 22
2. Der Vertragsschluß und die einzelnen Vertragspflichten 26
a) Der Vertragsschluß 26
b) Die Haupt- und Nebenpflichten des Seelotsen 29
aa) Die Hauptpflicht: Beratung der Schiffsführung 29
bb) Die Nebenpflichten 30
cc) Exkurs: Die Radarberatung 31
c) Die Haupt- und Nebenpflichten des Reeders 32
aa) Die Hauptpflichten 32
bb) Die Nebenpflichten 34
3. Kapitel: Die Haftung des Reeders gegenüber Dritten für von einem Seelotsen verursachte Schäden 36
I. Die Haftungsnormen 36
1. §§ 485 HGB, 823 ff. BGB 36
2. § 904 BGB 38
3. § 607 HGB (Haftung des Verfrachters gegenüber den Ladungsbeteiligten) und § 702 HGB (große Haverei) 39
4. § 735 HGB 39
5. Exkurs: Radarberatung 39
II. Der Haftungsumfang 40
4. Kapitel: Die Haftung des Seelotsen für von ihm verursachte Schadensfälle 42
I. Die Haftungsnormen 42
1. Die Haftung gegenüber dem Reeder 42
a) Positive Vertragsverletzung 42
b) § 823 BGB 43
2. Die Haftung gegenüber Dritten 43
a) Sachschäden der Ladungsbeteiligten 44
b) Körperschäden der Besatzung und der Passagiere 47
3. Das Mitverschulden von Reeder und Besatzung 47
II. Der Umfang der Haftung des Seelotsen (Teil 1) 48
1. Vertragliche Haftungsbeschränkung zwischen Reeder und Seelotse 50
2. Haftungsbeschränkung aus schadensgeneigter Arbeit des Seelotsen 53
Zweiter Teil: Der Risikogedanke im Schadensersatzrecht 55
Vorbemerkung 55
5. Kapitel: Der Satz „casum sentit dominus“ 56
I. Die Ausfüllung des Satzes „casum sentit dominus“ 57
II. Die Funktionen des Satzes „casum sentit dominus“ 58
1. Subsidiärer Zurechnungsgrund 58
2. Genereller Zurechnungsgrund 59
3. Adäquanz und „casum sentit dominus“ 60
4. Normzweck und „casum sentit dominus“ 65
5. Zusammenfassung 70
6. Kapitel: Der objektive Fahrlässigkeitsbegriff 71
I. Der Verschuldensgrundsatz 71
II. Objektive Fahrlässigkeit und Risikoverteilung 72
1. Der fehlende Vorwurf 73
2. Objektive Fahrlässigkeit als Risikozurechnung 74
3. Zusammenfassung 75
7. Kapitel: Risikozurechnung an den Geschäftsherrn 77
Vorbemerkung 77
I. Die Einstandspflicht für Mitglieder des Geschäftskreises in BGB und HGB 77
1. § 278 BGB 78
2. § 831 BGB 80
3. Zurechnungsbestimmungen außerhalb des BGB 82
a) § 485 HGB, § 3 BSchG 83
b) § 2 RHaftpflG 84
4. Der Übergang zur Gefährdungshaftung (§ 701 BGB) 85
5. Zusammenfassung 85
II. Die Verschärfung der deliktischen Haftung des Geschäftsherrn 86
1. Die Ausdehnung des Anwendungsbereichs von § 278 BGB 86
a) Culpa in contrahendo 86
b) Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte 89
2. Der Ausschluß der Exkulpation auch außerhalb eines Vertragsbereiches 91
a) Die Haftung für Organisationsmängel 91
b) Die Verkehrssicherungspflichten 93
c) Beweislastverteilung nach Gefahrenbereichen 97
3. Zwischenergebnis 99
III. Die Risikohaftung des Geschäftsherrn bei Auftrag und Geschäftsführung ohne Auftrag 101
1. Der Anspruch des Geschäftsführers auf Schadensersatz 101
a) Die Lösung über § 670 BGB 101
b) Risikohaftung des Geschäftsherrn 103
c) Risikohaftung des Geschäftsherrn und Schadenszurechnung nach Risikosphären 105
2. Die Haftung des Geschäftsherrn gem. § 904 BGB 107
IV. Zusammenfassung 109
8. Kapitel: Die Grundsätze über die schadensgeneigte Arbeit 111
Vorbemerkung 111
I. Fürsorgetheorie und schadensgeneigte Arbeit 111
1. Die Tragfähigkeit der Fürsorgetheorie für die Grundsätze über die schadensgeneigte Arbeit 113
2. Die Herkunft der Fürsorgetheorie 116
3. Die Kritik der Fürsorgetheorie im gesamten Arbeitsrecht 118
II. Schadenszurechnung nach Risikosphären und schadensgeneigte Arbeit 120
1. Überblick über die vorhandenen Risikotheorien 120
a) Analogie zur Gefährdungshaftung 120
b) Allgemeine Risikotheorien 122
c) Kritik der Risikotheorien 125
2. Die Risikosphäre des Geschäftsherrn (Arbeitgebers) als Grundlage einer Schadenszurechnung 129
a) Vergleich der Begründung der Sätze über die schadensgeneigte Arbeit mit den Begründungen einer objektiven Zurechnung zu Lasten des Geschäftsherrn in der Außenhaftung 129
aa) Das Gefahrenargument 129
bb) Der Organisationsbereich 130
cc) Das Vorteil-Nachteil-Prinzip 131
dd) Die Kostenabwälzung (Schadensverteilung) 131
ee) Die Monotonie der Arbeit 132
b) Das System des innerbetrieblichen Schadensausgleichs als Schlußstein der Risikozurechnung zu Lasten des Geschäftsherrn 133
c) Folgerungen für den dogmatischen Standort der Sätze über die schadensgeneigte Arbeit 137
d) Anhaltspunkte für die Abgrenzung der Risikosphären 139
aa) Die Veranlassung einer gefährlichen Tätigkeit 139
bb) Die Organisationsgewalt des Geschäftsherrn 140
cc) Das Vorteil-Nachteil-Prinzip (Interessentheorie) 144
dd) Die Risikoabwälzung 144
ee) Die Versicherung 145
(1) Die traditionelle Theorie des Trennungsprinzips 145
(2) Versicherung als Element der Risikohaftung 147
e) Zusammenfassung 149
Dritter Teil: Lotsenhaftung und schadensgeneigte Arbeit 151
9. Kapitel: Die Risikoverteilung zwischen Lotse und Reeder 151
I. Die vom Reeder betriebene Seeschiffahrt als besonderes Risiko der Tätigkeit des Seelotsen 151
II. Die Organisationsgewalt des Geschäftsherrn 154
III. Das Vorteil-Nachteil-Prinzip 155
IV. Die Risikoabwälzung 156
1. Lotsenvertrag und Risikoübernahme 156
2. Seerisiko des Reeders und Verkehrssicherungspflicht des Staates 157
V. Versicherung von Lotse und Reeder 157
1. Das System der Seeversicherung 158
2. Die Regelung der Unfallversicherung 158
3. Konsequenzen der Versicherungsregelung 159
VI. Der Seelotse in der Risikosphäre des Reeders 160
VII. Der Radarlotse 161
10. Kapitel: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 163
Literaturverzeichnis 165
Materialien 175