Die Beteiligung des Bundestages an der staatlichen Haushaltsgewalt
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Moeser, E. (1978). Die Beteiligung des Bundestages an der staatlichen Haushaltsgewalt. Eine Untersuchung zur rechtlichen und tatsächlichen Stellung des Bundestages in haushaltswirtschaftlichen Entscheidungsprozessen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44264-5
Moeser, Ekkehard. Die Beteiligung des Bundestages an der staatlichen Haushaltsgewalt: Eine Untersuchung zur rechtlichen und tatsächlichen Stellung des Bundestages in haushaltswirtschaftlichen Entscheidungsprozessen. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44264-5
Moeser, E (1978): Die Beteiligung des Bundestages an der staatlichen Haushaltsgewalt: Eine Untersuchung zur rechtlichen und tatsächlichen Stellung des Bundestages in haushaltswirtschaftlichen Entscheidungsprozessen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44264-5
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Die Beteiligung des Bundestages an der staatlichen Haushaltsgewalt
Eine Untersuchung zur rechtlichen und tatsächlichen Stellung des Bundestages in haushaltswirtschaftlichen Entscheidungsprozessen
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 350
(1978)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
1. Kapitel: Verfassungstheoretische Ausgangspunkte | 19 | ||
§ 1. Die Aufgabe des Bundestages bei der Ausübung von Haushaltsgewalt | 19 | ||
A. Die Reduktion parlamentarischer Aufgaben mit Hilfe des Gesetzesbegriffs | 19 | ||
I. Die Gewaltenteilungslehre und der Gesetzesbegriff | 19 | ||
II. Die Ungeeignetheit des Gesetzesbegriffs zur Aufgabenbestimmung des Bundestages | 23 | ||
B. Die Aufgabenverteilung nach der Lehre von der Organadäquanz | 27 | ||
I. Die Gewaltenteilung als organisatorisches Grundprinzip | 27 | ||
II. Organisatorische Eigenheiten von Exekutive und Parlament | 29 | ||
1. Die Leistungsfähigkeit exekutiver Organisationsstrukturen | 29 | ||
2. Die Leistungsfähigkeit parlamentarischer Organisationsstrukturen | 32 | ||
III. Die Kritik und Kontrollfunktion des Parlamentes | 35 | ||
C. Die Bedeutung effektivierter binnenstaatlicher Strukturen für die staatliche Handlungsautonomie | 37 | ||
§ 2. Die Haushaltswirtschaft als Gegenstand der Haushaltsgewalt | 41 | ||
A. Re-Integration fragmentierter staatlicher Entscheidungsprozesse durch Feststellung des Haushaltsplanes | 41 | ||
I. Die Problematik arbeitsteiliger staatlicher Entscheidungsprozesse | 41 | ||
II. Re-integrative Effekte bei der Haushaltsplanfeststellung | 44 | ||
1. Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben | 44 | ||
2. Funktionenübersicht | 44 | ||
3. Ökonomisch orientierte Haushaltszusammenfassungen | 47 | ||
B. Begründung finanzwirtschaftlicher Verantwortungsbereiche und Kontrollmaßstäbe durch Ausgabebewilligungen | 50 | ||
I. Das Spannungsfeld von Kontrolleffektivität und Bewirtschaftungsflexibilität | 50 | ||
II. Grundformen der Ausgabebewilligung | 51 | ||
C. Beachtung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge bei der Entscheidung über Einnahmen und Ausgaben | 54 | ||
I. Die Interpretation des Begriffs „gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht" in der Literatur | 54 | ||
II. Die Problematik einer am gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht orientierten Haushaltswirtschaft | 55 | ||
1. Der Zusammenhang von Nachfrage, Produktionspotential und Gleichgewicht | 55 | ||
2. Gesamtwirtschaftlich orientierte Nachfragepolitik | 57 | ||
a) Die Notwendigkeit staatlicher Nachfragepolitik | 57 | ||
b) Wirkungen der Haushaltspolitik auf die Nachfrage | 59 | ||
3. Gesamtwirtschaftlich orientierte Einflußnahmen auf das volkswirtschaftliche Produktionspotential | 61 | ||
a) Die Notwendigkeit staatlicher Einflußnahmen auf das Produktionspotential | 61 | ||
b) Wirkungen der Haushaltspolitik auf das volkswirtschaftliche Produktionspotential | 65 | ||
2. Kapitel: Erscheinungsformen der Haushaltsgewalt und deren parlamentarische Kontrolle | 69 | ||
§ 3. Haushaltswirtschaftliche Kontrolle im Rahmen der allgemeinen Gesetzgebung | 69 | ||
A. Haushaltswirtschaftliche Kontrolle bei allgemeinen Gesetzen | 69 | ||
I. Die Gesetzgebung als Erscheinungsform der Haushaltsgewalt | 69 | ||
1. Die Bindung an den in gesetzlicher Form erzielten Konsens | 69 | ||
2. Die geteilte Gesetzgebungsverantwortung nach Art. 113 GG | 73 | ||
3. Umfang der gesetzlichen Bindung der Haushaltswirtschaft | 74 | ||
II. Der haushaltswirtschaftliche Aspekt in den Beratungen des Bundestages | 81 | ||
1. Die Geschäftsordnungsvorschriften | 81 | ||
2. Bestandsaufnahme der haushaltswirtschaftlichen Kritik und Kontrolle | 84 | ||
3. Die Unzulänglichkeit der kritischen Beachtung haushaltswirtschaftlicher Aspekte bei der allgemeinen Gesetzgebung | 89 | ||
4. Probleme der Geschäftsordnung | 92 | ||
B. Die haushaltswirtschaftliche Kontrolle bei Haushaltsstrukturgesetzen | 95 | ||
I. Der Gesetzestypus | 95 | ||
II. Der haushaltswirtschaftliche Aspekt in den Beratungen des Bundestages | 96 | ||
C. Die haushaltswirtschaftliche Kontrolle bei Gesetzen in politisch verflochtenen Systemen | 99 | ||
I. Das Phänomen der Politikverflechtung | 99 | ||
II. Der hauahaltswirtschaftliche Aspekt in den Beratungen des Bundestages | 101 | ||
1. Allgemeine Außenpolitik | 101 | ||
2. EG-Finanzierung | 103 | ||
3. Gesetzgebung im kooperativen Föderalismus | 106 | ||
4. Das parlamentarische Kontrolldefizit in politisch verflochtenen Systemen | 112 | ||
§ 4. Haushaltswirtschaftliche Kontrolle im Rahmen der Haushaltsgesetzgebung | 114 | ||
A. Haushaltswirtschaftliche Kontrolle und Haushaltsgesetzgebung | 114 | ||
I. Die Haushaltsgesetzgebung als Erscheinungsform der Haushaltsgewalt | 114 | ||
1. Die Pflicht zur Haushaltsgesetzgebung | 114 | ||
2. Der Inhalt des Haushaltsgesetzes | 116 | ||
3. Die Anwendbarkeit des Art. 113 GG auf das Haushaltsgesetz | 118 | ||
4. Die Rechtswirkungen des gesetzlich festgestellten Haushaltsplanes | 120 | ||
5. Der Umfang der freien Ausgaben im Haushaltsplan | 124 | ||
II. Das Haushaltsgesetz in den Beratungen des Bundestages | 126 | ||
1. Vorschriften der Geschäftsordnung | 126 | ||
2. Bestandsaufnahme der parlamentarischen Einwirkungen auf das Haushaltsgesetz | 129 | ||
a) Änderungen an den Ausgabebewilligungsanträgen der Regierung | 129 | ||
b) Sonstige Änderungen im Haushaltsplan und Haushaltsgesetz | 134 | ||
c) Die nicht-gesetzlichen Kontrollen des Haushaltsausschusses | 140 | ||
d) Anträge der Fraktionen | 143 | ||
3. Die Haushaltsgesetzgebung als Verwaltungskontrolle | 146 | ||
4. Greschäftsordnungsprobleme bei den Beratungen zum Haushaltsgesetz | 149 | ||
a) Beginn der Ausschußberatungen | 149 | ||
b) Das Lancieren von Nachschiebelisten | 150 | ||
c) Die Zulässigkeit nicht-gesetzlicher Kontrolltechniken bei den Beratungen zum Haushaltsgesetz | 151 | ||
B. Besondere Probleme aus dem Bereich der Politikverflechtung | 154 | ||
I. Die Haushaltsgesetzgebung im politisch verflochtenen Bereich | 154 | ||
II. Die parlamentarische Kontrolle der Ausgaben in politisch verflochtenen Bereichen | 154 | ||
1. Die Finanzierung der Gemeinschaftsaufgaben | 154 | ||
2. Investitionshilfen des Bundes an die Länder | 157 | ||
3. Die Sondervermögen des Bundes | 159 | ||
4. Die Tarifverträge der öffentlichen Hand | 161 | ||
5. Die Unzulänglichkeit der parlamentarischen Kontrolle in politisch verflochtenen Bereichen | 161 | ||
§ 5. Besondere Formen der Beteiligung des Bundestages an der Haushaltsgewalt | 163 | ||
A. Die qualifizierten Sperrvermerke | 163 | ||
I. Die qualifizierten Sperrvermerke als Erscheinungsform der Haushaltsgewalt des Bundestages | 163 | ||
1. Erscheinungsformen der qualifizierten Sperrvermerke | 163 | ||
2. Die mit den qualifizierten Sperrvermerken geleistete Kontrolle | 166 | ||
II. Die rechtliche Problematik der qualifizierten Sperrvermerke | 167 | ||
1. Die Verfassungsmäßigkeit der Regelung in der Bundeshaushaltsordnung | 167 | ||
2. Die Delegation der Entsperrung auf den Haushaltsausschuß | 170 | ||
B. Die Zustimmungsvorbehalte | 173 | ||
I. Die Zustimmungsvorbehalte als Erscheinungsform der Haushaltsgewalt des Bundestages | 173 | ||
1. Erscheinungsformen der Zustimmungsvorbehalte | 173 | ||
2. Die mit den Zustimmungsvorbehalten geleistete Kontrolle | 175 | ||
II. Die rechtliche Problematik der Zustimmungsvorbehalte | 178 | ||
1. Der Vorrang des Gesetzes | 178 | ||
2. Eingriff in originär exekutive Zuständigkeitsbereiche | 179 | ||
3. Die Delegationsproblematik | 181 | ||
C. Die allgemeine Informations- und Konsultationspflicht | 182 | ||
I. Die allgemeine Informations- und Konisultationspflicht der Regierung als Erscheinungsform der Haushaltsgewalt des Bundestages | 182 | ||
1. Erscheinungsformen der Informations- und Konsultationspflicht | 182 | ||
2. Die mit der Informations- und Konsultationspflicht geleistete Kontrolle | 184 | ||
II. Die rechtliche Problematik der allgemeinen Informationsund Konsultationspflicht | 187 | ||
1. Der Vorrang des Gesetzes | 187 | ||
2. Aushöhlung der Regelung des Art. 111 GG | 188 | ||
3. Eingriff in exekutive Zuständigkeitsbereiche | 191 | ||
3. Kapitel: Funktionsgerechte Fortentwicklung der Einwirkungsmöglichkeiten des Bundestages auf die Haushaltsgewalt | 194 | ||
§ 6. Eine rechtspolitische Alternative: Die haushaltswirtschaftliche Willensbildung des Kongresses der USA | 194 | ||
A. Die Errichtung der „budget resolution" | 194 | ||
I. Die Funktion der „budget resolution" im hauswirtschaftlichen Willensbildungsprozeß | 194 | ||
1. Der gesetzlich vorgeschriebene Inhalt der „budget resolution" | 194 | ||
2. Die Erarbeitung der „budget resolution" | 197 | ||
3. Hintergründe für die Einführung der „budget resolution" | 199 | ||
II. Die Umsetzung der haushaltswirtschaftlichen Gesamtperspektive in gesetzliche Maßnahmen | 201 | ||
1. Die Flexibilität der Gesetzgebung | 201 | ||
2. Die Umsetzung der hauswirtschaftlichen Gesamtperspektive in gesetzliche Maßnahmen | 203 | ||
III. Die Grundidee des haushaltswirtschaftlichen Willensbildungsprozesses im Kongreß | 206 | ||
B. Institutionelle Voraussetzungen des amerikanischen Willensbildungsverfahrens | 208 | ||
I. Spezialisiertes ausdifferenziertes Ausschußsystem | 208 | ||
II. Legislative Hilfsdienste | 209 | ||
§ 7. Zusammenfassende Thesen und Vorschläge zur Fortentwicklung der haushaltswirtschaftlichen Kontrolle des Bundestages | 215 | ||
A. Zusammenfassende Thesen | 215 | ||
I. Verfassungstheoretische Ausgangspunkte | 215 | ||
II. Bestandsaufnahme der parlamentarisch-haushaltswirtschaftlichen Kontrolle und deren rechtlichen Einbettung | 216 | ||
B. Vorschläge zur Fortentwicklung der haushaltswirtschaftlichen Kontrolle des Bundestages | 219 | ||
I. Willensbildung und Beschlußfassung zur Finanzplanung | 219 | ||
II. Einsetzung von Enquête-Kommissionen zur Beratung langfristiger haushaltswirtschaftlicher Probleme | 222 | ||
III. Verfahrensrechtliche Regelung der allgemeinen Kommunikation und Konsultation zwischen Bundestag und Bundesregierung | 222 | ||
Literaturverzeichnis | 224 |