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Die Anhörung des Europäischen Parlaments im Rechtsetzungsverfahren der EWG

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Schaub, A. (1971). Die Anhörung des Europäischen Parlaments im Rechtsetzungsverfahren der EWG. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42548-8
Schaub, Alexander. Die Anhörung des Europäischen Parlaments im Rechtsetzungsverfahren der EWG. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42548-8
Schaub, A (1971): Die Anhörung des Europäischen Parlaments im Rechtsetzungsverfahren der EWG, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42548-8

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Die Anhörung des Europäischen Parlaments im Rechtsetzungsverfahren der EWG

Schaub, Alexander

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 168

(1971)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 16
Einführung 19
1. Befugnisse der EWG zur Rechtsetzung 19
2. Ausgestaltung des Rechtsetzungsverfahrens 20
3. Mitwirkung des Parlaments bei der Rechtsetzung 20
4. Gegenstand der Arbeit 22
Erster Abschnitt: Sinn der Parlamentsanhörung 24
I. Demokratisches Element im Rechtsetzungsverfahren 24
II. Beitrag zur Gewaltenhemmung 26
Zweiter Abschnitt: Adressat der Anhörungspflichten 28
I. Anhörungspflicht der Kommission? 28
II. Obligatorische Anhörung durch den Rat 28
Dritter Abschnitt: Anwendungsbereich der Parlamentsanhörung 31
I. Obligatorische Anhörungen 31
1. Institutionelle Theorie 31
2. Grundsatz der Einzelaufzählung 32
II. Umgehung der obligatorischen Anhörung 38
1. Ausweichen auf andere Kompetenznormen 38
2. Nichtausübung von Rechtsetzungsbefugnissen 40
3. Rückgriff auf außervertragliche Rechtsetzungsverfahren 42
III. Ausschaltung des Parlaments durch Schaffung abgeleiteter Kompetenzen 47
1. Problemstellung 47
2. Zulässigkeit der Parlamentsausschaltung 48
3. Grenzen der Parlamentsausschaltung 52
a) „Durchführung" von Grundvorschriften 52
aa) Wortsinn 52
bb) Rückgriff auf innerstaatliche Rechtsgrundsätze? 53
cc) Auslegung des Gemeinschaftsrechts 53
dd) Einzelfallkriterien 55
ee) Bisherige Praxis 58
b) Änderung und autonome Ergänzung von Grundvorschriften 60
aa) Grundsätzliche Unzulässigkeit der Parlamentsausschaltung 61
bb) Ausnahme: „aufgewertete" Durchführungsvorschriften 61
cc) Bisherige Praxis 61
IV. Fakultative Anhörungen durch den Rat 64
1. Bisherige Praxis 64
2. Rechtliche Würdigung 66
V. Ausdehnung der Anhörungspflichten 67
1. Gewohnheitsrecht? 67
2. Abgeleitetes Gemeinschaftsrecht? 68
Vierter Abschnitt: Verfahren der Parlamentsanhörung 70
A. Verfahren bis zum offiziellen Anhörungsersuchen 70
I. Ablauf im Normalfall 70
1. Ausarbeitung des Vorschlags 70
2. Weiterleitung 71
a) Offizielle Befassung des Rates 71
b) Informelle Übermittlung an das Parlament 72
3. Anhörungsbeschluß des Rates 72
4. Anhörungsersuchen an das Parlament 73
a) Förmliche Befassung 74
b) Angabe einer Rechtsgrundlage 74
c) Fristsetzung 74
d) Bemerkungen des Rates zum Vorschlag 75
5. Veröffentlichung des Vorschlags 76
a) Praxis der Kommission 76
b) Würdigung 76
II. Vorwegnahme der Rechtsetzung durch politische Vereinbarungen? 77
1. Praxis der „Entschließungen" und „Beschlüsse" 77
2. Rechtliche Würdigung 78
a) Natur der „Entschließungen" und „Beschlüsse" 78
b) Vereinbarkeit mit dem Vertrag 78
aa) Programme und allgemeine Grundsätze 78
bb) Detaillierte materielle Regelungen 79
III. Zusammenarbeit zwischen Kommission und Mitgliedstaaten während der Vorschlagsausarbeitung 80
1. Bisherige Praxis 80
2. Rechtfertigung der Zusammenarbeit 83
3. Grenzen der Zusammenarbeit 83
a) Wahrung des Initiativrechts der Kommission 84
b) Wahrung des parlamentarischen Anhörungsrechts 84
c) Wahrung des parlamentarischen Kontrollrechts 84
IV. Einflußnahme des Parlaments auf den Kommissionsvorschlag 85
1. Bisherige Praxis 85
2. Rechtliche Würdigung 87
a) Pflicht zu informellem Meinungsaustausch? 87
b) Zulässigkeit einer „Vorkonsultation"? 88
V. Vorschlagsänderungen vor dem Anhörungsersuchen? 90
1. Änderungen durch den Rat? 90
2. Änderungen durch die Kommission? 91
a) Änderungspflicht auf Verlangen des Rates? 91
b) Recht zur Änderung 91
B. Ausarbeitung und Übermittlung der parlamentarischen Stellungnahme 92
I. Verfahrensablauf im Normalfall 92
1. Ausschußberatung 92
a) Praktischer Ablauf 93
b) Mitberatende Ausschüsse 93
c) Teilnahme von Kommission und Rat 94
d) Teilnahme von Interessenvertretern und Experten 95
2. Plenarberatung 96
a) Praktischer Ablauf 96
b) Teilnahme von Kommission und Rat 96
c) Inhalt der Entschließungen 98
3. Übermittlung und Veröffentlichung 99
II. Verfahren in Sonderfällen 99
1. Überwingend technische Konsultationen 99
2. Dringliche Konsultationen 100
a) Dringlichkeitsverfahren 100
b) Weitere Beschleunigungsmöglichkeiten 100
aa) Schriftliches Verfahren? 101
bb) Delegation an Parlamentsausschüsse? 101
cc) Häufigere Plenartagungen 101
III. Vollständige Information des Parlaments 102
1. Anspruch gegenüber dem Rat 102
2. Anspruch gegenüber der Kommission 103
IV. Berücksichtigung von Stellungnahmen des Wirtschafts- und Sozialausschusses 104
1. Forderung des Parlaments 104
2. Würdigung 104
a) Rechtliche Erwägungen 104
b) Zweckmäßigkeitserwägungen 105
3. Praktische Durchführung 105
V. Gleichzeitige Verhandlungen im Rat 106
1. Bisherige Praxis 106
2. Rechtliche Würdigung 107
VI. Verweigerung der Stellungnahme 108
1. Bisherige Praxis 108
2. Rechtliche Würdigung 109
a) Rechtspflicht zur Stellungnahme 109
b) Folgen der Weigerung 110
C. Auswertung der parlamentarischen Stellungnahme 111
I. Verhalten der Kommission bis zur Entscheidung 111
1. Beschluß zur Stellungnahme des Parlaments 111
2. Weiteres Verhalten während der Ratsverhandlungen 112
3. Information des Parlaments 113
a) Bisherige Praxis 113
b) Würdigung 114
II. Verhalten des Rates bis zur Entscheidung 115
1. Bisheriges Auswertungsverfahren 115
a) Praktischer Ablauf 116
aa) Kenntnisnahme von der Entschließung 116
bb) Beratung in den Vorbereitungsgremien 116
cc) Beratimg im Rat 117
b) Würdigung 117
aa) Rechtliche Aspekte 117
bb) Politische Aspekte 118
2. Verbesserungswünsche des Parlaments 118
a) Dialog bei Meinungsverschiedenheiten 118
b) Begrenztes Einspruchsrecht 120
3. Erwähnung der Stellungnahme im Bezugsvermerk 121
a) Obligatorische Konsultationen 121
b) Fakultative Konsultationen 121
III. Nachträgliche Unterrichtung des Parlaments 122
1. Unterrichtung durch den Rat 122
a) Forderungen des Parlaments 122
b) Haltung des Rates 123
c) Rechtliche Würdigung 124
aa) Informationspflicht des Rates? 124
bb) Zulässigkeit freiwilliger Unterrichtung 125
2. Unterrichtung durch die Kommission 126
a) Forderungen des Parlaments 126
b) Haltung der Kommission 126
c) Rechtliche Würdigung 127
aa) Informationspflicht der Kommission 127
bb) Wahrung der Zusammenarbeit mit dem Rat 127
Fünfter Abschnitt: Wiederaufleben von Anhörungspflichten 129
A. Änderung der tatsächlichen Umstände 129
I. Problemstellung 129
II. Rechtliche Würdigung 130
B. Umgestaltung des Kommissionsvorschlags 131
I. Problemstellung 131
II. Haltung der Gemeinschaftsorgane 132
1. Parlament 132
2. Kommission 132
3. Rat 133
4. Gerichtshof 133
III. Änderungsbefugnisse gem. Art. 149 134
1. Funktion des Art. 149 134
a) Zwang zur Zusammenarbeit zwischen Rat und Kommission 134
b) Möglichkeit der Berücksichtigung von Parlamentswünschen 134
2. Grenzen des Art. 149 135
a) „Änderung" im allgemeinen Sprachgebrauch 135
b) Achtung der vertraglichen Kompetenz Verteilung 135
aa) Anhörungs- und Kontrollbefugnisse des Parlaments 135
bb) Vorschlagsrecht der Kommission 136
3. Auswirkung auf den Umfang der obligatorischen Parlamentsanhörung 137
a) Keine Erweiterung 137
b) Keine Einschränkung 137
IV. Pflicht zur erneuten Parlamentsanhörung 138
1. Grundlegende Abweichung vom ursprünglichen Konsultationsgegenstand 138
a) Vergleichsobjekte 138
b) Vergleichskriterien 140
2. Fehlen einer einschlägigen Parlamentsäußerung 141
a) Notwendigkeit der Äußerung 141
b) Art der Äußerung 142
3. Restriktive Gesamtwürdigung? 143
a) Anhörung bloße Formvorschrift? 143
b) Gefahr für die Funktionsfähigkeit der Gemeinschaft? 144
V. Leitlinien für Einzelfälle 145
1. „Formale" Abweichungen 145
a) Änderung der Rechtsgrundlage 146
b) Änderung der Rechtsform 146
c) Teilung des Vorschlags 147
d) Zusammenfassung von Vorschlägen bzw. Vorschlagsteilen 148
e) Änderung des zeitlichen Geltungsbereichs 149
aa) Inkrafttreten 149
bb) Außerkrafttreten 149
2. Inhaltliche Abweichungen 149
a) Abweichungen innerhalb des ursprünglichen Sachbereichs 150
aa) Materielle Abweichungen 150
bb) Institutionelle Abweichungen 151
b) Einschränkung des ursprünglichen Sachbereichs 153
c) Ausdehnung des ursprünglichen Sachbereichs 154
3. Zusammentreffen verschiedenartiger Abweichungen 157
a) Verordnung Nr. 25 157
b) Verordnung Nr. 1017/68 160
Sechster Abschnitt: Die Befassung des Gerichtshofs mit Fragen der Parlamentsanhörung 164
I. Durchsetzung der Parlamentsanhörung im Wege der Untätigkeitsklage (Art. 175) 164
1. Klagerecht des Parlaments 164
2. Unterlassung eines „Beschlusses" 165
3. Vorverfahren 166
4. Inhalt und Folgen des Urteils 167
II. Abstrakte Kontrolle mitwirkungsbedürftiger Rechtsakte im Wege der Nichtigkeitsklage (Art. 173) 168
1. Klagerecht 168
2. Klagegrund 169
3. Prüfung der Parlamentsanhörung von Amts wegen 170
4. Inhalt und Folgen des Urteils 170
III. Konkrete Kontrolle mitwirkungsbedürftiger Rechtsakte 171
1. Einrede der Rechtswidrigkeit im Verfahren vor dem Gerichtshof (Art. 184) 171
a) Gegenstand der Einrede 172
b) Prüfung der Parlamentsanhörung von Amts wegen 172
c) Rechtswirkungen der Unanwendbarkeit 172
2. Vorabentscheidung nach Vorlage durch nationale Gerichte (Art. 177) 173
a) Gegenstand der Gültigkeitsfrage 174
b) Prüfung der Parlamentsanhörung von Amts wegen 175
c) Rechts Wirkungen der Ungültigerklärung 175
Literaturverzeichnis 177