Analytischer Vergleich zwischen Verrechnungsscheck und Überweisung vom Standpunkt der Kreditinstitute
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Analytischer Vergleich zwischen Verrechnungsscheck und Überweisung vom Standpunkt der Kreditinstitute
Eine betriebswirtschaftliche Studie
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 29
(1966)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Einige Vorbemerkungen | 15 | ||
A. Zur historischen Streitfrage „Scheck-Überweisung" | 15 | ||
B. Die unterschiedliche Einstellung der Kreditinstitute | 18 | ||
C. Ziel der Untersuchung | 22 | ||
Erster Abschnitt: Allgemeine Begriffe und Abgrenzung der Untersuchung | 25 | ||
A. Der Begriff des Kreditinstituts im Rahmen dieser Untersuchung als „Depositen-Geschäftsbank" | 25 | ||
I. Das Kreditinstitut als universeller Leistungsträger der Zahlungsmittelwirtschaft für andere Unternehmungen | 26 | ||
1. Die „bankmäßigen Sektoren-Kernleistungen" | 27 | ||
2. Die „Zahlungsmittelverwahrung" der Kreditinstitute und ihre Tätigkeit als Träger von Zahlung und Inkasso sowie der aktiven und passiven Einlösung | 28 | ||
II. Die Depositen-Geschäftsbank | 28 | ||
B. Scheck und Überweisung als „Verfügungsmittel über Buchgeldforderungen" | 32 | ||
I. Gegenüberstellung Scheck-Überweisung hinsichtlich der Verfügung | 33 | ||
II. Die unmittelbare Verfügung mittels Überweisungsauftrag als kontenmäßige aktive Zahlung der Schuldnerbank und kontenmäßiges passives Inkasso der Gläubigerbank | 34 | ||
III. Die mittelbare Verfügung über Buchgeldforderungen mittels Scheck als aktive und passive Einlösung | 35 | ||
IV. Die unterschiedliche Verfügung des Kunden über seine Zahlungsguthaben als für Kreditinstitute grundlegendes Unterscheidungsmerkmal von Verrechnungsscheck und Überweisung | 36 | ||
C. Erscheinungsformen der beiden Verfügungsinstrumente und ihre Vergleichbarkeit im Rahmen dieser Untersuchung | 39 | ||
I. Entstehungsgründe für die unterschiedlichen Scheck- und Überweisungsarten | 39 | ||
II. Die Arten des Verfügungsinstrumentes „Scheck" | 41 | ||
1. Die Art der Scheckeinlösung durch das bezogene Kreditinstitut | 41 | ||
2. Die Übertragbarkeit des Schecks auf andere Personen | 41 | ||
3. Die Schuldnergirostelle = das bezogene Kreditinstitut | 42 | ||
a) Die Ortszugehörigkeit der Schuldnergirostelle in bezug auf die Gläubigergirostelle | 42 | ||
b) Die Netzzugehörigkeit der Schuldnergirostelle in bezug auf die Gläubigergirostelle | 43 | ||
4. Die Beschleunigung des Einlösungsvorganges | 43 | ||
5. Die Begrenzung der Schecksumme durch den Bezogenen | 43 | ||
6. Die Garantieübernahme der Schuldnerbank für eine ordnungsgemäße Scheckeinlösung | 44 | ||
III. Die Arten des Verfügungsinstrumentes „Überweisung" | 44 | ||
1. Die Art der Einschaltung des Kreditinstitutes als Mittler von Zahlungen | 45 | ||
2. Die Konzentration der Auftragserteilung in zeitlicher Sicht | 45 | ||
3. Die Gläubigergirostelle = die begünstigte Girostelle des Auftrages | 45 | ||
4. Die wahlweise Verbindlichkeit der Kontoangabe des Begünstigten | 46 | ||
5. Die Beschleunigung des Zahlungsvorganges | 47 | ||
6. Die Laufrichtung des „Trägers der Zahlung" — ein Unterscheidungsmerkmal für Überweisungsformen? | 48 | ||
IV. Die Vergleichbarkeit von Scheck und Überweisung aus der Sicht der Kreditinstitute | 49 | ||
D. Das System der Einsatzfaktoren des bankmäßigen Kombinationsprozesses | 52 | ||
Zweiter Abschnitt: Funktionalanalyse der bankbetrieblichen Leistungen „Ausführung von Überweisungen" und „Einlösung von Verrechnungsschecks" auf der Ebene der Leistungserstellung | 58 | ||
A. Die wesentlichen Bestandteile der beiden bankbetrieblichen Leistungen in funktioneller Sicht | 58 | ||
I. Die Funktionalbetrachtung als die in dieser Untersuchung angewandte Methode | 58 | ||
1. Die betriebliche Grundfunktion und ihre Bestandteile | 58 | ||
2. Die Anwendung der Funktionalanalyse in der Betriebswirtschaft | 59 | ||
3. Die Funktionsbetrachtung als Grundlage einer leistungswirtschaftlichen Analyse des bankbetrieblichen Scheck- und Überweisungsvorganges | 60 | ||
II. Die bankmäßige Grundleistung „Ausführung von Überweisungen" und ihre wesentlichen Bestandteile in funktioneller Sicht | 62 | ||
1. Die Kernfunktionen | 63 | ||
2. Die Teilfunktionen | 63 | ||
III. Die bankmäßige Grundleistung „Einlösung von Verrechnungsschecks" und ihre wesentlichen Bestandteile in funktioneller Sicht | 64 | ||
1. Die Kernfunktionen | 64 | ||
2. Die Teilfunktionen | 64 | ||
IV. Die Funktionsketten des Überweisungs- und Einlösungsvorganges | 65 | ||
1. Das Beispiel der dreigliedrigen Funktionskette des Überweisungsvorganges | 67 | ||
a) Das erstbeauftragte Kreditinstitut — die Girostelle des Überweisungsauftraggebers (Gl) — als erstes Glied der Kette | 67 | ||
b) Das zwischengeschaltete zentrale Kreditinstitut —die Girostelle der erst- und letztbeauftragten Girostelle (GZ) — als zweites Glied der Kette | 68 | ||
c) Das letztbeauftragte Kreditinstitut — die Girostelle des Überweisungsbegünstigten (G2) — als drittes Glied der Kette | 68 | ||
2. Das Beispiel der dreigliedrigen Funktionskette des Scheckeinlösungsvorganges | 69 | ||
a) Das erstbeauftragte Kreditinstitut — die Girostelle des Scheckeinreichers — als erstes Glied des Scheckeinzugsvorganges | 69 | ||
b) Das zwischengeschaltete Kreditinstitut — die Girostelle der erst- und letztbeauftragten Girostelle (GZ) — als zweites Glied des Scheckeinzugsvorganges | 69 | ||
c) Das letztbeauftragte oder bezogene Kreditinstitut — die Girostelle des Scheckausstellers (G2) — als drittes Glied des Scheckeinzugsvorganges | 70 | ||
B. Gegenüberstellung und Vergleich der Scheck- und Überweisungs- Leitwege der einzelnen Gironetze | 71 | ||
I. Systematisierung der einem Kreditinstitut eingereichten Verrechnungsschecks und Überweisungen nach Bezogenen- bzw. Begünstigten- Adresse (Endkontostelle des Zahlungsverkehrsvorganges) | 71 | ||
II. Gegenüberstellung der Scheck- und Überweisungs-Leitwege innerhalb der einzelnen Gironetze | 72 | ||
III. Das Ergebnis | 76 | ||
IV. Anhang | 84 | ||
C. Analyse der Arbeitsabläufe des Scheckeinlösungs- und Überweisungsvorganges bei einem Kreditinstitut als erst- und letztbeauftragte Girostelle (Gl) und (G 2) sowie bei einer zwischengeschalteten Zentralstelle (GZ) | 86 | ||
I. Vorbemerkungen | 86 | ||
1. Die zur Darstellung der Arbeitsabläufe angewandte Methode | 86 | ||
2. Erläuterung der graphischen Darstellungsweise, der angewandten Symbole, Kennbuchstaben und Kennziffern | 92 | ||
II. Analyse der Arbeitsabläufe bei einem Kreditinstitut als erstbeauftragte Girostelle (G1) | 98 | ||
1. Das Kreditinstitut des Scheckeinreichers — Arbeitsablauf S 1 — | 98 | ||
a) Die verbale Darstellung des Einlösungsvorganges bei der G 1 | 98 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Scheckeinlösungsvorganges bei der G 1 — Arbeitsablauf S 1 — | 102 | ||
2. Das Kreditinstitut des Überweisungsauftraggebers — Arbeitsablauf Ü 1 — | 103 | ||
a) Die verbale Darstellung des Überweisungsvorganges bei der G 1 | 103 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Überweisungsvorganges bei der G 1 — Arbeitsablauf Ü 1 — | 107 | ||
III. Analyse der Arbeitsabläufe bei einem Kreditinstitut als zwischengeschaltete Claeringsteile (GZ) | 108 | ||
1. Der Scheckeinlösungsvorgang — Arbeitsablauf S 2 — | 108 | ||
a) Die verbale Darstellung des Einlösungsvorganges bei der GZ | 108 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Scheckeinlösungsvorganges bei der GZ — Arbeitsablauf S 2 — | 111 | ||
2. Der Überweisungsvorgang — Arbeitsablauf Ü2 — | 111 | ||
a) Die verbale Darstellung des Überweisungsvorganges bei der GZ | 111 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Überweisungsvorganges bei der GZ — Arbeitsablauf Ü2 — | 115 | ||
IV. Analyse der Arbeitsabläufe bei einem Kreditinstitut als letztbeauftragte Girostelle (G2) | 116 | ||
1. Das Kreditinstitut des Scheckausstellers — Arbeitsablauf S3 — | 116 | ||
a) Die verbale Darstellung des Scheckeinlösungsvorganges bei der GZ | 116 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Scheckeinlösungsvorganges bei der G 2 — Arbeitsablauf S3 — | 118 | ||
2. Das Kreditinstitut des Überweisungsbegünstigten — Arbeitsablauf Ü 3 — | 119 | ||
a) Die verbale Darstellung des Überweisungsvorganges bei der G 2 | 119 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Überweisungsvorganges bei der G2 — Arbeitsablauf Ü3 — | 123 | ||
V. Analyse der „atypischen" Arbeitsabläufe | 124 | ||
1. Der mangels Deckung notleidende Verrechnungsscheck beim letztbeauftragten Kreditinstitut (G 2) — Arbeitsablauf R (s) — | 124 | ||
a) Die verbale Darstellung des Arbeitsablaufes | 124 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Arbeitsablaufes: „Der mangels Deckung notleidende Verrechnungsscheck beim letztbeauftragten Kreditinstitut (G 2)" — Arbeitsablauf R (s) — | 127 | ||
2. Der mangels Deckung notleidende Überweisungsauftrag beim erstbeauftragten Kreditinstitut (G 1) — Arbeitsablauf R(Ü) — | 128 | ||
a) Die verbale Darstellung des Arbeitsablaufes | 128 | ||
b) Die schaubildliche Darstellung des Arbeitsablaufes: „Der mangels Deckung notleidende Überweisungsauftrag beim erstbeauftragten Kreditinstitut (G 1)" — Arbeitsablauf R (Ü) — | 129 | ||
D. Die Aufzeichnung der unterschiedlichen Funktionen und Einsatzfaktoren in vergleichbaren Kostenstellen | 130 | ||
I. Die Annahme von Scheckeinreichungen und von Überweisungsaufträgen vom Kunden durch die G 1 | 131 | ||
1. Die „Auftragserteilung" des Kunden durch die Post | 131 | ||
2. Die „Auftragserteilung" des Kunden über den Schalter | 133 | ||
II. Die Kontrolle der Überweisungsauftragserteilung und der Scheckeinreichung | 134 | ||
1. Die Kontrolle der formellen Ordnungsmäßigkeit | 134 | ||
2. Die Kontrolle der materiellen Ordnungsmäßigkeit | 136 | ||
III. Die Weiterleitung von Verrechnungsschecks und Gutschriftsträgern an ein anderes Kreditinstitut (GZ oder G 2) | 137 | ||
1. Das Verteilen von Verrechnungsschecks und Gutschriftsträgern nach Leitwegen | 138 | ||
2. Das Ausschreiben der Auslieferungsverzeichnisse für das empfangende Kreditinstitut (GZ oder G 2) | 141 | ||
3. Die Aufgabe der Ausgangsverzeichnisse und der Träger zum Versand an das zwischengeschaltete bzw. letztbeauftragte Kreditinstitut | 142 | ||
IV. Die Benachrichtigung des Kunden | 144 | ||
V. Die Entgegennahme von Verrechnungsschecks und Gutschriftsträgern von einem anderen Kreditinstitut (GZ oder G 1 ) | 145 | ||
VI. Die Gutschrift der Überweisung — die Einlösimg des Schecks | 146 | ||
1. Die Arbeiten des „Auszeichners" | 146 | ||
2. Die Arbeiten des Disponenten | 147 | ||
VII. Der ungedeckte Überweisungsauftrag — der ungedeckte Verrechnungsscheck | 148 | ||
VIII. Die Verbuchung der Scheck- und Überweisungsvorfälle und die Möglichkeiten ihrer Verdichtung | 158 | ||
IX. Abschließende Betrachtung | 166 | ||
E. Der Einsatzfaktor „Vordrucke" | 168 | ||
I. Begriff und Abgrenzung | 168 | ||
II. Art und Zahl der Scheck- und Überweisungsvordrucke | 170 | ||
III. Die unterschiedlichen Selbstkosten der Kreditinstitute für Scheckund Überweisungsvordrucke | 174 | ||
IV. Unterschiede in der Kostendeckung | 180 | ||
Dritter Abschnitt: Kostenvergleich der bankbetrieblichen Dienstleistungen „Einlösung von Verrechnungsschecks"—„Ausführung von Überweisungen" in leistungswirtschaftlicher Sicht | 183 | ||
A. Das Untersuchungsfeld | 184 | ||
I. Zum gewählten Beispiel eines Kreditinstituts als G 1 und G2 | 185 | ||
II. Zum gewählten Beispiel eines Kreditinstituts als GZ | 187 | ||
B. Die angewandte Methode, vergleichbare Stückzeiten und Stückkosten je Leistungseinheit zu ermitteln | 188 | ||
I. Die Kalkulationsmethode | 188 | ||
II. Die Erfassung des mengenmäßigen Verbrauchs an Einsatzfaktoren | 193 | ||
III. Die Bewertung des Faktoreinsatzes | 196 | ||
Exkurs: Zur Umrechnung der Kostenwerte in DM-Beträge | 201 | ||
IV. Bestimmung und Erfassung der Leistungen je Kostenstelle | 202 | ||
1. Die Stückeinheit als Berechnungseinheit | 202 | ||
2. Die Erfassung der Leistungseinheit pro Kostenstelle | 202 | ||
V. Die Durchführung der Divisionskalkulation nach Kostenstellen (Kostenplatzrechnung) — erklärt an einem Beispiel | 203 | ||
C. Die Durchführung der Vergleichsrechnung für die einzelnen Teilleistungen — die Bearbeitungszeiten und -kosten je Leistungseinheit und Kostenstelle | 206 | ||
I. Der Scheckeinlösungsvorgang | 208 | ||
1. beim Kreditinstitut des Scheckeinreichers (G1) | 208 | ||
2. beim zwischengeschalteten Zentralkreditinstitut (G 2) | 210 | ||
3. beim Kreditinstitut des Scheckausstellers (G 2) | 213 | ||
4. Hausschecks | 213 | ||
II. Der Überweisungsvorgang | 214 | ||
1. beim Kreditinstitut des Überweisungsauftraggebers (G1) | 214 | ||
2. beim zwischengeschalteten Zentralkreditinstitut (GZ) | 219 | ||
3. beim Kreditinstitut des Überweisungsbegünstigten (G 2) | 222 | ||
4. Hausüberweisungen | 225 | ||
Vierter Abschnitt: Zusammenfassung der Ergebnisse | 226 | ||
A. Ergebnisse des Kostenvergleichs in tabellarischer Form | 227 | ||
I. Bearbeitungszeiten und Stückkostenwerte für Scheck und Überweisung — nach Teilfunktionen bzw. je Kostenstelle | 228 | ||
II. Stückzeiten und Stückkostenwerte eines Kreditinstituts als G1 bzw. GZ bzw. G 2 für die Bearbeitung von Schecks und Überweisungen unter Berücksichtigung der verschiedenen Leitwege der Gironetze | 229 | ||
III. Gegenüberstellung der Kostenwerte vergleichbarer Scheck- und ÜberweisungsVorgänge | 231 | ||
IV. Gegenüberstellung von Kostenwerten vergleichbarer Überweisungsvorgänge | 231 | ||
V. Gegenüberstellung der Gesamtkosten eines Schecks bzw. einer Überweisung unter Berücksichtigung der verschiedenen Leitwege der Gironetze | 233 | ||
VI. Kosten der beteiligten Kreditinstitute bei Einschaltung der verschiedenen Leitwege | 234 | ||
VII. Gegenüberstellung der Kosten einer Arbeitsminute je Kostenstelle | 235 | ||
B. Vergleich von Ergebnissen des vorliegenden Kostenvergleichs mit denen anderer Untersuchungen | 237 | ||
C. Schlußbetrachtung | 241 | ||
Literaturverzeichnis | 245 | ||
Namenverzeichnis | 252 | ||
Sachwortverzeichnis | 254 |