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Eigenkapital und Einlegerschutz bei Kreditinstituten

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Erdland, A. (1981). Eigenkapital und Einlegerschutz bei Kreditinstituten. Eine funktions- und abbildungstheoretische Analyse. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44893-7
Erdland, Alexander. Eigenkapital und Einlegerschutz bei Kreditinstituten: Eine funktions- und abbildungstheoretische Analyse. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44893-7
Erdland, A (1981): Eigenkapital und Einlegerschutz bei Kreditinstituten: Eine funktions- und abbildungstheoretische Analyse, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44893-7

Format

Eigenkapital und Einlegerschutz bei Kreditinstituten

Eine funktions- und abbildungstheoretische Analyse

Erdland, Alexander

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 108

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis V
Vorwort 1
Einführung 5
1. Kapitel: Die einlegerschützende Bedeutung von Regeln zur Bestimmung bankbezogener Eigenkapitalpositionen 9
1. Die typische Risikosituation von Gläubigern, ihre Schutzinteressen und der besondere staatliche Schutz für Einleger 9
1.1 Das typische Risiko der Gläubiger 9
1.2 Die Schutzinteressen der Gläubiger 15
1.2.1 Das Interesse an Informationen über das jeweilige Schuldendeckungspotential 15
1.2.2 Das Interesse an einer Sicherung des Schuldendeckungspotentials 20
1.2.2.1 Sicherung des Schuldendeckungspotentials bei Fortführung der Schuldnerunternehmung 21
1.2.2.1.1 Die Bestimmung des Ansatzpunktes für bestimmte Schutzvorkehrungen 21
1.2.2.1.2 Zielrichtungen bonitätssichernder Vorkehrungen 27
1.2.2.2 Sicherung eines Schuldendeckungspotentials in Verbindung mit der Einstellung der Schuldnerunternehmung 32
1.2.3 Die Komplementarität der Schutzinteressen 36
1.3 Die Rechtfertigung eines abgestuften Gläubiger- und besonderen Einlegerschutzes durch den Staat 36
1.3.1 Gläubigerschutz und Einlegerschutz 37
1.3.2 Kundenschutz und Einlegerschutz 39
2. Bankbetriebliches Eigenkapital im Dienste des Einlegerschutzes: Eine systematische Einordnung verschiedener Eigenkapitalfunktionen 40
2.1 Alternative Eigenkapitalfunktionen 41
2.2 Einlegerschützende Qualitäten bankbetrieblichen Eigenkapitals, wobei die jeweilige Abbildungsform nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist 43
2.2.1 Die Bedeutung des Eigenkapitals für das planmäßige Schuldendeckungspotential eines Kreditinstituts bei eigenständiger Unternehmensfortführung 43
2.2.2 Die Bedeutung des Eigenkapitals für die Entwicklung des bankbetrieblichen Vermögens als Schuldendeckungspotentials eines Kreditinstituts im Liquidationsfall 50
2.3 Einlegerschützende Qualitäten bankbetrieblichen Eigenkapitals, wobei die Abbildungsform von ausschlaggebender Bedeutung ist 52
2.3.1 Die Verlustaufrechnung: Grundlegender Definitionsbestandteil einer Gesamteigenkapitalzahl als Abbildungsergebnis 52
2.3.2 Eigenkapitalpositionen als regelmäßige Auslösemechanismen für ökonomische Folgen, die aus Einlegersicht von Relevanz sind 54
2.3.2.1 Wirkungen von Eigenkapitalpositionen in steuerlicher Hinsicht 54
2.3.2.2 Wirkungen von Eigenkapitalpositionen als Informationsträger 57
2.3.2.3 Wirkungen von Eigenkapitalpositionen auf den Eintritt gläubigerschützender Rechtsfolgen 63
2.3.3 Eigenkapitalpositionen als Auslösemechanismen für einlegerschützende Rechtsfolgen in Gefahrensituationen 64
3. Die einlegerschutzbezogene Gestaltung von Regeln zur Bestimmung von Eigenkapitalpositionen 66
3.1 Grundprobleme der Abbildung von „Realität“ 66
3.2 Die Abbildung einer Unternehmensrealität durch eine Bilanz 69
3.3 Bilanzielle Abbildungsregeln in Verbindung mit einlegerschützenden Eigenkapitalpositionen 71
3.3.1 Die bilanzielle Abbildung unter Liquidationsgesichtspunkten im Mittelpunkt des Einlegerinteresses 71
3.3.1.1 Die Berücksichtigung von Vermögensverlustrisiken durch eine liquidationsorientierte Bilanzierung 71
3.3.1.2 Unterschiedliche Gesichtspunkte liquidationsbezogener Abbildungsregeln 73
3.3.2 Diskussion verschiedener Vorschläge zur Konzeption einlegerschutzorientierter Abbildungsregeln 76
3.3.2.1 Regeln für die Bestimmung von Eigenkapitalpositionen, die den Einlegern Entscheidungshilfe liefern sollen 76
3.3.2.2 Regeln für die Bestimmung von Eigenkapitalpositionen, die einlegerschützende Rechtsfolgen auslösen sollen 79
3.3.2.2.1 Exkurs: Die Bestimmbarkeit einer kritischen Eigenkapitaluntergrenze 79
3.3.2.2.2 Vorschläge für die Bestimmung einer Eigenkapitalgröße, an der sich die Festlegung eines Auslösungszeitpunktes für einlegerschützende Rechtsfolgen orientieren soll 83
3.4 Information über die Regeln, Regeldichte, Überprüfung der Regeleinhaltung und Kompatibilität der Regeln 101
4. Die Zwecke verschiedener, pflichtmäßig durchzuführender Abbildungen, die zum Ausweis von Eigenkapitalpositionen führen 103
4.1 Zwecke der Jahresabschlußbilanz 105
4.2 Zwecke des Instruments zur Ermittlung des ‚haftenden Eigenkapitals‘ im Sinne von § 10 KWG 110
4.3 Zwecke des Überschuldungsstatus 118
5. Zwischenbemerkung zum Abschluß des Ersten Kapitels 122
2. Kapitel: Bestehende einlegerschützende Regelungen, in denen bankbezogene Eigenkapitalpositionen eine ausschlaggebende Rolle spielen 124
1. Bankbezogene Eigenkapitalpositionen als Information für die Einleger in der Entscheidungsphase über eine Einlage 125
2. Bankbezogene Eigenkapitalpositionen als Auslöser für Rechtsfolgen zugunsten der Einleger nach Abschluß ihrer Einlageentscheidung 130
2.1 Rechtsfolgen zur Sicherung des Schuldendeckungspotentials im Hinblick auf die Fortführung eines Kreditinstitutes 131
2.1.1 Anfängliche Sicherung einer Nettohaftungsmasse 131
2.1.2 Laufende Sicherung einer Nettohaftungsmasse 134
2.1.2.1 Auslösung von Informationspflichten gegenüber Nichtgläubigern 134
2.1.2.2 Auslösung einer Ausschüttungssperre 139
2.1.2.3 Beschränkung der Geschäftstätigkeit 148
2.1.2.3.1 Grundlegende Verhaltensnormen 149
2.1.2.3.2 Aufsichtsbehördliche Eingriffsbefugnisse 194
2.2 Rechtsfolgen zur Sicherung eines Schuldendeckungspotentials in Verbindung mit der Einstellung eines Kreditinstitutes 206
2.2.1 Rücknahme der Erlaubnis 206
2.2.2 Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen eines Kreditinstitutes 207
2.2.3 Auslösung von Anfechtungstatbeständen und Straftatbestandsmerkmalen zum Schutz der Konkursmasse 211
2.2.4 Vergrößerung der anteiligen Zugriffsmasse für Bankeinleger im Konkurs ihres Kreditinstitutes 212
3. Zwischenbemerkung zum Abschluß des Zweiten Kapitels 222
3. Kapitel: Bestehende Abbildungsregeln, die zu bankbezogenen Eigenkapitalpositionen führen 226
1. Regeln zur Bestimmung von Eigenkapitalpositionen in der Jahresabschlußbilanz 227
1.1 Grundsätzliches 227
1.2 Abbildungsregeln, die die Quantifizierung einer gesamten bilanziellen Eigenkapitalposition betreffen 230
1.2.1 Abgrenzungsregeln: Grundsätzliche Abgrenzungskriterien und ausgewählte Abgrenzungswahlrechte 231
1.2.1.1 Der Beitrag der GOB zur Abgrenzung solcher Sachverhalte, die durch die bilanzielle Abbildung zu erfassen sind 231
1.2.1.2 Der Beitrag des AktG zur Konkretisierung banktypischer Abgrenzungswahlrechte 237
1.2.2 Gliederungsregeln am Beispiel des bilanziellen Beteiligungsbegriffs bei Kreditinstituten 243
1.2.3 Bewertungsregeln am Beispiel der ‚Stillen Reserven‘ i. V. m. § 26a KWG 251
1.2.3.1 Der Bewertungsspielraum nach § 26 a KWG 253
1.2.3.2 Der Informationsgrad über die Ausnutzung des Bewertungsspielraums nach § 26a KWG 260
1.2.3.3 Die Bedeutung des § 26 a KWG für nicht aktienrechtlich betriebene Kreditinstitute 266
1.3 Abbildungsregeln, die die bilanzielle Intraeigenkapitalstruktur betreffen 267
1.3.1 Übersicht über die einzelnen Regeln 268
1.3.1.1 Abbildungsregeln, die Nominal- bzw. Geschäftskapitalpositionen betreffen 268
1.3.1.2 Abbildungsregeln, die Korrekturkapitalpositionen betreffen 273
1.3.2 Exkurs: Aufteilung der Verfügungsberechtigung über Gesellschaftsvermögen im Rahmen der aktienrechtlichen Ausschüttungssperregelung 278
2. Regeln zur Bestimmung des ‚haftenden Eigenkapitals‘ im Sinne des § 10 KWG 280
2.1 Grundsätzliches 280
2.2 Korrekturen am bilanziellen Eigenkapital, die zusätzlich vorhandene oder ausscheidende Haftungsmasse berücksichtigen (Volumenaspekt) 287
2.2.1 Änderungen im Rahmen der zuletzt festgestellten Jahresabschlußbilanz 287
2.2.2 Änderungen, die Sachverhalte über den zuletzt festgestellten Jahresabschluß hinaus berücksichtigen 294
2.3 Korrekturen am bilanziellen Eigenkapital, die von einer Einschätzung der Unsicherheitsstruktur einzelner Elemente der Haftungsmasse herrühren (Qualitätsaspekt) 300
2.3.1 Änderungen im Rahmen der zuletzt festgestellten Jahresabschlußbilanz 300
2.3.2 Änderungen, die Sachverhalte über den zuletzt festgestellten Jahresabschluß hinaus berücksichtigen 308
3. Regeln zur Bestimmung der Reinvermögensposition im Überschuldungsstatus 310
3.1 Grundsätzliches 310
3.2 Entscheidungsfindung über die grundsätzliche Ausrichtung der Abbildungsregeln 311
3.3 Implikationen der Fortführungs- bzw. Liquidationsprämisse am Beispiel der Abbildung einzelner ausgewählter Sachverhalte 317
3.3.1 Die Berücksichtigung von Pensionsverpflichtungen 318
3.3.2 Die Berücksichtigung von Verpflichtungen aus einem Sozialplan, Interessen- oder Nachteilsausgleich 319
4. Zwischenbemerkung zum Abschluß des Dritten Kapitels 322
4. Kapitel: Vorschläge zur einlegerschutzorientierten Reform geltender Regeln, die bankbezogene Eigenkapitalpositionen betreffen 328
1. Einlegerschutzorientierte Vorschläge zur Reform geltender Regeln, die mit der Bestimmung von Eigenkapitalpositionen im bankbetrieblichen Jahresabschluß in Verbindung stehen 331
1.1 Der bisherige Ergebnisstand 331
1.2 Vorschläge zur Neuorientierung einzelner Bilanzierungsregeln, insbesondere zur ‚Regelverdichtung‘ 334
1.2.1 Steuerbemessung und -ausweis 334
1.2.2 Objektivierung des bilanziellen Beteiligungsbegriffs 346
1.2.3 Bankspezifische Reserven im Sinne des § 26 a KWG 357
1.2.3.1 Das Für und Wider eines besonderen bankbetrieblichen Reversebedarfs 361
1.2.3.2 Das Für und Wider der ‚Stille‘ des besonderen bankbetrieblichen Reservepotentials und seiner Veränderung 369
1.2.3.3 Verschiedene Formen einer obligatorischen Offenlegung bankspezifischer Reserven, die entweder freiwillig oder pflichtmäßig zu bilden sind 384
1.3 Exkurs: Die Bedeutung einer ‚Regelverdichtung‘ für die Nützlichkeit eines Prognosesystems zur Früherkennung insolvenzgefährdeter Kreditinstitute 394
2. Einlegerschutzorientierte Vorschläge zur Reform geltender Regeln, die sich auf die Ermittlung des ‚haftenden Eigenkapitals‘ im Rahmen der bankaufsichtsrechtlichen Verhaltensnormen beziehen 399
2.1 Der bisherige Ergebnisstand 399
2.2 Vorschläge zur Berücksichtigung einzelner Haftungskategorien sowie der sog. ‚Mehrfachausnutzung‘ von ‚haftendem Eigenkapital‘ 402
2.2.1 Ausgewählte Kategorien einer potentiellen bzw. externen Haftungsmasse, deren grundsätzliche Anrechnung als ‚haftendes Eigenkaital‘ zur Diskussion steht 402
2.2.1.1 Grundsätzliche Problemstellung 402
2.2.1.2 Nachrangiges Haftkapital 406
2.2.1.3 Genußscheinkapital 423
2.2.1.4 Vermögenseinlagen ‚stiller Gesellschafter‘ 432
2.2.1.5 Anstaltslast und Gewährträgerhaftung 435
2.2.1.6 Haftsummen der Mitglieder von Genossenschaften 445
2.2.1.7 ‚Freies Vermögen‘ bei Inhabern und persönlich haftenden Gesellschaftern 452
2.2.2 Die Berücksichtigung der sog. ‚Mehrfachbelegung‘ von ‚haftendem Eigenkapital‘ 456
2.2.2.1 Grundsätzliche Problemstellung 456
2.2.2.2 Das Abzugsverfahren 462
2.2.2.3 Das Konsolidierungsverfahren 466
2.3 Abschließende, grundsätzliche Bemerkungen im Hinblick auf die aufsichtsrechtlichen Verhaltensnormen 476
2.3.1 Der ‚relevante Belastungsfall‘ 476
2.3.2 Eine einzige, geschlossene Verhaltensnorm als Alternative oder Ergänzung zu den diversen, augenblicklich geltenden Normen für das bankbetriebliche Verhalten 481
3. Einlegerschutzorientierter Vorschlag zur Präzisierung der Regeln, die sich auf die Erstellung eines bankbetrieblichen Überschuldungsstatus beziehen 489
3.1 Der bisherige Ergebnisstand 489
3.2 Liquidationsorientierte Ermittlung der Überschuldung bei Kreditinstituten 489
Zusammenfassung 492
Summary 494
Résumé 496
Tabellarischer Anhang 499
Literaturverzeichnis 511
Sachwortverzeichnis 546