Die (zivil-)rechtliche Stellung des Minderjährigen und Heranwachsenden innerhalb und außerhalb der Familie
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Moritz, H. (1989). Die (zivil-)rechtliche Stellung des Minderjährigen und Heranwachsenden innerhalb und außerhalb der Familie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46609-2
Moritz, Heinz Peter. Die (zivil-)rechtliche Stellung des Minderjährigen und Heranwachsenden innerhalb und außerhalb der Familie. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46609-2
Moritz, H (1989): Die (zivil-)rechtliche Stellung des Minderjährigen und Heranwachsenden innerhalb und außerhalb der Familie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46609-2
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Die (zivil-)rechtliche Stellung des Minderjährigen und Heranwachsenden innerhalb und außerhalb der Familie
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 115
(1989)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Einführung: Problemaufriß und Skizzierung des Untersuchungsablaufes | 35 | ||
Kapitel 1: Fixierung des Personenkreises der Minderjährigen und Heranwachsenden sowie weitere Begriffsklärungen | 41 | ||
1. Abschnitt: Minderjährigkeit, „Minderjährigenschutz“ und der Begriff des Heranwachsenden | 41 | ||
§ 1 Minderjährigkeit | 41 | ||
§ 2 „Minderjährigenschutz“ | 42 | ||
A. Meinungsstand | 42 | ||
B. ‚Schutz‘ der Minderjährigen und Heranwachsenden als Fragestellung im familieninternen und familienexternen Bereich | 43 | ||
I. Die Notwendigkeit eines Schutzes der Nichtvolljährigen und Heranwachsenden? | 43 | ||
II. Thematische Reichweite des ‚Schutzes‘ der Minderjährigen und Heranwachsenden | 44 | ||
§ 3 Der zivilrechtliche Begriff des Heranwachsenden | 45 | ||
A. (Altersmäßige) Abgrenzung: Minderjährige/Heranwachsende | 45 | ||
B. Heranwachsender/Kind, Jugendlicher | 48 | ||
I. Abgrenzung: Heranwachsender/Jugendlicher | 48 | ||
II. Die Altersgruppe der Kinder | 49 | ||
2. Abschnitt: Weitere Begriffsklärungen | 50 | ||
§ 1 Die (zivil)rechtliche Zweidimensionalität des Begriffes „Kind“ | 50 | ||
§ 2 Kind/Abkömmling | 50 | ||
§ 3 Mündigkeit sowie allgemeine und rechtliche Handlungsfähigkeit | 52 | ||
A. Mündigkeit | 52 | ||
B. Rechtsfähigkeit sowie Begriff und Inhalt der allgemeinen Handlungsfähigkeit; insbesondere die Geschäftsfähigkeit | 52 | ||
Kapitel 2: Verfassungsrechtliche Bewertung | 55 | ||
1. Abschnitt: Problematik und das eigene Konzept ihrer Erörterung | 55 | ||
2. Abschnitt: Die wichtigsten Stellungnahmen zur verfassungsrechtlichen Beurteilung des Verhältnisses von Eltern- und Kindesrecht | 57 | ||
§ 1 Die Entwicklung des Meinungsspektrums in Rechtsprechung und Literatur sowie die heute vorherrschende Auffassung | 57 | ||
§ 2 Die wichtigsten Einzelansätze zur Abgrenzung von Eltern- und Kindesgrundrechten in der zivilrechtlichen Literatur | 59 | ||
A. Die Güterabwägungsthese bei H. Krüger | 59 | ||
B. Die Güterabwägungsthese bei Perschel | 60 | ||
C. Die Harmonisierungsthese Gernhubers | 61 | ||
D. Die Differenzierungsthese von Reuter | 62 | ||
E. Die Verdrängungstheorie bei E. Schwerdtner | 63 | ||
F. Stöckers Theorie der „beschränkten Mündigkeit“ | 63 | ||
§ 3 Neuere Stellungnahmen zum Verhältnis von Eltern- und Kindesgrundrechten in der staatsrechtlichen Literatur | 64 | ||
A. Das Modell der Grundrechtstreuhand der Eltern bei Anerkennung ihres Interpretationsmonopols | 64 | ||
B. Schmitt Glaeser | 65 | ||
C. Die Mittelmeinung von Dürig | 66 | ||
D. Böckenförde | 67 | ||
E. Roell | 67 | ||
§ 4 Resümee und Konsequenzen für die weitere Vorgehensweise | 69 | ||
3. Abschnitt: Die allgemeine Drittwirkungsproblematik sowie deren Bedeutung für das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern | 70 | ||
4. Abschnitt: Medium ‚Familie‘; der Wertungsüberbau gem. Art. 6 Abs. 1 GG | 72 | ||
§ 1 Die Bedeutung des Art. 6 Abs. 1 GG für die (verfassungsrechtliche) Bewertung des Eltern/Kind-Verhältnisses | 72 | ||
§ 2 ‚Familie‘ als verfassungsrechtliche Institution | 74 | ||
§ 3 Die konstitutiven Elemente der Institution ‚Familie‘ | 78 | ||
A. Die vertretenen und nach den getroffenen Feststellungen noch relevanten Ansätze für eine inhaltliche Konkretisierung des Familienbegriffs | 78 | ||
B. (Historische) Normvorgaben und sozialer Wandel | 80 | ||
I. Die Funktion historischer Betrachtung und die Berücksichtigung sozialen Wandels | 80 | ||
II. Rechtsgewinnung, Entscheidungsfindung und die Berücksichtigung sozialen Wandels | 81 | ||
1. Ansatzpunkt rechtstheoretischer Überlegungen | 81 | ||
2. Die Bedeutung der Grundrechtspositionen und der einfachgesetzlichen Normen sowie die Berücksichtigung sozialen Wandels in rechtstheoretischer Sicht | 82 | ||
III. Konsequenzen für die Frage der Berücksichtigung sozialen Wandels | 87 | ||
C. Historischer und historisch-funktionalistischer Ansatz | 88 | ||
I. Anknüpfung an den historisch vorgefundenen Familienbegriff? | 88 | ||
II. Historisch-funktionalistischer Ansatz | 90 | ||
D. Der kulturanthropologische Ansatz | 94 | ||
I. Die Unterscheidung zwischen Erscheinungsform und Originärität | 94 | ||
II. ‚Familie‘ als Verbindung von Erwachsenen mit Kindern, als Rechtsbegriff heute in der Form der ‚Kleinfamilie‘ | 95 | ||
III. Der materiell-wirtschaftliche und der immateriell-persönliche Bereich als mögliche Grundstrukturen der ‚Familie‘ | 95 | ||
IV. Die Bedeutung der materiell-wirtschaftlichen Komponente | 96 | ||
1. Die historische Situation sowie der heutige Meinungsstand | 96 | ||
2. Stellungnahme | 98 | ||
V. Der persönlich-immaterielle Bereich als Grundelement der ‚(Klein)Familie‘ | 101 | ||
1. Überlegungsansatz | 101 | ||
2. Die ergänzende interaktionistische Deutung des „persönlich-immateriellen Bereichs“ der ‚Familie‘ | 103 | ||
2.1. Die Brauchbarkeit des interaktionistischen Ansatzes | 103 | ||
2.2. Das konstitutive Element der Emotionalität | 105 | ||
3. Die Voraussetzung ehelicher Verbindung | 108 | ||
4. Die Voraussetzung (bluts-)verwandtschaftlicher Bindungen | 110 | ||
5. Zwischen-Ergebnis: Emotionalität und die daraus folgende Konkretisierung des Familienbegriffs | 113 | ||
VI. Abgrenzung zu anderen Gemeinschaften | 116 | ||
1. Bloße Geschlechtsgemeinschaft | 116 | ||
2. Wohngemeinschaften | 116 | ||
§ 4 Die Rückwirkungen der gefundenen Konkretisierung des Begriffs ‚Familie‘ auf die verfassungsrechtlichen Gewährleistungen des Art. 6 GG | 117 | ||
A. Rechtsdogmatische Gesichtspunkte | 117 | ||
I. Die grundsätzliche Anwendbarkeit des psycho-sozialen Familienbegriffs auf das Verfassungsrecht | 117 | ||
II. Generalisierung kontra kasuistische Normierung | 117 | ||
III. Einheit des Rechtssystems | 118 | ||
B. Folgen der gefundenen Familiendefinition für die personale Erstreckung des Art. 6 GG | 119 | ||
I. Die herrschende Meinung | 119 | ||
II. Eigener Ansatz | 120 | ||
1. Grundsätzliche Gleichwertigkeit der natürlichen und der („nur“) sozialen Kindschaft | 120 | ||
2. „Kernfamilie“ | 121 | ||
3. „Restfamilie“ | 121 | ||
4. „Unvollständige Familie“ | 121 | ||
5. Pflegefamilie | 122 | ||
III. Die Frage nach Beginn und Beendigung der Familienqualität | 124 | ||
C. Wirkungen für Art. 6 Abs. 2 GG | 125 | ||
5. Abschnitt: Die inhaltliche Konkretisierung der verfassungsrechtlichen Beurteilung des Verhältnisses von Eltern- und Kindesrecht | 126 | ||
§ 1 „Echte-“ und „unechte Grundrechtsmündigkeit“ sowie der Grundsatz einer prinzipiell existenten Grundrechtsmündigkeit | 126 | ||
§ 2 Der Begriff des Elternrechts | 128 | ||
A. Dogmatische Qualifizierung | 128 | ||
B. „Natürliches Recht“ und „Naturrecht“ | 129 | ||
C. Der Kreis der Rechtsinhaber | 131 | ||
I. Ableitung aus dem Familienbegriff des Art. 6 Abs. 1 GG | 131 | ||
II. ‚Eltern‘ und ‚Erziehungsberechtigte‘ | 132 | ||
§ 3 Die inhaltliche Konkretisierung des „Elternrechts“ sowie seiner Grenzen | 135 | ||
A. Das Verhältnis von Elternrecht und Elternpflicht sowie die Frage nach dem Pflichtbezogenen | 135 | ||
B. Begrenzung des Ausübungsvorbehalts durch verfassungsrechtliche Erziehungsziele | 137 | ||
I. Die Möglichkeit einer Strukturierung des Elternrechts durch vorgegebene Erziehungsziele | 137 | ||
II. Art und Inhalt verfassungsrechtlicher Erziehungsvorgaben elterlicher „Erziehung“ | 140 | ||
1. Zulässigkeitseingrenzung | 140 | ||
2. Verfassungsrechtliche Leitideen elterlicher „Erziehung“ | 140 | ||
III. Wirkung der verfassungsrechtlichen Erziehungsziele auf das Elternrecht | 143 | ||
C. Konsequenzen für die Kindesposition | 145 | ||
I. Die Grenzziehung für anzuerkennende Selbstbestimmungsbefugnisse | 145 | ||
II. Außen- und Innenverhältnis der ‚Familie‘ | 147 | ||
§ 4 Ergebnisse und Perspektiven für die weitere Untersuchung | 149 | ||
Kapitel 3: Die zivilrechtliche Definition von ‚Familie‘ und „Erziehung“ sowie die Beurteilung des Verhältnisses von familieninterner und familienexterner Wertung unter Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Wertvorstellungen | 154 | ||
1. Abschnitt: Die verfassungsrechtlichen Vorgaben und ihre Operationalisierung bei der zivilrechtlichen Bestimmung des Verhältnisses von Eltern- und Kindesrechten sowie der Rechte Dritter | 154 | ||
2. Abschnitt: Familie i.S.d. Zivilrechts | 158 | ||
§ 1 Verfassungsrechtlicher und zivilrechtlicher Familienbegriff und das Erfordernis einer zivilrechtlichen Definition der ‚Familie‘ | 158 | ||
§ 2 Der zivilrechtliche Familienbegriff | 160 | ||
A. Die (zivil-)gesetzliche Fixierung der Familie | 160 | ||
B. Stellungnahmen in der Literatur | 161 | ||
C. Eigene Stellungnahme | 163 | ||
3. Abschnitt: Der zivilrechtliche Begriff der Erziehung und seine Inhalte | 169 | ||
§ 1 „Erziehung“ und/oder Sozialisation | 169 | ||
§ 2 Die abstrakten zivilrechtlichen Sozialisations-Inhalte | 174 | ||
4. Abschnitt: Zum Verhältnis von familieninternem und familienexternem Handeln Minderjähriger | 177 | ||
§ 1 Gesetzliche Vorgaben, Meinungsstand und eigene Wertung | 177 | ||
§ 2 Stufung anstelle von Grenzziehung | 182 | ||
Kapitel 4: Kindeswohl, Kindeswille und Kindesinteresse im Spannungsfeld von Kindespositionen, Elternrecht und Interessen des Rechtsverkehrs | 186 | ||
1. Abschnitt: Der Begriff des Kindeswohls | 186 | ||
§ 1 Rechtsdogmatische Bestimmung | 186 | ||
§ 2 Die Verwendung im Gesetz und die Deutung nach den Gesetzesmaterialien | 187 | ||
§ 3 Konkretisierungsansätze in Literatur und Rechtsprechung | 190 | ||
A. Allgemeine Einschätzung | 190 | ||
B. Bedeutung und Reichweite des Kindeswohlbegriffs | 191 | ||
I. Das Meinungsspektrum in Literatur und Rechtsprechung | 191 | ||
II. Die Deutung von Coester | 193 | ||
C. Versuche einer inhaltlichen Fixierung des Kindeswohls | 194 | ||
I. Abstrakte positive oder negative Bestimmung | 194 | ||
II. Kontinuitätsgrundsatz, Förderungsprinzip und der Maßstab der „Erziehungsfähigkeit“ | 196 | ||
III. Persönlichkeitsbezogenheit des Kindeswohlbegriffs | 197 | ||
IV. Die Bedeutung des Kindeswillens sowie des Lebensalters des Kindes | 198 | ||
§ 4 Die eigene Deutung | 200 | ||
A. Der Regelungsbereich des Kindeswohls | 200 | ||
B. Eingliedrige oder mehrgliedrige Definition, negative und/oder positive Bestimmung? | 204 | ||
C. Konkretisierung auf erster Stufe = Der abstrakt-definitorische Grundgehalt des Kindeswohls | 207 | ||
I. Rechtstatsächliche Kategorisierung | 207 | ||
1. Die Persönlichkeitsbezogenheit des Kindeswohls | 207 | ||
2. Das Prinzip des Vorbehalts bzw. absoluten Vorranges | 208 | ||
3. Die Wertungsrichtung „vom Kind her“ | 209 | ||
II. Rechtsdogmatische Überprüfung | 209 | ||
1. Die Bedeutung einer rechtsdogmatischen Absicherung | 209 | ||
2. Kindeswohl und zivilrechtliches Persönlichkeitsrecht | 210 | ||
2.1. Die Rechtsfigur des zivilrechtlichen Persönlichkeitsrechts | 210 | ||
2.2. Die Bedeutung des zivilrechtlichen Persönlichkeitsrechtes im vorliegenden Zusammenhang | 212 | ||
2.2.1. Vergleichbarkeit der Problemfelder | 212 | ||
2.2.2. Ähnlichkeit oder Entsprechung sowie Identität oder Bereichsspezifität der Rechtsfolge? | 213 | ||
III. Die sich ergebende übergreifende, abstrakt-definitorische Konkretisierung des Kindeswohls | 214 | ||
2. Abschnitt: Begriff und Abgrenzung von Kindeswohl und Kindesinteresse sowie Wille, Fähigkeit und Bedürfnis des Kindes | 215 | ||
§ 1 Der Begriff des Kindesinteresses | 215 | ||
A. Die Verwendung im Gesetz sowie die Deutungen von Literatur und Rechtsprechung | 215 | ||
B. Eigene Deutung: Kindesinteresse und seine Abgrenzung zum Begriff des Kindeswohls | 216 | ||
C. Die abstrakt-definitorische Bestimmung von Kindeswohl und Kindesinteresse und das Stufenschema kindlichen Handelns | 219 | ||
§ 2 Wille, Bedürfnis und Fähigkeit des Kindes | 221 | ||
3. Abschnitt: Die inhaltliche Bestimmung von Kindeswohl und Kindesinteresse und ihre Einbindung in einen zivilrechtlichen Interessenausgleich, unter besonderer Berücksichtigung der Elternbefugnisse | 222 | ||
§ 1 Die allgemeinen Sozialisationsvoraussetzungen der Persönlichkeit und ihrer Entwicklung | 222 | ||
A. Persönlichkeitsentwicklung sowie Kindeswohl und Kindesinteresse | 222 | ||
B. Konkretisierung des Begriffs der Persönlichkeit und ihrer Entwicklung im Gesetz und in der Fachdiskussion | 223 | ||
C. Die nachbardisziplinären Erklärungen der Persönlichkeit und ihrer Entwicklung | 225 | ||
I. Die geisteswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Persönlichkeitsbegriffe | 225 | ||
1. Die Einzelansätze | 225 | ||
2. Persönlichkeitsentwicklung als prozessualer Ablauf; Voraussetzung der psychischen Gesundheit sowie der Mensch als geselliges Wesen | 226 | ||
3. Anlage/Umwelt und die Bedeutung des „Bösen“ | 226 | ||
4. Zusammenfassung: Die konstitutiven Merkmale der Persönlichkeit und ihre Bedeutung für die rechtliche Wertung | 230 | ||
II. Das Vitalbedürfnis des „Geborgenseins“ und die daran anknüpfenden sozio-/psychologischen Grundbedingungen | 232 | ||
1. „Geborgensein“ als körperlich/psychisches Grundbedürfnis | 232 | ||
1.1. Die Existenzbedingung „Geborgensein“ | 232 | ||
1.2. Komponenten des Beurteilungsmaßstabes „Geborgensein“ | 233 | ||
2. „Geborgensein“ als (grundsätzlich) lebenslange Existenzbedingung der Persönlichkeit | 233 | ||
3. „Geborgensein“ und Schicht | 234 | ||
4. Der Beurteilungsmaßstab „Geborgensein“, der Begriff der Familie sowie Kontinuitätsgrundsatz und Förderungsprinzip | 236 | ||
4.1. „Geborgensein“ und der psycho-soziale Familienbegriff | 236 | ||
4.2. „Geborgensein“ in Abgrenzung zu und anstelle von Kontinuitätsgrundsatz und Förderungsprinzip | 237 | ||
§ 2 (Kindes-)Wille, Willensmacht, Willensfähigkeit und rechtliche Handlungsfähigkeit sowie die Bedeutung des Lebensalters | 239 | ||
A. Der Kindeswille | 239 | ||
I. Der Kindeswille in der bisherigen rechtlichen Diskussion | 239 | ||
1. Abgrenzung: (Kindes-)Wille, Willensmacht, Willensfähigkeit und rechtliche Handlungsfähigkeit | 239 | ||
2. Kindeswille und rechtliche Entscheidungspraxis | 239 | ||
II. Die nachbardisziplinäre Fixierung von Kindeswille und Willensfähigkeit | 243 | ||
1. Wille und Persönlichkeit | 243 | ||
2. Kindeswille und entwicklungspsychologische Willensfähigkeit | 244 | ||
III. Auswirkungen der nachbardisziplinären Deutungen von Kindeswille und Willensfähigkeit für die rechtliche Wertung | 245 | ||
1. Der „begründete“ Kindeswille als oberster Maßstab für die Erkenntnis des Kindeswohls | 245 | ||
2. Definitionskompetenz für die Begründetheit des Kindeswillens | 246 | ||
3. Vorgehensweise für die Feststellung des „begründeten“ Kindeswillens | 248 | ||
3.1. Handlungsanweisungen für Richter und Jugendamt | 248 | ||
3.1.1. Grundsatz | 248 | ||
3.1.2. Vorgehensweise | 248 | ||
3.2. Eltern/Kind-Verhältnis | 251 | ||
3.2.1. Grundsatz | 251 | ||
3.2.2. Folgerungen | 252 | ||
3.2.2.1. Verbot körperlicher Züchtigung | 252 | ||
3.2.2.2. Konsensualprinzip | 254 | ||
3.2.2.3. Prävention und ultima ratio der Beeinflussungsmittel in der Grenze aus § 1631 Abs. 2 BGB, der Verletzung des Selbstwertgefühls des Kindes | 255 | ||
3.2.2.4. Die Respektierung des Kindeswillens als Konkretisierung des zivilrechtlichen allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Kindes | 255 | ||
B. Die Bedeutung des Lebensalters | 256 | ||
I. Nachbardisziplinäre Beurteilung | 256 | ||
1. Reifungstheoretischer und lerntheoretischer Ansatz | 256 | ||
2. Pubertät und Adoleszenz | 257 | ||
3. Folgerungen für altersmäßige Fixierung von Ausübungskompetenzen | 259 | ||
II. Gesetzestextliche Wertung | 261 | ||
1. Die unterschiedlichen Lebensaltersstufen und ihre Rechtsfolgen | 261 | ||
2. Rückschlüsse auf ein gesetzlich vorgegebenes System des Kompetenzzuwachses? | 268 | ||
III. (Industrie-)Gesellschaftliche Vorgabe | 269 | ||
C. Fazit | 272 | ||
§ 3 Die inhaltliche Begrenzung von Kindeswohl und Kindesinteresse durch die Interessen, Bedürfnisse und Rechte anderer | 274 | ||
A. Verkehrssicherheit (und Rechtssicherheit) | 274 | ||
I. Die vorstehenden Wertungen | 274 | ||
II. Der Begriff der Verkehrssicherheit | 275 | ||
III. Folgerungen | 275 | ||
1. Die Einschätzung in der rechtlichen Erörterung | 275 | ||
2. Eigene Stellungnahme | 276 | ||
B. Die Interessen und Befugnisse der Eltern und sonstiger Dritter | 278 | ||
I. Mögliche Eltern- und Drittpositionen | 278 | ||
1. Die gesetzestextlich berücksichtigten Eltern- und Drittinteressen | 278 | ||
2. Die allgemein-sozio-/psychologischen Eltern- und Drittinteressen | 279 | ||
II. Das Verhältnis der Eltern- und Drittpositionen zu Kindeswohl und Kindesinteresse | 281 | ||
1. Die aufgeführten sozio-/psychologischen Interessen und Bedürfnisse in der rechtlichen Wertung sowie die Bedeutung der elterlichen Vermögensinteressen | 281 | ||
1.1. Das elterliche Sinn-Interesse am Kind | 281 | ||
1.2. Die elterlichen Vermögensinteressen | 283 | ||
2. Würdigung der gesetzestextlichen Vorgaben | 286 | ||
2.1. Die „Leitnormen“ der §§ 1626 Abs. 1, 1627 Satz 1 BGB | 286 | ||
2.2. Die Bedeutung der Ausstattung der Entscheidungen von Vormundschaftsgericht/Familiengericht zu § 1632 (§ 1634) BGB mit Drittwirkung | 287 | ||
2.2.1. § 1632 BGB | 287 | ||
2.2.2. § 1634 BGB | 288 | ||
2.2.2.1. Der Meinungsstand | 288 | ||
2.2.2.2. Subjektives Elternrecht und/oder Recht des Kindes? | 289 | ||
2.2.3. Ergebnis | 292 | ||
2.3. Elterliche Sorge und § 823 Abs. 1, § 1004 analog BGB | 292 | ||
2.4. Die Qualifizierung von § 1618 a und § 1626 Abs. 2 BGB | 293 | ||
2.4.1. Der Meinungsstand | 293 | ||
2.4.2. Eigene Stellungnahme und Ergebnis | 294 | ||
C. Fazit und Folgerungen für die Einzelbereichswertungen der Kapitel 5 bis 7 | 297 | ||
Kapitel 5: Stufen „II 5–6“; Handlungen im allgemeinen Rechtsverkehr sowie in besonderen Interaktionsbeziehungen | 299 | ||
1. Abschnitt: Das Bedürfnis einer (neuen) rechtssystematischen Fixierung der rechtsgeschäftlichen Handlungsfähigkeit Minderjähriger | 299 | ||
2. Abschnitt: Die Beurteilung rechtsgeschäftlicher Teilkompetenzen Minderjähriger durch Gesetz, Literatur und Rechtsprechung | 301 | ||
§ 1 Die gesetzliche Regelung der §§ 107 ff. BGB | 301 | ||
A. Teilmündigkeit vom 15. Geburtstag an und die §§ 107 ff. BGB | 301 | ||
B. Generalkonsens und beschränkte Generaleinwilligung | 302 | ||
C. § 110 BGB | 303 | ||
D. §§ 112 f. BGB | 307 | ||
E. Ergebnis | 307 | ||
§ 2 Die Beurteilung der rechtsgeschäftlichen Handlungsfähigkeit Minderjähriger durch Literatur und Rechtsprechung | 307 | ||
A. Konfliktrelevanz und die Bedeutung des Lebensalters nach der Fachliteratur | 307 | ||
B. Die Korrelation von Lebensalter und Konfliktträchtigkeit einer Versagung rechtsgeschäftlicher Handlungskompetenzen sowie die Differenzierung nach Rechtsgeschäftstypen in der Wertung der Rechtsprechung | 311 | ||
I. Zentrale Entscheidungen | 311 | ||
II. Auswertung der Gerichtsentscheidungen | 313 | ||
C. Schlußfolgerungen für die weitere Untersuchung | 316 | ||
3. Abschnitt: Die Verfassungsmäßigkeit der Nichtberücksichtigung fester Teilmündigkeitsstufen durch die §§ 107 ff. BGB | 317 | ||
4. Abschnitt: Teilmündigkeitsstufe 15. Geburtstag de lege ferenda | 321 | ||
§ 1 Voraussetzungen für eine Teilmündigkeitsstufe 15. Geburtstag | 321 | ||
§ 2 Betragsmäßige Fixierung einer Teilmündigkeitsstufe 15. Geburtstag | 322 | ||
A. Ansatz | 322 | ||
B. Überlassene Mittel und „Mindest-Verfügungsbetrag“ | 323 | ||
C. „Mindest-Anspruchswert“ als Anknüpfungspunkt für die Konkretisierung eines „Mindest-Verfügungsbetrages“ sowie für die Installierung einer Teilmündigkeitsstufe 15. Geburtstag | 323 | ||
I. Die gesetzlichen bzw. quasi-gesetzlichen (Geld-)Ansprüche der Minderjährigen | 323 | ||
II. Die Konkretisierung eines „Mindest-Anspruchswertes“ | 325 | ||
D. „Mindest-Anspruchswert“, „Mindest-Verfügungsbetrag“ und rechtsgeschäftliche Teil-Mündigkeit ab-15jähriger | 326 | ||
I. Keine gesetzliche Gleichstellung des „Mindest-Anspruchswertes“ mit einem realen Verfügungsbetrag | 326 | ||
II. Familienrechtliche Begründung einer Pflicht der Eltern auf Zuerkennung einer rechtsgeschäftlichen Handlungsfähigkeit von der Vollendung des 15. Lebensjahres an | 327 | ||
III. Konkretisierung einer rechtsgeschäftlichen Handlungsfähigkeit ab-15jähriger | 329 | ||
1. Abstrakte Fixierung der Betragshöhe einer rechtsgeschäftlichen Handlungsfähigkeit ab-15jähriger | 329 | ||
2. Die für die Garantie des Existenzminimums anzusetzende Summe | 331 | ||
3. Ergebnis: Die Relation von „Mindest-Anspruchswert“ und rechnerischem „Mindest-Verfügungsbetrag“ sowie die betragsmäßige Fixierung einer rechtsgeschäftlichen Handlungsfähigkeit ab-15jähriger | 333 | ||
IV. Das Verhältnis von „rechnerischem ‚Mindest-Verfügungsbetrag‘“ und realem „Mindest-Verfügungsbetrag“ sowie die Durchsetzung des Anspruches auf Überlassung von Mitteln | 335 | ||
1. Familienrechtlicher „Anspruch“ auf Zurverfügungstellung des „Mindest-Verfügungsbetrages“ | 335 | ||
2. Höhe und Durchsetzung des „Anspruchs“ | 335 | ||
3. Begründung privatrechtlicher Rechtsfolgen unter Bezugnahme u.a. auf öffentlich-rechtliche Normen sowie das Verhältnis von „Mindest-Verfügungsbetrag“ zum „Bestimmungsrecht“ des § 1612 Abs. 2 Satz 1 BGB | 337 | ||
§ 3 Rechtsgeschäftliche Handlungsfähigkeit Minderjähriger im Schnittpunkt von Verkehrs-, Minderjährigen- und Elterninteresse | 339 | ||
A. Die Minderjährigenposition | 339 | ||
B. Die Bedeutung der Elterninteressen | 342 | ||
C. Verkehrsinteresse | 344 | ||
D. Ergebnis und Vorschlag für die gesetzestextliche Installierung einer Teilmündigkeitsstufe 15. Geburtstag | 346 | ||
5. Abschnitt: Rechtsgeschäftliche Betätigung unter-15jähriger; insbesondere die Bedeutung eines Anspruches auf Taschengeld und seine Wirkung für die Auslegung der §§ 107 ff. BGB | 347 | ||
§ 1 Überlegungsansatz | 347 | ||
§ 2 Dogmatik des § 110 BGB | 347 | ||
§ 3 Der Anspruch auf Taschengeld | 348 | ||
A. Meinungsstand | 348 | ||
B. Definition und entwicklungspsychologische Funktion von Taschengeld | 348 | ||
C. Rechtliche Beurteilung eines „Anspruchs“ des Kindes auf Taschengeld | 350 | ||
D. Grundsätze über die Höhe des Taschengeld-„Anspruchs“ und Wirkungen für die Anwendung des § 110 BGB | 352 | ||
E. Ergebnis | 354 | ||
6. Abschnitt: Konsequenzen des rechtspolitischen Lösungsvorschlags der Einführung einer Teil-Mündigkeitsstufe 15. Geburtstag und ein Vergleich mit dem geltenden Recht | 354 | ||
§ 1 Stellenwert der eigenen Wertungen für die aktuelle Konfliktlösung sowie die zu unterscheidenden Arten der Rechtsverhältnisse | 354 | ||
§ 2 Einzelbereiche | 356 | ||
A. Rechtsgeschäftliche Handlungsfähigkeit Minderjähriger bei Bargeschäften und Ratenverträgen | 356 | ||
B. Rechtsgeschäftliche Handlungsfähigkeit bei unbaren – und nichtvermögensrechtlichen Geschäften sowie im Bankverkehr | 358 | ||
I. Grundsatz | 358 | ||
II. Betätigung Minderjähriger im Bankverkehr | 359 | ||
1. Sparkonten | 359 | ||
2. Wechsel- und Scheckrecht | 360 | ||
III. Persönlichkeitsrelevante Geschäfte und rechtsgeschäftsähnliche Handlungen | 361 | ||
1. Typisierung | 361 | ||
2. Persönlichkeitsrelevante Geschäfte | 361 | ||
2.1. Familienrechtliche Geschäfte | 361 | ||
2.2. Wohnsitz | 362 | ||
2.3. Namensänderung | 363 | ||
3. Rechtsgeschäftsähnliche Handlungen | 363 | ||
3.1. Meinungsstand und eigene Stellungnahme | 363 | ||
3.2. Umsetzung des eigenen Ansatzes | 367 | ||
3.2.1. Beispiel: Schwangerschaftsabbruch | 367 | ||
3.2.2. Beispiel: „Einwilligung“ zur Ablichtung und Verbreitung von Nacktfotos | 371 | ||
IV. Leistungsannahme, Schenkung | 373 | ||
V. Einzelne Rechtsverhältnisse | 374 | ||
1. §§ 812 ff. BGB | 374 | ||
2. Geschäftsführung ohne Auftrag | 376 | ||
3. §§ 823 ff. BGB | 376 | ||
4. Eigentümer/Besitzer-Verhältnis | 377 | ||
7. Abschnitt: Die Handlungskompetenz in besonderen Interaktionsbeziehungen: Die „Arbeitsmündigkeit“ | 378 | ||
§ 1 Auslegungsprobleme zu § 113 BGB | 379 | ||
§ 2 Arbeitsmündigkeit und Berufsausbildungsverhältnis | 381 | ||
A. Meinungsstand und Problemstellung | 381 | ||
B. Die Anwendbarkeit des § 113 BGB auf Berufsausbildungsverhältnisse | 382 | ||
C. § 113 BGB analog | 383 | ||
I. Berufsausbildungsverhältnis und Arbeitsverhältnis | 383 | ||
II. Anwendung und Wirkung des § 113 BGB analog für das Berufsausbildungsverhältnis | 384 | ||
§ 3 Arbeitsmündigkeit und Aushilfstätigkeit | 385 | ||
§ 4 Der minderjährige Arbeitgeber | 386 | ||
Kapitel 6: Stufe „II 4“; Handlungsfähigkeit vor Behörden und Gerichten in jugendrechtlichen Angelegenheiten | 387 | ||
1. Abschnitt: Problematik und die gesetzliche Berücksichtigung einer verfahrensmäßigen Handlungsfähigkeit Minderjähriger in jugendrechtlichen Angelegenheiten gegenüber dem Jugendamt sowie vor Vormundschafts- und Familiengericht | 387 | ||
2. Abschnitt: Die Verfahrensfähigkeit Minderjähriger vor Familien- und Vormundschaftsgericht sowie ihre Befugnisse gegenüber dem Jugendamt | 390 | ||
§ 1 Meinungsstand | 390 | ||
§ 2 Würdigung der bestehenden Wertungslage | 391 | ||
§ 3 Eigene Lösung | 393 | ||
A. §§ 1631 a, 1666 BGB als ausschließliche Konflikts- und Transformationsnormen bei Spannungen im bestehenden Eltern/Kind-Verhältnis | 393 | ||
B. Initiativrechte vor Vormundschafts-/Familiengericht und Jugendamt | 395 | ||
I. Anregungs- und/oder Antragsrecht | 395 | ||
II. Anregungs- und Bescheidungsrechte Minderjähriger im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit | 396 | ||
1. Bescheidung auch unabhängig von einem Antrag | 396 | ||
2. Kein Antragserfordernis für eine einstweilige Anordnung | 397 | ||
3. Konsequenzen für die verfahrensrechtliche Stellung Minderjähriger vor Vormundschafts- und Familiengericht | 397 | ||
4. Ergebnis | 399 | ||
III. Die rechtliche Stellung Minderjähriger in bezug zum Jugendamt | 399 | ||
3. Abschnitt: Anhörungsrechte | 401 | ||
§ 1 Die Bedeutung des Lebensalters und die Häufigkeit der Anhörung | 401 | ||
A. Der Meinungsstand | 401 | ||
B. Eigene Stellungnahme | 403 | ||
I. Die Auslegung des § 50b FGG | 403 | ||
II. Anhörung in der Beschwerdeinstanz | 404 | ||
§ 2 Die Durchführung der Anhörung | 405 | ||
A. Form, Art und Ort | 405 | ||
B. Anwalt des Kindes | 406 | ||
C. Anwesenheit der Sorgeberechtigten | 408 | ||
4. Abschnitt: Die verfahrensrechtliche Stellung Minderjähriger im Rechtsstreit mit Dritten | 410 | ||
§ 1 Allgemeine Grundsätze | 410 | ||
§ 2 §§ 1629 BGB, 51 ZPO | 410 | ||
§ 3 Zustellung an Minderjährige; Urteil gegen Minderjährige | 410 | ||
§ 4 Zeugnisfähigkeit | 411 | ||
Kapitel 7: Stufen „I 1–3“ sowie „III 7“; Sozialisationsbezug, Vermögenssorgeverhältnis sowie Unterhaltsrecht | 413 | ||
1. Abschnitt: Einzelwertungen im Kindeswohlbereich | 414 | ||
§ 1 Eltern/Kind-Beziehungen in der „intakten“ Familie | 414 | ||
A. Der konzeptionelle Wertungszusammenhang | 414 | ||
B. Bestimmung von Aufenthalt und Unterbringung sowie des Umgangs | 415 | ||
I. Aufenthaltsbestimmung, § 1631 BGB | 415 | ||
1. Ausgangsfälle | 415 | ||
2. Aufenthaltsbestimmung in der Wertung von Literatur und Rechtsprechung | 416 | ||
3. Aufenthaltsbestimmung und die Bedeutung des „(begründeten) Kindeswillens“ anhand der Ausgangsfälle | 417 | ||
3.1. Generelle Wertungsgrundlagen | 417 | ||
3.2. Lösung der Ausgangsfälle | 417 | ||
II. Unterbringung, § 1631b BGB | 419 | ||
III. Umgangsrecht, § 1632 Abs. 2 BGB | 422 | ||
1. Ausgangsfälle | 422 | ||
2. Die Beurteilung in der Rechtsprechung und Literatur | 423 | ||
3. Stellungnahme | 423 | ||
C. Die Respektierung der Individualsphäre und verdinglichter Persönlichkeitsdetails sowie der Umgang mit dem eigenen Körper | 425 | ||
I. Respektierung der Individual- und Privatsphäre | 425 | ||
1. Beispielsfälle | 425 | ||
2. Meinungsstand | 426 | ||
3. Stellungnahme | 426 | ||
II. Der Umgang mit dem eigenen Körper | 429 | ||
1. Gesundheitspflege, ärztliche Behandlung | 429 | ||
2. Versuche am Kind | 429 | ||
III. Das Recht am eigenen Bild | 431 | ||
1. Beispielsfälle | 431 | ||
2. Problematik und Stellungnahme | 432 | ||
D. Der Eingriff in die körperliche und/oder psychische Integrität des Kindes (§ 1631 Abs. 2 BGB) | 434 | ||
E. Ausbildung und Berufswahl, § 1631 a BGB | 434 | ||
I. Entwicklungspsychologische Relevanz und Meinungsstand | 434 | ||
II. Eigene Stellungnahme unter den im 4. Kapitel entwickelten Prämissen | 435 | ||
1. Ausgangsfälle | 435 | ||
2. Lösung | 436 | ||
2.1. Stellungnahme zu den vertretenen Auslegungen | 436 | ||
2.2. Eigener Lösungsansatz | 437 | ||
2.3. Anwendung auf die Ausgangsfälle | 438 | ||
§ 2 Scheidungsfolgenrecht | 439 | ||
A. „Umgangsrecht“ (und Auskunftsanspruch) des § 1634 BGB und seine Finanzierung | 439 | ||
I. § 1634 BGB im Wertungskonflikt der Interessen der Elternteile und des Kindes | 439 | ||
II. Rechtsnatur und inhaltliche Deutung des „Umgangsrechtes“ | 440 | ||
1. Zusammenfassung der im 4. Kapitel (3. Abschnitt, § 3 B II 2.2.2.) begründeten Erkenntnisse | 440 | ||
2. Die Beachtlichkeit des begründeten Kindeswillens sowie die daraus folgende Deutung: „Umgangsrecht“ und/oder Besuchsrecht | 441 | ||
2.1. Die Bedeutung des Kindeswillens für die Realisierung des „Umgangsrechts“ | 441 | ||
2.2. Die Dauer des Umgangs | 443 | ||
2.3. „Umgangsrecht“ und/oder Besuchsrecht | 443 | ||
3. Ort, Häufigkeit und Umfang | 444 | ||
4. Brief- und Telefonkontakte | 445 | ||
III. Die Finanzierung von Kindesbesuch und Ferienaufenthalt beim Nichtsorgeberechtigten | 446 | ||
1. Fallkategorien | 446 | ||
2. Der Meinungsstand zur Kostentragung | 446 | ||
3. Stellungnahme und eigener Lösungsweg | 448 | ||
3.1. Unterhalts- und Personensorge- bzw. restfunktionale Personensorgerechtsbeziehung | 448 | ||
3.1.1. Die These von der Inkohärenz der Ebenen Unterhalt und Personensorge | 448 | ||
3.1.2. Lösung der Fallkategorien des Nichtsorgeberechtigten-Kind-Kontaktes | 449 | ||
3.1.2.1. Fahrtkosten des Kindes und Zusatzkosten des Nichtsorgeberechtigten bei einem dem Umgangsrecht vorgehenden oder entsprechenden Besuchsrecht | 449 | ||
3.1.2.1.1. Personensorgerechtsebene | 449 | ||
3.1.2.1.2. Umgangskosten als unterhaltsrechtlicher Sonder- oder Zusatzbedarf | 450 | ||
3.1.2.1.3. Anspruch auf Erstattung der Fahrt- und Umgangskosten gegenüber dem Sorgeberechtigten | 452 | ||
3.1.2.2. Nachrangiges Interesse des Kindes am Nichtsorgeberechtigten-Kind-Kontakt | 454 | ||
3.1.2.3. Wochenend- und Ferienaufenthalt sowie gemeinsamer Urlaub mit dem Nichtsorgeberechtigten | 454 | ||
3.1.2.3.1. Aufenthalts- und Verpflegungskosten | 454 | ||
3.1.2.3.2. Reisekosten des Kindes und des Nichtsorgeberechtigten | 457 | ||
IV. Umgangsbefugnis im Nichtehelichenrecht (§§ 1634, 1711 BGB) | 457 | ||
V. Der persönliche Verkehr der Großeltern mit dem Enkelkind | 458 | ||
B. Kindeswille und Elternrecht bei § 1632 Abs. 1, letzte Alt.; Abs. 3, letzt. Halbs. BGB | 458 | ||
C. Das „Wohl des Kindes“ und die Personensorgerechtsentscheidung für die Zeiten des Getrenntlebens und nach der Scheidung (§§ 1671 f. BGB) | 460 | ||
I. Konstruktion des § 1671 BGB und Problemstellung | 460 | ||
II. Stellungnahme | 462 | ||
1. Kindeswohl, Erforderlichkeit für das Kindeswohl (§ 1671 Abs. 3 S. 1) und Gefahr für das Wohl des Kindes (§ 1671 Abs. 5) | 462 | ||
1.1. Begriff und Inhalt des Kindeswohls | 462 | ||
1.2. „Zum Wohle des Kindes erforderlich“ (§ 1671 Abs. 3 S. 1 BGB) | 462 | ||
1.3. „‚Gefahr‘ für das Wohl des Kindes“ | 465 | ||
2. Der zulässige Inhalt des Elternvorschlags | 465 | ||
2.1. Gemeinsame elterliche Sorge nach der Scheidung und ihre Voraussetzungen | 465 | ||
2.1.1. Das Prinzip grundsätzlich möglicher gemeinsamer elterlicher Sorge auch nach der Scheidung | 465 | ||
2.1.1.1. Die Begründung des Bundesverfassungsgerichtes | 465 | ||
2.1.1.2. Stellungnahme | 466 | ||
2.1.2. Die unterverfassungsrechtliche Umsetzung | 467 | ||
2.1.2.1. Die Wertungslage | 467 | ||
2.1.2.2. Fazit | 469 | ||
2.2. Aufteilung nach Zeitabschnitten, befristete Zuteilung | 471 | ||
§ 3 Die Sicherung des Wohls des Kindes im Rahmen der und durch die §§ 1666 f. BGB | 472 | ||
I. Die wesentlichen Neuregelungen der §§ 1666 f. BGB | 472 | ||
II. Die herrschende restriktive Interpretation der §§ 1666 f. BGB | 473 | ||
1. Meinungsstand | 473 | ||
2. Stellungnahme und Zusammenfassung des eigenen Ansatzes | 474 | ||
2.1. Rechtsgut „Kindeswohl“ und das sich daraus ergebende Verhältnis von Elternrecht und Kindesposition | 475 | ||
2.2. Subsidiarität des Verhältnismäßigkeitsprinzips | 475 | ||
2.3. Gefährdung | 476 | ||
2.3.1. Begriff | 476 | ||
2.3.2. Objektiv-konkrete und individuell-soziale Dimension des Begriffs | 477 | ||
2.3.3. „Verschulden“ | 478 | ||
2.4. Interventionsstufen der §§ 1666f. BGB sowie die Bedeutung des Vorranges kommunikativen Konsenses für die Verhältnismäßigkeit mit dem Grundgesetz | 479 | ||
2.5. Die zweifache Interventionsfunktion | 479 | ||
2. Abschnitt: Vermögenssorgeverhältnis | 480 | ||
§ 1 Probleme im Untersuchungszusammenhang | 480 | ||
A. Abgrenzung des Bereichs der Vermögenssorge | 480 | ||
B. Vermögenssorge und die Frage der Zubilligung einer eigenen rechtlichen Handlungsfähigkeit für das Kind | 481 | ||
§ 2 Einzellösungen | 482 | ||
A. Das Prinzip der „Familieneinheit“ und die Vermögensinteressen des wohlhabenden Kindes bei § 1649 BGB | 482 | ||
I. Problemstellung | 482 | ||
II. Eigene Stellungnahme | 483 | ||
1. Bewertungsgrundsatz | 483 | ||
2. Einzellösungen | 484 | ||
2.1. § 1649 Abs. 1 S. 2 BGB; Wiederauffüllung früherer Verluste | 484 | ||
2.2. Die Bedeutung der „Blutsverwandtschaft“ für die Begünstigung nach § 1649 Abs. 2 BGB | 484 | ||
2.3. Anwendbarkeit des § 1626 Abs. 2 S. 2 BGB | 485 | ||
B. Rechnungslegung, Inventarisierung, das Prinzip der wirtschaftlichen Vermögensverwaltung sowie das Verhältnis des § 1664 zu den §§ 1667, 1666 Abs. 3 BGB | 485 | ||
C. Anspruch des Kindes auf Abschluß einer Haftpflichtversicherung | 486 | ||
I. Ausgangsfälle | 486 | ||
II. Problemstellung | 487 | ||
III. Meinungsstand und eigene Stellungnahme | 488 | ||
1. Bewertung durch Literatur und Rechtsprechung | 488 | ||
2. Stellungnahme | 489 | ||
2.1. Relevanz der Frage nach einem Anspruch der Minderjährigen auf Abschluß einer Haftpflichtversicherung | 489 | ||
2.1.1. Das Argument der tatsächlich bestehenden Risikoabsicherung | 489 | ||
2.1.2. Problemlösung durch eine obligatorische Privathaftpflichtversicherung | 490 | ||
2.2. Der familienrechtliche Anspruch des Minderjährigen auf Abschluß einer Haftpflichtversicherung | 491 | ||
2.2.1. Begründung und Voraussetzungen eines solchen Anspruchs | 491 | ||
2.2.2. Rechtsfolgen im Falle des Nichtabschlusses | 493 | ||
2.2.2.1. Haftungsrechtliche Folgen | 493 | ||
2.2.2.2. Familienrechtliche Folgen | 495 | ||
3. Lösung der Ausgangsfälle | 495 | ||
3. Abschnitt: Die Berücksichtigung von Kindes-, Eltern- und Drittinteressen im Pflegekindschafts- und Adoptionsrecht | 496 | ||
§ 1 Pflegekindschaftsverhältnis | 496 | ||
A. Stunden-, Tages- und Kurzpflegschaften | 496 | ||
B. Dauerpflegschaft | 497 | ||
I. Die gesetzliche Neuregelung und der Meinungsstand | 497 | ||
II. Stellungnahme | 500 | ||
1. Rechtliche sowie psycho/soziale Funktion der Familienpflege | 500 | ||
2. Auslegungsmaßstab Kindeswohl | 501 | ||
2.1. Grundsatz der Geltung des Kindeswohl-Vorbehaltes | 501 | ||
2.2. Grenze: Ausübungswille der Pflegeeltern | 502 | ||
2.3. Die Bedeutung des Kindeswillens | 502 | ||
3. Weitere Einzelfragen | 503 | ||
3.1. Rechtliche Möglichkeit und Umfang einer Delegation der Sorgerechtsausübung | 503 | ||
3.1.1. Untervertretung und gerichtliche Übertragung | 503 | ||
3.1.2. § 1630 Abs. 3 S. 1 BGB, § 1630 Abs. 3 S. 1 BGB analog sowie § 1630 Abs. 3 S. 1 BGB i.V.m. §§ 888 Abs. 1 ZPO, 1666 Abs. 1 BGB, auf Antrag der Pflegeeltern aus eigenem, kindeswohlgebundenem Recht | 504 | ||
3.2. „Längere Zeit“ i.S. der §§ 1630 Abs. 3 S. 1, 1632 Abs. 4 S. 1 BGB | 506 | ||
3.3. Bindendes Rückgabeverlangen der Eltern? | 507 | ||
§ 2 Die Rechtspositionen des Kindes bei der Adoption | 508 | ||
A. Die Bedeutung des Kindeswohls | 508 | ||
I. Kindeswohl als Zielprojektion | 508 | ||
II. Kindeswohl und Kindeswille | 509 | ||
B. Die Zielsetzung der Adoption und ihre Folgen für die Bewertung der Adoptionspflegschaft im Dreieck aus den Interessen des Kindes, der Adoptionswilligen sowie der natürlichen Eltern | 510 | ||
4. Abschnitt: Unterhaltsrecht | 511 | ||
§ 1 Das „Bestimmungsrecht“ der Eltern gemäß § 1612 Abs. 2 S. 1 BGB | 512 | ||
A. Problemstellung und Meinungsstand | 512 | ||
B. Stellungnahme | 515 | ||
I. Die Begründung des Unterhaltsanspruchs sowie die Abgrenzung zwischen minderjährigen und volljährigen Unterhaltsberechtigten und die Bedeutung des „Bestimmungsrechtes“ gegenüber Minderjährigen | 515 | ||
II. „Bestimmungsrecht“ gegenüber Volljährigen | 516 | ||
1. Allgemeine Kritik an den befürwortenden Stellungnahmen | 516 | ||
2. Ableitung des „Bestimmungsrechtes“ aus der Verfassung | 518 | ||
3. Berücksichtigung der wirtschaftlichen Belange der unterhaltsverpflichteten Eltern | 518 | ||
3.1. Wirtschaftliche Interessen als einzig berücksichtigungsfähiger Gesichtspunkt zugunsten der Eltern | 518 | ||
3.2. Die Sorge um die unzweckmäßige Verwendung der Unterhaltsleistungen | 519 | ||
3.3. Schutz vor übermäßiger Inanspruchnahme der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Unterhaltsverpflichteten | 520 | ||
III. Ergebnis und Auslegung des § 1612 Abs. 2 BGB | 522 | ||
§ 2 Inhalt und Dauer des zivilrechtlichen Unterhaltsanspruches sowie das Verhältnis volljähriger und minderjähriger Unterhaltsberechtigter | 523 | ||
A. Art und Maß des zivilrechtlichen Unterhalts | 523 | ||
I. Die gesetzlichen Grundlagen | 523 | ||
II. Die „Lebensstellung“ des Bedürftigen und die daran knüpfende Bestimmung der Höhe des Unterhaltsanspruches | 524 | ||
1. Die Bedeutung der „Lebensstellung“ des Bedürftigen und die zu ihrer Fixierung vertretenen Auffassungen | 524 | ||
1.1. Das minderjährige, im Haushalt der Eltern lebende Kind | 524 | ||
1.2. Der Unterhalt minderjähriger Externer sowie Volljähriger | 524 | ||
1.2.1. Der zivilrechtliche Auszubildenden-Unterhalt | 525 | ||
1.2.2. „Lebensstellung“ des Kindes getrennt lebender oder geschiedener Eltern sowie die Frage der Korrelation von Lebensalter des Kindes und Betreuungsaufwand | 526 | ||
1.2.3. Der Unterhaltsanspruch von Kindern besonders wohlhabender Eltern | 526 | ||
2. Stellungnahme | 528 | ||
2.1. Allgemeine Kritik | 528 | ||
2.2. Eigener Lösungsvorschlag | 529 | ||
2.2.1. Arbeitslose Unterhaltsberechtigte | 529 | ||
2.2.2. Die „Lebensstellung“ Auszubildender und daran knüpfende Konsequenzen für die Höhe des zivilrechtlichen Unterhaltsanspruchs | 529 | ||
2.2.2.1. Die „Lebensstellung“ Auszubildender | 529 | ||
2.2.2.2. Das Maß des Auszubildenden-Unterhalts | 531 | ||
2.2.2.3. Minderjährigen- und Volljährigenunterhalt | 532 | ||
2.2.2.4. Der Unterhaltsanspruch von Kindern besonders wohlhabender Eltern | 533 | ||
B. Die Bemessung der Dauer des privatrechtlichen Unterhaltsanspruches | 534 | ||
C. Das Verhältnis volljähriger und minderjähriger Unterhaltsberechtigter | 537 | ||
I. Problematik und Meinungsstand | 537 | ||
II. Stellungnahme | 538 | ||
§ 3 Marginalie: Unterhalt durch „Erziehung“? | 540 | ||
Anhang: Nachweis der Ausbildungsvergütungen in der gewerblichen Wirtschaft und im Handwerk | 543 | ||
Literaturverzeichnis | 559 |