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Hoppe, M. (1976). Die klassische und neoklassische Theorie der Genossenschaften. Ein Beitrag zur Dogmengeschichte und zur neueren Genossenschaftstheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43501-2
Hoppe, Michael. Die klassische und neoklassische Theorie der Genossenschaften: Ein Beitrag zur Dogmengeschichte und zur neueren Genossenschaftstheorie. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43501-2
Hoppe, M (1976): Die klassische und neoklassische Theorie der Genossenschaften: Ein Beitrag zur Dogmengeschichte und zur neueren Genossenschaftstheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43501-2

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Die klassische und neoklassische Theorie der Genossenschaften

Ein Beitrag zur Dogmengeschichte und zur neueren Genossenschaftstheorie

Hoppe, Michael

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 241

(1976)

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Table of Contents

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Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung: Anlaß, Zielsetzung und Methode der dogmengeschichtlichen Erschließung vernachlässigter genossenschaftswissenschaftlicher Beiträge aus bedeutenden Epochen der Volkswirtschaftslehre 13
A. Ausgangspunkt und Zielsetzung 13
B. Abgrenzung und Aufbau der Literaturanalyse 16
C. Zur Methode der Literaturanalyse 20
Erstes Kapitel: Die Behandlung der Genossenschaften in der ausgehenden Klassik in England bei J. St. Mill, Cairnes und Fawcett 23
A. Die Grundlagen der wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Genossenschaften 23
I. Die Verbreitung der Genossenschaftsideen und genossenschaftlichen Unternehmensformen und die Einstellung der Spätklassiker zur sozialen Frage als Anstoß zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Genossenschaften 23
II. Normensystem, ökonomisch-theoretische Lehrsätze und der Genossenschaftsbegriff als Ansatzpunkte der Integration der Genossenschaften in die klassische normative Ökonomik 28
B. Der ordnungspolitische Beitrag der Genossenschaften zur Produktionsverfassung nach J. St. Mill, Cairnes und Fawcett 38
I. Die Interdependenz der ökonomischen und gesellschaftlichen Problematik der großbetrieblichen Produktion 38
1. Die ökonomische Theorie der Produktion im Großen: Economies of Scale 38
2. Die wechselseitigen Wirkungen der ökonomisch-technischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Produktionsverfassung 40
II. Die Genossenschaften als Möglichkeit der einzelwirtschaftlichen Verknüpfung ökonomisch-technischer und sozialer Vorteile 42
1. Im Bereich industrieller Produktion 42
2. Im Bereich der Landwirtschaft 44
C. Die Genossenschaften aus der Sicht der klassischen Wettbewerbslehre bei J. St. Mill, Fawcett und Cairnes 45
I. Die Frage der Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaften 47
1. Die genossenschaftliche Staatshilfe in der klassischen Interventionslehre 47
2. Die Problematik der strukturellen Wettbewerbsfähigkeit genossenschaftlicher Unternehmensformen 52
II. Die Wirkungen genossenschaftlicher Beeinflussung der Marktverfassung auf den Wettbewerb 57
1. Die Problematik der Identifizierung der klassischen Preislehre mit dem Modell der vollständigen Konkurrenz — dargestellt am Beispiel ihrer Aussagen zur genossenschaftlichen Wettbewerbsintensivierung 57
2. Die Faktoren unvollständiger Konkurrenz unter besonderer Berücksichtigung des Wettbewerbs im Einzelhandel nach J. St. Mill und Cairnes 59
3. Die Vervollkommnung des Wettbewerbs und die ökonomisierung des Einzelhandels als genossenschaftliche Pionierfunktionen 63
D. Die sozialpolitische Behandlung der Genossenschaften im Lichte der klassischen Lohnfondstheorie und der klassischen Bevölkerungstheorie 65
I. Der Lohnfonds als nachfragebestimmender Faktor des Arbeitsmarktes 66
II. Die Lohnfondstheorie als Grundlage der produktivgenossenschaftlichen Konzeption bei Cairnes und Fawcett 69
III. Die Bevölkerungsentwicklung als angebotsbestimmender Faktor des Arbeitsmarktes 72
IV. Der Beitrag der Genossenschaften zur qualitativen und quantitativen Bevölkerungspolitik 74
E. Zusammenfassung der spätklassischen Genossenschaftslehre 78
Zweites Kapitel: Die wirtschaftspolitische und wirtschaftstheoretische Interpretation der Genossenschaften in der französisch-italienischen Neoklassik bei Léon Walras, Pareto, Pantaleoni, Barone und Gobbi 81
Α. Die Genossenschaften im ordnungspolitischen System des Wettbewerbs und der Sozialreform bei Walras 82
I. Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Wirtschaftsgestaltung bei Walras unter besonderer Berücksichtigung der Genossenschaften 82
II. Die Genossenschaften — System der Sozialreform oder Einrichtungen individueller Selbsthilfe im wirtschaftlichen Wettbewerb? 84
1. Die Genossenschaften aus der Sicht der sozialreformatorischen Konzeption 84
2. Die Genossenschaften aus der Sicht ordnungspolitisch orientierter Einzelwirtschaftspolitik 85
3. Die Kombination produktions- und verteilungspolitischer Wirkungen als Besonderheit der genossenschaftlichen Unternehmensform 87
III. Die Ableitung einzelwirtschaftlicher Gestaltungsprinzipien der genossenschaftlichen Unternehmensform 89
1. Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung der Genossenschaften 89
2. Die Finanzierung 90
3. Die Willensbildung und die Geschäftsführung 91
4. Die Überschußverteilung 91
B. Die theoretische Integration der Genossenschaften in die neoklassische Lehre des freien Wettbewerbs bei Pareto, Pantaleon!, Barone und Gobbi 92
I. Das Genossenschaftssystem von Gide als Ansatzpunkt der neoklassischen Kritik 93
II. Die neoklassische Interpretation genossenschaftlicher Strukturund Funktionsmerkmale 97
1. Das Grundmotiv der Genossenschaftsbildung 97
a) Das Solidaritätsprinzip bei Gide im Urteil Paretos 97
b) Das hedonistische Prinzip als Grundmotiv der Genossenschaften 99
c) Die handlungstheoretische Erklärung und die ökonomische Funktion der Genossenschaftsideologie bei Pareto 100
2. Die Wettbewerbsfähigkeit genossenschaftlicher Unternehmensformen aus der Sicht der Produktions- und Kostentheorie bei Pareto und Pantaleoni 102
a) Die differenzierte Beurteilung der Konsum- und Produktivgenossenschaften bei Pareto 102
b) Genossenschaftliche Strukturprinzipien aus produktions- und kostentheoretischer Sicht bei Pantaleoni 107
3. Die volkswirtschaftlichen Wirkungen der Genossenschaften in der Wettbewerbswirtschaft bei Pareto, Pantaleoni, Barone und Gobbi 110
a) Produktivitätssteigerung durch genossenschaftliche ökonomisierung von Produktionsfunktionen 110
b) Die ordnungspolitische Funktion der Wettbewerbsintensivierung 114
4. Ansätze systematisch-theoretischer Analyse der genossenschaftlichen Preispolitik bei Pareto und Pantaleoni 117
C. Zusammenfassende Charakteristik der Genossenschaftslehre der französisch- italienischen Neoklassisk 119
Drittes Kapitel: Die Behandlung der Genossenschaften in der englischen Neoklassik bei Marshall und Pigou 123
A. Die Fortführung und der Ausbau der klassischen Genossenschaftslehre bei Marshall: der sozial-evolutionäre und der ökonomisch-theoretische Aspekt 123
I. Die Rolle der Genossenschaften in der sozialökonomischen Entwicklung 125
II. Die ökonomisch-theoretische Behandlung der Kooperation unter besonderer Berücksichtigung der Genossenschaften 130
1. Das Verhältnis von Kooperation und Wettbewerb 130
a) Kooperation und Wettbewerb — Verhaltensalternativen unter ökonomischer Freiheit 130
b) Konstruktivität und Destruktivität als wirtschaftspolitisches Beurteilungskriterium der Kooperation und Kombination bei Marshall 132
2. Konstruktive Kooperation als Konzept der Realisierung interner und externer „economies of scale" 135
a) Möglichkeiten der Erhöhung der Ergiebigkeit produktiver Faktoren („economies of materials") als allgemeiner Ansatzpunkt der genossenschaftlichen Bildungsfunktion 137
b) Produktionstechnische Vorteile der Großproduktion („economies of machinery") und die Kooperation 138
c) Größeneinsparungen in Beschaffung und Absatz („economies of highly organized buying and selling") und die Kooperation 139
d) Größenersparnisse im Bereich des Managements („economies of skill") unter besonderer Berücksichtigung der Information und Innovation als Ansatzpunkte der Kooperation 141
B. Die wohlfahrtsökonomischen Wirkungen der Genossenschaften in der Theorie der „Economics of Welfare" bei Pigou 145
I. Pigous wohlfahrtstheoretisches System und die Ansatzpunkte der Einbeziehung der Genossenschaften 145
1. Die Bezugsgrößen der Wohlfahrtsanalyse: „general welfare", „economic welfare" und „national dividend" 145
2. Die Maximierung der Nationaldividende durch optimale Faktorallokation als wirtschaftspolitisches Problem und Ansatzpunkt wohlfahrtsökonomischer Funktionen der Genossenschaften 149
II. Die Wirkungen der Genossenschaften auf die volkswirtschaftlich optimale Faktorallokation 152
1. Der Ausgleich der Grenzerträge bei Konvergenz privater und volkswirtschaftlicher Grenzerträge als Ansatzpunkt genossenschaftlicher Wirkungen auf die Optimal Verteilung der Faktoren 152
2. Der Ausgleich der Grenzerträge bei Divergenz privater und volkswirtschaftlicher Grenzerträge als Ansatzpunkt genossenschaftlicher Wirkungen auf die Optimal Verteilung der Faktoren 154
a) Divergenzen privater und volkswirtschaftlicher Grenzerträge nach den einzelwirtschaftlichen Organisationsformen und die wohlfahrtsökonomische Bedeutung der genossenschaftlichen Bildungsfunktion 154
b) Divergenzen privater und volkswirtschaftlicher Grenzerträge durch Marktbeziehungen und die wohlfahrtsökonomische Rolle der genossenschaftlichen Integration 156
aa) Die Einsparung von Werbungskosten 158
bb) Die Einsparung volkswirtschaftlicher Kosten bilateralmonopolistischer Marktspannungen 160
cc) Die Verbesserung der vertikalen Diffusion von Innovationen 161
3. Determinanten der Effizienz und der Anwendungsgrenzen des wohlfahrtsökonomischen Instruments der genossenschaftlichen Kooperation 162
C. Zusammenfassende Charakteristik der Behandlung der Genossenschaften bei Marshall und Pigou 165
Schluß: Zusammenfassung und Rückblick aus heutiger genossenschaftswissenschaftlicher Sicht 170
Literaturverzeichnis 180