Kommunale Selbstverwaltungsgarantie und gemeindliche Gebietsgestaltung

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Kommunale Selbstverwaltungsgarantie und gemeindliche Gebietsgestaltung
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 308
(1976)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 19 | ||
Einleitung | 23 | ||
Erster Teil: Der Ausdeutungsrahmen der Verfassungsregelung | 29 | ||
1. Kapitel: Der begriffliche Gehalt des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 29 | ||
A. Der Begriff „Gemeinde" | 29 | ||
I. Der grundgesetzliche Sprachgebrauch | 29 | ||
II. Die Sprachgeschichte | 31 | ||
III. Der gemeinderechtliche Sprachgebrauch | 31 | ||
IV. Das gewachsene rechtsbegriffliche Instrumentarium | 32 | ||
1. Kontinuität der Einrichtung und Kontinuität der Begriffe | 32 | ||
2. Überkommener Elementarinhalt | 33 | ||
V. Die Aussagekraft des Begriffs und ihre Grenzen | 37 | ||
B. Die Wendung „örtliche Gemeinschaft" | 38 | ||
I. Der Begriff „Gemeinschaft" | 40 | ||
1. Wortbedeutung | 40 | ||
2. Anhaltspunkte für den Inhalt der Gemeinschaftsbildung | 40 | ||
3. Grenzen des Aussagegehalts | 45 | ||
II. Der Begriff „örtlich" | 45 | ||
1. Wortbedeutung | 46 | ||
2. Rückschlüsse aus Art. 28 Abs. 1 Satz 2 und 3 GG | 47 | ||
3. Grundgesetzlicher Sprachgebrauch | 47 | ||
4. Mehrdeutigkeit des Begriffs „örtlich" | 48 | ||
III. Die sprachliche Verknüpfung von „örtlich" und „Gemeinschaft" | 48 | ||
2. Kapitel: Die geschichtliche Dimension der Formulierung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 50 | ||
A. Die Entstehung des Verfassungswortlauts | 50 | ||
I. Der Entwurf des Verfassungskonvents | 50 | ||
II. Die Erarbeitung im Parlamentarischen Rat | 50 | ||
1. Rückschlüsse aus der Nichterwähnung des gebietlichen Aspekts | 51 | ||
2. Rückschlüsse aus den erörterten Fragen | 52 | ||
B. Das vorgrundgesetzliche Bild der Gemeinde | 54 | ||
I. Die vorgrundgesetzlichen Umschreibungen gemeindlicher Eigenart | 55 | ||
1. Umschreibungen im überkommenen Gemeinderecht | 55 | ||
2. Umschreibungen im älteren Schrifttum | 56 | ||
II. Die Hervorhebung örtlicher Verbundenheit | 57 | ||
1. Bestimmung des Stellenwerts örtlicher Verbundenheit aus dem zeitbedingten Verständnis | 58 | ||
2. Diskussionsstand um Art. 127 WRV | 63 | ||
3. Diskussionsstand um die Neugliederungen der zwanziger Jahre | 64 | ||
C. Die Aufschlüsse aus dem geschichtlichen Hintergrund und die offene Frage nach dem normativen Gehalt des Gemeindebildes | 68 | ||
3. Kapitel: Die gemeindliche Gebietsgestaltung und die Stellung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG in der grundgesetzlichen Regelung des staatlichen Gefüges | 70 | ||
A. Die Integration als Richtwert für die Gebietsgestaltung der Länder | 70 | ||
I. Die Verbindlichkeit der Richtbegriffe des Art. 29 Abs. 1 GG | 71 | ||
II. Die integrationsbezogenen Richtbegriffe in Art. 29 Abs. 1 GG | 71 | ||
B. Die Zulässigkeit von Rückschlüssen aus Art. 29 Abs. 1 GG auf die Gestaltung der gemeindlichen Ebene | 73 | ||
I. Die grundsätzliche Zuordnung der Gemeinden zu den Ländern | 73 | ||
II. Die Grenzen der Mediatisierung der Gemeinden | 75 | ||
1. Einwirkungsbefugnisse des Bundes auf die Gemeinden | 75 | ||
2. Stellung der Gemeinden in der grundgesetzlichen Finanzverfassung | 76 | ||
3. Einbettung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG in die organisationsrechtliche Grundordnung der Bundesverfassung | 76 | ||
C. Die verfassungsrechtlichen Konsequenzen für die gemeindliche Gebietsgestaltung | 78 | ||
I. Das Gebot der Erhaltung effektiver Gewährleistungsträger | 78 | ||
II. Das Gebot der Mindesthomogenität | 79 | ||
III. Das Gebot der Wahrung des Integrationsbestandes | 80 | ||
1. Geschichtliche Substanz der Länder und gemeindliche Grundlage | 81 | ||
2. „örtliche Gemeinschaft" der Gemeinden und Integration der Länder | 82 | ||
Zweiter Teil: Die Gewährleistungssubstanz der Verfassungsgarantie | 85 | ||
1. Kapitel: Die möglichen Gewährleistungszwecke und ihre Zuordnung | 86 | ||
A. Das staatliche Interesse | 87 | ||
I. Die doppelte Begrifflichkeit | 87 | ||
II. Das staatliche Interesse im engeren Sinn | 89 | ||
III. Das staatliche Interesse im umfassenden Sinn | 91 | ||
B. Das Individualinteresse | 92 | ||
I. Der Schwerpunkt der Gewährleistung: das Gruppeninteresse | 92 | ||
II. Das Individualinteresse im einzelnen | 93 | ||
1. Staatsbezogenes Individualinteresse | 93 | ||
2. Gemeindebezogenes Individualinteresse | 95 | ||
C. Das „gemeindliche" Interesse | 97 | ||
I. Die Unscharfen bei der Bestimmung des Zuordnungssubjekts | 97 | ||
1. Gemeinde und „örtliche Gemeinschaft" | 97 | ||
2. Reichweite der Verfassungsgewährleistung und vorhandener Gemeindebestand | 98 | ||
II. Der Ausgangspunkt für die weitere Konkretisierung des Zuordnungssubjekts | 99 | ||
2. Kapitel: Der organisatorische Gehalt gemeindlicher Selbstverwaltung | 101 | ||
A. Die Ausgliederung des örtlichen Bereichs | 101 | ||
B. Das Organisationsprinzip der Dezentralisation | 102 | ||
C. Die Verselbständigung des lokalen Gruppeninteresses | 103 | ||
I. Die genossenschaftliche Deutung und ihre Grenzen | 103 | ||
II. Die Nutzbarmachung genossenschaftlicher Elemente für die gegenwärtige Gemeinde | 105 | ||
1. Überindividueller Zusammenschluß | 106 | ||
2. Verbundenheit in gemeinsamer Sache | 106 | ||
a) Gemeindegebiet, örtliche Gemeinschaft und gemeinsame Angelegenheiten | 106 | ||
b) Kreis der gemeindlichen Wahrnehmungsgegenstände | 107 | ||
3. Selbstverantwortliche Gestaltung | 109 | ||
a) Aussagewert der ausdrücklichen Verbürgung | 109 | ||
b) Organisatorischer Gehalt lokaler Eigenverantwortung | 110 | ||
aa) Ortsnähe der Aufgabenwahrnehmung | 110 | ||
bb) Einsatz der eigenen Sachkunde der Betroffenen | 111 | ||
cc) Überantwortung zur eigenen Entscheidung an die Betroffenen | 111 | ||
D. Die Begrenztheit der Schlußfolgerungen aus der organisatorischen Grundentscheidung der Verfassungsgarantie | 113 | ||
I. Die Entscheidung für die Priorität der örtlichen Daten | 113 | ||
II. Die Offenheit der zugrundeliegenden Wertungen | 114 | ||
3. Kapitel: Die Motivationsgrundlagen der verfassungsrechtlichen Organisationsentscheidung | 115 | ||
A. Die gewaltenteilende Funktion gemeindlicher Selbstverwaltung | 115 | ||
I. Die Unterscheidung von tragender Motivation und erwünschter Nebenwirkung | 115 | ||
II. Die Aussagelosigkeit der gewaltenteilenden Motivation für die Wahl der konkreten Organisationsform | 116 | ||
B. Die gemeindliche Selbstverwaltung als Form gegliederter Demokratie | 117 | ||
I. Die Spannungslage zwischen Demokratie und Selbstverwaltung | 118 | ||
II. Die Aussagelosigkeit der demokratischen Motivation für die Wahl der konkreten Organisationsform | 120 | ||
C. Die Bewahrung der örtlichen Eigenart | 121 | ||
I. Der Wert örtlicher Eigenart als mögliches Entscheidungsmotiv | 121 | ||
II. Die Aussagelosigkeit örtlicher Individualitätswahrung für die Reichweite der Verfassungsgewährleistung | 122 | ||
D. Der Schutz der geschichtlich bewährten Einrichtung | 123 | ||
I. Die geschichtliche Substanz der Gemeindeebene als mögliches Entscheidungsmotiv | 124 | ||
II. Die Aussagelosigkeit der Wahrung lokaler Geschichtlichkeit für die Reichweite der Verfassungsgewährleistung | 125 | ||
4. Kapitel: Das empirische Erscheinungsbild der Gemeinde und seine typologische Entfaltung | 128 | ||
A. Die Gemeinde als kleinste räumliche Einheit | 129 | ||
B. Die Gemeinde als räumliche Verdichtung sozialer Verflechtung | 130 | ||
I. Die Verflechtungsintensität im Raum als Element gemeindlichen Daseins | 131 | ||
II. Die Unschärfe des Verflechtungskriteriums | 133 | ||
III. Die Notwendigkeit der Konkretisierung des Verflechtungskriteriums | 136 | ||
C. Die Gemeinde als Raum verdichteter Verflechtung in der unmittelbaren Daseinssphäre | 137 | ||
I. Die Unsicherheit bei der Bestimmung des gegenwärtigen Gemeindebildes | 137 | ||
1. Zweifel am Fortbestand der gemeindlichen Lebensform | 137 | ||
2. Wandlungen der gemeindlichen Lebensform | 138 | ||
a) Grundzüge des überkommenen Gemeindebildes | 139 | ||
b) Auflösungstendenzen des überkommenen Gemeindebildes | 139 | ||
aa) Veränderungen der Siedlungsstruktur | 140 | ||
bb) Fluktuation des personellen Substrats | 140 | ||
cc) Verlust der funktionalen Geschlossenheit | 140 | ||
dd) Einbuße an Eigenständigkeit | 141 | ||
3. Möglichkeit eines kontinuierlichen Grundsachverhalts | 142 | ||
II. Das Merkmal der unmittelbaren Daseinssphäre | 143 | ||
1. Unmittelbarkeit der gemeindlichen Daseinsweise in der Umschreibung Stahls | 143 | ||
2. Unmittelbarkeit und „Überschaubarkeit" | 144 | ||
a) Spannung zwischen der gemeindlichen Entwicklung und dem Leitbild der „Überschaubarkeit" | 144 | ||
b) Verengung des Unmittelbarkeits-Kriteriums durch „Überschaubarkeit" | 145 | ||
c) Abgrenzungsvermögen des Kriteriums des unmittelbaren Daseins | 147 | ||
III. Die empirische Bewährung des Merkmals der unmittelbaren Daseinssphäre | 147 | ||
1. Ausweitung und Differenzierung der gemeindlichen Lebensform | 148 | ||
2. Bildung „örtlicher Gemeinschaft" über die Gemeindegrenzen hinweg | 150 | ||
3. Problemfälle für die Einordnung | 151 | ||
a) Hochdimensionierte gemeindliche Einheiten | 151 | ||
aa) Relativität der Bemessung des Raumes körperlicher Beherrschbarkeit | 152 | ||
bb) Individueller Lebenskreis und örtliche Raumgemeinschaft | 153 | ||
α) Fragwürdigkeit einer nur räumlichen Verknüpfung von individuellem Lebenskreis und örtlicher Gemeinschaft | 154 | ||
β) Örtliche Gemeinschaft als Verflechtung der täglichen Daseinssphären auf räumlicher Grundlage | 155 | ||
cc) Örtliche Gemeinschaft und großstädtische Lebensform | 159 | ||
α) Individueller Lebenskreis und großstädtische Gebietsgröße | 160 | ||
β) Örtliche Gemeinschaft und großstädtische Gebietsgröße | 160 | ||
b) Differenzierung der gemeindlichen Strukturen | 165 | ||
aa) Ausweitung des individuellen Lebensraumes | 165 | ||
bb) Wohnsitz als fortdauerndes Lebenszentrum | 167 | ||
cc) Gemeinsamkeit der Lebensbedingungen und gemeindliche Arbeitsteilung | 171 | ||
c) Invarianz des empirischen Kriteriums | 172 | ||
5. Kapitel: Der empirische Typus der Gemeinde und sein normativer Gehalt | 173 | ||
A. Die Eignung des empirischen Kriteriums als Grundlage der Verfassungsentscheidung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 173 | ||
I. Das Argument der Allgemeingültigkeit des empirischen Kriteriums | 173 | ||
II. Die Einfügung des empirischen Kriteriums in den Ausdeutungsrahmen der Verfassungsregelung | 173 | ||
1. Empirisches Kriterium und begrifflicher Gehalt des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 173 | ||
2. Empirisches Kriterium und geschichtlicher Hintergrund des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 174 | ||
3. Empirisches Kriterium und systematischer Stellenwert des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 174 | ||
B. Der Ansatz für die verfassungsrechtliche Einordnung des empirischen Befundes | 174 | ||
I. Die Vorgegebenheit des realen Befundes | 175 | ||
II. Die zeitliche und sachliche Invarianz des realen Befundes | 175 | ||
III. Der kategoriale Charakter des realen Befundes | 176 | ||
1. Sachlich umfassender Charakter der gemeindlichen Gliederung | 176 | ||
2. Personell umfassender Charakter der gemeindlichen Gliederung | 177 | ||
3. Kombination von sachlicher und personeller Universalität | 180 | ||
a) Soziologische und politische Grundkategorie | 180 | ||
b) Komplementärkategorie zur staatlichen Daseinsweise | 180 | ||
c) Abgrenzungsvermögen der kategorialen Kennzeichnung gemeindlicher Lebensform | 181 | ||
aa) Gemeindliche und staatliche Angelegenheiten | 182 | ||
bb) Gemeindliche Gemeinschaft und sonstige partikulare Gruppierungen | 184 | ||
IV. Die Grundaussagen aus dem realen Befund | 187 | ||
C. Der Gewährleistungsgehalt des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG und das empirische Kriterium | 187 | ||
I. Der Gewährleistungsgehalt des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 188 | ||
1. Rechtssubjektsgarantie | 188 | ||
2. Einrichtungsgarantie | 189 | ||
a) Ausgliederung aus der Staatsverwaltung | 189 | ||
b) Eigenverantwortlichkeit und Universalität des Wirkungskreises | 189 | ||
c) Subjektive Rechte | 190 | ||
d) Einbettung in das Gesamtgemeinwesen | 190 | ||
3. Organisatorische Grundentscheidung | 191 | ||
II. Die Einordnung des empirischen Befundes in die Verfassungsgewährleistung | 192 | ||
1. Rechtssubjektivität, Organisationsentscheidung und Raumkörperschaft der unmittelbaren Daseinssphäre | 192 | ||
2. Gemeindliche Selbstverwaltung und örtliche Kategorie | 194 | ||
a) Aufgabenzuweisung und Eigenverantwortung | 195 | ||
b) Verfassungsrechtliche Einzelausgestaltung und realer Befund | 196 | ||
aa) AufgabenzuWeisung durch Generalklausel | 196 | ||
bb) Gesetzliche Majorisierung der örtlichen Daten und ihre Grenzen | 196 | ||
cc) Einräumung von Gestaltungsfreiheit an die Gemeinde | 200 | ||
III. Die Korrespondenz des verfassungsrechtlichen Gewährleistungsgehalts mit dem empirischen Befund | 201 | ||
D. Die Überprüfung des Ergebnisses am Maßstab der verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen | 201 | ||
I. Das Rechtsstaatsprinzip | 202 | ||
1. Effizienz und Eingliederungsfähigkeit der Gemeinde im Rahmen vertikaler Gewaltenteilung | 202 | ||
2. Formierende und freiheitssichernde Fähigkeit der Gemeinde | 203 | ||
II. Das Demokratieprinzip | 204 | ||
1. Harmonisierung von örtlicher und staatlicher Demokratie in der Gemeinde | 204 | ||
2. Gemeinde als Realisierungsort der Konkordanz von Rechtsstaat und Demokratie | 205 | ||
III. Das Sozialstaatsprinzip | 206 | ||
1. Sozialstaatliche Effektivität der Gemeinde | 206 | ||
2. Gemeinde als Realisationsort der Konkordanz von Rechtsstaat, Demokratie und Sozialstaat | 208 | ||
IV. Die Gemeinde als Ort der Realisierung und Vervielfältigung staatlicher Einheit | 209 | ||
Dritter Teil: Die Aussagefähigkeit der Verfassungsgarantie für den gemeindlichen Gebietszuschnitt | 213 | ||
1. Kapitel: Das gebietsrelevante Element der verfassungsgewährleisteten gemeindlichen Daseinsweise | 214 | ||
A. Die aussageunfähigen Elemente | 214 | ||
B. Der Grundtatbestand gemeindlicher Integration | 215 | ||
I. Der räumliche Zusammenhang der individuellen Daseinsphären | 215 | ||
II. Die Verflechtung der individuellen Daseinssphären | 217 | ||
1. Objektive Durchdringung der individuellen Daseinssphären | 217 | ||
2. Subjektive Durchdringung der individuellen Daseinssphären | 218 | ||
III. Die gemeindliche Einheitsbildung auf der Grundlage der Durchdringung der individuellen Daseinssphären | 219 | ||
C. Die gemeindliche Integration in der lokalen Wirklichkeit | 222 | ||
I. Die Äußerungsweise gemeindlicher Integration | 223 | ||
1. Darstellung gemeindlicher Einheit im vorpolitischen Bereich | 223 | ||
2. Darstellung gemeindlicher Einheit im politischen Bereich | 225 | ||
3. Darstellung gemeindlicher Einheit im Bereich der organschaftlichen Willensbildung | 226 | ||
II. Die gemeindliche Integration als Voraussetzung lokaler Selbstverwaltung | 227 | ||
1. Rekrutierung der gemeindlichen Mandatsträger | 227 | ||
2. Auswahl der gemeindlichen Mandatsträger | 228 | ||
3. Lokale Politik auf dem Fundament örtlicher Einheitsbildung | 228 | ||
III. Die gemeindliche Integration als Wesenselement des grundgesetzlichen Gemeindebildes | 231 | ||
D. Die Integrationsfaktoren und Integrationsweisen | 232 | ||
I. Die Anknüpfungspunkte gemeindlicher Integration | 232 | ||
1. Vielfalt, Bedeutung, Mindeststandard | 233 | ||
2. Objektive Anknüpfungspunkte | 234 | ||
3. Elemente der Dauer | 237 | ||
4. Bedeutung der politischen Einheit „Gemeinde" | 238 | ||
5. Effektivität örtlicher Verwaltung | 239 | ||
6. Individualität der Gemeinde und Einbettung in die überörtliche kommunale Struktur | 241 | ||
II. Die Beeinflußbarkeit gemeindlicher Integration durch staatliche Eingriffe | 246 | ||
1. Passive Integration als invariante Vorgegebenheit | 246 | ||
2. Steigerungsfähige Integrationselemente | 247 | ||
3. Integration als konkreter spontaner Prozeß und die Grenzen staatlicher Disposition | 247 | ||
2. Kapitel: Die gemeindliche Integration als Maßstab für die Gebietsgestaltung | 250 | ||
A. Die Integrationsrelevanz gemeindlicher Gebietsänderungen | 250 | ||
I. Die Auswirkungen von Gebietsänderungen auf die Integrationslage | 250 | ||
1. Umgestaltung der politischen Gleiderung als Bezugspunkt lokaler Integration | 250 | ||
2. Veränderung der Integrationslage im übrigen | 252 | ||
II. Die Grenze der Vorausberechenbarkeit der Auswirkungen | 255 | ||
1. Die Beurteilungsmöglichkeiten vorhandener und künftiger Integration | 256 | ||
2. Einsetzbare Faktoren in die Prognose der künftigen Entwicklung | 256 | ||
B. Die gemeindliche Integration als verfassungsrechtliches Kriterium für Eingriffe in die Gebietsstruktur | 257 | ||
I. Der Verfassungswert gemeindlicher Integration als zwingendes Abwägungselement im staatlichen Entscheidungsprozeß | 257 | ||
1. Gebot der nachvollziehbaren Abwägung | 259 | ||
2. Gebot der konkreten Prüfung und Bewertung | 263 | ||
3. Gebot der Entscheidung nach Geeignetheit, Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit | 264 | ||
4. Gebot der Neuschaffung integrationsfähiger Einheiten | 266 | ||
a) Verfassungsgewährleistung der Einrichtung und Schutz der einzelnen Gemeinde | 267 | ||
b) Subjektives Recht der Gemeinde auf Fortexistenz und seine Grenzen | 269 | ||
II. Die unmittelbare Aussagekraft des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG für die gemeindliche Gebietsgestaltung | 270 | ||
1. Recht der Gemeinde auf hinreichende Anhörung im Gebietsänderungsverfahren | 270 | ||
a) Meinungsstand | 271 | ||
b) Schlußfolgerungen aus der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie | 272 | ||
aa) Verfassungsrechtliches Anhörungsgebot | 272 | ||
bb) Gemeinderechtliche Anhörungsgebote | 273 | ||
cc) Folgen nicht hinreichender Anhörung | 273 | ||
2. Gemeinwohldienlichkeit der Gebietsänderung | 274 | ||
a) Meinungsstand | 274 | ||
b) Aussagewert der Gemeinwohlklausel | 275 | ||
3. Konzeptionsgerechtigkeit der Gebietsänderung | 276 | ||
a) Meinungsstand | 277 | ||
b) Schlußfolgerungen aus der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie | 278 | ||
aa) Rechtfertigende Wirkung von Konzepten | 278 | ||
bb) Verpflichtende Wirkung von Konzepten | 279 | ||
α) Bindung durch faktischen Vollzug | 279 | ||
β) Bindung durch Erhöhung der Argumentationsschwelle | 280 | ||
γ) Mehrfachneugliederungen | 281 | ||
III. Die gemeindliche Integration und die kommunale Gebietsreform | 285 | ||
1. Überbetonung des Versorgungsgesichtspunkts | 285 | ||
2. Verfassungsgebotener Stellenwert des Integrationsgesichtspunkts in der Gebietsreform | 288 | ||
Literaturverzeichnis | 293 | ||
Sachregister | 312 |