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Wember, V. (1977). Verfassungsmischung und Verfassungsmitte. Moderne Formen gemischter Verfassung in der politischen Theorie des beginnenden Zeitalters der Gleichheit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43912-6
Wember, Viktor. Verfassungsmischung und Verfassungsmitte: Moderne Formen gemischter Verfassung in der politischen Theorie des beginnenden Zeitalters der Gleichheit. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43912-6
Wember, V (1977): Verfassungsmischung und Verfassungsmitte: Moderne Formen gemischter Verfassung in der politischen Theorie des beginnenden Zeitalters der Gleichheit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43912-6

Format

Verfassungsmischung und Verfassungsmitte

Moderne Formen gemischter Verfassung in der politischen Theorie des beginnenden Zeitalters der Gleichheit

Wember, Viktor

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 27

(1977)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt (grobe Übersicht) 5
Inhalt (detaillierte Gliederung der einzelnen Kapitel) 7
Einleitung 13
I. Ausgangssituatio 15
II. Fragestellung 16
III. Vorgehensweise, zeitliche und sachliche Eingrenzung 17
IV. Zum Begriff der Verfassungsmitte 18
V. Literatu 19
Historischer Teil 21
Erster Abschnitt: Das Theorem der gemischten Verfassung von der Antike bis zur frühen Neuzeit 23
1. Kapitel: ARISTOTELES. Gemischte Verfassung gleich mittlere Verfassung 23
I. Was bedeutet gemischte Verfassung? 23
1. Reine und gemischte Verfassungen; gute und schlechte Verfassungsmischunge 23
2. Mischung von Staatsformen und Mischung von Bevölkerungsgruppe 24
3. Gemischte Verfassung als mittlere Verfassung 25
II. Die gemischte Verfassung als beste Verfassung 28
III. Der Zweck der gemischten Verfassung 30
1. Grundsätzliches zur politischen Argumentation bei Aristoteles 30
2. Die Eintracht ist der Zweck der gemischten Verfassung 32
3. Die Komponenten der Eintracht 34
a) Verträglichkeit 34
b) Politische Freundschaft 36
c) Gemeinsame Ansichte 37
4. Zusammenfassung 37
2. Kapitel: Kurzer Überblick über die Geschichte des Theorems der gemischten Verfassung bis zur frühen Neuzeit 39
A) PLATON. Mischung von Freiheit und Herrschaft 39
B) POLYBIOS und CICERO. Zuordnung der Bevölkerungsschichten zu den verschiedenen Staatsorgane 41
C) THOMAS von AQUIN. Gemischte Verfassung gleich gemäßtigte Verfassung 44
D) Englische Autoren vom 16. bis zum 18. Jahrhundert Verbindung von gemischter Verfassung mit Gewaltenteilung 46
E) BODIN und HOBBES. Souveränität contra gemischte Verfassung 49
Zweiter Abschnitt: Die Verfassungsmischung von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 55
3. Kapitel: MONTESQUIEU. Gleichgewicht der Stände und funktionale Gewaltenteilung 56
I. Verfassungsmischung und Gewaltenteilung 57
1. Die Staatsfunktionen und ihre Träge 57
2. Der Volksbegriff 57
3. Die zwei verschiedenen Gewaltenteilungs-Schemata 59
4. Montesquieus Gewaltenteilung zwischen altem Ständestaat und modernem Staat gleicher Bürge 61
II. Die gemäßigte Verfassung im System der Staatsforme 62
1. Montesquieus Schema der Staatsforme 62
2. Die Bedeutung der gemischten Verfassung 64
3. Zusammenfassung (für die Abschnitte I und II) 67
III. Der Zweck der gemäßigten und gemischten Verfassung 67
1. Freiheit 67
2. Gleichgewicht und Harmonie (der poietisch-konstruktivistische Aspekt bei Montesquieu) 69
3. Tugenden und „Prinzipien“ 70
4. Zur Verfassungsmitte bei Montesquieu 71
5. Zusammenfassung 73
4. Kapitel: ROUSSEAU. Individualistisches Staatsdenken und die Ablehnung der gemischten Verfassung 74
I. Die Ablehnung der gemischten Verfassung 74
1. Die Ausschließlichkeit des unmittelbaren Verhältnisses zwischen Individuum und Staat; Verbot aller Zwischengruppe 74
2. Die gemischten Regierungsforme 78
II. Reste der Verfassungsmischung 82
5. Kapitel: DER FEDERALIST. Die Vielfalt der Interessengruppen gegen die Übermacht einer einzige 85
I. Der Abbruch des Zusammenhangs zwischen gemischter Verfassung und Gewaltenteilung 85
II. Die Bedeutung von Klassenunterschieden für die Verfassung 89
1. Verfassungs-Relevanz der Bevölkerungsschichten auch im Gemeinwesen mit staatsbürgerlicher Gleichheit 89
2. Die Klassenstruktu 91
3. Die Art des Einflusses der Klassenstruktur auf die Zusammensetzung des Parlaments 92
III. Die neue Form der gemischten Verfassung 93
1. Die Vielfalt der Gruppe 93
2. Das Besondere dieser Mischungs-Konzeptio 95
3. Vergleich mit früheren gemischten Verfassunge 97
4. Des Federalist Ablehnung anderer Lösungen zum Problem der Interessengruppe 98
5. Die grundsätzlich positive Einstellung des Federalist gegenüber den Interessengruppe 99
IV. Der Zweck der Verfassungsmischung 100
Rückblick: JOHN ADAMS. Zwischen der alten Identifikation von gemischter Verfassung mit Gewaltenteilung und dem modernen Abbruch der Zuordnung von Staatsorganen zu sozialen Gruppe 101
6. Kapitel: KONSERVATIVE UND ROMANTIKER. Der Ständestaat: die radikalisierte Verfassungsmischung 106
A) EDMUND BURKE. Die gemischte Verfassung in ihrer tradierten Form 106
B) F. SCHLEGEL, J. GÖRRES, A. MÜLLER, F. BAADER, F. J. STAHL 108
I. Die Stände als Voraussetzung für die Möglichkeit einer gemischten Verfassung 108
II. Einzelne direkte Bezüge zur Verfassungsmischung und Verfassungsmitte 109
III. Die Verschiedenheit von romantischer Organismusvorstellung und gemischter Verfassung 113
7. Kapitel: TOCQUEVILLE. Verfassungsmischung unter den Bedingungen des Mehrheitsprinzips 118
I. Tocquevilles Stellungnahme zur Theorie der gemischten Verfassung 118
1. Die Unmöglichkeit einer gleichmäßig gemischten Verfassung 118
2. Das Erfordernis der gemäßigten Verfassung 119
II. Das Grundprinzip der modernen Gesellschaftsstruktur: Gleichheit oder Ungleichheit? 121
1. Die Herrschaft der Mehrheit als Herrschaft der Arme 121
2. Die fortschreitende Egalisierung 121
3. Die bleibende Ungleichheit 122
III. Die Besonderheiten der neuen Formen von Gruppen im Staat 124
1. Vereine 124
2. Parteie 124
3. Soziale Schichte 125
IV. Die Mischungs-Konzeptio 126
1. Die Macht der nicht dominierenden Gruppe 126
2. Die Mischung aller Gruppen und das Mittelmaß 128
a) Mischung der Klasse 128
b) Mittlere Lebensform 128
c) Mittlerer Besitz 130
V. Der Zusammenhang von Mischung und Mitte 131
VI. Der Zweck der Mischung der Klassen und des Mittelmaßes 133
8. Kapitel: LIBERALE DENKER. Die durch die Freiheit bedingten Ungleichheiten und die Proportionalität der gesellschaftlichen Schichte 135
A) DAS VERHÄLTNIS DER GRUNDTHESEN LIBERALEN STAATSDENKENS ZUR GEMISCHTEN VERFASSUNG UND ÜBERBLICK ÜBER DIE BEHANDELTEN AUTOREN 135
B) KARL VON ROTTECK. Proportionale Vertretung der nach Besitz unterschiedenen Bevölkerungsschichte 138
I. Die Prinzipien der gemischten Verfassung gegen die abstrakte Gleichheit 138
II. Die Volksvertretung als Ort der Verfassungsmischung 139
III. Besonderheiten von Rottecks Konzept; die Unterscheidung von „separativer“ und „interner Mischung“ 144
C) JOHN STUART MILL. Proportionale Vertretung der nach Grad der Bildung unterschiedenen Bevölkerungsschichte 146
I. Demokratie, Proportionalität und gemischte Verfassung 147
II. Wahlrecht und gemischte Verfassung 148
III. Gewaltenteilung und Mischung von Entscheidungsstrukture 152
D) HEINRICH AHRENS. Trennung zwischen atomistischem und ständischem Staatsaufbau 153
9. Kapitel: ROBERT MOHL. Ausgleich der Gruppen in der pluralistischen Volksvertretung 156
I. Das Ausgangsproblem: Aufbau der Gesellschaft auf abstrakter Gleichheit oder auf den Interessengruppe 156
II. Die Konzeption einer gemischten Verfassung für die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts 158
1. Die Unterscheidung von Staat und Gesellschaft und der funktionale Charakter der gesellschaftlichen Gruppe 158
a) Die Bedeutung des Unterschieds von Staat und Gesellschaft bei Mohl 158
b) Die sich überschneidenden „gesellschaftlichen Kreise“ 161
2. Das Repräsentativsystem 162
a) Darstellung von Mohls System der Volksvertretung 162
b) Vergleich mit der späteren Entwicklung 168
III. Der Ausgleich zwischen Fabrikarbeitern und Kapitaliste 171
1. Grundsätzliche Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Arbeite 171
2. Die alte und die neue Form des Mittelstands 174
IV. Der Zweck von Mohls Konzeptionen zu Verfassungsmischung und Verfassungsmitte 177
1. Zusammengehörigkeit der zwei Reformüberlegunge 177
2. Alte Zweckorientierung trotz veränderter ökonomisch-sozialer Probleme 179
10. Kapitel: MARX und ENGELS. Zur Gleichheit durch den Klassenkampf: die radikalisierte Verfassungsmitte 182
I. Die unversöhnlichen Klassengegensätze 182
1. Die Unterscheidung der Staatsformen entsprechend der Klassenherrschaft 182
2. Die spezifisch moderne Klassenstruktur im Zeitalter der nur imaginären staatsbürgerlichen Gleichheit 183
3. Die Feindschaft zwischen den Klassen und die Ablehnung jeglicher Schritte zu einer Verfassungsmischung 186
4. Die historischen Ausnahmesituationen von Zuständen gemischter Verfassung 188
5. Parallelen zu einer Mittelstands-Konzeptio 189
6. Zusammenfassung 191
II. Die Bedeutung der ökonomischen Fundierung einer Klassentheorie für die Überlegungen zur Verfassungsmischung 192
III. Zusammenstellung alter, im Zusammenhang der gemischten Verfassung wichtiger Topoi in ihrer veränderten Bedeutung bei Marx und Engels 195
Systematischer Teil 197
11. Kapitel: Die modernen Mischungskonzeptione 199
I. Der veränderte Bezugsrahmen für die Verfassungsmischung durch die neue Gesellschaftsstruktu 199
1. Das Verhältnis von Gleichheit zu Ungleichheit in den verschiedenen Staatstheorie 199
2. Zuordnung der Mischungskonzeptionen zu den Theorien über den Staatsaufbau 205
II. Systematik der Mischungsforme 208
1. Separative und interne Mischung 208
2. Direkte und indirekte Mischung 209
12. Kapitel: Die verschiedenen Nachfolger des Theorems der gemischten Verfassung 212
I. Mischung von Entscheidungsstrukture 214
1. Die Zahl der Herrschenden als Kriterium für die verschiedenen Staatsforme 214
2. Exkurs über den Gruppenbegriff im Hinblick auf die gemischte Verfassung 217
II. Gewaltenteilung 223
III. Mischung von Bevölkerungsgruppen – neue Begriffe für ein altes Problem 225
13. Kapitel: Der Zweck der gemischten Verfassung und ihrer Nachfolgetheoreme 230
I. Die Verselbständigung von Teilaspekten der Eintracht 230
II. Die Unterscheidung der verschiedenen Nachfolgetheoreme der gemischten Verfassung nach ihrem Zweck 231
Zusammenfassung in drei These 233
Literaturverzeichnis 235
A) Primärliteratu 235
B) Sekundärliteratu 239
Nicht veröffentlichte Freiburger Zulassungs- und Seminararbeite 250
Nachtrag 250