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Der Vollrausch

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Kusch, R. (1984). Der Vollrausch. § 323a StGB in teleologischer Auslegung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45686-4
Kusch, Roger. Der Vollrausch: § 323a StGB in teleologischer Auslegung. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45686-4
Kusch, R (1984): Der Vollrausch: § 323a StGB in teleologischer Auslegung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45686-4

Format

Der Vollrausch

§ 323a StGB in teleologischer Auslegung

Kusch, Roger

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 53

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 11
Gesetzeschronologie 13
Einleitung 15
1. Kapitel: Die Rechtsgutsverletzung 18
A. Der Rechtsgutsbegriff 19
B. Die verletzten Rechtsgüter 20
I. Die Rauschmitteleinnahme als Rechtsgutsverletzung 20
II. Das Herbeiführen des Rausches als Rechtsgutsverletzung 21
1. „Die Erhaltung der Schuldfähigkeit" als verletztes Rechtsgut 22
2. Die Verletzung aller Rechtsgüter 23
C. § 323 a I als abstraktes Gefährdungsdelikt 24
I. Die Begriffe Gefahr und Gemeingefahr 24
II. Die „Abstraktheit" der in § 323 a I geschilderten Gefahr 26
2. Kapitel: Unrechtstatbestand 29
A. Der Rausch 29
I. Der Rausch als Folge einer Rauschmitteleinnahme 29
1. Einschränkende Auslegung des Rauschmittelbegriffs 30
a) Wirkungen des Rauschmittels auf die Schuldfähigkeit 30
b) Rauschmitteleinnahme als Genuß 30
c) Rauschmitteleinnahme als Mißbrauch 31
2. Die Wirkung einzelner Rauschmittel auf die Psyche 33
a) Alkohol 34
b) Cannabis 36
c) Halluzinogene 38
d) Opiate 39
e) Kokain 39
f) Amphetamine 40
II. Kriterien der Rauschgefährlichkeit 40
1. Der Zusammenhang zwischen Rauschmittel Wirkung und Gefahr 40
2. Die Psychose als Rauschmittelwirkung 41
3. Die Rauschmittelwirkung als alleinige Grundlage des Gefährlichkeitsurteils 42
4. Die schwere Bewußtseinsstörung 44
III. Der Rauschbegriff 44
1. Der rauschmittelspezifische Rausch 45
2. Der enthemmende Rausch 46
3. Der Rausch als Verkehrsuntüchtigkeit 47
4. Der sachgerechte Rauschbegriff: Der Rausch als schwere Bewußtseinsstörung 48
IV. Berauschung als Unrecht 49
B. Schuldunfähigkeit 51
3. Kapitel: Die Rauschtat 55
A. Die Rauschtat als objektive Strafbarkeitsbedingung 57
I. Die Unrechtsrelevanz der Rauschtat 58
II. Die objektive Strafbarkeitsbedingung als Strafwürdigkeitskriter i um 61
1. Die Rauschtat als Erfolg der Berauschung 62
2. Die Rauschtat als vorhersehbare Ausschreitung 63
3. Die Kausalität zwischen Berauschung und Rauschtat 68
4. Die Rauschtat als Indiz der Rauschgefährlichkeit 70
5. Die generalpräventive Bedeutung des Straftatmerkmals Rauschtat 71
Β. Die Rauschtatbegründung im Unrechtstatbestand 73
I. Die Handlungs-Rauschtat 73
1. Die Rauschtat als willentliches Tun 74
a) Rausch und Wille 74
b) Der Wille als Strafwürdigkeitsgrenze 75
c) Besondere Willensziele 80
2. Vollendung: die vorsätzliche/fahrlässige Rauschtat 84
a) Vorsatz 84
aa) Das Willensmoment des Vorsatzes 86
bb) Tatbewußtsein und Tatirrtum 88
cc) Die quasivorsätzliche Rauschtat 92
dd) Das Unrechtsbewußtsein als Merkmal der Rauschtat 93
ee) Drei Sachverhalte und deren Beurteilung durch die Rechtsprechung 94
b) Fahrlässigkeit 100
aa) Die objektive Sorgfaltspflichtverletzung 100
bb) Die objektive Voraussehbarkeit 103
cc) Die Fahrlässigkeit als Kausalitätsproblem 103
dd) Die subjektive Vermeidbarkeit 103
ee) Die quasifahrlässige Rauschtat 105
ff) Die Unterscheidung zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit als Prämisse der Auslegung 106
c) Ergebnis 107
3. Der Versuch als Rauschtat 108
4. Teilnahme als Rauschtat 111
II. Die Unterlassung als Rauschtat 111
III. Ergänzung: zusätzliche rauschtatbegründende Merkmale 116
C. Rauschtatausschluß durch Gefahrüberlagerung 119
I. Rechtfertigungsgründe 119
II. Entschuldigungsgründe 125
III. Straftatausschließungsgründe 128
IV. Gefahrüberlagerung: Zusammenfassung und zwei weitere Beispiele 130
4. Kapitel: Die Subsidiaritätsregel 134
A. § 323 a als „Auffangtatbestand" 134
I. actio libera in causa 135
II. Die Kausalität zwischen Berauschung und Schuldunfähigkeit 136
III. Kritik 138
B. Absatz 2 als Teil der Subsidiaritätsregel 139
I. Absatz 2 als Strafrahmenregel 140
II. Absatz 2 als Strafzumessungsregel 141
III. Absatz 2 als Strafbegrenzungsregel 145
1. Der Zweck des Absatzes 2 im Hinblick auf Absatz 1 145
2. Begrenzung auf die „unterstellte Rauschtatstrafe" 149
a) Die Unterscheidung zwischen hypothetisch vorsätzlicher und hypothetisch fahrlässiger Rauschtat 150
b) Die hypothetische Schuldprüfung 152
c) Der Unterschied zwischen dem hypothetisch und dem fiktiv zu ermittelnden Rauschtatstrafmaß 152
3. Begrenzung auf die „Rauschtathöchststrafe" 154
C. Irrtumsprobleme und der Einfluß der Subsidiaritätsregel auf ihre Lösung 156
D. Kritik an der Subsidiaritätsregel 159
5. Kapitel: Anhang: Strafe 161
Literaturverzeichnis 163