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Häberle, P. (Ed.) (1982). Rezensierte Verfassungsrechtswissenschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45092-3
Häberle, Peter. Rezensierte Verfassungsrechtswissenschaft. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45092-3
Häberle, P (ed.) (1982): Rezensierte Verfassungsrechtswissenschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45092-3

Format

Rezensierte Verfassungsrechtswissenschaft

Editors: Häberle, Peter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 414

(1982)

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About The Author

Peter Häberle, einer der »ersten Verfassungsrechtler der Welt« (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den »Wesensgehalt« der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das »öffentliche Interesse« bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung: Rezensierte Verfassungsrechtswissenschaft 15
I. Die Aufgaben der Wissenschaft des öffentlichen Rechts in einer offenen Gesellschaft — ihre Erfüllung im Spiegel der einzelnen Literaturgattungen 15
1. Die „Wissensehaft vom öffentlichen Recht" vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlichen Wissenschaftsbegriffes 16
2. Die einzelnen Literaturgattungen und ihre charakteristischen Merkmale 20
3. Der „Gang" eines juristischen Problems durch die wissenschaftlichen Literaturgattungen, Medien und Foren 27
4. Die Rezension als Spiegel der Wissenschaft vom öffentlichen Recht 34
a) Erscheinungsformen von Rezensionen — Gedanken zum Sinn von Rezensionen 34
b) Auswahlkriterien für die gezogene „Stichprobe" 39
c) Rezensionen, Rezensenten und Rezensierte 42
aa) Die Fragestellungen 42
bb) Die Ergebnisse 47
II. Rezensionen und Rezensenten im Konzert der offenen Gesellschaft der Verfassungsinterpreten 54
IIΙ. Skizzen zu einer „normativen Rezensionstheorie" 63
Dokumentation 71
I. Auswahlkriterien für den vorliegenden Band 71
II. Dokumentation 73
Nr. 1: Zwei Klassiker unter sich — Verfassungsrechtler bestehen, Verwaltungsrechtler vergehen? 73
Nr. 2: Im Kampf um Bastionen der Monarchie 84
Nr. 3: Wissenschaftliche Vorboten zu Weimar 88
Nr. 4: Die Staatsrechtslehre im Bemühen um Kontinuität 89
Nr. 5: Denkmodellwechsel im Verständnis der Gleichheit 97
Nr. 6: Das Land und sein (?) Prophet 98
Nr. 7 : Weimars „Heiligtümer" im Spiegel der Staatsrechtswissenschaft 103
Nr. 8: An geistigen Wurzeln der bundesrepublikanischen Staatsrechtslehre 110
Nr. 9: Verfassungslehre auf dem Prüf stand des Verfassungshistorikers 117
Nr. 10: Eine Rüge 122
Nr. 11: Die rezipierte Rezension 123
I. 123
Nr. 12: Ο. Mayer und kein Ende (in Weimar?) 128
Nr. 13: Die prophetische Rezension 129
Nr. 14: Das deutsche Staatsrecht — Juristen unter sich 130
I. 130
II. 131
III. 133
IV. 134
V. 137
Nr. 15: Kommentare als Verbindung von Verfassungsrechtswissenschaft und -praxis 149
I. 149
II. 161
Nr. 16: Die Vermittlung des GG als Erziehungsziel — Lehrbücher zum Grundgesetz 166
Nr. 17: Stellungskrieg um die Grundrechte? 175
I. 191
II. 194
III. 199
IV. 207
Nr. 18: Die Wissenschaft als Strukturgebung für die Praxis 208
Nr. 19: Rezension kontrovers 211
I. 211
II. 217
Nr. 20: Ein Generationenkonflikt in der Wissenschaft 223
Nr. 21: Ein Erstling 228
Nr. 22: Wissenschaftler und (politische) Parteien 237
Nr. 23: Verteilungsgerechtigkeit 243
Nr. 24: Gutachten als Chance und Verführung der Wissenschaft — paritätische Partnerschaften 246
I. Paritätische Mitbestimmungsstrukturen 247
1. Qualitative und funktionelle Parität 247
2. Kumulation von Mitbestimmungsbefugnissen 249
II. Verfassungsrechtliche Grundpositionen 250
III. Zum Grundrechtsstatus des Unternehmens und seines Trägers 251
IV. Binnenstrukturelle Direktiven der grundgesetzlichen Wirtschaftsfreiheiten 256
V. Bedeutung der Koalitionsfreiheit 260
Nr. 25: Kasuistik und Theorieversuche — der Zugang zum Bundesverfassungsgericht 270
Nr. 26: Eine verfassungstheoretische Grundsatzkontroverse unter dem GG 273
Nr. 27: Ein „Staats"lehrer im „Urteil" eines Richters 280
Nr. 28: Bundesrepublikanische Staatslehre — gesehen aus Weimar/USA 291
Nr. 29: Eine sozial wissenschaftliche Herausforderung der Staatsrechtslehre — eine frühe Schweizer Antwort 293
Nr. 30: Pole 295
Nr. 31: Selbstdarstellungen 304
Nr. 32: Herausgebung als Beispiel geglückter Planung 312
Nr. 33: An den juristischen Grundlagen des Verwaltungsrechts 316
I. 318
II. 323
III. 329
Nr. 34: An den sozialwissenschaftlichen Grundlagen der Verwaltung 336
1. Verwaltungsrechtslehre, Verwaltungslehre und Verwaltungswissenschaft 336
2. Struktur, Funktion und Rationalität des sozialen Systems 338
3. Die Verwaltung als durch Recht programmiertes soziales System zur Reduktion von Komplexität durch Fertigung verbindlicher Entscheidungen 341
4. Politik und Verwaltung unter den Bedingungen der Demokratie 343
Nr. 35: Verfassungstreue der Verwaltung als Grundlage der Verfassung 346
Nr. 36: Lehrling und Meister — wer zügelt die Geister? 349
Nr. 37: Wohltemperiertes Staatskirchenrecht 356
I. 356
II. 357
III. 358
IV. 360
V. 362
Nr. 38: Ein bundesrepublikanischer (Staats)Kirchenstreit 363
Nr. 39: Wissenschaftsleistungen an die Kirchen 376
Nr. 40: Eine europäische Leistung 380
1. Bestandskraft und Zukunftsperspektive der europäischen Integration 380
2. Europarecht als etablierte Wissenschaftsdisziplin 381
3. Standort und Charakter des Gemeinschaftsrechts 383
4. Die institutionelle Deutung der Europäischen Gemeinschaften 387
5. Schlußbemerkung 390
Nr. 41: Eine Habilitation in Europa 391
Nr. 42: Die literarische Fundierung eines neuen Rechtsgebietes: ein Wissenschaftsbericht 396
Nr. 43: Juristische Feste 408
Nr. 44: Richter und Wissenschaftler — Wissenschaftler und Richter 414
Nr. 45: Der politische Jurist in der Demokratie 417
Quellenverzeichnis 421
Personenregister 423