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Dinkel, R. (1984). Die Auswirkungen eines Geburten- und Bevölkerungsrückgangs auf Entwicklung und Ausgestaltung von gesetzlicher Alterssicherung und Familienlastenausgleich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45546-1
Dinkel, Reiner. Die Auswirkungen eines Geburten- und Bevölkerungsrückgangs auf Entwicklung und Ausgestaltung von gesetzlicher Alterssicherung und Familienlastenausgleich. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45546-1
Dinkel, R (1984): Die Auswirkungen eines Geburten- und Bevölkerungsrückgangs auf Entwicklung und Ausgestaltung von gesetzlicher Alterssicherung und Familienlastenausgleich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45546-1

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Die Auswirkungen eines Geburten- und Bevölkerungsrückgangs auf Entwicklung und Ausgestaltung von gesetzlicher Alterssicherung und Familienlastenausgleich

Dinkel, Reiner

Sozialpolitische Schriften, Vol. 49

(1984)

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Table of Contents

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Inhalt 5
Einführung und Problemstellung 11
Erstes Kapitel: Demographische und demo-ökonomische Grundlagen 15
1. Die Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland: Ein analytischer Ausgangspunkt 15
1.1. Perioden- versus Kohortenbetrachtung von Geburten- und Sterbevorgängen 16
1.2. Eine Kohortenanalyse der deutschen Nachkriegsgeburtenentwicklung 25
1.3. Eine Abschätzung der Kohortenfertilität der aktiven Frauenjahrgänge 40
1.4. Die Fertilität ethnischer Minderheiten: Ein Exkurs 50
1.5. Methoden und Möglichkeiten der langfristigen Bevölkerungsprognose, dargestellt am Beispiel der deutschen Bevölkerung 51
1.6. Zusammenfassung 58
2. Die ökonomische Analyse der Fruchtbarkeit 61
2.1. Familienbildung in der ökonomischen Analyse 61
2.1.1. Ansatzpunkte einer ökonomischen Theorie der Geburtenrate 61
2.1.2. Die Familienplanung im theoretischen ökonomischen Modell 67
2.1.3. Die Analyse von Abtreibungen: Ein Exkurs 71
2.2. Die Bestimmungsgründe für die Nachfrage nach Kindern 74
2.2.1. Haushaltsproduktionsfunktion und Theorie der Zeitallokation 74
2.2.2. Die direkten Kosten der Kinder 80
2.2.3. Die Opportunitätskosten der veränderten Erwerbsbeteiligung der Mütter 85
2.2.4. Die Zeitkosten innerhalb der Familie 91
2.2.5. Eine Gesamtbewertung der Kosten von Kindern für ihre Eltern 96
2.3. Der Entscheidungsprozeß der Eltern in ökonomischer Interpretation 101
2.3.1. Die Präferenzstruktur für Kinder 101
2.3.2. Die Haushaltsoptimierung in vereinfachter Darstellung 106
2.4. Die empirische Relation zwischen Fruchtbarkeit und Einkommen der Eltern 111
2.5. Zusammenfassung 117
Zweites Kapitel: Bevölkerungs- oder Familienpolitik mit finanzpolitischen Instrumenten 120
1. Ansatzpunkte einer Bevölkerungspolitik im liberalen Rechtsstaat 120
1.1. Bevölkerungs- oder Familienpolitik: Die Schwierigkeiten einer problemgeladenen Abgrenzung 120
1.2. Eine Systematisierung von Interventionsargumenten 122
2. Makroökonomische Konsequenzen eines Bevölkerungsrückgangs 128
2.1. Das Arbeitskräfteangebot im Bevölkerungsrückgang 129
2.2. Die volkswirtschaftliche Gesamtnachfrage im Bevölkerungsrückgang 131
2.2.1. Die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf Konsum und Ersparnisse 131
2.2.2. Die Investitionsgüternachfrage im Bevölkerungsschwund 135
2.3. Das volkswirtschaftliche Gleichgewicht bei schrumpfender Bevölkerung 136
2.3.1. Die neoklassische Analyse 136
2.3.2. Die „Stagnationstheorie“. Eine keynesianische Analyse 139
2.3.3. Wirtschaftspolitische Empfehlungen für die Situation des Bevölkerungsrückgangs 141
3. Nicht-makroökonomische Auswirkungen eines Bevölkerungsrückgangs 142
3.1. Konsequenzen einer Veränderung der absoluten Bevölkerungszahl 142
3.2. Bevölkerungspolitische Ansatzpunkte durch die relative Verschiebung in der Besetzung von Bevölkerungsgruppen 144
3.2.1. Soziale Konsequenzen der „Überalterung“ 144
3.2.2. Alters- und Kinderlast in Folge eines Geburtenrückgangs 147
4. Bevölkerungs- oder familienpolitische Zielformulierungen 150
4.1. Die „optimale“ Bevölkerung: Eine Antwort im Rahmen der ökonomischen Theorie? 151
4.2. Bevölkerungspolitik als Ausgleich positiver Konsumexternalitäten 154
4.3. Die „stabile“ Bevölkerung als Ziel einer Rahmensteuerung? 157
4.4. Eine bevölkerungs- und familienpolitische Position: Der Bevölkerungsrückgang als Ansatzpunkt für distributive Maßnahmen 159
Drittes Kapitel: Alterssicherung im langfristigen Bevölkerungsrückgang 162
1. Der ökonomische Gutscharakter einer kollektiven Alterssicherung 162
2. Kapitaldeckung versus Umlageverfahren in der gesetzlichen Sozialversicherung 165
2.1. Organisationsprinzipien der Sozialversicherung 165
2.2. Die Wirkungsweise von Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren in einem elementaren Modell 167
2.3. Bevölkerungsveränderung und Zinssatz: Ein Vergleich der Organisationsformen im Modell der stabilen Bevölkerung 175
2.4. Die Organisationsform in realwirtschaftlicher Betrachtung 181
3. Bevölkerungsentwicklung und kollektive Alterssicherung 184
3.1. Die Ausgestaltung der gesetzlichen Alterssicherung in Deutschland und ihre Finanzierungslage im Bevölkerungsrückgang 184
3.2. Der „Generationenvertrag“ der umlagefinanzierten Alterssicherung 192
3.3. Die Auswirkung von Kindern auf die Rentenhöhe im geltenden Recht 195
4. Reformvorschläge im Bereich der gesetzlichen Alterssicherung 201
4.1. Vorschläge zur finanziellen Bewältigung der Zukunftslasten 201
4.2. Reformvorschläge zur Verbesserung der Alterssicherung von Müttern bzw. der Berücksichtigung der Kindererziehung 207
4.2.1. Die Anrechnung von Erziehungsjahren als Beitragsjahre der Mütter 207
4.2.2. Die Rente nach Mindesteinkommen und ihre Auswirkungen auf die Rentenhöhe der Mütter 211
5. Ein Vorschlag zur langfristigen Neugestaltung der gesetzlichen Alterssicherung 214
5.1. Ziele und Anforderungen an eine langfristige Neuregelung 214
5.2. Die Berücksichtigung der Generationsabfolge in der Rentengestaltung 215
5.2.1. Die Rentenhöhe in Abhängigkeit von der Kinderzahl 215
5.2.2. Die Beitragsdifferenzierung in verschiedenen Ausgestaltungsformen 216
5.3. Die Beitragsdifferenzierung als Stärkung oder Schwächung des Äquivalenzprinzips? 222
5.4. Auswirkungen einer Beitragsdifferenzierung auf das generative Verhalten 224
5.5. Die Beitragsdifferenzierung und der intergenerationale Transfer 225
5.6. Die Beitragsdifferenzierung in ihren ökonomischen Konsequenzen 229
6. Hinterbliebenenversorgung und Rentenkumulierungen in langfristiger Perspektive 231
6.1. Grundsätze und Alternativen der Hinterbliebenenversorgung 231
6.2. Ein Vorschlag zur zukunftsgerechnten Ausgestaltung der Hinterbliebenenversorgung 235
Viertes Kapitel: Der Ausgleich von Kinder- und Familienlasten 242
1. Arten und Zielsetzung von Familienausgleichsleistungen 242
1.1. Begriff und Geschichte des Familienlastenausgleichs in Deutschland 242
1.2. Die Auswirkung monetärer Transfers auf die Entscheidung über die Familienbildung und -erweiterung 246
1.3. Umverteilungsziele und -wirkungen des Familienlastenausgleichs 250
2. Die steuerliche Behandlung von Ehe und Familie 254
2.1. Die Ehegattenbesteuerung im deutschen Steuerrecht 254
2.2. Die steuerliche Berücksichtigung von Kindern 260
3. Das Kindergeld in der familienpolitischen Diskussion 264
3.1. Sozialpolitische Begründungen für die Gewährung von Kindergeld 264
3.2. Familieneinkommen und -wohlfahrt in Abhängigkeit von der Familiengröße 266
3.3. Die Aufwendungen für Kinder durch Eltern und Staat 270
3.4. Die Festlegung eines „richtigen“ staatlichen Transfersatzes 273
4. Kritische Erörterung familienpolitischer Reformvorschläge 275
4.1. Neue familienpolitische Instrumente: Eine Auswahl 275
4.1.1. Familien- oder Erziehungsgeld 275
4.1.2 Heirats- und Familiengründungsdarlehen 278
4.1.3. Das Kindergeld in kapitalisierter Form 280
4.2. Erhöhung der Transfers oder verstärktes Angebot öffentlicher Güter: Versuch einer Bewertung 281
5. Ein Vorschlag zur Reform des Familienlastenausgleichs 286
5.1. Zur Neugestaltung der Ehegatten- und Familienbesteuerung 286
5.2. Grundsätze einer Neuorientierung der direkten Familientransfers 289
6. Zusammenfassung 293
Anhang I: Ein Überblick über die moderne ökonomische Theorie der Geburtenentwicklung 295
1. Die „Wohlstandstheorie“ der Geburtenrate 297
2. Sinkende Fruchtbarkeit bei steigendem Einkommen: Der Beitrag Leibensteins 300
3. Der „Chicago-Approach“ 302
3.1. G. Beckers ökonomische Analyse der Fruchtbarkeit 302
3.2. Die Weiterentwicklungen im Rahmen der „neuen“ Haushaltstheorie 306
4. Die langfristige Analyse von Easterlin 310
5. Außerökonomische Faktoren und die alternativen sozialwissenschaftlichen Erklärungsansätze 312
6. Die Prognose der Geburtenentwicklung im ökonomischen Modell 317
Literaturverzeichnis 321