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Vom Positivismus zum Universalismus

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Rieber, A. (1971). Vom Positivismus zum Universalismus. Untersuchungen zur Entwicklung und Kritik des Ganzheitsbegriffs von Othmar Spann. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42462-7
Rieber, Arnulf. Vom Positivismus zum Universalismus: Untersuchungen zur Entwicklung und Kritik des Ganzheitsbegriffs von Othmar Spann. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42462-7
Rieber, A (1971): Vom Positivismus zum Universalismus: Untersuchungen zur Entwicklung und Kritik des Ganzheitsbegriffs von Othmar Spann, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42462-7

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Vom Positivismus zum Universalismus

Untersuchungen zur Entwicklung und Kritik des Ganzheitsbegriffs von Othmar Spann

Rieber, Arnulf

Beiträge zur Geschichte der Sozialwissenschaften, Vol. 2

(1971)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
I. Zur zeitgeschichtlichen Bedeutung des Universalismus 11
II. Die Ergebnisse der bisherigen Kritik 14
III. Das Programm dieser Untersuchungen 17
A. Erste Untersuchung: Spanns positivistischer Gesellschaftsbegriff als Ausgangsbasis seines Ganzheitsbegriffs 20
I. Grundzüge des Positivismus 20
1. Der Positivismus als erkenntnistheoretischer Standpunkt 20
2. Die Erneuerung des Positivismus bei Auguste Comte 21
3. Das positivistische Verständnis der Kausalität 24
4. Zur Beurteilung des Positivismus 26
5. Zur Kritik des positivistischen Kausalverständnisses 31
II. Die Problematik des positivistischen Gesellschaftsbegriffs 32
1. Die Bedeutung der „gesellschaftlichen“ Erscheinung für das Verständnis der Soziologie als positiver Wissenschaft 32
2. Die Unmöglichkeit einer rein positivistischen Begründung einer eigenständigen Soziologie 33
III. Spanns Lösungsversuche vom Standpunkt des sozialpsychologischen Positivismus aus 34
1. Spanns Auseinandersetzung mit der Lehre Rudolf Stammlers. Die Bedeutung des formalen und materialen Gesellschaftsbegriffs 34
2. Spanns Auseinandersetzung mit Dilthey. Die Bedeutung der „Kultur-Systeme“ 37
a) Exkurs: Die Begriffe „Teilinhalt“ und „System der Kultur“ bei Dilthey 43
3. Das Problem des Gesellschaftsbegriffs und der formale Begriff der Ganzheit 48
a) Die Bedeutung des Gesellschaftsbegriffs für die Soziologie in der Sicht Spanns 48
b) Spanns Auseinandersetzung mit dem Gesellschaftsbegriff Simmels 53
c) Die Bedeutung des materialen Gesellschaftsbegriffs bei Schäffle für die Ausgestaltung des Ganzheitsbegriffs bei Spann 60
4. Der Funktionsbegriff bei Albert Schäffle 64
5. Zusammenfassung 67
B. Zweite Untersuchung: Die begriffstheoretischen Lösungsversuche als Vorbereitung des universalistischen Ganzheitsbegriffs 69
I. Der Unterschied zwischen genetischer und funktioneller Begriffsbildung 69
1. Die Unterscheidbarkeit des genetischen und des funktionellen Kausalzusammenhanges 69
2. Die Unterscheidung der genetischen und der funktionellen Betrachtungsweise 70
3. Das Verhältnis von „Funktions“- und „Wesens“-Begriff in Spanns Theorie der soziologischen Begriffsbildung 71
4. Die Erkenntnisleistungen des „Wesens“- und des „Funktions“ – Begriffs 75
5. Zusammenfassung 76
II. Die Grundlegung des Universalismus 78
1. Vom Begriff der „Funktion“ zum Begriff des „Funktions“- und „Objektivationssystems“ 78
2. Funktion und Zweck 81
3. Die Bildung „monogenetischer“ und „polygenetischer“ Systeme 84
4. Das Problem der Systemeinheit und die Möglichkeit einer Alternative zwischen Individualismus und Universalismus 85
5. Der Ausschluß mathematischer und mechanischer Begriffsbildung aus den Methoden der Sozialwissenschaften 87
6. Zusammenfassung 92
C. Dritte Untersuchung: Die Entfaltung des Universalismus und die Konkretion des Ganzheitsbegriffs 94
I. Die Entscheidung für den Universalismus 94
1. Die erste programmatische Darstellung des Universalismus 94
2. Die Entscheidung für den Universalismus 95
a) Der Ort der realen Einheit gesellschaftlicher Erscheinungen 97
b) Die Analyse der Elemente des gesellschaftlichen Zusammenhanges 100
II. Spanns Begründung des Universalismus 103
1. Die Analyse des „Vergemeinschaftungsvorgangs“ 103
2. Spanns Interpretation des „Vergemeinschaftungsvorgangs“ 104
3. Die innere Struktur der Vergemeinschaftung (Gezweiung) 108
a) Die Gezweiung als „schöpferischer Prozeß“ 108
b) Die Gezweiung als ontologische Ganzheit 109
III. Das universalistische System der Gesellschaft 111
1. Das Verhältnis der Empfindungen zu den Handlungen 111
2. Die Systeme der Gemeinschaften oder Empfindungszusammenhänge 112
3. Die Systeme des Handelns oder die „Genossenschaften“ 113
4. Die Einheitserscheinungen der Gesellschaft 114
5. Die Konkretion des Ganzheitsbegriffs 114
6. Zusammenfassung 115
D. Vierte Untersuchung: Spanns ganzheitliche Kategorienlehre als System 116
I. Die allgemeinen Grundverhältnisse zwischen der Ganzheit und ihren Teilen 116
II. Die Ausgliederung und ihre Unterkategorien 121
1. Das Wesen der Ausgliederung 122
2. Die drei Weisen der ebenbildlichen Ausgliederung 123
3. Die Leistung als ganzheitliche Kategorie 126
III. Die Umgliederung 127
1. Der Verlauf der Umgliederung 133
2. Umgliederung und Eingliederung 135
IV. Die Rückverbindung und ihre Unterkategorien 137
1. Das Wesen der Rückverbindung 137
2. „Fünklein“, Zentrum und Abgeschiedenheit 138
3. Die Beziehungslosigkeit und Unberührbarkeit der Glieder 140
4. Rückverbundenheit und Persönlichkeit 141
V. Die Geschlossenheit der ganzheitlichen Kategorienlehre 145
1. Ganzheit und Kausalität 145
2. Der Begriffsrealismus der Kategorienlehre 146
E. Fünfte Untersuchung: Gegenüberstellung des modernen und des universalistischen Ganzheitbegriffs – Transeunte Kritik 148
I. Spanns Ganzheitsbegriff in der Sicht der Informationstheorie 148
1. Der Begriff der Information 148
2. Das Maß der Information 152
3. Die Gezweiung als Aktuierungs- und Entscheidungsgeschehen 155
4. Die Funktion der Ausgliederungsordnung 158
5. Der Vergleich zwischen den drei Dimensionen der Nachricht und der Ausgliederung 159
II. Spanns Ganzheitsbegriff in der Sicht der kybernetischen Systemtheorie 172
1. Die Begriffe des „relativ offenen kybernetischen Systems“ und der „sich umgliedernden Ganzheit“ 172
a) Der Unterschied zwischen „offenen“ oder „dynamischen“ und „relativ offenen“ oder „informationellen“ Systemen 173
b) Grundbegriffe zur Beschreibung und Darstellung des informationellen Systems 174
2. Zur Darstellbarkeit der Grundbegriffe und Grundbestandteile des informationellen Systems durch ganzheitliche Kategorien 179
a) Die graphische Darstellbarkeit kybernetischer Grundstrukturen durch das ganzheitliche Stufenbau-Schema 179
b) Zur Vergleichbarkeit der ganzheitlichen Kategorien mit den Grundbegriffen der kybernetischen Systemtheorie 185
c) Die „Input-Output-Verarbeitung“ als Transformation, als Abbildung und als Eingliederung von “Eingebungen” 187
d) Eingangverzweigung und Gezweiung höherer Ordnung 194
e) Die „sich umgliedernde Ganzheit“ als multistabiles System 197
3. Modellbegriff und Ganzheitsbegriff 199
4. Black-box-Methode und Ganzheitsmethode 200
5. Zusammenfassung und Ausblick 206
Anhang: Verzeichnis der Abkürzungen für Zitatbelege 208
Literaturverzeichnis 211
Personenregister 222
Sachwortregister 225