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Schäfer, D. (1972). Soziale Schäden, soziale Kosten und soziale Sicherung. Argumente für ein Modell zur Integration aller Ausgleichsleistungen für Personenschäden in das soziale Sicherungssystem. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42735-2
Schäfer, Dieter. Soziale Schäden, soziale Kosten und soziale Sicherung: Argumente für ein Modell zur Integration aller Ausgleichsleistungen für Personenschäden in das soziale Sicherungssystem. Duncker & Humblot, 1972. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42735-2
Schäfer, D (1972): Soziale Schäden, soziale Kosten und soziale Sicherung: Argumente für ein Modell zur Integration aller Ausgleichsleistungen für Personenschäden in das soziale Sicherungssystem, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42735-2

Format

Soziale Schäden, soziale Kosten und soziale Sicherung

Argumente für ein Modell zur Integration aller Ausgleichsleistungen für Personenschäden in das soziale Sicherungssystem

Schäfer, Dieter

Sozialpolitische Schriften, Vol. 29

(1972)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 11
Zitierweise 11
Erstes Kapitel: Der Zusammenhang des Schadensausgleichs mit der sozialen Sicherung (Einleitung) 13
1.1. Die mangelhafte Koordination sozialer Sicherungsleistungen mit Restitutionsleistungen 13
1.1.1. Entschädigungsleistungen als Bestandteil des Sozialleistungssystems 13
1.1.2. Die Notwendigkeit einer umfassenden Problemdefinition 15
1.2 Das Arbeitsprogramm 18
Zweites Kapitel: Die Restitutionsleistungen in der sozialpolitischen Diskussion (Literatur) 21
2.1. Von der Arbeiterfrage ausgehende Sozialpolitiker 21
2.2. Von der Einkommensverteilung ausgehende Sozialpolitiker 24
2.3. Vom Rechtsgrund ausgehende Sozialpolitiker 30
2.4. Ansätze zu umfassenden und integrativen Lösungen 34
Drittes Kapitel: Die expansive Entwicklung der Restitutionsleistungen (Rechtslage und Problematik) 39
3.1. Kriegsfolgeleistungen 39
3.1.1. Der quantitative und sachliche Umfang der Restitutionsleistungen für Kriegsschäden 39
3.1.2. Das Restitutionsdenken im Kriegsschädenrecht 44
3.2. Restitutionsleistungen in der Sozialversicherung 52
3.2.1. Die Rezeption des Restitutionsprinzips durch die Rentenversicherung 52
3.2.2. Schadensausgleich für Arbeitsunfälle 56
3.3. Restitutionsleistungen von Unternehmen und Privatpersonen 65
3.3.1. Gefährdungshaftung 65
3.3.2. Verschuldenshaftung 69
3.3.3. Verkehrssicherungspflichten 79
3.3.4. Haftung für erlaubte Schädigungen 84
3.4. Öffentliche Restitutionsleistungen 87
3.4.1. Zur Geschichte des Systems öffentlichrechtlicher Ersatzleistungen 87
3.4.2. Forderungen und Argumente zur Ausdehnung der öffentlichen Haftung 94
3.5. Nachholbedarf bei Personenschäden 98
3.5.1. Überholte Maßstäbe für die Berechnung von Einkommensverlusten 99
3.5.2. Personenschäden als Vermögensschäden 103
3.6. Schadensverteilung und Deckungsverfahren 107
Viertes Kapitel: Wirtschaftliche, technische und geistige Bedingungen der expansiven Tendenzen des Restitutionsprinzips (Hintergründe) 116
4.1. Wohlstandswachstum und Ersatzansprüche 117
4.1.1. Vermögensverluste 117
4.1.2. Einkommensverluste 120
4.2. Wissenschaftlicher Fortschritt und Kausalitätsnachweis 125
4.2.1. Multikausalität 126
4.2.2. Ökologische Gefahren 129
4.3. Soziale Philosophie und öffentliche Verantwortung 132
4.3.1. Rationalismus 132
4.3.2. Daseinsvorsorge 136
4.3.3. Schicksalsgleichheit 139
Fünftes Kapitel: Die Integration aller Restitutionsleistungen für Personenschäden zu einem neuen Zweig des sozialen Sicherungssystems (Reformvorschlag) 147
5.1. Die soziale Ignoranz des Schadensrechts 147
5.1.1. Die isolierte Parallelentwicklung von Schadensrecht und Sicherungsrecht 148
5.1.2. Die Einseitigkeit der Ableitung von Ausgleichsansprüchen aus personalen Zurechnungskriterien 152
5.2. Prinzipien für die Konzeption einer sozialen Schadenverteilungsordnung 160
5.2.1. Repartition der gesamten gesellschaftlichen Schadenssumme 160
5.2.2. Gleichbehandlung aller Geschädigten 162
5.2.3. Einstandspflicht für alle Risiken 167
5.2.4. Solidarität und individuelle Verantwortung 170
5.3. Grundkonzeption einer allgemeinen Volksversicherung gegen Personenschäden 175
5.3.1. Die konstitutiven Elemente 175
5.3.2. Koordinierungsalternativen 179
5.3.3. Die Aussonderung von Sach- und Vermögensschäden 183
Sechstes Kapitel: Maßnahmen und Maßstäbe für die Behebung und Minderung von Personenschäden (Leistungen) 186
6.1. Der Ausgleich von Integritätsverlusten 186
6.2. Der Ausgleich von Verlusten der Leistungsfähigkeit 192
6.2.1. Ersatz des Verdienstausfalls 192
6.2.2. Ersatz des Ausfalls naturaler Arbeitserträge 196
6.3. Der Ausgleich immaterieller Verluste 199
Siebentes Kapitel: Die Zurechnung von Schadensfolgen (Finanzierung) 205
7.1. Beiträge der Versicherten 205
7.2. Beiträge der potentiellen Schädiger 207
7.2.1. Die Deckungsfonds und ihre Gliederung nach homogenen Schädigungsursachen 207
7.2.2. Die prophylaktische Funktion der Schadenszurechnung 211
7.2.3. Die Lenkungsfunktion der Schadenszurechnung 215
7.3. Der Anteil des Staates 222
7.4. Individuelle Haftung 227
7.4.1. Haftpflicht als Bedürftigkeitsgrund 227
7.4.2. Verschulden, Sanktion und Prävention 230
Achtes Kapitel: Die Abstimmung des Reformmodells mit den anderen Zweigen des Sicherungssystems (Organisation) 235
8.1. Das Verhältnis zur Krankenversicherung 235
8.1.1. Volle Integration der Krankenversicherung 235
8.1.2. Trennung von Einkommenssicherung und Behandlung 236
8.1.3. Verlust des Arbeitsplatzes als Abgrenzungskriterium 238
8.1.4. Dauer der Lohnfortzahlung als Abgrenzungskriterium 241
8.1.5. Ausgleich der Belastungen 245
8.2. Die Überleitung bestehender Restitutions-Institute in Deckungsfonds der neuen Versicherung 249
8.3. Das Verhältnis zur Rentenversicherung 253
Neuntes Kapitel: Prämissen, Programme und Projekte (Leitsätze) 255
9.1. Zusammenfassende Thesen 255
9.2. Die Grundstruktur des Reformvorschlages 259
9.2.1. Leistungen 259
9.2.2. Finanzierung 261
9.3. Forschungsaufgaben 264
Literaturverzeichnis 271