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Risikobereitschaft bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen

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Engelhardt, D. (1981). Risikobereitschaft bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Normative und empirische Aspekte individuellen Präferenzverhaltens unter Ungewißheit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44865-4
Engelhardt, Dietmar von. Risikobereitschaft bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen: Normative und empirische Aspekte individuellen Präferenzverhaltens unter Ungewißheit. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44865-4
Engelhardt, D (1981): Risikobereitschaft bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen: Normative und empirische Aspekte individuellen Präferenzverhaltens unter Ungewißheit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44865-4

Format

Risikobereitschaft bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen

Normative und empirische Aspekte individuellen Präferenzverhaltens unter Ungewißheit

Engelhardt, Dietmar von

Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 104

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Einleitung 1
A. Problemstellung 3
B. Abgrenzung 9
C. Gang der Untersuchung 11
Erstes Kapitel: Risikobereitschaft als Element eines theoretischen Bezugsrahmens zur Behandlung von Entscheidungen unter Ungewißheit 16
A. Konzept der Entscheidung als Problemlösungsprozeß 17
I. Begriff und Elemente der Entscheidung (Problemlösung) 17
II. Konstruktcharakter der Entscheidungselemente 22
B. Konzept der Wahrscheinlichkeit 29
I. Mathematische Wahrscheinlichkeit 30
II. Objektive Wahrscheinlichkeit 32
1. Logische Interpretation 33
2. Häufigkeitsinterpretation 37
III. Subjektive Wahrscheinlichkeit 41
1. Grad des Glaubens 41
2. Subjektive und objektive Wahrscheinlichkeit 45
3. Subjektive und personelle Wahrscheinlichkeit 49
C. Konzept der Präferenzen 66
I. Präferenzen, Ziele und Nutzen 67
II. Differenzierung von Präferenzen 71
1. Inhaltsbezogene, ausmaßbezogene und zeitbezogene Präferenz 72
2. Risikopräferenz 75
2.1. Ungewißheit, Risiko und Risikobereitschaft 76
2.2. Operationalisierung von Risikobereitschaft 81
Zweites Kapitel: Risikobereitschaft und Nutzenmaximierungsmodell 85
A. Kennzeichnung des Nutzenmaximierungsmodells 86
I. Komponenten 86
II. Axiomatische Fundierung 90
III. Funktionaler Charakter 98
IV. Offenheit 100
V. Exkurs: Eigenschaften von Nutzenfunktionen 102
1. Argumente der Nutzenfunktion 102
2. Risikoaversion und Nutzenfunktion 106
2.1. Definition von Risikoaversion 106
2.2. Messung von Risikoaversion 109
2.3. Zunehmende, konstante und abnehmende Risikoaversion 111
B. Normative Relevanz des Nutzenmaximierungsmodells 116
I. Vorbemerkung 116
II. Risikonutzen und Nutzen des Geldes 122
1. Kritik an der Risikonutzenfunktion 122
1.1. Paradoxon von Jacob und Leber 122
1.2. Trennung zwischen Einstellung zum Risiko und Einstellung zum Geld 125
1.2.1. Argumentation von Jacob und Leber 125
1.2.2. Argumentation von Krelle 129
2. Kritik der Kritik an der Risikonutzenfunktion 130
2.1. Lösung des Paradoxons von Jacob und Leber 131
2.2. Interpretation des Risikonutzens 133
III. Unabhängigkeitspostulat und Paradoxa 139
1. Pro- und Contra-Position 139
2. Darstellung der Paradoxa 141
2.1. Beispiele von Allais 141
2.2. Beispiel von Morlat 144
2.3. Beispiel von Markowitz 145
2.4. Beispiele von Ellsberg 146
3. Frage der Akzeptabilität des Unabhängigkeitspostulats 148
3.1. Empirische Untersuchungen zu den Paradoxa 149
3.1.1. Experimente zum Allais-Paradoxon 149
3.1.2. Experimente zum Ellsberg-Paradoxon 158
3.2. Relevanz der empirischen Untersuchungen für die Akzeptabilität des Unabhängigkeitspostulats 164
3.3. Akzeptanz des Unabhängigkeitspostulats 169
4. Frage der Rationalität paradoxer Präferenzurteile 172
4.1. Rationalität beim Allais-Paradoxon 174
4.1.1. Ansätze zur Erklärung der paradoxen Präferenzen 174
4.1.1.1. Streuungspräferenz 175
4.1.1.2. Freude am Spiel 177
4.1.1.3. Relevanz spezifischer Wahrscheinlichkeiten und Auszahlungen 184
4.1.2. Analyse der Erklärungsansätze unter dem Aspekt der Rationalität 192
4.2. Rationalität beim Ellsberg-Paradoxon 196
4.2.1. Zur Einführung: Zweipersonennullsummenspiel – Ein unbeachtet gebliebener Ansatz zur Erklärung der paradoxen Präferenzen 197
4.2.2. Darstellung der in der Literatur vorgetragenen Erklärungsansätze 206
4.2.2.1. Bewertungsinterdependenz der Chancen 206
4.2.2.2. Modifikation von Wahrscheinlichkeiten oder Nutzen 210
4.2.2.3. Vertrauensparameter für Wahrscheinlichkeiten 215
4.2.2.4. Extranutzen für Wahrscheinlichkeiten 218
4.2.3. Kognitives Risiko-Modell – Eine Anregung zur Lösung des Ellsberg-Paradoxons 221
4.2.3.1. Kennzeichnung des kognitiven Risiko-Modells 221
4.2.3.2. Anwendung des kognitiven Risiko-Modells auf das Ellsberg-Paradoxon 230
4.2.3.3. Thematische Ausweitung des kognitiven Risiko-Modells 248
4.2.4. Analyse der Erklärungsansätze unter dem Aspekt der Rationalität 263
C. Empirische Relevanz des Nutzenmaximierungsmodells unter Beachtung alternativer Ansätze 272
I. Vorbemerkung 272
II. Risiko-Präferenz und Risiko-Wahrnehmung 274
1. Coombs’ Portfoliotheorie – Eine Theorie der Risiko-Präferenz 275
2. Theorien der Risiko-Wahrnehmung 288
2.1. Polynome Theorie des Risikos 289
2.2. Theorie des additiven Risikos 291
2.3. Theorie des erwarteten Risikos 293
3. Resümierende Betrachtung von Portfolio- und Risikotheorien und eine Idee von Aschenbrenner 299
III. Risiko-Dimensionen und Informationsverarbeitung 309
1. Gewichte von Dimensionen und der Umkehreffekt 309
1.1. Regressionsmodell 309
1.2. Umkehreffekt 314
2. Lexikographische Semiordnung von Dimensionen, Differenzenstrategien und die Intransitivität von Präferenzen 317
2.1. Unterschiedsschwelle und intransitive Präferenzen 320
2.2. Identifikation kognitiver Strategien und intransitive Präferenzen 330
3. Relation zwischen Dimensionen und die Bevorzugung bei Alternativen mit gleicher Verteilung 334
4. Resümierende Betrachtung von Risiko-Dimensionen und Informationsverarbeitung 343
D. Zusammenfassung zur normativen und empirischen Relevanz des Nutzenmaximierungsmodells 345
Drittes Kapitel: Ausgewählte Determinanten von Risikobereitschaft bzw. Risikoverhalten 350
A. Vorbemerkung 350
B. Konsequenzenbezug, Kontext und Komplexität 352
I. Isolierung und Referenzpunkt 352
II. Versicherungskontext 366
III. Sammelpolicen 369
IV. Zusammenfassung 376
C. Kontrollillusion 378
I. Kontrollimpulse und Risikoverhalten in Chancesituationen 378
II. Allgemeine Verhaltensrelevanz von kognizierter Kontrolle 385
D. Kommunikation und Betroffenheit anderer 394
I. Fragestellung 394
II. Umrisse und Erklärungsansätze der Polarisierung durch Kommunikation 395
1. Zunahme an Risikofreudigkeit 396
1.1. Wahldilemma-Paradigma 396
1.2. Andere Meßinstrumente 409
2. Zunahme an Vorsicht 426
3. Polarisierung 429
3.1. Polarisierung auf der Risikodimension 430
3.2. Generalität der Polarisierung 432
3.3. Gruppenpolarisierung und individuelle Polarisierung 435
4. Soziale Vergleichsprozesse 438
4.1. Ideale Position und präsumtive Positionen anderer 438
4.2. Fingierte und faktische Positionen anderer 440
5. Informationale Einflüsse 443
5.1. Manipulation von Argumenten 445
5.2. Analyse von Argumenten 453
III. Entscheidungen für Außenstehende 458
IV. Entscheidungen für die eigene Bezugsgruppe 462
V. Ergebnis 469
Viertes Kapitel: Risikobereitschaft als Persönlichkeitsmerkmal 478
A. Fragestellung 478
B. Ergebnisse von Slovic und von Kogan und Wallach und die Nein-Aber-Antwort 484
C. Evidenz gegen die Nein-Aber-Antwort 495
Fünftes Kapitel: Resultate der vorgetragenen Analyse der Risikobereitschaft und ihre Relevanz für reale betriebswirtschaftliche Entscheidungen 500
A. Resultate im Überblick 500
B. Generalisierbarkeit 505
C. Problemlösungsrelevanz 522
Schlußbetrachtung 529
Literaturverzeichnis 536