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Ossenbühl, F. (1979). Grundfragen zum Rechtsstatus der Freien Sparkassen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44515-8
Ossenbühl, Fritz. Grundfragen zum Rechtsstatus der Freien Sparkassen. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44515-8
Ossenbühl, F (1979): Grundfragen zum Rechtsstatus der Freien Sparkassen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44515-8

Format

Grundfragen zum Rechtsstatus der Freien Sparkassen

Ossenbühl, Fritz

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 367

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Sachverhalt 11
I. Erste Charakterisierung der Freien Sparkassen 11
II. Konfliktfälle und Fragestellungen 12
Erster Teil: Ist nach geltendem Recht das Regionalprinzip auf die Frankfurter Sparkasse von 1822 anwendbar? 14
I. Das Regionalprinzip im Sparkassenwesen 14
1. Sinn und Bedeutung 14
2. Rechtliche Grundlagen 15
a) Positivrechtliche Grundlagen 15
b) Sonstige Ableitungszusammenhänge 16
3. Geltungskraft und Geltungsintensität 17
a) Normative Durchbrechungen 17
b) Grundsätzlich ablehnende Stimmen 18
aa) Gesetzgebung 19
bb) Rechtsprechung 20
cc) Schrifttum 21
4. Ergebnis zu 1. 22
II. Unanwendbarkeit des Regionalprinzips auf die Freie Sparkasse nach dem Hessischen Sparkassengesetz 22
1. Grundlage des Regionalprinzips im Hessischen Sparkassenwesen 23
2. Unanwendbarkeit auf die Freien Sparkassen 23
3. Anhang: Keine Präjudizierung durch Gerichtsurteile betreffend das Sparkassenwesen in Schleswig-Holstein 25
4. Keine Geltung des Regionalprinzips kraft Mitgliedschaft im Hessischen Sparkassen- und Giroverband 26
III. Zur analogen Anwendung des Regionalprinzips auf die Freien Sparkassen 27
1. Zur Struktur der Rechtsfigur der Analogie 28
2. Zum Problem der Gesetzeslücke 29
3. Zur „Rechtsähnlichkeit" (Vergleichbarkeit) 32
IV. Fehlschluß von der Wahrnehmung „öffentlicher Aufgaben" auf den Rechtsstatus der Freien Sparkassen 33
1. Befund 33
2. Aufgabenkategorien und ihr verfassungstheoretischer Hintergrund 34
3. Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch Staat, Kommunen und Gesellschaft 36
4. Umwandlung von öffentlichen in staatliche Aufgaben 38
5. Ergebnis 41
V. Keine Zugehörigkeit der Freien Sparkassen zur „mittelbaren Staatsverwaltung" 42
1. Relevanz der Fragestellung 42
2. Entstehung und Begriff der mittelbaren Staatsverwaltung 43
3. Sinn und Zweck der Begriffsbildung 45
4. Kennzeichen mittelbarer Staatsverwaltung 46
a) Aufgabenbereich 46
b) Organisationsform 47
c) Anbindung durch Staatsaufsicht 48
5. Ergebnis 49
VI. Zur Staatsaufsicht über kommunale und Freie Sparkassen 50
1. Tatsächlicher Befund 50
2. Fragestellungen 51
3. Staatsaufsicht und Aufsichtsmaßstab 52
4. Staatsaufsicht als Analogiestütze 53
a) Sinn, Funktion und Formen der Staatsaufsicht 53
b) Anwendung und Unterscheidungen 55
c) Ergebnis 58
VII. Zum Argument: Gleichbehandlung zur Vermeidung einer Wettbewerbsverzerrung 59
1. Argumentationsansatz 59
2. Regionalprinzip und Wettbewerbsverbot (Konkurrenzschutz) 59
3. Zusätzliche Überlegungen 61
4. Ergebnis 63
VIII. Zum Argument: Gleichbehandlung wegen Gleichheit der Privilegien 63
1. Argumentationsansatz 63
2. Zur sog. Mündelsicherheit 64
a) Begriff und Bedeutung 64
b) Mündelsicherheit als Analogiestütze 65
c) Ergebnis 66
3. Zu den Steuerprivilegien 67
a) Befund und Fragestellung 67
b) Steuerprivilegien und Regionalprinzip 68
c) Ergebnis 71
4. Negativposten: Fehlen einer Gewährträgerschaft bei den Freien Sparkassen 72
a) Argumentationsansatz 72
b) Gewährträgerhaftung und Anstaltslast 73
c) Bedeutung der Gewährträgerhaftung im Wettbewerb 74
d) Gewährträgerhaftung und Regionalprinzip 75
IX. Geltung des Regionalprinzips kraft rechtlicher Selbstbindung? 76
1. Fragestellung 76
2. Aussagen der Satzung der Frankfurter Sparkasse von 1822 77
a) Keine ausdrückliche grundsätzliche Aussage zur Geltung des Regionalprinzips 77
b) Argument aus der Entwicklungsgeschichte der Satzungen 78
c) Zwischenergebnis 79
3. Zusatzerwägungen 80
X. Gesamtergebnis des Ersten Teils 80
Zweiter Teil: Kann der Gesetzgeber die Frankfurter Sparkasse von 1822 durch Gesetzesänderung den kommunalen Sparkassen gleichstellen, sie insbesondere dem Regionalprinzip unterwerfen? 84
I. Präzisierung der Fragestellung — Legislative Gestaltungsfreiheit und verfassungsrechtliche Bindungen 84
II. Kompetenzrechtliche Probleme 85
1. Fragestellung 85
2. Zuständigkeit des Bundes im Sparkassenwesen 86
3. Begrenzungen der Bundeskompetenz 87
a) Begrenzung durch die Landesgesetzgebungskompetenz im Kommunalrecht 87
b) Begrenzung durch die Bedürfnisklausel 89
4. Kritik abweichender Ansichten der Rechtsprechung 90
5. Ergebnis 92
III. Verletzung von Grundrechten 92
1. Präzisierung des Rechtsproblems 92
a) Kreis der betroffenen Grundrechtspositionen 92
b) Frankfurter Sparkasse von 1822 als Grundrechtsträgerin 94
2. Verstoß gegen Art. 14 GG 96
a) Doppelter Eigentumsschutz — Enteignungsschutz und Entschädigung 96
b) Die als Eigentum geschützte Rechtsposition der Frankfurter Sparkasse von 1822 97
c) Zur Zulässigkeit einer Enteignung 98
d) Zwischenergebnis 103
e) Entschädigung 103
3. Verstoß gegen Art. 12 GG 103
a) Das Entscheidungsschema des Bundesverfassungsgerichts — Skizzierung der sog. Dreistufentheorie 103
b) Das Regionalprinzip als Beschränkung der Berufswahl 105
c) Das Regionalprinzip als objektive Zulassungsbeschränkung 109
d) Folgerungen 109
e) Hilfserwägung: das Regionalprinzip als Regelung der Berufsausübung 110
f) Mißachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 111
g) Ergebnis 112
IV. Verletzung des Gleichheitssatzes gemäß Art 3 Abs. 1 GG 112
1. Rechtscharakter des Gleichheitssatzes 113
a) Der Gleichheitssatz als Grundrecht 113
b) Der Gleichheitssatz als allgemeiner Verfassungsgrundsatz 114
2. Inhalt und Anwendung des Gleichheitssatzes 114
a) Gleichheitssatz als Willkürverbot 114
b) Konkretisierende Ausprägungen des Gleichheitssatzes 115
c) Systemgerechtigkeit als Gleichheitsgebot 116
d) Anwendung 117
aa) Gleichstellung von kommunalen und Freien Sparkassen als Verstoß gegen das Willkürverbot 117
bb) Verletzung der Systemgerechtigkeit 117
cc) Herstellung neuer Ungleichheit 118
3. Ergebnis 118
V. Gesamtergebnis des Zweiten Teils 118