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Wählerverhalten in der Bundesrepublik Deutschland

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Oberndörfer, D. (Ed.) (1978). Wählerverhalten in der Bundesrepublik Deutschland. Studien zu ausgewählten Problemen der Wahlforschung aus Anlaß der Bundestagswahl 1976. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44192-1
Oberndörfer, Dieter. Wählerverhalten in der Bundesrepublik Deutschland: Studien zu ausgewählten Problemen der Wahlforschung aus Anlaß der Bundestagswahl 1976. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44192-1
Oberndörfer, D (ed.) (1978): Wählerverhalten in der Bundesrepublik Deutschland: Studien zu ausgewählten Problemen der Wahlforschung aus Anlaß der Bundestagswahl 1976, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44192-1

Format

Wählerverhalten in der Bundesrepublik Deutschland

Studien zu ausgewählten Problemen der Wahlforschung aus Anlaß der Bundestagswahl 1976

Editors: Oberndörfer, Dieter

Ordo Politicus, Vol. 18

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Zur Einführung 7
I. Wahlforschung im Verhältnis zu politischer Praxis und normativer Demokratietheorie 11
Dieter Oberndörfer: Politische Meinungsforschung und Politik 13
Hartmut Garding: Empirische Wahlforschung und normative Demokratietheorie 39
1. Verständigungsschwierigkeiten zwischen Empirie und Theorie 39
1.1. Die „klassischen“ Demokratietheorien: Monismus und Pluralismus 40
1.2. Die „theoretische Kluft“ 45
2. Der Beginn der empirischen Wahlforschung (Columbia) 46
2.1. Die Begleitumstände 47
2.2. Von der „rationalen“ zur „soziologischen“ Theorie des Wählerverhaltens 48
2.2.1. Rationales Verhalten als Ausgangshypothese 49
2.2.2. Die Homogenität sozialer Gruppen als Ersatz für Rationalität 51
2.2.3. Ein alternatives Erklärungskonzept: „cross-pressures“ 53
2.3. Globale Erklärungsansätze mit implizierter Rationalität 54
2.4. Die Vermengung von Individual- und Aggregatebene 55
2.5. Logische Widersprüche zwischen Rationalitätsprämisse und Gruppenkonzept 57
3. Wahlforschung und monistische Demokratietheorie 60
3.1. Drei Phasen der Behavioralismusdebatte 60
3.2. Kritik an der Gültigkeit der empirischen Ergebnisse 62
3.3. Monistische Demokratietheorie als Idealkonzept 64
3.3.1. Die prinzipielle Realisierbarkeit des Ideals 65
3.3.2.1. Die Variable „Parteiidentifikation“ 67
3.3.2. Generelle Realisierbarkeit (Michigan) 68
3.3.2.2. Evidenz zur Rolle der Parteiidentifikation 71
3.3.3. Ansätze zum Dialog 76
Literaturverzeichnis 77
II. Politische Ideologie und Parteien aus der Wählerperspektive 83
Karl-Josef Does: Politische Werte, politische Perspektive und Parteiensystem. Zur Wahrnehmung von Parteiimages 85
1. Parteiensystem und Parteipräferenz. Einige theoretische Implikationen 86
1.1 Präferenz und Nicht-Präferenz 86
1.2 Das Parteiensystem als Ergebnis politischer Kommunikation „Objektive“ und wahrgenommene Realitätsebene 88
1.3 Politische Begriffe als Imagekomponenten 92
1.4 Einige empirische Untersuchungen 94
1.5 Zusammenfassung 97
2. Das Analysemodell und operationale Konzepte 99
3. Das Wertesystem als politische Perspektive 105
3.1 Politische Begriffe als Dimensionen eines politischen Wertesystems 106
3.2 Zur Struktur des Wertesystems 112
3.2.1. Die Polarität der Rechts-Links-Dimension 113
3.2.2. Strukturanalyse des Wertesystems 119
3.3 Soziostrukturell bedingte Variabilität der Wertestruktur 123
3.4 Zusammenfassung 130
4. Wertesystem und Parteiensystem 131
4.1 Politische Standpunkte und Parteipositionen 132
4.1.1. Die Rechts-Links-Dimension als Beispiel 132
4.1.2. Politische Standpunkte und die Wahrnehmung von Distanzen zwischen den Parteien 134
4.1.3. Parteisympathie und die Wahrnehmung von Parteipositionen 136
4.1.4. Soziostrukturelle Bedingungen und politisches Interesse 138
4.1.5. Wertestruktur und Parteipositionen auf der Rechts-Links-Dimension 140
4.1.6. Zusammenfassung 141
4.2 Strukturanalyse der Parteienimages 143
4.2.1. Begriffsvalenzen und Parteienpositionen 143
4.2.2. Die Struktur der Imageprofile 147
4.3 Struktur der Perspektive und Struktur des Parteiensystems 155
4.5 Zusammenfassung 161
5. Schlußfolgerungen und Bewertung der Ergebnisse 163
Anhang 169
1. Ableitung der Strukturmerkmale Polarität, Kohärenz und Komplexität des Wertesystems 169
2. Ableitung der Strukturmerkmale Polarität, Kohärenz und Komplexität des Parteiensystems 171
Literaturverzeichnis 184
Peter Röhrig/Rolf Stadié: Dimensionen der Wahrnehmung und Beurteilung politischer Parteien 189
1. Problemstellung: Die Wahrnehmung und Beurteilung von Parteien 189
2. Ordnungskonzepte von Einstellungen zu politischen Objekten 190
2.1 Der Ansatz von Converse 191
2.2 Diskussion alternativer Forschungsansätze 193
3. Empirische Ergebnisse 196
3.1 Das operationale Konzept 196
3.2 Die Elemente der Vorstellungsbilder 197
3.3 Der Einfluß der Parteipräferenz auf die Vorstellungen über die Parteien 200
3.4 Die Images der Parteien 207
4. Zusammenfassung 213
5. Literatur 213
Dieter Noetzel: Über einige Bedingungen des Erwerbs politisch-ideologischer Deutungsmuster Kritische Anmerkungen zur Theorie der Schweigespirale 215
1. Problemstellung 215
2. Darstellung der Theorie der Schweigespirale 216
3. Theoretische Analyse der Theorie der Schweigespirale 225
3.1 Die Theorie der Schweigespirale als Konformitätstheorie 225
2.2 Die Theorie der Schweigespirale als Wahrnehmungstheorie 234
4. Hypothesen und Daten 239
5. Schlußbemerkungen 260
Literaturverzeichnis 261
Peter Gluchowski: Parteiidentifikation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Zum Problem der empirischen Überprüfung eines Konzepts unter variierten Systembedingungen 265
1. Parteiidentifikation – Ein Konzept und seine Folgen für das Modelldenken in der empirischen Wahlforschung 265
2. Deutsche Übertragungsversuche des Parteiidentifikationskonzepts – Ein Operationalisierungsdilemma 270
3. Elemente des Parteiidentifikationskonzepts, Konstruktvalidierung und die Rahmenbedingungen des politischen Systems 273
4. Die Bedeutung der Parteiidentifikation für das Individuum 277
5. Systembedingungen in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland und ihre Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von politischen Objekten und Inhalten 280
5.1 Überblick über die Regierungssysteme der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland 281
5.2 Die Sichtbarkeit von Parteien, Politikern und politischen Standpunkten im amerikanischen Regierungssystem 282
5.3 Die Sichtbarkeit von Parteien, Politikern und politischen Standpunkten im Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland 285
6. Stabilität von Parteiidentifikation und Kongruenz von Parteiidentifikation und Wahlintention in der Bundesrepublik Deutschland 288
6.1 Spezifische Anforderungen an die Datenlage 288
6.2 Verwendete Studien und Meßinstrumente 289
6.3 Empirische Ergebnisse 291
6.4 Diskussion 300
7. Attitüdenstrukturierung – das Zusammenspiel von Parteiidentifikation und externen Faktoren 302
7.1 Das Analysemodell 302
7.2 Evidenz für Attitüdenstrukturierung durch Parteiidentifikation – das Beispiel der Bundestagswahl 1976 303
7.3 Anzeichen für die Wirkung externer Faktoren – das Beispiel der Bundestagswahl 1972 306
7.3.1. Die Attitüdenasymmetrie 307
7.3.2 Die Verhaltensasymmetrie 310
7.3.3 Parallelitäten in der Veränderung von Parteiidentifikationen 312
7.4 Diskussion 315
8. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 318
Literaturverzeichnis 321
III. Politische Sachfragen und Kanzlerkandidaten als Determinanten des Wahlverhaltens 325
Hartmut Garding: Ostpolitik und Arbeitsplätze Issues 1972 und 1976 327
1. Die Renaissance des Issue 327
2. Die Bedeutung von Issues aus monistischer und pluralistischer Sicht 329
3. Issueorientierung versus „issue support“ 333
4. Das Distanzmodell 336
4.1 Implikationen des Distanzmodells 338
4.1.1 Die Operationalisierung der Issueabfrage 339
4.1.2 Die Issueposition des Befragten 341
4.1.3 Die Festlegung der Issuepartei 345
4.2 Das Konfliktpotential 349
4.2.1 Konsens-, Dissens- und Polarisationsissues 351
4.2.2 Die Asymmetrie der Issuepublika 355
4.2.3 Die Verteilung der Issuepositionen 358
4.3 Projektion 368
4.3.1 Die Wahrnehmung der ID-Partei 370
4.3.2 Die Wahrnehmung von ID- und Konkurrenzpartei 374
4.4 Issuewahl 381
5. Über die Bedeutung von Issues 386
Literaturverzeichnis 387
Helmut Jung: Ökonomische Einstellungen und das Wahlverhalten auf dem Hintergrund sozialstruktueller Variablen – ein Zeitvergleich zwischen 1973 und 1976 – 391
1. Problemstellung und Aufbau der Analyse 391
2. Einstellungen zur wirtschaftlichen Situation als Determinanten des Wahlverhaltens 392
2.1 Versuche zur Quantifizierung des Einflusses wirtschaftlicher Variablen auf das Wahlverhalten 393
2.1.1 Probleme der Operationalisierung wirtschaftlicher Einstellungen und Erwartungen 399
2.2 Schlußfolgerungen für das Analysekonzept 403
2.2.1. Die operationale Definition wirtschaftlicher Einstellungen und Erwartungen durch die ökonomische Issueorientierung 403
2.2.2 Die theoretische Stellung der Issueorientierung 410
3. Zusammenhänge zwischen allgemeiner Parteipräferenz, ökonomischer Issueorientierung und der Wahlabsicht zwischen 1973 und 1976 418
3.1 Querschnittanalyse 418
3.2 Längsschnittanalyse 425
4. Die Bedeutung der Sozialstruktur für Stabilität und Wechsel der Wahlabsicht 433
4.1 Exkurs: Vergleich verschiedener Schichtungstheorien 433
4.2 Die operationale Definition von Schichtungskonzepten und die theoretische Stellung der Sozialstruktur im Analysemodell 436
4.3 Die Bedeutung der Sozialstruktur für Stabilität und Wechsel der Wahlabsicht bei veränderter Issueorientierung 438
4.3.1 Generelle Einflüsse der Sozialstruktur auf das Wahlverhalten zwischen 1973 und 1976 438
4.3.3 Die Ergebnisse 447
5. Zusammenfassung 457
Literaturverzeichnis 460
Ludolf K. Eltermann: Zur Wahrnehmung von Kanzlerkandidaten Imageprofilierung im Wechselspiel von Identifikation und Projektion 465
1. Das Analyseproblem und die Daten 465
1.1 Warum Wahlverhalten nicht als die abhängige Variable aufgefaßt werden soll 465
1.2 Die zugrundeliegenden Daten 467
1.3 Ein Datenvergleich zur Darstellung des Problemhintergrundes 468
1.3.1 Kritsche Überlegungen zum Amtsbonus als Erklärungsraster 469
1.3.2 Die Einstellungs- und Verhaltensebene 470
1.3.3 Kanzlerkandidaten im Vergleich von Relevanz und Präferenz 473
2. Das Eindrucksdifferential – ein Versuch zur Beschreibung der Politikerimages als Einstellungskonstellationen 475
2.1 Die Auswahl und Zusammenstellung der Beurteilungsmerkmale 479
2.2. Politische Führungsbedürfnisse – ein besonderes Problem bei der Anwendung des Eindrucksdifferentials zur Imagemessung von Kanzlerkandidaten 483
2.3 Die Kanzlerkandidaten von 1972 und 1976 im Spiegel von Eigenschaftspotentialen 485
2.4 Die Konsequenzen von Rollenerwartungen an Kanzler und Oppositionsführer für die Schwerpunkte der Imageanalyse 488
2.5 Modern und konservativ als ideologiespezifische Bezüge für die Einstellungskonstellationen der Parteien und Kandidaten 496
3. Zusammenhänge der Merkmale des Eindrucksdifferentials – die Imagekonstellation als ein Syndrom zentraler und peripherer Eigenschaften 501
3.1 Die Kanzlerkandidaten 1972 506
3.2 Die Kanzlerkandidaten 1976 513
3.3 Der „Idealkanzler“ – ein Versuch zur Operationalisierung von politischer Führungserwartung 520
Literaturverzeichnis 528