Versuch einer Filmwirtschaftslehre
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Bergner, H. (1966). Versuch einer Filmwirtschaftslehre. Band III. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40102-4
Bergner, Heinz. Versuch einer Filmwirtschaftslehre: Band III. Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40102-4
Bergner, H (1966): Versuch einer Filmwirtschaftslehre: Band III, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40102-4
Format
Versuch einer Filmwirtschaftslehre
Band III
Filmwirtschaftliche Studien aus dem Industrieseminar der Universität zu Köln, Vol. 1/III
(1966)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhalt | 9 | ||
Erster Hauptteil: Die Bedeutung der Produktionsplanung in der Filmproduktion | 15 | ||
A. Der Fortbestand des Fixkostenproblems auf tieferer Stufe | 15 | ||
1. Die bleibende Gefahr unwirtschaftlicher Fertigung | 15 | ||
2. Die Betrachtung des Kostenverhaltens unter kurzzeitigem Blickfeld als notwendige Ergänzungsmethode | 16 | ||
3. Die nichtbeliebige Teilbarkeit der Produktionsfaktoren auch bei kurzfristiger Betrachtungsweise | 17 | ||
a) Das fixe Zeitintervall bei statischer Betrachtungsweise | 17 | ||
b) Die Vergrößerung des fixen Zeitintervalls bei dynamischer Betrachtungsweise | 18 | ||
aa) Die Notwendigkeit des Einsatzes eines nach dem Produktionsziel ausgerichteten Leistungsbündels | 19 | ||
bb) Exkurs: Das zusätzliche Auftreten von progressiven und Sprungkosten bei Überdehnung des Zeitintervalls | 21 | ||
c) Die Scheinlösung des Fixkostenproblems durch falsche Argumente | 22 | ||
aa) Die Möglichkeiten der Filmproduktion zum Rücktritt von Verpflichtungen | 22 | ||
bb) Der inoffizielle Verzicht des Filmateliers auf Berechnung bestellter Kräfte und Mittel bei ihrem Nichteinsatze | 24 | ||
B. Die Verminderung des Fixkostenproblems durch Produktionsplanung | 25 | ||
C. Die Produktionsplanung als Glied der betriebswirtschaftlichen Gesamtplanung | 26 | ||
D. Die Arbeitsvorbereitung als Plan der Produktionsdurchführung | 28 | ||
Zweiter Hauptteil: Die Allgemeine Arbeitsvorbereitung der Filmproduktion | 30 | ||
A. Die engen Grenzen der Allgemeinen Arbeitsvorbereitung in der Filmproduktion | 30 | ||
B. Die Aufstellung des Produktionsprogramms nach Filmarten und -unterarten | 31 | ||
C. Die Gestaltung des Produktionsprogramms | 33 | ||
1. Die Bestimmung der Breite des Produktionsprogramms | 33 | ||
a) Die produktionswirtschaftlichen Erwägungen | 33 | ||
aa) Die Beschränkung der Filmsorten nach dem Handlungsgenre | 33 | ||
bb) Die Beschränkung der Filmsorten nach der filmtechnischen Form | 34 | ||
b) Sortenvereinheitlichung und absatzwirtschaftliche Erwägungen | 36 | ||
2. Die Bestimmung der im nächsten überschaubaren Zeitraum zu produzierenden Filmmenge | 37 | ||
a) Die Bestimmung der Filmmenge als Aufgabe der Allgemeinen Arbeitsvorbereitung | 37 | ||
b) Die allgemein geringe Produktivität westdeutscher Filmproduzenten | 38 | ||
c) Die Bestimmung der Filmmenge bei normaler Produktivität | 39 | ||
3. Die Bestimmung der im nächsten überschaubaren Zeitraum zu produzierenden Filmarten und -sorten | 40 | ||
a) Das Wesen und die Bedeutung des Planungsabschnittes | 40 | ||
b) Die Wiederkehr des Problems der Produktionsbreite auf tieferer Stufe | 41 | ||
4. Die Prüfung der Berechtigung des gestalteten Produktionsprogramms | 42 | ||
a) Die zweifelhafte Eignung der Marktforschung als Prüfungsinstrument | 42 | ||
b) Der zweifelhafte Wert der Erfahrung für die Prüfung | 44 | ||
c) Die Bedeutung des „Fingerspitzengefühls" und sein Verhältnis zur Planung im allgemeinen | 45 | ||
D. Die Verteilung der Produktionsmenge über die Planungsperiode | 45 | ||
1. Die Aufgabe | 45 | ||
2. Die dem Absatz folgende Produktion und ihre Kostennachteile | 47 | ||
3. Die absatzunabhängige Produktion und ihr ungünstiger Einfluß auf die Kapitalkosten | 50 | ||
4. Die nichtkalkulierbaren Erwägungen bei der Wahl der Produktionsart | 51 | ||
5. Die Stufenproduktion als Mittellösung | 52 | ||
Dritter Hauptteil: Die Besondere Arbeitsvorbereitung der Filmproduktion (Geistige Grundlagen) | 54 | ||
A. Das „Was" der Produktion als Gegenstand der Planung | 54 | ||
1. Die genaue Bezeichnung der zu produzierenden Filme | 54 | ||
a) Die absatzwirtschaftlichen Erwägungen | 55 | ||
b) Die produktionswirtschaftlichen Erwägungen | 56 | ||
aa) Die Einflüsse des vorhandenen künstlerischen Betriebes auf die Filmwahl | 56 | ||
bb) Die Bedeutung der Austauschmöglichkeit von Bühnenbildern | 58 | ||
2. Die Prüfung der Absatzaussichten der zu produzierenden Filme | 59 | ||
a) Die besonderen Schwierigkeiten der Prüfung | 59 | ||
b) Der zweifelhafte Wert von Marktuntersuchungen | 60 | ||
aa) Ein amerikanischer Testversuch | 60 | ||
bb) Das Ergebnis der Filmtheaterbuchungen als Prüfungsgrundlage | 61 | ||
B. Das „Wie" der Produktion als Gegenstand der Planung | 63 | ||
1. Vorbemerkung | 63 | ||
2. Das „Wie" im Hinblick auf das Erzeugnis | 64 | ||
a) Die Bedeutung der Produktgestaltung im allgemeinen | 64 | ||
b) Die Bedeutung der Produktgestaltung für die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung im besonderen | 65 | ||
aa) Die klare Bestimmung der Erzeugnisgestalt als Aufgabe der Produktgestaltung | 66 | ||
bb) Die dem günstigsten Produktionsverfahren angepaßte Erzeugniskonstruktion als Aufgabe der Produktgestaltung | 67 | ||
α) Der Einfluß des durch die Produktgestaltung auferlegten Produktionsverfahrens auf die Wirtschaftlichkeit des Materialeinsatzes | 67 | ||
β) Der Einfluß des durch die Produktgestaltung auferlegten Produktionsverfahrens auf die Wirtschaftlichkeit der Arbeitsdurchführung | 74 | ||
cc) Produktgestaltung und Vereinheitlichung | 82 | ||
α) Die Normung als Form der Vereinheitlichung | 82 | ||
β) Die Beachtung der konventionalen Normung als Aufgabe der Produktgestaltung | 83 | ||
γ) Die Beachtung der autonomen Normung Fremder als Aufgabe der Produktgestaltung | 86 | ||
δ) Die eigene autonome Normung als Aufgabe der Produktgestaltung | 90 | ||
dd) Die Vollbeschäftigung der Produktionsfaktoren als Aufgabe der Produktgestaltung | 91 | ||
3. Das „Wie " im Hinblick auf den Fertigungsprozeß | 92 | ||
a) Das Fertigungsverfahren „nach der Menge gleicher Erzeugnisse" | 93 | ||
aa) Die Unveränderlichkeit des eingeführten Verfahrens | 93 | ||
bb) Die Deutung des bei der Abschnittsproduktion angewendeten Fertigungsverfahrens | 93 | ||
cc) Die Vorteile der Chargenproduktion | 96 | ||
dd) Die Nachteile der Chargenproduktion | 97 | ||
ee) Die Gefahr des Mißlingens der gesamten Charge als besonderer Nachteil | 99 | ||
α) Das Auftreten spät erkennbarer Fehler als Ursache | 99 | ||
β) Die Milderung der Gefahr durch Qualitätskontrolle | 102 | ||
b) Der Produktionsvollzug | 105 | ||
aa) Die Unveränderlichkeit des eingeführten Produktionsvollzuges und seine Deutung | 105 | ||
bb) Der intermittierende Vollzug in horizontaler Produktionsrichtung und die Chargenproduktion | 106 | ||
cc) Der intermittierende Vollzug in vertikaler Produktionsrichtung und die Chargenproduktion | 107 | ||
dd) Das Auftreten von Zwischenlagern als besonderer Nachteil des intermittierenden Produktions Vollzuges | 108 | ||
α) Die Verminderung der Durchlaufgeschwindigkeit durch das Zwischenlager | 109 | ||
β) Die Zwischenlagerbildung im Zusammenhang mit der Chargenproduktion und ihre Ursachen | 109 | ||
γ) Die Zwischenlagerbildung innerhalb der einzelnen Charge und der Schneideraum im besonderen | 114 | ||
c) Das Fertigungsverfahren „nach dem Weg der Erzeugnisse durch den Betrieb" | 118 | ||
aa) Die Werkstattfertigung im technischen Bereich der Inszenierung | 118 | ||
bb) Die Baustellenfertigung in der Spielstätte | 119 | ||
cc) Die Fertigungsverfahren im filmtechnischen Verarbeitungsbereich | 120 | ||
α) Die im großen herrschende Werkstattfertigung | 120 | ||
β) Das Auftreten von Fließfertigung innerhalb einzelner Werkstätten | 121 | ||
γ) Gruppenfertigung und Fließinseln als Ergebnis | 122 | ||
δ) Die nähere Bestimmung der Fließfertigung | 122 | ||
dd) Die Unveränderlichkeit der eingeführten Verfahren und ihre Ursachen | 124 | ||
d) Die Möglichkeiten der Filmproduktion zur Einflußnahme auf das „Wie" des Fertigungsprozesses | 128 | ||
aa) Die Bestimmung der Chargenfolge | 128 | ||
α) Die Bedeutung des Chargenwechsels und seiner Kosten | 128 | ||
β) Die Verminderung der Umstellungskosten durch Einschränkung der Chargenwechsel | 130 | ||
γ) Die Einschränkung des Wechselumfanges durch richtige Hintereinanderschaltung der Chargen | 131 | ||
δ) Die Erleichterung der Chargenschaltung durch Vermehrung der Produktionsapparaturen | 133 | ||
ε) Die Vermehrung der Produktionsapparaturen und ihr unmittelbarer Einfluß auf die Schwere des Chargenwechsels | 136 | ||
bb) Die Regelung des intermittierenden Produktionsvollzuges | 137 | ||
α) Die Einschränkung der Zwischenlagerbildung von Charge zu Charge und ihre Voraussetzungen | 137 | ||
ß) Die vorteilhafte Zusammensetzung und Begrenzung der Zwischenlagerbestände im Schneideraum | 140 | ||
cc) Die Milderung der Baustellenfertigung durch Mischung mit der Werkstattfertigung | 143 | ||
α) Der Nachteil der Baustellenfertigung | 143 | ||
β) Die Entlastung der Baustelle durch Vorfertigung von Bühnenbildteilen | 144 | ||
γ) Die Entlastung der Baustelle von Proben | 145 | ||
δ) Die völlige Umgehung der Baustelle durch einzelne Tonund Bildfabrikate | 147 | ||
e) Die Bestimmung der Arbeitsverrichtungen | 148 | ||
f) Die Bestimmung der Produktionstiefe | 150 | ||
C. Das „Wo" der Produktion als Gegenstand der Planung | 152 | ||
1. Das „Wo" der Produktion im großen | 153 | ||
a) Die Vorlösung von Standortfragen durch das Filmatelier | 153 | ||
aa) Die Wahl des interlokalen Standortes | 153 | ||
bb) Die Wahl des lokalen Standortes | 155 | ||
b) Die der Filmproduktion verbleibenden Erwägungen | 156 | ||
2. Das „Wo" der Produktion im kleinen | 157 | ||
a) Die drei Aspekte des Planungsabschnittes | 157 | ||
aa) Die Bestimmung der Fertigungsstellen durch die Produktionsablaufplanung | 157 | ||
bb) Die kurzfristige Kapazitätsplanung als Bestandteil der Produktionsablaufplanung | 158 | ||
α) Die Veränderlichkeit der Betriebsbereitschaft als Ursache | 158 | ||
β) Das Auftreten von Fragen des innerbetrieblichen Standortes | 159 | ||
cc) Die Beschaffungsplanung als Bestandteil der Produktionsablaufplanung | 160 | ||
b) Die Vielschichtigkeit der Planungsakte als Folge | 161 | ||
D. Das „Wann" der Produktion als Gegenstand der Planung | 162 | ||
1. Die Bestimmung des Anfangs - und Endtermins des Filmvorhabens | 163 | ||
a) Die Ermittlung der Gesamtfertigungszeit | 163 | ||
aa) Die Folgen der zu lang bemessenen Gesamtfertigungszeit | 163 | ||
bb) Die Folgen der zu kurz bemessenen Gesamtfertigungszeit | 163 | ||
cc) Die Schwierigkeiten der Ermittlung | 167 | ||
b) Die Bestimmung der Kalenderdaten | 168 | ||
2. Die Terminplanung | 168 | ||
a) Die Terminplanung als Voraussetzung der rechtzeitigen Herstellung von Teilen | 169 | ||
b) Die Bestimmung der Planungstiefe | 170 | ||
c) Die Drehplanung als Ausgangspunkt der Terminplanung | 172 | ||
Literatur | 175 |