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Regreßkonstruktionen in Schadensfällen

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Münchbach, W. (1976). Regreßkonstruktionen in Schadensfällen. Inhalt und Abgrenzung des § 255 BGB zur Gesamtschuld. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43542-5
Münchbach, Werner. Regreßkonstruktionen in Schadensfällen: Inhalt und Abgrenzung des § 255 BGB zur Gesamtschuld. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43542-5
Münchbach, W (1976): Regreßkonstruktionen in Schadensfällen: Inhalt und Abgrenzung des § 255 BGB zur Gesamtschuld, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43542-5

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Regreßkonstruktionen in Schadensfällen

Inhalt und Abgrenzung des § 255 BGB zur Gesamtschuld

Münchbach, Werner

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 26

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 10
Einführung 13
§ 1 Wegweisende Problemanalyse 13
ERSTES KAPITEL: Die Entwicklungsgeschichte des § 255 BGB in systematisch kritischer Sicht 16
§ 2 Geschichtliches aus dem römischen und gemeinen Recht 16
I. Die Zielsetzung des geschichtlichen Rückblicks 16
II. Vorläufer des § 255 BGB im gemeinen und römischen Recht 17
III. Die Gesamtschuld im gemeinen und römischen Recht 20
1. Die Frage des Regresses von Savigny bis Windscheid 20
2. Das römischrechtliche Erbe der Gesamtschuld – Schlüssel für die Regreßlosigkeit im gemeinen Recht 21
IV. Die Lehre aus der Gegenüberstellung der geschichtlichen Ursprünge beider Figuren 23
1. Allgemeines 23
2. Die Gesamtschuld, – zentrales Regreßinstitut des BGB 23
3. Die Gesamtschuldnormierung als Weiterentwicklung von Regreßhilfskonstruktionen 26
V. Die Motive zu § 255 BGB 27
§ 3 Die Fehlentwicklung des § 255 BGB bis zur Generalregreßnorm 29
A. Die erste Stufe – Die Ausweitung des § 255 BGB zur Regreßnorm 30
I. Die „unechte Gesamtschuld“ – Vehikel der Fehlentwicklung des § 255 BGB zur Regreßnorm 30
1. Der Pyrrhussieg des BGB 30
2. Die Angst vor dem falschen Regreß 32
3. Der Zwang zur Schließung der Regreßlücke durch Ausdehnung des § 255 BGB 33
II. Die Schwierigkeiten, § 255 BGB zur Regreßnorm beim Schadensersatz umzuinterpretieren 35
1. Die Bestimmung der Regreßrichtung aus dem Wortlaut des § 255 BGB 36
2. § 255 BGB – Modell nur einseitiger Tilgung 39
3. Die folgenlose Meinungsänderung Oertmanns 41
B. Die zweite Stufe – § 255 BGB, die Generalregreßnorm des BGB – oder die Lehre Selbs und Nachfolger 42
I. Die Gesamtschuld – Erfüllungsgemeinschaft gleichstufiger Forderungen? 44
1. Das Kriterium „Erfüllungsgemeinschaft“ 45
2. Das Kriterium „Gleichstufigkeit“ 46
II. Verschiedenstufigkeit bei § 255 BGB – eine externe Wertung? 49
1. Die Ursprünge stufender Wertung 49
2. Selbs Unterscheidungskriterium – ein Phantom? 51
3. § 255 BGB – gesetzliche Stütze der Lehre Selbs? 56
4. Eine Meinungsänderung Selbs? 58
§ 4 § 255 BGB als Regreßvorschrift in der höchstrichterlichen Rechtsprechung 60
I. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts 60
II. Die frühere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 62
III. Die Wende und Rückbesinnung in der jüngsten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 63
ZWEITES KAPITEL: Inhaltliche Erfassung und systematische Einordnung des § 255 BGB 66
1. Abschnitt: Die Basis: Die Gesamtschuld als zentrales Regreßsystem 66
§ 5 Die Bedeutung der Gesamtschuldproblematik für die Auslegung des § 255 BGB 66
§ 6 Der dreigliedrige Gesamtschuldbegriff, insbesondere die Schutzzweckgesamtschuld 71
I. Die drei Typen 71
II. Die Zwecke im Schuldverhältnis 72
1. Die Zwecke der Erwerbsansprüche 72
2. Die Abwicklungszwecke 73
III. Gleichgründige Gesamtschulden 73
IV. Sicherungsgesamtschulden 74
V. Schutzanspruch und Schutzzweckgesamtschuld 74
1. Der Schutzanspruch 74
2. Die Schutzzweckgesamtschuld 75
3. Fallgruppen der Schutzzweckgesamtschuld 77
4. Die Bandbreite der Schutzzweckgesamtschuld 79
2. Abschnitt: Inhalt und Rechtsfolgen des § 255 BGB 83
§ 7 Der Inhalt des § 255 BGB 83
I. § 255 BGB – Funktion der Verpflichtung zur vollen Ersatzleistung 83
II. Interpretative Einschränkung 85
III. Der Inhalt des § 255 BGB in seinem Kernbereich – Die doppelte Bedeutung der Vorschrift im Dreiecksverhältnis 87
IV. § 255 BGB – eine Vorschrift über den Regreß beim Schadensersatz? 91
1. Die unterschiedlichen Strukturen eines Ausgleichs- und Regreßmodells 91
2. Die Grundausstattung einer Regreßvorschrift 92
3. Abtretungsrichtung und Wertung bei § 255 BGB 93
4. Die Umkehrung der Verantwortung – Prüfstein der Funktion des § 255 BGB 95
V. Folgerungen 97
VI. Der Verlust eines Rechtes bei § 255 BGB 98
VII. Die analoge Anwendung des § 255 BGB – Herausgabe entwerteter Reste als Korrelat vollen Schadensersatzes 101
1. – bei Entwertung von Sachen 101
2. – bei Entwertung von Rechten 102
VIII. Grenzfälle analoger Anwendung des § 255 BGB 102
§ 8 Umfang und Rechtsfolgen der Abtretungspflicht aus § 255 BGB 106
I. Die Wirkung der Anspruchsabtretung 106
II. Die bei § 255 BGB abzutretenden Ansprüche 109
1. Der dingliche Herausgabeanspruch und Besitzansprüche 109
2. Obligatorische Herausgabeansprüche 110
3. Schadensersatzansprüche auf Herausgabe 111
4. Die Rechte des Gläubigers aus §§ 250, 251 BGB – Grenze der Anwendbarkeit des § 255 BGB 112
III. Die Rechtsfolge bei Wiedererlangung der entzogenen Sache 113
3. Abschnitt: Die Abgrenzung zur Gesamtschuld 117
§ 9 Das Verhältnis der §§ 255–421 ff. BGB zueinander 117
I. Gründe der Auslagerung des § 255 BGB aus der Gesamtschuldregelung 117
1. Die gesetzgeberischen Erwägungen 117
2. Die Funktion der Gesamtschuld in Gegenüberstellung zu § 255 BGB 118
3. Die Unanwendbarkeit der §§ 422, 426 BGB auf Herausgabeansprüche 119
II. Das Verhältnis der §§ 255–421 ff. BGB: Spezialität oder Regelung eines Aliud? 121
III. Die Anwendung der §§ 421 ff. neben § 255 BGB 123
1. Die Aussage vom totalen gegenseitigen Ausschluß 123
2. Das Ineinandergreifen beider Abwicklungsmodelle 124
3. Die Unabhängigkeit beider Abwicklungsmodelle voneinander 125
§ 10 Die Einordnung der Anspruchskonkurrenz: Schadensersatz–Surrogatansprüche 126
I. Die Grenzproblematik 127
II. Die bahnbrechende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 129
III. Die Leistungsfähigkeit der Gesamtschuldlösung 131
1. Die Fortentwicklung des Beispielfalles 131
2. Die Abwandlung des Beispielfalles 132
3. Folgerungen 133
IV. Irrwege als Folge einer Grenzverwischung 134
V. Das Verbot der Anwendung der §§ 280, 281 BGB auf den Herausgabeanspruch bei § 255 BGB 135
Schlußbemerkung 137
Schrifttumsverzeichnis 138