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Untersuchungen zur Struktur der Rechtswidrigkeit

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Horn, H. (1962). Untersuchungen zur Struktur der Rechtswidrigkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40659-3
Horn, Hans-Rudolf. Untersuchungen zur Struktur der Rechtswidrigkeit. Duncker & Humblot, 1962. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40659-3
Horn, H (1962): Untersuchungen zur Struktur der Rechtswidrigkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40659-3

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Untersuchungen zur Struktur der Rechtswidrigkeit

Horn, Hans-Rudolf

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 1

(1962)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Abkürzungsverzeichnis 10
Einleitung 13
I. Thema und Ausgangspunkt 13
II. Gang der Untersuchung 15
III. Ergebnisse 17
1. auf rechtstheoretischem Gebiet 17
2. auf rechtsdogmatischem Gebiet 18
A. Die Problemlage und der Weg der Problemlösung 20
§ 1. Terminologisches 20
I. Bezeichnungen für die Rechtswidrigkeit 20
1. im Strafgesetzbuch 20
2. im Bürgerlichen Gesetzbuch 21
3. in ausländischen Gesetzen 21
II. Die Rechtswidrigkeit als Gegensatz zu 22
1. Gesetz 22
2. Recht 22
3. Rechtlichkeit („Juridik") 22
§ 2. Gegenstand der Untersuchung 23
I. Begriffliche Abgrenzungen 23
1. Selbständige Bedeutung der Rechtswidrigkeit 23
2. Das ausgeschlossene Dritte 24
3. Unrecht und Unglück 24
II. Funktion der Rechtswidrigkeit: Voraussetzung rechtlicher Sanktion, Kritik und Handhabung des Rechts 26
§ 3. Die rechtstheoretische Grundlage 27
I. Rechtsfall und Rechtssatz 27
II. Rechtssatz als Ausgangspunkt 28
1. Berechtigung und Grenzen des Positivismus 29
2. Naturrechtssysteme der Aufklärung 30
3. Die sogenannte Begriffsjurisprudenz 30
III. Rechtsfall als Ausgangspunkt 31
1. Soziologie des Rechts 31
2. Metaphysik des Rechts 34
a) Einseitigkeit des Soziologismus 34
b) Das übergeschichtliche, seiende Recht 35
§ 4. Die Methode 38
I. Problemlage 38
II. Die Rechtsdogmatik 41
1. geschichtsphilosophische Rechtsdogmatik 42
2. Rechtsgrundsatzdogmatik 43
III. Die materiale Rechtstheorie 45
1. als Interpretations- und Kreationstheorie 46
2. als Bindeglied zur Rechtsphilosophie 47
B. Struktur der Rechtswidrigkeit 50
§ 5. Korrelation von Recht und Pflicht 50
I. Das Recht und der andere 50
II. Betonung der Berechtigung 51
1. Geistesgeschichtliche Grundlage und Auswirkung 51
2. Grenzen 52
a) Problem der gewährenden Rechtssätze 52
b) Problem der absoluten Rechte 53
III. Betonung der Pflicht 55
1. Pflicht als Zentralbegriff von Recht und Ethik 55
2. Problem der Imperativentheorie 56
IV. Relationale Natur des Rechts 58
1. Soziale Interrelation und Interdependenz 58
2. Sozial-ethisches Minimum 59
3. Veränderlichkeit des Rechts 59
§ 6. Anknüpfungspunkt der Zurechnung 61
I. Die Zurechnung 61
1. Ausdruck 61
2. Begriff 62
II. Der Anknüpfungspunkt und das Problem des Handlungsbegriffes 63
1. Handlungsbegriff 63
2. Die sittenwidrige Handlung 65
3. Handlungsbegriff und Tatbestandsmäßigkeit 66
4. Das Substrat der Zurechnung 68
III. Das Ereignis in seiner Beziehung zum Betroffenen und zum Verursacher 69
1. im Verhältnis zum Betroffenen 70
a) Gemeingefahr 70
b) Gefährlichkeit im Versuchsrecht 71
2. im Verhältnis zum Verursacher (Störer) 73
a) die sogenannte Kausalität 73
b) die Zurückführung im sozialen Zusammenhang 74
α) Beherrschbarkeit 74
β) soziale Sinnhaftigkeit 76
3. Zusammenfassung 76
§ 7. Weg der Zurechnung 78
I. Die vier Schritte der Zurechnung 78
1. Zurückführung eines Ereignisses auf eine Person 78
2. Feststellung der Tatbestandsmäßigkeit 79
a) im Strafrecht 79
b) im Privatrecht 80
3. Feststellung der Rechtswidrigkeit 80
4. Feststellung der Schuld 81
II. Das Problem der Abgrenzung 83
1. zwischen dem 1. und 2. Schritt 83
2. zwischen dem 2. und 3. Schritt 84
a) im Strafrecht 84
b) im Privatrecht 85
3. zwischen dem 3. und 4. Schritt 89
III. Der Weg der Zurechnung bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung 92
1. Zurückführung 92
2. Tatbestandsmäßigkeit kraft Systemzusammenhangs 93
3. Rechtfertigender Grund 97
§ 8. Begriff des Rechtswidrigkeitsurteils 100
I. Zurückführung eines Ereignisses auf ein bestimmtes Verhalten 100
1. acto libera in causa und § 228 Satz 2 BGB 100
2. Verletzung und Gefährdung 102
II. Die Zurechnung je nach den Beteiligten 102
1. auf Seiten des Betroffenen 103
2. auf Seiten des Verursachers (Staat oder Privatmann) 103
III. Das Problem der Wertung 104
1. Lehre von der Sozialwidrigkeit und verwandte Auffassungen 104
a) Darstellung 104
b) Kritik 105
2. Güterabwägung 105
3. Die dogmatische Verträglichkeit 106
IV. Die Zurechnung 107
1. Nicht-dulden-müssen 107
2. Begriff des Rechtswidrigkeitszusammenhangs 107
3. Zurechnungsfähigkeit 108
V. Wesen des Rechtswidrigkeitsurteils 109
1. Rechtswidrigkeit und Sanktion 109
2. Formulierung 110
§ 9. Funktion der Rechtswidrigkeit 111
I. Präventive Funktion 111
II. Staatliche Sanktionen 112
1. Restitutorische Funktion 112
2. Repressive Funktion 112
III. Unabhängigkeit der Bewertung von Vorgang und Zustand 114
1. Fallgruppe: Vorgang rechtmäßig, Zustand rechtswidrig 115
a) Ungerechtfertigte Bereicherung 115
b) Ungerechtfertigte Vollstreckung 115
c) Vertragliche Haftung 116
α) Vorenthaltung des Geschuldeten 116
β) Voraussetzungen des Erfüllungsanspruches 118
γ) Leistungsverweigerungsrechte 118
2. Fallgruppe: Vorgang rechtswidrig, Zustand rechtmäßig 119
IV. Zusammenhang der Bewertung von Vorgang und Zustand 120
1. Fallgruppe: Rechtswidrigkeit des Vorganges Voraussetzung für Rechtswidrigkeit des Zustandes 120
a) Sorgfaltsverletzung (Fahrlässigkeit) 120
b) Zuordnungsfähigkeit (Adäquanz der Kausalität) 123
2. Fallgruppe: Rechtfertigung des Vorganges greift auf den Zustand über 125
3. Fallgruppe: Rechtswidrigkeit des Vorganges zwischen Hilfsperson und Geschädigtem Voraussetzung für Rechtswidrigkeit des Zustandes 128
C. Legitimierung der Zurechnung 131
§ 10. Gerechtigkeitszusammenhänge 131
I. Allgemeine Gerechtigkeit 131
1. Suum cuique 131
2. Problem der Gerechtigkeit 132
3. Gemeingerechtigkeit 133
II. Besondere Gerechtigkeit 134
1. Gleichordnungsgerechtigkeit 135
2. Austeilende Gerechtigkeit 135
§ 11. Gleichordnungsgerechtigkeit 138
I. Rang der Gleichordnungsgerechtigkeit 138
1. Prinzip der Gleichordnung 139
2. Die Gesellschaft und das Prinzip von Treu und Glauben 139
II. Wesen der restitutio 142
1. Wort 142
2. Prinzip 142
III. Formen der restitutio 144
1. Schadensersatz 144
2. Genugtuung 145
3. Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung 147
§ 12. Störung der Gleichordnung 148
I. Rückgriff auf die allgemeine Gerechtigkeit 148
1 Grenzen der Gerechtigkeit 149
2. Einzelinteresse und Gemeininteresse 150
3. Gute Sitten und Verfassung 152
II. Herstellung der Gleichordnung 154
1. durch Richterspruch 154
2. durch Verwaltungsakt 155
3. durch Gesetz 156
III. Wechselwirkung zwischen Gemein- und Gleichordnungsgerechtigkeit 156
1. beim Wucher 156
2. beim Mieterschutz 157
§ 13. Begünstigtenhaftung 158
I. Problemlage 158
1. Geschichtliches 158
2. Zum Ausdruck „Gefährdungshaftung" 159
II. Prinzip der Begünstigtenhaftung 159
III. Fallgruppen: 160
1. Versagung des Abwehranspruches 160
2. Tierhalterhaftung und Haftung für Betriebsgefahr 163
3. Haftung für Hilfspersonen und Verkehrssicherungspflichten 165
4. Haftung beim Notstandseingriff 167
5. Gefahrengemeinschaft 169
a) auf Grund gemeinsamer konkreter Gefahr 170
b) durch vertraglichen oder gesetzlich vorgeschriebenen Zusammenschluß 170
c) Zur Konkretisierung des Begünstigtenprinzips 171
Literaturverzeichnis 173